Happy thoughts und Juchui-Momente – wie lautet deine Antwort?

Was war das doch für ein herrliches Wochenende – Sonne und Sonne und nochmals Sonne, nach dem Sturm, der Kälte, dem Regen, ja und sogar dem Hagel scheint der Juni jetzt doch ein Einsehen zu haben und wieder Einiges gutmachen zu wollen, was uns der Mai verweigert hat. Manchmal bin ich doch in der letzten Zeit fast in der Versuchung gewesen, meine Kleidung umzusortieren und die Winterjacke wieder hervorzukramen. An einigen Abenden ist auch die Kuscheldecke wieder eingesetzt worden, ja und auch die flauschigen Socken haben Hochbetrieb gehabt. Denn nichts ist wohl schrecklicher, als wenn die Kälte von den Zehen die Wade hochkriecht und diese Gänsehaut das Bein überzieht. Aber das war ja mal ausgestanden, obwohl es die nächsten Tage mit der Temperartur anscheinend doch wieder etwas abwärts gehen soll.
Doch davon lassen wir uns jetzt die gute Stimmung bestimmt nicht vermiesen und damit unser Glücksbarometer auch gleich mal in Schwung kommt, starten wir auch sofort mit einem kleinen Experiment. Damit ihr jetzt nicht auf die Idee kommt, euch bequem zurückzulehnen und mir locker-flockig zuzusehen und mein Geschreibsel über euch ergeben zu lassen, seid ihr herzlich eingeladen, euch auch daran zu beteiligen und an dieser kleinen Fragerunde teilzunehmen. So, aber jetzt genug des Gequassels – lasst uns beginnen und stürzen wir uns mal auf die erste Frage, diese stellt sich gleich mal als dreibeinige Konstellation heraus:
Was war dein glücklichster Moment in diesem Monat, welcher in diesem Jahr und welcher überhaupt in deinem Leben?
Beim Holloderie-Moment in diesem Monat muss ich gleich mal nicht lange überlegen, denn auch wenn dieser Monat eigentlich erst ein paar Tage zählt, dann gibt es bereits einen ganz wunderbaren Moment, der mich für alle eventuellen Einschränkungen und Wetterkapriolen der letzten Zeit so richtig entschädigt hat. Ein Morgen, bei dem einem gleich mal die Sonne ins Gesicht lacht, der endlich mal so richtig warm zu werden verspricht und dann nach über vier Monaten einen ersten kleinen Abstecher nach Wien – das sind doch tolle Aussichten.
Da ich ja nicht allzu weit von unserer Hauptstadt entfernt wohne, ist auch mal ein Abendbesuch oder ein kleiner Trip für ein paar Stunden möglich. Ja, bei herrlichem Sommerwetter sind wir dann durch die Wiener Innenstadt flaniert und auch wenn ich schon oft in dieser Stadt gewesen bin, gibt es immer wieder neue Ecken für mich zu entdecken und ich genieße jeden einzelnen Aufenthalt. Dieses Mal durften es der Volksgarten und der Burggarten sein – ein gemütliches Flanieren, vorbei an den Rosenstöcken und an der Statue vom Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und dann eine kleine Pause: die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, endlich wieder barfuß in offenen Schuhen und im luftigen Sommerkleid, den Duft der vielen herrlichen Rosen noch in der Nase, auf die Schönheiten von Wien blicken, einen Schokokuchen vor mir auf dem Tisch und das in ganz besonders netter Gesellschaft – muss ich noch mehr sagen: mein absoluter Lieblingsmoment in diesem Monat.
Wenn wir jetzt mal auf dieses bisher doch teilweise sehr ungewohnte bisherige Jahr zurückblicken, dann kann auch da sofort ein Augenblick gefunden werden, der außer schön wirklich nur schön war und das war an einem Abend im Februar zu einer Zeit, als wir von Corona noch dachten, „Da gibt es irgendwo irgendwas!“ und wir hinter etwaigen Flugbeschränkungen eher einen Sturm als einen Virus vermuteten. Es wurde rumgeblödelt und wir lachten, bis wir alle Tränen in den Augen hatten.
Ja, dieser Moment hat einfach gezeigt, wie schön doch das Leben ist, egal was wir machen und wo wir uns befinden – wenn wir auch nichts Großartiges unternehmen, sondern etwa einfach gemeinsam am Tisch sitzen und essen; es zählen doch nur die Menschen, die dies mit uns erleben, mit denen wir beisammen sein dürfen. Und in der Erinnerung gewinnt dieser Moment jetzt immer noch mehr an Bedeutung, war er doch schließlich Bestandteil des letzten Familientreffens für derzeit unbestimmte Zeit.
So, jetzt noch zum dritten und letzten Teil dieser Frage – und das gestaltet sich für mich jedoch zu einer schwierigen, wenn nicht gar unlösbaren Aufgabe. Es gibt so viele schöne Momente im Laufe der Jahre, die es mir daher nicht möglich machen, sie gegeneinander abzugleichen und zu bewerten und ich sehe darin auch nicht wirklich einen Sinn, hier eine Entscheidung zu treffen. War es der Tag, an dem ich meine lang ersehnte Sprechpuppe bekommen habe? War es der Tag, an dem ich meine Matura bestanden habe? War es der Tag, an dem ich an die Westküste der USA gereist bin? War es der Tag, an dem ich meinen fünfzigsten Geburtstag gefeiert habe?
Manche werden jetzt vielleicht auch meinen, für Verheiratete müsste das unbedingt der Tag der Hochzeit sein – „Der Tag der Hochzeit soll der schönste des Lebens werden“ heißt es ja so gerne. Aber ich vermute, ich finde beim Nachdenken in jedem Jahr so viele wunderbare Momente, ja in jedem Monat oder auch jeder Woche. Sie müssen ja nicht immer die großartigen Ereignisse sein – es sind für mich einfach diese ganz besonderen Momente in einer wunderbaren Stimmung.
Welchen Film hast du dir schon mehrmals angesehen?
Es gibt sicherlich einige Filme, die ich aus den verschiedensten Gründen schon öfters gesehen habe – aber im Großen und Ganzen bin ich nicht der große Kinogeher, für den Filme regelmäßig auf dem Programm stehen, im Gegenteil, ein Kinobesuch kommt bei mir im Durchschnitt nur alle paar Jahre mal vor. Auch ansonsten bin ich eigentlich nicht so sehr der Filmegucker, der gerne mehrmals die Woche einen Film schaut – bei mir steht immer noch das Lesen von Büchern oder von Blogs vor dem Schauen von Filmen oder Sendungen.
Dennoch gibt es ein paar Filme, die es doch dann immer mal wieder sein dürfen und jetzt wird es wohl ein bisschen peinlich. Denn die meisten davon sind nicht diese Dokumentationen oder lehrreichen Filme, die Besonderes zum Inhalt haben, die von einer tiefgründigen Story leben oder ansonsten irgendetwas Bedeutsames aufzeigen. Es wird auch keine wertvolle Geschichte von großer Tragweite erzählt.
Bei mir ist es schlicht und einfach seit vielen Jahren ein Muscialfilm und um es jetzt mal konkret zu sagen – es geht um „Mamma Mia“. Ja, die Musik von ABBA ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, aber diese schwungvollen Lieder der schwedischen Popgruppe, die diesen Film untermalen oder eigentlich in diesem eine tragende Rolle überhaupt spielen, lassen für mich beim Gucken oder besser gesagt beim Hören keine schlechte Laune zu:
I have a dream, a song to sing
To help me cope with anything
If you see the wonder of a fairy tale
You can take the future even if you fail
Sie sind einfach mitreißend und laden irgendwie zum Mitsingen oder vielleicht sogar zum Mittanzen ein und vertreiben für mich trübe Gedanken gleich mal ganz oder zumindest für eine Zeitlang. Daher ist dieser Film für mich auch ein bisschen der Gute-Laune-Film mit dem Wohlfühlcharakter, der mich auch an trüben Tagen an sonnige Stellen entführt.
An welche Anekdote aus deinem Leben wirst du von anderen immer mal wieder erinnert?
Es gibt wohl immer wieder kleine Pannen oder Missgeschicke in unserem Leben oder auch Besonderheiten, an die wir häufiger zurückdenken und die sich fest in unserem Gedächtnis verankert haben. Es sind aber auch oftmals so kleine, eigentlich nichtssagende Erlebnisse, vielleicht auch alltägliche Ereignisse, die uns oder auch den anderen aus irgendeinem unerfindlichen Grund ganz besonders in Erinnerung geblieben sind und die dann zu allen möglichen oder auch unmöglichen Stunden immer wieder mal gerne erzählt und „aufgewärmt“ werden.
Dazu geht’s jetzt kurz mal auf Gedankenreise und wir beamen uns in die Stadt der Liebe,
genauer gesagt sind wir auf dem Weg zur Champs-Elysées; außerdem erleben wir auch eine zeitliche Verschiebung um zwanzig Jahre in die Vergangenheit, also fast in eine technische Steinzeit, wo es noch keine Smartphones und dergleichen gibt, sondern wir mit Reiseführer, Stadtplan und Metroplan ausgestattet unterwegs sind. Ein Straßenmusikant unterhält das Metro-Abteil passend zur Gegend mit „Aux Champs-Elysées, aux Champs-Elysées“ und alle scheinen gut gelaunt.
Da kommt es mir in den Sinn – ich muss die mitreisenden Familienmitglieder über unsere geplante Fahrroute informieren. Gedacht, getan, auf dem Metroplan über den Wagentüren zeige ich ihnen unsere aktuelle Position und wo wir aussteigen werden. Dann noch auf den Fahrplan deutend rückwärts wieder zu meinem Platz. Ja, und ganz unerwartet dieses Gefühl der Leere – wohin ist denn bloß mein Sitzplatz verschwunden? Ich falle tiefer und tiefer und plötzlich packt mich ein Franzose am Arm und verhindert, dass ich vollends am Boden lande. Da hat sich mein Sitzplatz doch einfach hochgeklappt, als ich aufgestanden bin. Für besondere Unterhaltung im Abteil ist gesorgt und für eine ausgeschmückte und detailreiche Variante bei späteren Familientreffen ebenfalls.
Ich denke, wenn wir in solchen Situationen über uns selbst lachen können, dann trägt das doch auch dazu bei, dass wir einen kleinen Fehler, ein Missgeschick mal nicht so schlimm bewerten, dass wir uns vielleicht einen Fauxpas auch selbst mal verzeihen können und daher nicht in Selbstvorwürfen verstricken. Ja, sicherlich ist manches unangenehm, sicher ist manches lästig oder vielleicht auch peinlich, aber es ist nun mal passiert und wird von unserem Rumgeärgere nicht ungeschehen gemacht. Daher ist es wohl besser, in das Gelächter der anderen einzustimmen, anstatt sich über eine kleine oder vielleicht auch größere Unachtsamkeit zu grämen. Ja, vielleicht finden wir selbst es dann auch mal witzig und ansonsten können wir ja auch daraus lernen und es nächstes Mal besser oder zumindest anders machen.
Damit sind wir auch schon am Ende unserer Fragerunde angelangt. Na, wie ist es dir dabei ergangen, was sind deine Antworten? Was ist dir zu den einzelnen Fragen eingefallen? Sprudeln die glücklichen Gedanken jetzt so richtig aus deinem Kopf und macht sich ein Wohlgefühl breit? Nachdem wir uns jetzt mit schönen und angenehmen Erinnerungen, Gewohnheiten und Vorlieben beschäftigt haben und eigentlich nur auf wunderbare Erlebnisse konzentriert haben, wäre es natürlich schön, wenn deine Laune gestiegen ist oder du zumindest Unangenehmes für eine Weile vergessen konntest.
Sicherlich gibt es Menschen, die im Leben auf das Positive ausgerichtet sind und deren Glas quasi immer halbvoll ist, auch wenn sich tatsächlich nur mehr ein kleiner Rest darin befindet; andere hingegen sehen immer die Nachteile, für sie ist das Glas auch dann schon halbleer, wenn sie nur einen kleinen Schluck genommen haben. Aber trotzdem können wir auch selbst etwas zu unserer Stimmung beitragen – ja, ich weiß, es gibt die Tage und ihr wisst sicher schon genau, was ich meine, also die Tage, an denen wir uns beim Aufwachen am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und den Tag in diesem Zustand vorbeistreichen lassen wollen. Ich sage nur: Bad Hair, verlegter Haustürschlüssel, zu heißer Tee, keine Schokolade im Haus,…
Trotzdem können wir auch selbst etwas dazu beitragen, wie wir uns fühlen, ja irgendwie können wir lernen, glücklich zu sein, wenn wir ganz bewusst die schönen Dinge wahrnehmen, wenn wir uns besonders auf die angenehmen Dinge konzentrieren und den trüben Gedanken die rote Karte zeigen.
Jetzt bin ich natürlich schon total gespannt, wie deine Meinung dazu ist, und mit einem kleinen Kommentar kannst du mein Glücksbarometer gleich mal zum Steigen bringen.
Danke für die positive Gedankenreise und die Einblicke in Dein Leben!
Filme, die ich sm meisten gesehen habe, sind 4 Hochzeiten und ein Todesfall, Tatsächlich Liebe und Liebe braucht keine Ferien. Viel Liebe dabei, oder?
Deine Sitzplatzgeschichte ist schön, das ist mir auch schon passiert. Meine Familie lacht immer noch, wenn mein Mann und ich uns Nachtisch bestellen. Es kam vor Jahren vor, dass der Kellner nur einen zum Teilen anstatt einen für jeden von uns brachte. Mein entsetztes: „Sehen wir aus, als ob wir uns einen Nachtisch teilen würden?!?“ (Mein ist Sternzeichen Bär) bringt immer noch alle zum Lachen.
In diesen Monat war der glückliche Moment Freitag ein Tag in Timmendorfer Strand an der Ostsee. In diesem Jahr war der Besuch im Museum der Illusionen am schönsten (und das Regenbogentortenbacken mit der Nichte). In meinem Leben war am der 13.09.1986 der schönste Moment, als zum ersten Mal alleine im Segelflugzeug geflogen bin.
Liebe Ines, vielen Dank für deine lieben Worte. Also bei den Filmen hast du wohl Recht – aber es gibt eindeutig was Schlimmeres als Liebe, daher passt es doch gleich mal perfekt zum Glücklichsein. Und wer bitte kommt denn schon auf die Idee, den Nachttisch teilen zu wollen – das ist doch wirklich niemals eine Option, egal, ob Bär oder nicht! Ich freue mich total über deine wunderbaren Momente und finde es einfach genial, dass du gleich so ein konkretes Datum für deinen schönsten Moment hast und wow –Segelflugzeugfliegen, das muss wirklich ein tolles Erlebnis sein!
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
dieses Jahr ist wirklich etwas komisch, aber auch ich habe schöne Erlebnisse gehabt- sei es mit Familie oder Freunden, wenn auch auf Abstand, aber immerhin.
Dinge über die ich lache- ach da gibt es so einige kleine Pannen über die man lachen muss :).
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, ich danke dir für deinen Kommentar. Ja, es war oder teilweise ist für uns eine ungewohnte Situation und doch lassen sich in solchen Krisenzeiten auch immer wieder mal schöne Momente finden, die dann vielleicht auch noch besonderen Wert haben.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
seit ich 7 Jahre alt bin, liebte ich Abba. Immer noch höre ich es gern und ist es da ein Wunder, dass Mamma Mia auf meiner Hitliste dabei ist?
Viele Filme berühren mein Herz, tatsächlich Liebe ist tatsächlich einer davon. Immer wieder gern schaue ich auch die Nanny oder Hui Buh.
Aber wie gesagt, es gibt sooo viele.
Mit den Glücksmomenten bin ich auch mit dir d’accord: es gibt so viele, den einen könnte ich nicht benennen. Aber wie du aus meinem Blog weißt, versuche ich immer diese Momente zu finden. Irgendwas gibt es immer, auch wenn leere Gläser mir durchaus schon vertraut sind. Aber: life os too short for long faces 😉
Und Wien: ich liebe Wien. Seit dem Oktober der Rest hier auch. Es ist eine besonders zauberhafte Stadt
In diesem Sinne wünsche ich dir eine allzeit glückliche Zeit und schicke dir
liebste Grüße
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deine lieben Worte und es freut mich, dass du meine Vorliebe für Mamma Mia und damit natürlich indirekt auch für Abba nachvollziehen kannst. Vielleicht hat das auch mit der Zeit unseres Aufwachsens zu tun ;-). Es gibt in unserem täglichen Leben sicher immer wieder schöne Momente und wie ich oft feststelle, sind es kleine Dinge, die es dann immer wieder besonders machen. Wir müssen einfach immer wieder gezielt danach Ausschau halten und auch wirklich bemerken, wie gut doch den Meisten von uns gut und nicht so Vieles als selbstverständlich ansehen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, meine Laune hast du auf jedenfall gesteigert mit diesem sympathischen Beitrag. Erinnerungen sind einfach wunderschön und ehrlich gesagt könnte ich mich nicht mal an einen glücklichsten Moment festhalten, denn es sind sooo viele. Du sagst es richtig, wir haben alles (oder resp. meistens) selbst in der Hand uns gut zu fühlen oder uns etwas gutes zu Tun. Da bei mir das Glas immer halbvoll ist finde ich sehr schnell eine gute Alternative, die mich aufmuntern kann. Liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, ich danke dir so sehr für deinen Kommentar und freue mich total darüber. Ja, es ist nicht alles in unserem Leben angenehm, nicht alles schön, nicht alles perfekt. Aber es liegt doch eindeutig an uns, worauf wir uns konzentrieren, ob wir über das lamentieren, was nicht nach Wunsch verläuft oder ob wir das Augenmerk auf die positiven Dinge legen.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, Du hast so recht, auf die glücklichen Momente im Leben sollen wir uns konzentrieren, und das macht auf jeden Fall Sinn, dass man sich diese bewusst macht! Was war mein glücklichster Moment in den letzten Tagen? Ganz sicher, als wir die erste Radlrunde mit meinem neuen Radl gedreht haben, und ach ja, auch meine letzte Happy Yoga Stunde hat mich sehr glücklich gemacht. Und genau, gestern Abend, das Buch das ich angefangen habe, ich bin sehr froh, dass ich heute weiterlesen darf (habe übrigens „Befreit“ ausgelesen, es war in der Tat ein besonderes Buch, ich habe absolut darüber nachgedacht). Filme habe ich vermutlich keine schon öfter gesehen, da ich sehr sehr selten Filme anschaue, aber es gibt unzählige Erlebnisse, die meine Familie immer wieder über mich erzählt 🙂 Welch ein Glück, dass dieser Mann so schnell reagiert hat, und dass Du Dich nicht ins Leere gesetzt hast! Hab weiterhin glückliche Zeiten!
Alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen Dank für deine lieben Worte und deine Erfahrungen. Ich freue mich, dass deine letzten Tage ja nur so von Glücksmomenten gestrotzt haben und das liegt sicherlich auch an deiner besonderen Art, das Schöne im Leben zu sehen und zu suchen und es dann zu genießen und wenn es sich dabei um eine Lesestunde handelt. Beim Lesen bin ich sowieso gleich mal ganz bei dir und es ist schön, dass dich das Buch „Befreit“ auch angesprochen hat.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, sehr gerne und danke an Dich für Deine Einschätzung in Bezug auf mich! Da freu ich mich so, dass mich das direkt auch wieder glücklich macht. Hab noch eine glückliche Woche! Alles Liebe <3
Liebe Rena, danke für diese lieben Worte – you made my day.
Hab einen ganz glücklichen Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, auch heute kann ich wieder nur sagen: Danke! Für Deinen wunderschönen Post und dass Du mich in eine Stimmung versetzt hast, die mir das ein oder andere Lächeln auf die Lippen zaubert. Erinnerungen sind was Schönes, auch wenn ich mich nicht allzu lange in ihnen aufhalte. Die Geschichte mit dem hochgeklappten Sitz in der metro ist äußerst sympathisch, ich glaube, dass es genau diese Missgeschicke sind, die Menschen anderen Menschen sympathisch, weil menschlich, werden lassen. Und sowas passiert doch jedem! Finde ich also gar nicht „schlimm“, im Gegenteil!
Ich kann gar nicht sagen, was der jeweils schönste Glücksmoment im letzten Monat, Jahr oder überhaupt in meinem Leben war, den es gab so viele davon. Und total unabhängig von den Einschränkungen und Sorgen in Bezug auf Corona. Ich denke, Glück ist ein Moment, der völlig frei von Gesundheit oder Krankheit, Reichtum, Armut oder sonstigen äußeren Gegebenheiten ist. Denn für mich ist Glücklich sein ein Gefühl, das in meinem Kopf entsteht, das mich oft regelrecht ohne Vorwarnung „überfällt“ – und genauso schnell auch wieder verschwinden kann. Zufriedenheit kann man lernen, aber Glück halt nicht. Es ist nicht „machbar“. Zufrieden, zuversichtlich und optimistisch sein ist für mich das „halbvolle Glas“. Glücklich war ich aber in den unpassendsten Momenten (und selbst dann, wenn das Glas vor mir nur halb leer war :-))). Total ungeplant! 🙂
Ich wünsche Dir ein schönes Feiertags-Wochenende, liebe Grüße
Maren
Liebe Maren, vielen lieben Dank – mit deinen lieben Worten zauberst du mir jetzt ein Lächeln ins Gesicht und die Glückshormone schlagen Purzelbäume. Ja, es sind einfach diese Dinge zwischendurch, die ein Glücksmoment sein können und dazu braucht oft es nicht wirklich viel. Es freut mich total, dass du auch in dieser ungewohnten Zeit und den vielleicht auch unsicheren Situationen für dich immer wieder Momente gefunden hast, Glücksgefühle zu empfinden und ich finde deine Interpretation von Glück und Zufriedenheit total interessant – und das ist für mich auch etwas besonders Schönes, dass durch die Blogkommentare ein wunderbarer Austausch erfolgt.
Genieße einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Sehr spannende Fakten, ich lese so etwas unheimlich gern. So lernt man die Blogger doch etwas besser kennen. LG Romy
Liebe Romy, ich danke dir für deine so lieben Worte und freue mich sehr, dass dir mein Beitrag gefällt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Der Mai ist ja für mich immer der absolute Holldrio-Monat. Denn er bringt mir 2 Geburtstage, 1 Hochzeitstag, Muttertag und wir kommen also aus der Feiermonat kaum heraus. Was dabei eine Rolle spielt ist, dass es im Mai noch nicht so heiß ist und die Natur so wunderschön ist.
Ansonsten kann nicht nicht sagen, welcher Tag der schönste in meinem Leben gewesen ist. Es gab da nämlich einige und das sage ich als ein eher melancholischer Mensch. Der Film, den ich am meisten angeguckt habe, ist „Blues Brothers“ und das sagt wohl viel über meinen Musikgeschmack. Ein Moment, der immer wieder repetiert wird ist der, an dem mein Mann und ich uns innereinander verliebt haben. Wir kennen uns nämlich schon sehr lange. Aber ich mochte ihn nicht so wirklich. Bis es dann soweit war …
Ich wünsche dir schöne warme, sonnige Tage!
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Ja, manchmal ist es wirklich witzig, wie sich die Feieranlässe summieren und wenn es dann auch noch der Wonnemonat Mai sein darf, dann ist das doch wunderbar. Die Feiern waren ja vielleicht heuer etwas anders, aber ich bin mir sicher, ihr habt euch eine schöne Zeit gemacht und genießt auch ansonsten jede Menge schöne Momente. Den Film „Blues Brothers“ habe ich zwar nicht gesehen, aber eine Laien-Musical-Aufführung mit deren Liedern habe ich mir auch einige Male angesehen und sie hat mir jedes Mal wieder gefallen.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Wundervoller Beitrag! Dadurch konnte ich dich noch besser kennenlernen und sowas freut mich immer sehr 🙂
Ich bin tatsächlich auch ein RIESEN ABBA und MAMMA MIA FAN! Ich liebe alle Lieder! Wir hatten früher mal die Playstation 2 mit Singstar ABBA drauf und ich konnte alle Lieder in und auswendig und habe auch den ersten Mamma Mia Film total geliebt. Als dann nach so vielen Jahren noch der zweite Teil kam, war ich sooo happy und habe ihn mir gleich zweimal im Kino angeschaut (obwohl ich eigentlich auch nicht oft gehe!).
Ich fand den zweiten Teil sogar noch besser als den Ersten, muss ich sagen.
Den Film, den ich wahrscheinlich am meisten gesehen habe, ist Cats das Musical. Das lief und läuft bei mir so oft im Hintergrund und ich liebe die Musik. Kennst du das Musical?
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende,
Elisa xx
Liebe Elisa, vielen Dank für deine lieben Worte und es freut mich sehr, dass dir mein Beitrag gefällt. Ja, eine Playstation mit Singstar gab bei uns auf einmal und da wurde auf fleißig Karaoke gesungen – die Lieder von ABBA laden wirklich dazu ein. Ich finde es genial, dass du dir den zweiten Teil gleich zweimal im Kino angeschaut hast, da habe ich nur einmal geschafft, aber dafür darf er zu Hause immer wieder laufen. Cats habe ich auch schon einige Mal in verschiedenen Varianten gesehen, einmal von einer Laienaufführung, einmal von Professionisten und es ist auch wirklich toll. Vor allem die Gumbie-Katze hat es mir dabei angetan.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Schöne Bilder – mit der Kamera eingefangen und auch in meine Gedankenwelt weitergeleitet.
Ich wünsche dir einen wunderbaren Abend und bleib gesund
Ich danke dir sehr für deine lieben Worte und freue mich, dass dir mein Ausflug und natürlich auch meine Bilder gefallen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Das sind aber auch tolle Fragen. Einer meiner glücklichsten Momente war definitiv die Zeit im Auslandssemester. Es gibt auch einige Filme, die ich sehr oft gesehen habe, z.B. Dark Shadows oder Manche Mögens heiß 😀
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ein Auslandssemester ist sicher eine beeindruckende Zeit, von der man viel mitnimmt und die einem wohl immer in Erinnerung bleibt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, oh wie schöööön, erstens einmal freut es mich riesig, Wien auf diese Art nach so langer Zeit mal wiederzusehen. Ich war das letzte Mal zu Silvester dort und vermisse es sehr, aber nicht mehr lange und bis dahin schwelge ich einfach in Erinnerungen, den genau dazu hast du mich gerade gebracht. Allein, wenn ich mir Antworten zu deinen Fragen überlege, reise ich durch die Zeit, rufe ich mir all die schönen Momente wieder ins Gedächtnis. Es fällt mir gleich, mich auf die schönen Dinge zu konzentrieren. Lustigerweise habe ich erst gestern zu meinem Mann gesagt, dass meine Lieblingsmonate in diesem Jahr – und jetzt pass auf, das wirst du nicht glauben – tatsächlich der März und April waren, ich habe diese Zeit geliebt. Es war so ruhig, ich war so bei mir und ich hinterfrage das jetzt gar nicht, sondern nehme es einfach so hin. Vielen Dank, dass du all diese besonderen Momente hier mit uns geteilt hast, ich überlege mir jetzt weiter meine Antworten und reise ein bisschen durch die Vergangenheit. Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung und nur noch ein paar Tage durchhalten, dieser Vorgeschmack auf den Sommer…er kommt, versprochen. Alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Liebe Mirli, vielen Dank für deinen so lieben Kommentar. Ja, Wien geht einfach immer und wenn es nur für ein paar Stunden ist und ich bin dann immer wieder begeistert, wie viel Tolles an Kultur doch unser eigentlich kleines Land zu bieten hat. Jeder Besuch ist einfach ein Genuss. Irgendwie kann ich verstehen, dass du auch im März und April schöne Momente gefunden hast. Durch die Ruhe und die Einschränkung haben wir Vieles doch ganz anders wahr genommen und dabei auch viel Wunderbares entdecken oder vielleicht auch wiederentdecken können. Liebe Mirli, ich wünsche dir weiterhin ganz viele wunderbare Momente, fühl dich ganz herzlich umarmt und alles, alles Liebe
Ein wundervoller Beitrag, meine Liebe! Die Bilder sind ein Traum. 🙂
Und danke, dass du mir den Film Mamma Mia wieder ins Gedächtnis gerufen hast.
Den muss ich auch unbedingt wieder schauen!
Liebste Grüße und einen schönen Abend dir
Juli
https://julispiration.com
Liebe Juli, vielen Dank für deine lieben Worte. Ein kleiner feiner Besuch in Wien oder Mamma Mia schauen geht bei mir einfach immer.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Luiebe Gesa,
also zunächst mal:
Deine Fotos vom Wienfluss und der umgebenden Architektur finde ich wunderschön! Ich habe mir schon vor Jahren vorgenommen, dort auch einmal ausführlich zu fotografieren, aber bis jetzt hat es sich noch nicht ergeben, dass die Zeit und das Wetter passten und eine Kamera dabei war… Ich finde es auf jeden Fall toll, das du das Augenmerk auf die positiven Momente im Leben lenkst. Längere Schilderungen schaffe ich im Moment nicht, aber einer meiner Topmomente im Juni 2020 fand sicherlich am vergangenen Wochenende statt, als wir mit vier Freunden gefeiert haben – mehr darüber in meinem nächsten Post, der voraussichtlich morgen erscheint.
Und welche Filme habe ich mehrmals gesehen? So ziemich jeden Film, den ich einmal gerne mochte, sehe ich mir ein weiteres Mal an. Einige wenige Filme sah ich auch dreimal. Einen davon sogar dreimal im Kino, nämlich Spiel mir das Lied vom Tod – das erste Mal wegen des Films, das zweite Mal wegen der Musik, das dritte Mal wegen der irren Optik. Diesen Film habe ich auch noch weitere zwei oder drei Male im „Patschenkino“ gesehen…
Ganz herzliche rostrosige Grüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/06/was-ich-euch-vom-mai-noch-schuldig-bin.html
Liebe Traude, ich freue mich so sehr über deinen lieben Kommentar. Obwohl ich jedes öfters in Wien bin, fasziniert mich diese Stadt immer wieder und es gibt immer wieder neue Stellen und Ecken zu entdecken oder Bekanntes wieder zu genießen. Schön, dass auch du schon wunderbare Momente im Juni erleben konntest und ich bin gespannt, was du uns berichtest. Den Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ habe ich doch tatsächlich noch nie vollständig gesehen – natürlich kenne ich das Lied von der Mundharmonika, aber du hast mir jedenfalls jetzt richtig Lust gemacht, ihn mir anzuschauen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hallo liebe Gesa oh was für schöne Fotos hast du da mal wieder gemacht 🙂
Mamma Mia könnte ich mir auch mal wieder ansehen, so ein schöner und fröhlicher Film! Am meisten habe ich mir glaube ich Notting Hill und Tatsächlich Liebe angesehen, letzteren schaue ich nämlich immer zur Weihnachtszeit und freue mich das ganze Jahr drüber drauf 🙂
Hab einen schönen Tag meine Liebe,
Tiziana
Liebe Tiziana, ich danke dir so für deine lieben Worte. Ich finde es bei gewissen Filmen einfach genial, dass sie uns immer wieder faszinieren, auch wenn wir schon den Verlauf kennen und sicher teilweise sogar den Text mitsprechen können.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Das sind ein paar Punkte, die zum nachdenken anregen. Bester Monat bis jetzt… alle Achtung, April wegen der Corona Zeit (natürlich nicht wegen den Virus), aber da lief alles viel entspannter. Mit der Anekdote, da muss ich nachdenken. Super Beitrag und sehr schöne Bilder! Liebe Grüße!
Liebe Mira, vielen Dank für deine Gedanken und ich freue mich sehr über deinen lieben Kommentar. Es ist schön, dass du der ungewohnten Zeit auch Positives abgewinnen kannst und etwas zur Ruhe gekommen bist.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hi Gesa,
eine tolle Idee, sich auf glückliche Momente zu konzentrieren!
Der glücklichste Moment in diesem Monat war der, als ich endlich wieder einige liebe Menschen umarmen und mit ihnen Zeit verbringen konnte! Dieses Jahr…,puuh, das ist schwierig, das sind einige: Der erste Tag, den ich in der Sonne lag, das erste Treffen mit Freunden , eine tolle Party Anfang des Jahres…und kürzlich gab es auch wieder einen tollen Moment. Du machst es mir nicht leicht – und jetzt auch noch des Lebens?
Keine Chance, das schaffe ich nicht, dazu sind es zu viele: Wunderbare Familienfeste, großartige Reisen mit Freunden und Familie, Abitur, Studienabschluss – aber eins haben sie alle gemeinsam: Es waren Momente, in denen ich nicht allein war, sondern sie geteilt habe mit tollen Menschen! Und ich hoffe, davon kommen noch viele – gerne auch mal in Wien oder Paris 🙂
Einen wunderbaren Sonntag dir!
Liebe Vanessa, vielen Dank für deinen wunderbaren Kommentar. Ich freue mich so sehr, dass du durch die Fragen so viele deine Glücksmomente noch mal aufleben lässt und vor allem, dass du so vielen Glücksmomente in deinem Leben hast. Es ist doch schön, sich wieder mal bewusst zu machen, wie viel Schönes wir in unserem Leben haben und wie du richtig erwähnt hast, sind es eigentlich immer diese Momente, die durch Menschen besonders gemacht werden. Ich wünsche dir noch viele weitere so tolle Erlebnisse.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe