Oktober Special – Me-Time, Tea-Time

Ein Blick aus dem Fenster zeigt es: die Sonne will uns mit ihren Strahlen locken, während sich bereits der erste Frost auf die Wiesen legt. Manche Autofahrer haben in den letzten Tagen in der Früh einige Male ihre Autos vom ersten Eis auf den Scheiben befreien müssen, bevor sie ihre Fahrt starten konnten. Wir marschieren eindeutig weiter auf die kälteren Tage zu und da ist es Zeit, schnell nochmals auf den Oktober zurückzublicken. Woran denke ich da sofort?
Natürlich nehmen wir bei diesen sinkenden Temperaturen gerne vermehrt warme Speisen und Getränke zu uns und so drängt sich vor allem ein Heißgetränk gleich mal in meine Gedanken. Wie herrlich ist es doch, nach einem Spaziergang in der frischen Luft wieder ins Warme zu kommen und dann ein heißes Getränk vor sich zu haben. Eine bauchige Tasse, der Dampf steigt auf, der aromatische Duft umspielt die Nase – die Finger umschließen das Gefäß und die Wärme breitet sich aus von den Fingerspitzen in die Hände und weiter zu den Armen. Dann der erste Schluck – dieser köstliche Geschmack erfüllt den Gaumen und die Wärme erreicht schließlich unseren Bauch und strahlt von dort auf den gesamten Körper und auch die Seele aus. Das ist mehr als Durstlöschen, das ist Wohlgefühl und Genießen oder auch Wellness für den Alltag.
Es war einmal…
Als kleines Kind – zu einer Zeit als sich mein Wortschatz auf „Dada“, „Mama“ und „Papa“ beschränkt hat – habe ich eine Nacht bei meiner Tante verbracht. Wie das dann manchmal so ist mit Kleinkindern, da werden sie aus irgendeinem Grund aus dem Schlaf gerissen und verkünden das gleich mal lautstark. Der erste Gedanke meiner Tante: eine frische Windel. Das hat mal nicht funktioniert. Der zweite Gedanke meiner Tante: ein Milchfläschchen. Das hat wieder nicht funktioniert. Der nächste Gedanke meiner Tante: ein bisschen Herumtragen. Ich habe zwischen den Weinlauten ständig nur „T-ei-i! T-ei-i!“ geschluchzt. Da war guter Rat teuer.
Doch schließlich ist meine Tante auf die Idee gekommen, Tee zuzubereiten und ihn in mein Fläschchen zu füllen und siehe da: nach kurzer Zeit war Ruhe und es wurde noch eine friedliche Nacht….. und wenn sie nicht gestorben sind, dann trinken sie noch immer Tee.
Denn der Teegenuss liegt mir anscheinend im Blut – auch mein Vater ist ein passionierter Teetrinker und ich kann mich in meinem bisherigen Leben an keinen Tag erinnern, an dem er nicht mindestens drei Tassen Tee getrunken hat. Er scheint sich an dem chinesischen Sprichwort zu orientieren: „Ein Tag ohne Tee ist ein Tag ohne Freude.“ Diese Freude und Vorliebe für Tee hat er eindeutig an mich weitervererbt.
Wie – Wann – Wo?
So beginnt mein Tag immer noch ganz schlaftrunken mit einer großen Tasse duftenden Tee, an freien Tagen nehme ich auch gerne eine Kanne voll, frisch aufgebrüht und gemütlich und in Ruhe genossen – besser kann ein Tag einfach nicht beginnen. An Arbeitstagen wird dann gleich noch eine große Thermoskanne mit diesem köstlichen Getränk gefüllt und diese wartet dann auf meinem Schreibtisch darauf, dass sie im Laufe des Tages nach und nach von mir geleert wird. Ja, diese Thermoskanne gibt es bei mir das ganze Jahr, denn für mich ist der Tee ein Heißgetränk und in dieser Form wird er von mir immer getrunken.
Mit den diversen anderen Varianten wie etwa einem Eistee oder Bubble Tea – so sehr sie auch zeitweise gehypt und von anderen geliebt werden – kann ich nichts anfangen. Wie oft habe ich doch schon ungläubige Blicke eines Kellners geerntet und für Verwirrung gesorgt, wenn ich im Hochsommer einen Tee bestellt habe und er auf seine Nachfrage „Welcher Eistee darf es sein?“ die Antwort erhalten hat „Ich möchte bitte warmen Tee.“
Übrigens, die passionierten Kaffeetrinker unter euch müssen jetzt sehr stark sein – bei mir kommt nie Kaffee in die Tasse, auch kein Latte macchiatto, kein Espresso, kein Cappuccino, kein Flat White, kein Häferlkaffee oder Eiskaffee. Egal welche Kaffeeart, egal welche Temperatur – das ist nichts für mich.
Doch eine Tasse Tee passt bei mir zu jeder Tages- und Jahreszeit und zu den verschiedenen Anlässen. Egal, wenn ich Durst verspüre, darf es Glas Tee sein, wenn mich friert, darf es so ein dampfender Becher sein, wenn ich im Stress und angespannt bin, dann darf es zur Erholung eine Tasse sein, wenn ich verkühlt und grippelig bin, dann darf es literweise Tee sein. So habe ich meist auch ein paar Teebeutel als Sicherheitsreserve bei mir, wenn ich verreise oder sonst unterwegs bin.
Schwarz, Matcha und Chai
Aber welche Teesorte soll es denn nun sein? Wenn ich einen Tee-Shop betrete, dann ist das Angebot an Teesorten überwältigend und die Auswahl an Schwarztees, Kräutertees und Früchtetees ist seit meiner Kindheit regelrecht explodiert. Schwarztee und Grüntee werden von mir immer gern getrunken – obwohl Schwarztee im Gegensatz zu Grüntee teilweise keinen besonders guten Ruf hat, werden dennoch beide Teesorten aus der gleichen Teepflanze, der Camelia sinensis gewonnen. Der Unterschied liegt lediglich in der Weiterverarbeitung der Teeblätter.
Der köstliche und aromatische Chai hat sich in der letzten Zeit auch bei uns immer mehr verbreitet – unter einem Chai verstehen wir meist eine Teemischung, die ihren Ursprung in Indien hat. Die Grundlage bildet ein Schwarztee, der mit den unterschiedlichen Gewürzen versehen wird – so finden sich hier unter anderem Nelken, Zimt, Ingwer oder Kardamon – sodass jede Mischung ihren eigenen speziellen Geschmack hat.
Doch wenn wir die Definition Chai genau betrachten, dann handelt es sich hierbei übersetzt um „Tee“. Wenn jemand also von einem „Chai Tee“ spricht, dann ist das doppelt gemoppelt und heißt eigentlich „Tee Tee“. In Indien wird hierfür die Bezeichnung „Masala Chai“ verwendet, wobei Masala eben für Mischung steht und Masala Chai somit einen Tee mit Gewürzmischung beschreibt.
Keep calm and drink tea!
Tee wird als besonders gesundes Getränk angepriesen und ihm werden viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper, den Geist und die Seele nachgesagt. Da gibt es einen Tee für den Morgen, einen Tee für den Abend, einen Tee für die gute Laune, einen Tee für das Wohlgefühl, einen Tee für das Fasten, einen für den Magen, einen für den Hals, einen für das Immunsystem und dergleichen.
Um hier nur ein Beispiel anzuführen, so soll etwa grüner Tee den Cholesterinspiegel senken und das Immunsystem stärken. Der Stoffwechsel wird gesteigert und das Gedächtnis verbessert. Auch im Zusammenhang mit dem Detoxen und dem Entgiften wird der Grüntee immer wieder angeführt.
Ob nun wirklich die einzelnen Teesorten auf die verschiedenen Krankheiten und Wehwehchen Einfluss haben, welcher Tee in welcher Situation getrunken werden soll, darüber habe ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht – ich trinke den Tee, weil er mir einfach schmeckt, weil er mich entspannt und für mich zur Erholung beiträgt.
Auf Weltreise
Da aufgrund der Regeln und Einschränkungen Reisen in das Ausland nicht oder nur sehr bedingt möglich gewesen ist, haben wir uns die Welt eben nach Hause geholt. Ein wunderbares Geschenk hat mir den Duft der weiten Welt und die Kultur des Teetrinkens ins traute Heim gebracht. Eine Sammlung von Tees aus den verschiedenen Ländern mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen und schon können wir uns in Gedanken in die Ferne träumen.
So geht es zuerst in ein Land, das wir in Europa doch gleich mit der Teekultur verbinden – wir fahren nach Norden und laden uns bei der Queen zu einer Teeparty ein. Beim Afternoon Tea nehmen wir an ihrem fein gedeckten Tisch Platz, schön verzierte und verschnörkelte Porzellantassen mit Blümchenmotiven warten auf uns. Eine Etagerie, bestückt mit köstlichem Teegebäckstücken bildet einen Blickfang und lädt zum Verkosten ein. Butler James in seiner schmucken Uniform schenkt das frisch in der Teekanne aufgegossene Getränk ein. Im Hintergrund vernehmen wir feine Musik und wir genießen dieses Flair ohne Hektik, dieses Zelebrieren des Getränks.
Der Weg zum Himmel führt durch die Teekanne. (Sprichwort aus England)
Aber unsere Reise geht natürlich noch weiter. Hört ihr diese zarte Musik, die an unsere Ohren klingt? Merkt ihr diesen Duft, der durch die Luft schwebt? Fühlt ihr die Bambusmatten unter euren Füßen? Könnt ihr erstaunlicherweise keine Stühle entdecken? Wir sind jetzt bei einer Teezeremonie in einem Teehaus gelandet. Wo? Natürlich im asiatischen Raum – in Japan werden wir von sich tief verbeugenden Menschen begrüßt und zu unseren Plätzen begleitet. Wir knien dabei auf dem Boden und dürfen bei einer Teezermonie die hohe Kunst des Teetrinkens kennenlernen.
Der Zeremonienmeister, der das Teewasser mit anmutigen, ja fast andächtigen Bewegungen auf einem eigenen kleinen Ofen, der am Boden steht, zubereitet, zieht unsere Blicke auf sich. Schließlich wird der Tee in besondere Schalen, die oftmals eine lange Tradition innerhalb einer Familie haben, gegeben, mit dem Wasser aufgegossen und schließlich mit einer Art Schneebesen, dem Bambusbesen schaumig geschlagen. Die Teeschalen werden danach traditionell mit beiden Händen umfasst und zum Mund gehoben.
Ein Bad erfrischt den Körper, eine Tasse Tee den Geist. (Sprichwort aus Japan)
„Nach einer Taste Tee ist für die Seele Sommer“, sagt die Tee-Sommelière Kinga Pesl. Ja und als absolutes Sommerkind mache ich mir auch die Herbstzeit natürlich gerne etwas sommerlich – so gibt es dann eine köstlich dampfende Kanne Tee, während ich mich in meinen Lieblingssessel kuschele, dazu vielleicht ein bisschen Teebäckerei oder auch gerne einen Schokokuchen. Kein Lärm, kein Handy, einfach nur Stille und Genuss – das sind die kleinen Wohlfühlmomente, die zu jeder Jahreszeit einfach glücklich machen, mir aber besonders den beginnenden Herbst versüßen. Da fühle ich mich dann auch wie ein Chajin, wie die Japaner sagen würden, ein Teemensch, denen Gelassenheit und Ruhe und die Ausstrahlung von Wärme zugeschrieben wird.
Doch jetzt zu dir und ich bin schon gespannt, was du zu berichten hast: Was fällt dir ganz spontan zum Oktober ein? Womit verbindest du den letzten Monat? Aber mich interessiert natürlich auch: gehörst du zu den Teetrinkern oder bist eher in der Kaffeestube zu Hause? Was landet bei dir regelmäßig auf dem Tisch? Welche Teesorte bevorzugst du?
Hi Gesa,
ahhh, wie passend! Ich trinke gerade auch zwei große Kannen Tee am Tag. Am liebsten trinke ich Kräutertees, gerne Mischungen unterschiedlicher Kräuter, gerne mit Ingwer und Zitronen dabei. Gerade trinke ich Zitrosentee, da dieser auch gut für die Haut sein soll. Außerdem trinke ich gerne die Yogitees, zudem haben diese immer kleine, süße Sprüche auf dem kleinen Papierzipfel am Ende. Roibos trinke ich auch gerne , genau wie grünen Tee. Aaaaber ich trinke auch liiiebend gerne Kaffee 🙂
Ich finde es total lustig, dass du diese Kindheitsanekdote erzählt hast und du wirklich ein Teejunkie bist und du sogar Teebeutel dabei hast, wenn du unterwegs bist. Aber eine schöne Geschichte und ein tolles, spannendes Thema!
Liebe Grüße!
Liebe Vanessa, danke für deinen liebe Kommentar. Ich wünsche dir gute Besserung und dass du bald wieder fit bist. Bei den Teesorten gibt es absolut viele tolle Geschmacksrichtungen, wobei ich eben auch eher bei den Kräutertees und nicht so sehr bei den Früchtetees angesiedelt bin. Übrigens habe ich im letzten Jahr einen Tee-Adventskalender bekommen, wobei es jeden Tag eine Kostprobe einer anderen Teesorte mit einem kleinen Spruch gegeben hat.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe Gesa
Einen Tee-Adventskalender habe ich dieses Jahr auch geschenkt bekommen, auf den freue ich mich auch schon 🙂
Liebe Grüße!
Das finde ich toll – viel Spaß und Vergnügen beim Verkosten der verschiedenen Teesorten.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Guten Morgen liebe Gesa,
was für ein schön zu lesender Text über Tee! Und den hat er sich auch verdient, ich finde, Tee ist etwas ganz Wunderbares und Tee-Trinken ist für mich wie Wellness für die Seele. Ich kann dabei total abschalten, genießen und gedankenversunken sein. Sehr gerne trinke ich Tee draußen im Garten auf der Bank und schau in die Natur. Und am allerliebsten im Herbst!
Da ich vieeele Jahre mit einem Schotten verheiratet war und ein Teil meiner Familie in England und auf Gibraltar wohnt, gehörte jahrelang der schwarze Tee mit Milch und (leider auch) Zucker zu meinem morgentlichen Ritual. Ohne durfte ein Tag nicht beginnen! Oh ja und für die typisch britische Tea-Time kann ich mich auch begeistern. Das wird richtig zelebriert. Herrlich auch dabei der Smalltalk der älteren englischen Ladies. Die Niederländer sind da übrigens sehr ähnlich!
Inzwischen ist mein Warmgetränkegenuss sehr gemischt. Von Tee auch über Kaffee (allerdings höchstens 2 Tassen am Tag!) und auch hin und wieder mal ein Cappucino oder Latte Macchiato. Ich bin ein großer Wassertrinker, das ist tatsächlich mein Lieblingsgetränk!
Dir wünsche ich ein gemütliches Wochenende,
ganz liebe Grüße sendet LONY x
Liebe Lony, vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Ich freue mich, dass du meine Teeliebe so nachempfinden kannst, das Abschalten und das Genießen, einfach zum Wohlfühlen mit einer köstlichen Tasse Tee. Oh – wie schön, dass du mit der englischen Tradition des Teetrinkens so richtig vertraut bist, ich stelle mir das immer sehr gemütlich und auch entspannend vor. Nur eines würde ich wohl nicht schaffen, Milch oder Zucker in den Tee zu geben.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Also das ist ja wahre Liebe zwischen Tee und Dir! Da entspanne ich schon beim Lesen, so poetisch beschreibst Du das.
Ich trinke ganzjährig heißes Wasser ohne Tee. Verstehen viele Menschen nicht, wie man das freiwillig trinken kann. Das geht aber auch nur, wenn das Leitungswasser eh lecker ist wie in Hamburg. Mein Aufputschmittel ist Espresso, schwarz.
Ein Wochenende mit gemütlichen Tee-Momenten wünscht Dir
Ines
Liebe Ines, ich danke dir für deine lieben Worte. Außerdem verrate ich dir was, ich trinke auch in und wieder mal einfach nur warmes Wasser und kann deine Gewohnheit daher gut verstehen. Espresso gibt es bei mir nie, dafür steht schon wieder eine Tasse Tee neben mir 😉
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Es fängt die Tee Zeit. Ich trinke morgens meine Tasse Kaffee und den Rest des Tages versorge ich mich mit Wasser. Dennoch, auch bei mir darf kein Tee fehlen. Ich mag viele Sorten, bevorzuge Schwarztee. Die neue Sorte Bubble Tee, habe ich noch nie ausprobiert. Ist mir zu experimentell Dir wünsche ich einen gemütlichen November und sende liebe Grüße!
Liebe Mira, danke für deinen Kommentar. Wasser darf bei mir neben dem Tee auch nicht fehlen und Schwarztee zählt ebenfalls zu meinen Favoriten. Heute ist es wieder mal ein Chai geworden.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
In meiner Jugend gab es sogenannte Teeparties: da saßen wir zusammen, haben Tee getrunken, ins Stövchen geschaut und philosophiert. Ich habe damals (und heute in der Roiboos Variante) sehr gern (schwarzen) Vanille Tee getrunken.
Was deine Tante bei dir mit dem Tee, war meine Ur-Oma bei mir mit Kaffee. Im Alter von vier Jahren sagte sie zu mir, wir würden jetzt einen Kaffee trinken. Ich mit einer halben Tasse Dosenmilch und vier Stück Zucker. Ich habe das geliebt und ganz lange so weiter getrunken. Irgendwann kamen dann die Latte Varianten und ich habe mir den Zucker abgewöhnt. Manchmal gebe ich einen Hauch dazu, wenn der Kaffee auswärts zu stark ist. Dann habe ich mir angewöhnt, einen crema zu trinken, weil es einfach zu viel Milch war. Und jetzt variiere ich nach Lust und Laune. Und habe gerade flat white entdeckt.
So ist es dazu gekommen, dass ich ein mix bin: Ich trinke beides gern und über den Tag wechsele ich oft.
Aber wie bei dir Sommerkind bedeuten beide Getränke Wärme und Gemütlichkeit für mich- innehalten. Ein schönes Gefühl.
Ich wünsche dir einen kuscheligen Samstag und Danke für deinen erklärenden Tei Text- dem Tee darf es eine Ehre sein.
Alles Liebe für dich und eine Umarmung aus dem Teewärmer,
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deine interessanten Erfahrungen. So eine Teeparty stelle ich mir gerade wunderbar vor – diese Tradition hat es bei uns eigentlich nie gegeben. Dafür aber auch diesen Vanille-Tee, den habe ich auch eine Zeitlang sehr viel getrunken. Sicherlich ändern sich die Gewohnheiten im Laufe der Zeit und es gibt auch immer wieder neue oder veränderte Produkte auf dem Markt. Doch egal ob es Tee oder Kaffee ist – Hauptsache, wir können es genießen und es bringt uns Wohlgefühl.
Genieße einen wunderbaren Tag, fühl dich gedrückt und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
was ein toller Beitrag und tolle Bilder!
Ich selber bin kein Teetrinker. Habe es mehrmals versucht, aber das ist tatsächlich nicht meins.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Jenny, vielen Dank für deinen Kommentar. Die Vorlieben und Neigungen der Menschen sind verschieden und mir geht es mit dem Kaffee wohl so wie dir mit dem Tee.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ein stimmungsvoller Beitrag, liebe Gesa und eine wunderbare Liebeserklärung an Tee.
ich liebe Tee auch. So sehr, wie Kaffee. Bei mir gibt es Morgens beides. Milchkaffee plus (meist grünen) Olong-Tee. Und was die Temperatur betrifft bin ich voll bei Dir. Warm. Tee gehört warm.
Einkuscheln. Gutes Buch dazu und gut isses…
Liebe Grüße ins toughe Österreich – Lockdown für Ungeimpfte. Respekt!
LG Nicole
Liebe Nicole, ich freue mich sehr über deine Worte. Ein köstlicher Tee ist eine besondere Wohltat und gehört für ein paar gemütliche Stunden absolut dazu. Natürlich passt dazu perfekt ein gutes Buch. Ich hoffe, dir geht es mittlerweile besser und du hast mit literweise Tee und schöner Lektüre deine Erkältung besiegt.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Auf den Tee bin ich tatsächlich erst vor kurzem (wieder) gekommen. Es hat sich herausgestellt, dass Apfelminze mein liebster Tee ist – gerne pur oder gemischt mit anderen Sorten und niemals mit Zucker. Die Minze muss im Vordergrund bleiben. Ich trinke aber auch SEHR gern Kaffee. Der Oktober war ein schöner Monat für mich.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine, danke für deine Worte. Ich bin absolut bei der dir – bei mir kommt auch kein Zucker in den Tee. Das verfälscht meines Erachtens den Geschmack und schmeckt nur mehr nach unnatürlicher Süße. Es freut mich, dass du einen schönen Oktober verbracht hast.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, und wieder eine Gemeinsamkeit, die aber keine Überraschung mehr für dich sein dürfte. Bei mir kommt ebenfalls niemals Kaffee in die Tasse, dafür trinke ich fast ausschließlich Tee – und ja auch immer Sommer und eher die warme Variante. Bereits in der Früh schlurfe ich verschlafen zum Wasserkocher und das erste, was ich mache, ist mir eine Tasse Tee aufzubrühen. Am liebsten trinke ich grünen Tee und Jasmintee – bestimmt 2 Liter am Tag und mein „besonderes“ Getränk wird immer der Chai Latte bleiben. Nur Matcha, wir zwei werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Ein Beitrag als Hommage an mein Lieblingsgetränk, natürlich bekommst du Standing ovations dafür. Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung und proste dir mit meiner Teetasse zu. Alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich freue mich über deinen lieben Kommentar. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie unsere Morgenritual ähnelt – bei mir ist auch die erste Tätigkeit des Tages, mir einen Tee oder auch mehrere Tees zuzubereiten und ich liebe ihn als Durstlöscher rund um die Uhr. Grüntee gerne, Jasmintee ja, Chai unbedingt – nur mit dem Latte kann ich mich nicht anfreunden. Bei mir gibt es immer nur Tee pur, ohne Zucker, ohne Milch.
Hab einen wunderbaren Abend, fühl dich gedrückt und alles, alles Liebe
Liebe Gesa, sehr schön und entspannt hast Du das beschrieben, Dein Text liest sich daher wie eine gute Tasse Tee schmecken sollte! 🙂 Ich stamme auch aus einer Familie von Teetrinkern (naja, manche tranken nicht nur Tee :-D) bin aber zum (italienischen) Kaffeetrinker mutiert. Inzwischen merke ich dass mir der Kaffee nicht mehr gut tut, und steige gerade wieder auf Tee um. Ich kann übrigens auch im August heißen Tee trinken, das soll ja eh gut sein. Den „britischen“ Tee, Schwarz mit Milch, mag ich sehr gerne. Gerade trinke ich in der Arbeit „chai Latte“, statt den üblichen Cappuccino. Mit Bubble Tea kann ich schon daher nix anfangen, weil er voller Zucker steckt, schlimmer als Cola, und ich rate meinen Kids auch immer davon ab (die lieben den natürlich).
Die japanische Tee-Zeremonie finde ich auch faszinierend, überhaupt, die ganze japanische Kultur. Gerade kürzlich habe ich im Job „Shibori“ mit den Kids ausprobiert (die Batiktechnik!). Beim Origami fühle ich mich immer wie eine furchtbare Grobmotorikerin! Hihi. Ich hab den Eindruck, Japan steht für „fein“, still und schön. Ich würde da gerne mal hin, aber ich würde mich wohl die ganze Zeit so fühlen wie das europäische Trampel – aber Tee passt sehr gut zu Japan, besonders, wie er dort getrunken wird.
Ein toller Post über ein erwähnenswertes Thema! Danke dafür und alles alles Liebe, Maren
Liebe Maren, ich danke dir sehr für diese lieben Worte. Es ist interessant, dass auch du bei warmen Temperaturen heißen Tee trinkst, was doch immer mal gerne auf Kopfschütteln stößt. Milch im Tee hingegen geht bei mir gar nicht, also diese total britische Variante, aber auch der Chai Latte ist daher nicht so Meins. Die japanische Teezeremonie war schon ein besonderes Erlebnis. Obwohl ich ursprünglich keine Präferenzen für den asiatischen Raum hatte, hat sich durch den direkten Bezug sehr gewandelt und es gibt absolut Schönes zu entdecken und die Mentalität der Menschen ist höflich, freundlich, ruhig. Schon alleine, dass es nirgends ein Drängeln gibt, sogar bei den Metro-Stationen stellen sich die Menschen geduldig in einer Reihe an.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
I love tea, so I can totally relate to you! Fragrant teas are my favorite too.
xoxo
Lovely
http://www.mynameislovely.com
Thank you so much – tea-time ist me-time.
Have a great day and lots of love
Wunderbar liebe Gesa, ich trinke auch gerne und viel Tee, aber 3 oder 4 Tassen Espresso am Tag gehen trotzdem. Teatime kenne ich und habe ich schon mitgemacht. Gerne würde ich aber einmal an so einer japanischen Teezeremonie teilnehmen.
Wie Du kann ich auch im Sommer warmen Tee trinken und auch zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bei mir ist es meist ein Detox- oder Kräutertee mit frischem Ingwer und Minze und wie bei Dir in der Thermoskanne mit im Büro. Letztes Jahr zu Weihnachten wurden wir mit einem marokkanischen Teeservice beschenkt und in die Kunst des marokkanischen Teezubereitens eingewiesen. Den trinken wir nun in der kalten Jahreszeit immer am Abend.
Herzliche Grüße und schöne Woche noch
Sigi
Liebe Sigi, vielen Dank für deine Erfahrungen. Eine Teezeremonie ist ein besonderes Erlebnis und eine richtige Würdigung an den Tee – es lohnt sich meines Erachtens sicher, male an einer teilzunehmen, natürlich am besten direkt in Japan 😉 Aber auch eine marokkanische Teezubereitung stelle ich mir toll und gemütlich vor und es ist sicherlich perfekt zum Entspannen an kühleren Abenden und zum gemütlichen Genießen dieses Heißgetränks.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
ein schöner Artikel über den Teegenuss! Es hat schon was, sich mit einer duftenden Tasse Jasmintee
und einem Buch auf die Couch zurückzuziehen! Da bin ich voll bei Dir. Wobei so eine Tasse Kaffee
auch nicht zu verachten ist…..
Ich liebe beides und alles zu seiner Zeit. Kaffee zum Wachwerden und Tee zum Entspannen.
Liebe Grüße
Erika
Liebe Erika, ich danke dir für deinen Kommentar. Oja, Jasmintee und ein gute Buch – die perfekte Kombination. Natürlich verstehe ich auch die Kaffeetrinker, auch wenn dieser keine Getränk für mich ist. Es ist doch gut, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt.
Genießen einen wunderbaren Abend und alles, alles Liebe
In der dunklen Jahreszeit trinken wir auch vermehrt Tee, da bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Sorten. LG Romy
Liebe Romy, danke für deine Worte. Wenn es kalt und dunkel wird, dann ist ein Heißgetränk nicht zu verachten und bei der Vielzahl an Sorten wird sich auch für jeden das Passende finden.
Habe einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich denke bei Oktober spontan an goldene Blätter – und es sind definitiv keine Teeblätter ;-)) Tee war für mich lange Zeit überhaupt nur ein „Krankengetränk“, aber Früchtetee oder manche Kräutertees mag ich inzwischen durchaus auch, wenn ich gesund bin. Vorausgesetzt es ist draußen kalt und der Tee ist heiß oder es ist draußen heiß und der Tee ist kalt ;-)) Bei der Frage Schwarz, Matcha oder Chai würde ich mich am ehesten noch für Chai entscheiden, der hat mir in Indien gut geschmeckt, aber eigentlich habe ich hierzulande kein Bedürfnis danach.
Früher war ich eine absolute Kaffeeschwester, inzwischen vertrage ich ihn nicht mehr in denselben Mengen wie einst und trinke ihn daher nur noch zu besonderen Gelegenheiten und zum Frühstück einen Getreide- oder Lupinenkaffee. Stattdessen Tee zu trinken habe ich versucht, ist aber für mich einfach kein Frühlstücksgetränk, mit dem ich etwas anfangen kann. Da sieht man mal wieder wie verwurzelt diese Vorlieben in einem sind. Und sie sind vermutlich wirklich vom Elternhaus beeinflusst – meine Eltern waren beide Kaffeetrinker. In Italien habe ich zum Frühstück wieder Bohnenkaffee getrunken und zwischendurch ab und zu einen Espresso – ein wunderbarer Geschmack, den ich inzwischen jedoch nicht mehr täglich brauche. Aber wie auch immer, jedem Menschen sein Lieblings-Getränk – mein „Quasi-Schwiegersohn“ trinkt z.B. zum Frühstück und zur Jausenzeit ausschließlich Milch. So poetisch, wie du Tee und Teegenuss beschreibst, ist mir jedenfalls klarer als klar, dass es sich dabei um die wahre Liebe handelt – ist doch wunderbar!
Ganz herzliche Rostrosengrüße und alles Liebe,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2021/11/italien-reisebericht-ein-paar-kleine.html
Liebe Traude, vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Tee als „Krankengetränk“ kenne ich ich auch von vielen Menschen und auch im Krankenhaus wird er gerne zur Genüge verabreicht. Aber trotz seinen guten Eigenschaften in Bezug auf die Gesundheit, gehört für Tee eben zu m Alltag. Dabei ist Tee eben nicht Tee, es kommt schon auf die Sorte an. Trotzdem ist es doch gut, dass es eben unterschiedliche Menschen gibt und somit auch Kaffeetrinker und Teetrinker und jeder dies nach Lust und Laune genießen kann. Ich kann dir übrigens diese Situation mit dem Chai gut nachvollziehen, so ist doch immer mal wieder, dass wir etwas in einem fremden Land genießen und wir zu Hause eben nicht mehr dieses Feeling dafür haben.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Hallo meine Liebe:)
Ich liebe guten Tee, vor allem im Winter, Du hast das sooo schön und poetisch beschrieben . Ich trinke besonders gerne losen Tee aller Art auch weihnachtliche Sorten dürfen bei mir niemals fehlen;)
Hab ein wunderschönes Wochenende:-*
Ganz liebe Grüße aus Stuttgart
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, ich danke dir für deine Worte. Obwohl ich heißen Tee das ganze Jahr gerne trinke, ist er doch in der kalten und trüben Zeit besonders beliebt. Tee in einer Kanne aufgebrüht und dann ziehen lassen, dass bringt schon einen besonderen Geschmack.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich spüre den Tee regelrecht auf der Zunge, liebe Gesa. Ich bin auch Teetrinkerin morgens und den ganzen Tag über. Aber, Asche auf mein Haupt, zum Kuchen trinke ich Kaffee. Ich habe viele verschiedene Sorten Tee im Schrank und wähle immer nach Stimmungslage.
Viele Grüße
Gudrun
Liebe Gudrun, danke für deinen Kommentar. Ich denke, jeder hat hier wohl seine Vorlieben, für manche eben Tee, für andere Kaffee und für manche eben je nach Situation Tee oder Kaffee. Bezüglich der Teesorten ist bei mir ähnlich – ich habe auf die verschiedenen Arten zu Hause und greife je nach Laune mal zu diesem, mal zu einem anderen.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
was für ein toller Beitrag – wenn ich nicht schon Teetrinkerin wäre, würde ich es glatt werden. Ich trinke den ganzen Tag über Tee. Allerdings brauche ich morgens 1 Tasse Kaffee – und dann steige ich auf Tee um. Und abends gibt es sogar einen Schlaftee :-).
Beste Grüße
Martina
Liebe Martina, ich danke dir für deine Worte. Tee ist ein Getränk, das für mich immer und überall geht. Toll, dass du sogar einen eigenen Schlaftee hast.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
sehr schön geschrieben
und man merkt deine „Liebe“ zum Tee 😉
ich bin Kaffeetrinker ..
aber abends auch schon mal Tee das war auch früher bei uns so üblich
zum Abendbrot gab es Tee
Bohnekaffee war teuer .. denn gab es nicht so oft..dafür aber Malzkaffee
Chailatte trinke ich auch gerne (den fertigen 😉 )
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, ich freue mich sehr über deine Worte. So hat wohl jeder seine Vorlieben, nur Tee, nur Kaffee oder situationsgebunden eine Mischung aus beiden. Aber auch bei den Teesorten gibt es die unterschiedlichen Geschmäcker.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe