Fragerunde: entweder oder – wie entscheidest du dich?

Wo bitte ist denn der Jänner hingekommen? Gerade erst sind wir in das Jahr 2020 gerutscht und schon ist es bereits wieder einen Monat alt. Kennt ihr auch dieses Gefühl, wenn das Leben mit euch Vollgas gibt, wenn ihr manchmal einfach die Zeit etwas anhalten und den Fuß vom Gaspedal geben wollt? Genauso fühle ich mich in diesem eigentlich wunderbaren Jahr, das mit so einer Leichtigkeit begonnen hat und diese hat sich auch den ganzen ersten Monat fortgesetzt. So viele tolle Eindrücke habe ich heuer schon erleben dürfen, so viele wunderschöne Momente sind auf mich eingestürzt, sodass ich sie teilweise gar nicht in der Ausgiebigkeit genießen konnte, wie ich das gerne wollte. Aber meine Sammlung an Lieblingsmomenten ist dafür schon in diesem einen Monat um eine große Anzahl erweitert worden und in dem einen oder anderen Beitrag werde ich dann auch gerne davon berichten.
Heute geht es aber schnell noch zu einer dieser berühmten Fragerunden, bei denen wir etwas voneinander erfahren und uns auch etwas besser kennenlernen, und zwar sind es dieses Mal Entweder-Oder-Fragen. Ich habe mir aber dabei die Freiheit genommen, die Fragestellung ein kleines bisschen zu erweitern und die ursprünglichen Entweder-Oder-Fragen auch mit der Möglichkeit einer offenen Fragestellung zu versehen. So jetzt aber Schluss mit der langen Vorrede, ab ins Geschehen und auf zur ersten Frage:
Telefonieren oder WhatsApp? – Welche Telefonnummer wählst du am öftesten?
Wenn mir jemand vor zehn Jahren gesagt hätte, dass Telefonieren so schnell an Bedeutung verliert, dass die Kurznachrichten oder auch längere Mitteilungen immer mehr in den Vordergrund rücken, hätte ich wahrscheinlich mal ungläubig den Kopf geschüttelt:
- Wenn wir ein Treffen mit der Freundin vereinbart haben, dann wurde doch schnell mal angerufen.
- Wenn wir eine Anfrage zu einem Produkt hatten, wurde telefonisch in der entsprechenden Firma nachgefragt.
- Wenn wir für eine Reparatur einen Handwerker gebraucht haben, dann wurde natürlich das Telefon in die Hand genommen und gewählt.
Doch so langsam haben sich immer mehr Aktionen auf den Messenger-Dienst verlagert – es gibt Gruppenchats, in denen Informationen gleich mit einer Anzahl an Menschen geteilt, Termine vereinbart oder Aktionen ausgemacht werden können, ohne dass wie früher jemand alle Betroffenen einzeln anrufen muss und schließlich auch die Ergebnisse den anderen mitteilen und eventuell mit den anderen nochmals besprechen und abklären muss.
Aber auch die Möglichkeit der zeitlichen Versetzung genieße ich bei den schriftlichen Nachrichten – ich kann eine Nachricht schicken, ohne Rücksicht auf die Tageszeit nehmen zu müssen, ohne darauf achten zu müssen, wo sich der andere gerade befindet, ja selbst andere Zeitzonen sind dabei egal. Ich kann die Nachricht sofort schreiben und muss nicht weiter daran denken, den anderen zu verständigen und der andere kann sie bearbeiten, wenn es für ihn passt. Es ist also im Gegensatz zum Telefonat keine zeitliche Abstimmung zwischen den Beteiligten erforderlich.
Natürlich kann ein Messenger-Dienst nicht alle Telefonate ersetzen und so gibt es auch bei mir eine Person, die mit der ich eigentlich nur telefoniere und der ich wirklich nur ganz, ganz selten und im Ausnahmefall eine Nachricht schicke und das ist meine Mutter – sie ist mit den neuen Techniken eben nicht so vertraut und zieht ein kurzes Telefonat immer noch einer schriftlichen Nachricht vor. Sie fühlt sich einfach wohler dabei, mit jemandem direkt sprechen zu können und sich nicht auf das technische „Pipapo“ verlassen zu müssen.
Müsli oder Rührei? – Was darf auf deinem Frühstückstisch nicht fehlen?
Ihr kennt doch diese Eulen, die gerne die Nacht zum Tag machen und mit dem Morgen immer ein bisschen auf Kriegsfuß stehen und ich zähle mich auch eindeutig zu dieser Spezies. Daher gibt es bei mir an den meisten Tagen gar kein Frühstück und das obwohl das Frühstücken bei mir eigentlich zu meinen Lieblingsmahlzeiten gehört oder besser gesagt meine Lieblingsmahlzeit überhaupt ist – ich liebe es einfach, so langsam mit einer leckeren Mahlzeit in den Tag zu gleiten und auch gerne schon mal eine Stunde oder auch länger beim Frühstück zu sitzen. Was gibt es denn Schöneres für einen Start in das Wochenende oder einen Sonntagmorgen, als am Frühstückstisch zu sitzen, gemütlich von den Köstlichkeiten zu naschen, nette Gespräche zu führen und den ganzen Tag noch vor sich zu haben. Da darf es bei mir dann auch gerne mal ausgiebig hergehen und das Frühstück auch in einen Brunch übergehen.
„Wenn der Teekessel singt,…“ – das gehört für mich einfach zu einem wunderbaren Start in den Morgen. Macht mal etwas mit bei dem Kopfkino und schließt die Augen: jetzt stellt euch so eine bauchige Teekanne mit frisch aufgebrühtem Tee vor, der köstliche Duft dringt uns in die Nase, die Finger spüren die Wärme und der leicht herbe Geschmack erfüllt unseren Mund – das weckt einfach bei mir die Lebensgeister und schafft schon mal Wohlbefinden.
Was essen wir nun dazu? Für mich müssen es mal keine Cornflakes und kein Müsli sein, für mich muss es kein Obst geben, aber ansonsten bin ich bei dem Meisten gerne dabei. Hauptsache natürlich, es schmeckt süß und lecker. So ein Stapel frisch gebackener Waffeln – warm und fluffig ist doch einfach nicht zu verachten und lässt auch die Laune jedes Morgenmuffels steigen. Ok, wenn es mal keine Waffeln gibt, dann darf es für mich auch gerne ein Schokocroissant sein oder eine Nussschnecke oder ein Nusskipferl oder ein Gugelhupf. Ja – da bin ich wirklich nicht wählerisch.
Klassik oder Techno? – Was ist dein Lieblingssong?
Es gibt so wunderbare Momente, wo ich klassische Musik einfach liebe, wo sie für mich passt und unbedingt hingehört und eine zauberhafte Stimmung schafft. Solch eine Situation ist das „Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker“ im Schlosspark Schönbrunn. Wenn wir an einem lauen Sommerabend vor dem Schloss Schönbrunn sitzen, die Sonne hinter den Bäumen verschwindet, es zu dämmern beginnt und dann diese tollen Töne erklingen und sich über das gesamte Gelände ausbreiten und verteilen – so ist das einfach ein unbeschreibliches Ambiente, ein würdevoller Rahmen für diese tolle Musik, die auch auf die Menschen wirkt.
Die Musik aufnehmen, mitfühlen und mit allen Sinnen spüren – da wird die Ausdruckskraft der Musik für mich so richtig spürbar und ich kann total in der Musik versinken. Ja, meine Tendenz geht sicher in Richtung Klassik, aber hier gibt es dann natürlich keinen Lieblingssong und eigentlich habe ich auch keinen richtigen Lieblingssong, den ich ständig hören will und der mich ständig verfolgt. Natürlich gibt es Lieder, die ich eine Zeitlang gerne höre, die aber dann wieder verschwinden und durch andere ersetzt werden. So haben mich im Laufe des Lebens immer wieder die unterschiedlichen Songs von verschiedenen Interpreten, aber auch von verschiedenen Musikrichtungen begleitet.
Aber ein Lied zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Zeit, dies aber nicht deshalb, weil dies ein Song ist, der mir so absolut gut gefällt, sondern weil er für mich einfach eine besondere Bedeutung hat. Ich denke, das machen Lieder doch auch irgendwie aus – ein Song erklingt und wir verbinden ihn sofort mit einem bestimmten Platz, weil wir ihn vielleicht vor Ort immer wieder gehört haben. Wir vernehmen die Melodie und denken sofort an unsere Oma, weil sie dieses Lied immer wieder gesungen hat, wir hören Klänge und sind sofort an einen bestimmten Anlass erinnert. Lieder sind also nicht nur die Melodie und vielleicht auch der dazugehörige Text – nein, sie können doch viel mehr bewirken, sie können eine vergangene Stimmung wieder aufleben lassen, sie können einen Throwback auslösen, sie können uns aber auch aufmuntern und motivieren oder melancholisch stimmen.
Mathematik oder Geschichte? – Was ist aber so eine Sache, die einem eigentlich keiner beibringt und die man doch unbedingt in der Schule lernen sollte?
So, jetzt mal keinen Schrecken bekommen – es geht hier nicht um die Frage „Wann hat der Erste Punische Krieg stattgefunden?“, „Wann ist Richard Löwenherz gestorben?“ oder „Wann regierte Alexander der Große?“, es muss keine Wahrscheinlichkeitsrechnung durchgeführt und keine Integralrechnung gelöst werden. Wir betrachten einfach wertfrei unsere Vorlieben zu den Wissensgebieten, egal welche Schulnoten wir hatten und wie gut oder schlecht unsere Leistungen in diesem Unterrichtsfach waren.
Wenn ich mich also zwischen einer mathematischen Gleichung oder einer Geschichtszahl entscheiden muss, dann fällt mir die Wahl ganz leicht – ich gebe natürlich der Mathematik den Vorzug. Auch wenn es sich im Grunde doch in beiden Fällen um Zahlen handelt, sind diese mir doch in Bezug auf eine Berechnung bedeutend lieber als in den geschichtlichen Berichten. Sicher ist geschichtliches Wissen wichtig und kann auch für die Gegenwart von Bedeutung sein, aber es ist für mich nicht wirklich ausschlaggebend, genaue Jahreszahlen zu allen möglichen Ereignissen zu kennen. Da nutze ich doch die Zahlen lieber für die Mathematik und mache Auswertungen oder Statistiken oder was auch immer. Manche werden vielleicht jetzt etwas ungläubig den Kopf schütteln – „Jede Mathematikstunde war ein Horror. Wie kann man dieses Zahlengewurschtle denn mögen?“ Ja, ich liebe es wirklich mit Zahlen zu jonglieren und irgendwie hat die Mathematik mich gefunden oder ich die Mathematik – jedenfalls harmonieren wir schon mein ganzes Leben einfach perfekt und kommen bestens miteinander aus.
Damit bin ich auch schon bei einem Punkt angelangt, der im weitesten Sinne auch mit Mathematik zu tun hat, aber in meiner Schulzeit im Unterricht total vernachlässigt worden ist – das sind meines Erachtens die Versicherungen und das Bankwesen. Jeder Mensch schließt doch in seinem Leben diverse Versicherungen ab, sei es nun Haushaltsversicherung, Haftpflichtversicherung, Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung; jeder Mensch hat ein Bankkonto, eventuell auch einen Kredit oder eine Geldanlage. Doch auf diese Teile unseres Lebens wurde in meiner Ausbildung in keinster Weise eingegangen. Natürlich gibt es die sogenannten Bankberater oder Versicherungsberater, aber seien wir uns doch ehrlich, die verdienen ihren Lebensunterhalt doch damit, dass sie uns die diversen Produkte verkaufen und sind daher doch wohl mehr als Verkäufer denn als Berater zu sehen. Bei einer Verkaufsberatung geht es doch für sie eher darum, wie viel sie an dieser Sparform, an dieser Versicherung verdienen, wie viel Provision sie bei einem Vertragsabschluss erhalten und weniger darum, was für den Kunden das wirklich Beste ist. Das ist ein Thema, über das sich jetzt wohl noch lange diskutieren ließe, aber die nächste Frage steht ja schon in den Startlöchern.
Spanisch oder Mandarin – Welche Sprache würdest du gerne fließend sprechen können?
Buenos días oder ni hao – ich mag die unterschiedlichen Sprachen und bin immer ganz begeistert, wenn sich jemand in einer fremden Sprache unterhalten kann. Daher gehört es für mich einfach dazu, zumindest ein paar grundlegende Ausdrücke in fremden Sprachen zu lernen. Es ist doch schön und zeigt meines Erachtens auch von Respekt den anderen gegenüber, sie in deren Sprache begrüßen und sich bei ihnen bedanken zu können. Für mich standen dabei eigentlich immer die westlichen Sprachen wie Französisch, Spanisch oder auch Italienisch im Vordergrund.
Doch dadurch dass es mich in der letzten Zeit immer mal wieder in den Osten verschlagen hat, habe ich auch ein bisschen Zugang zu diesen Sprachen gefunden; dennoch ist es für mich immer noch total verwirrend und verstörend, bei einem Gespräch so gar nichts zu verstehen, überhaupt keine Ahnung zu haben, was da beredet wird. Für mich hören sich diese asiatischen Sprachen oftmals wie so ein gleichmäßiger Singsang, wie ein Silben-Wirrwarr an, der im Gegensatz zu den westlichen Sprachen so gar keine Zuordnung zum Inhalt des Gesprochenen für mich zulässt.
So haben wir es etwa in Seoul erlebt, dass die Durchsagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln sogar in drei Sprachen erfolgt sind – eben in Koreanisch, in Chinesisch und in Japanisch. Ja, verstanden haben wir dabei keine der Sprachen wirklich und anfangs haben sie sich für uns auch total einerlei angehört – aber je öfter wir diese Sprachen im Vergleich gehört haben, umso leichter ist es uns schließlich gelungen, zumindest eine Zuordnung des Gehörten zur entsprechenden Sprache zu treffen, auch wenn wir noch immer den Inhalt der Aussage nicht verstanden haben. Ja – aber welche Sprache würde ich denn jetzt gern beherrschen, welche möchte ich fließend sprechen können? Konichiwa oder doch Dobryi Den?
Na, das ist ja jetzt doch schnell gegangen und ich habe auch schon alle Fragen durch. Du weißt natürlich, was jetzt kommt und ich werde dich auch dieses Mal nicht enttäuschen und dir das Fragenblatt gerne weiterreichen.
Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie deine Antworten auf diese Fragen lauten und wie du zu den einzelnen Punkten stehst, und freue mich schon sehr auf deinen Kommentar.
Ein interessanter Post, tolle Idee! Über das Verschicken von Textnachrichten hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Beim Lesen deines Textes rief es in mir allerdings ständig ja ja ja, genau .. das Telefonieren ist tatsächlich stark in den Hintergrund gerückt. Mir gefällt daran, das ich Nachrichten lesen oder abhören kann wenn ich gerade Zeit und Muse dafür habe. 🙂
Liebe Grüße
Vielen Dank für deine lieben Worte. Der Übergang von Telefonieren zu Textnachrichten war irgendwie schleichend, hier mal schnell eine Nachricht, weil am Telefon keiner erreichbar ist und das nächste Mal dann gleich nur die Textnachricht. Außerdem kann man Textnachrichten auch dann verfassen, wenn Telefonieren gerade nicht möglich ist.
Genieße eine wunderbare Woche und alles Liebe
Hui, das sind ja Fragen.
Bei Klassik oder Techno würde ich sogar beides passen :P.
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, manchmal sind auch kurze Entweder-Oder-Fragen gar nicht so einfach zu beantworten, weil doch beides zutrifft.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Telefonieren tue ich immer noch gerne, jedoch die „klassische“ Version brauche ich meist nicht mehr, bei mir geht alles über Facetime oder What’s App Audio. Frühstück ist meine liebste Mahlzeit, da verzichte ich ungern auf Müsli und Rührei. Am liebsten habe ich am Wochenende etwas von allem auf dem Tisch Die Zeiten von Techno sind bei mir schon lange seither, ich setze lieber auf schöne Klassik. Da hat’s zumindest noch eine schöne Melodie im Gegensatz zu Techno. Ich bewundere alle die sich gerne mit Mathematik auseinandersetzen, dies ist überhaupt nicht meins. Geschichte liegt mir einfach besser, weil mich das mehr interessiert. Bei den Sprachen bin ich offen für beides, Mandarin ist bestimmt interessant, aber ganz schwierig zu lernen. Mit Spanisch kommt man dafür etwas mehr in der Welt herum. Hab eine fabalhafte Woche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, ich freue mich über deine ausführlichen Antworten – bei mir zwar hauptsächlich geschrieben und eher selten telefoniert, aber dann gibt es meist eine Vorankündigung in etwa „Ich rufe dich in einer Stunde an – geht das bei dir“ ;-). Bei manchen Sprachen kommt ja als zusätzliche Anforderung noch dazu, dass auch die Schriftzeichen gelernt werden müssen, dass sie ja ganz andere Buchstaben verwenden. Also nicht nur Vokabel und Aussprache, sondern auch die Schreibweise gehören eigentlich zur Sprache dazu.
Genieße eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Best Buddy im Büro, Nutellatoast und Mandeln, Mathe, Spanisch und ich mag Stille. Aber im Notfall eher Klassik als Techno.
Schöne Fragerunde!
Liebe Ines, vielen Dank für deine Antworten. Bei Stille bin ich ganz bei dir – es ist einfach etwas Wunderbares, sich in einem ruhigen Raum in ein spannendes Buch zu vertiefen. Ansonsten ist das ja auch irgendwie das Dilemma an diesen Entweder-Oder-Fragen – manchmal trifft einfach keine der Antworten wirklich zu und manchmal passen eigentlich wieder beide.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, ich finde deine Fragerunde ein so schöne Idee, wann erfährt man schonmal „solche“ Details von jemanden anderen, dabei kann man sich so eigentlich noch viel besser kennenlernen UND wann denkt man schon einmal selbst über genau diese dies oder das Fragen nach. Du wirst es übrigens nicht glauben, aber ich benutze kein What´s App, ich werde jedesmal wie ein Auto angestarrt, wenn ich sage, dass ich kein What´s App habe, ich telefoniere tatsächlich lieber oder schreibe kurze SMS, ich da wirklich ein Dinosaurier. Was das Frühstück angeht sind wir Seelenverwandte, es ist nämlich tatsächlich auch bei mir so, dass ich unter der Woche gar nicht frühstücke, obwohl es meine Lieblingsmahlzeit ist, viele verstehen das nicht, aber ich will eben genau dafür Zeit haben und das habe ich nur am Wochenende, dafür zelebriere ich es dann so richtig und dann stellt sich die Frage gar nicht, dann muss es Rührei und Müsli und Waffeln und alles drum und dran sein. Das Thema Musik könnte ich niiiiiemals mit nur einer Zeile beantworten, aber ich würde mal in dem Fall definitiv zu Klassik neigen, weil ich mit Techno gar nichts anfangen kann. Ich mag zwar so gut wie jede Musikrichtung solange es „echte“ Musik ist und wahrscheinlich beantwortet das die Frage am besten. Techno kommt mir zu sehr aus der Konserve und hat für mich nichts mehr mit Musik zu tun. Oh und Geschichte, immer Geschichte, ich bin so ein Geschichtsnarr, kann dafür mit Zahlen so gar nichts anfangen und am liebsten würde ich jede Sprache der Welt können, wollte sogar einmal Sinologie studieren, es ist aber dann der Spanischkurz geworden, aber wirklich viel ist nicht mehr hängengeblieben, also die Frage kann ich quasi gar nicht beantworten 😉 Ob bitte viel, viel mehr davon, ich liebe das. Liebe Gesa, ich wünsche dir eine ganz wundervolle Woche und schicke dir eine ganz arg liebe Umarmung, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich freue mich so sehr über deinen wunderbaren Kommentar und danke dir für die so lieben Worte. Genau dasselbe habe ich auch festgestellt, durch diese Fragen beschäftigen wir uns doch auch mit uns selbst und es ist immer interessant zu hören oder zu lesen, wie unterschiedlich und dann wieder ähnlich die Menschen bei den verschiedenen Punkten sind. So finde ich es auch schön, dass du lieber telefonierst und den persönlichen Kontakt suchst, so ein langes Gespräch mit einem lieben Menschen ist schon etwas Tolles und da bin ich wirklich froh, dass es heutzutage auch die Möglichkeit gibt, kostengünstig ins Ausland zu telefonieren und so auch Kontakt mit den Menschen in der Ferne zu halten. Andererseits können in einem Gruppenchat Fotos oder Erlebnisse gleich mit mehreren Menschen geteilt werden. So hat doch beides seine Berechtigung. Jetzt freue ich mich schon wieder toll auf das Wochenende und ein gemütliches und ausgiebiges Frühstücken. Liebe Mirli, ich wünsche dir noch eine ganz zauberhafte Woche, schicke dir eine ganz herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
So eine Fragerunde, liebe Gesa, vielen Dank! Ja, da durften wir Dich jetzt noch ein bisschen besser kennenlernen! Was Telefon oder Nachricht anbelangt: Privat telefoniere ich noch am häufigsten mit meinen Eltern, es verhält sich hier ähnlich wie bei Dir. Manchmal noch mit unserer Tochter oder wenn es etwas mit einem Dienstleister zu klären gibt. In der Arbeit telefoniere ich natürlich mit Lieferanten und auch intern, aber das ist im Verhältnis zu früher viel weniger geworden und läuft vor allem über Skype ab. Ansonsten, tja, liebe Mathematik wie bei Dir. Aber ein Frühstück ist für mich enorm wichtig, dafür stehe ich sogar eine Stunde früher auf, und dann muss es Müsli mit Obst und selbstgemachten Joghurt sein. Ich mag sowohl Techno als auch klassische Musik und ich würde ALLE Sprachen gerne sprechen, wobei vermutlich am liebsten Chinesisch 🙂
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen Dank für deine interessanten Antworten. In manchen Fällen ist ein Telefonat sicher besser und führt schneller zum Ziel, weil direkt mit einander gesprochen und alles geklärt werden kann. Bei uns laufen mittlerweile auch Anfragen für Kundentermine seitens der Kunden vielfach über eine Nachricht oder ein Mail ab. Ich bewundere dich für dein Frühstücksritual – ich frühstücke auch für mein Leben gern, aber gleich nach dem Aufstehen etwas zu essen, das schaffe ich nicht wirklich und so bleibt dieses ausgiebige Frühstücken den freien Tagen vorbehalten.
Genieße noch eine wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Gesa, sehr gerne und danke! Dann hat so ein ausgiebiges Frühstück unter der Woche natürlich für Dich weniger Sinn, da Du gleich nach dem Aufstehen nichts essen kannst … ansonsten kann ich guten Gewissens sagen, dass es sich lohnt!
Hab eine glückliche Woche und alles Liebe
Liebe Rena, es freut mich, dass du das Frühstücken jeden Tag genießen kannst –lass es dir schmecken und starte friedlich in den Tag.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Dankeschön, genieße diesen Sonntag noch! Alles Liebe von Rena
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
liebe Gesa
da hast du ja wieder gut „vorgelegt“ 😉
zu Frage eins:
ich rufe selber nicht gerne jemanden an ..
nur wenn es sein muss .. dafür bin ich aber am Telefon ein ganz guter Zuhörer ..
ich hatte eine Bekannte die stundenlang mit mir telefoniert hat
(oder mit meinem Mann wenn er das Pech hatte als erster am Rohr zu sein 😉 )
aber sie war alt und hatte niemanden zum Reden ..die Familie hatte da keine Geduld mit ihr
so ließ ich mir von früher erzählen was durchaus sehr interessant war und auch wenn ich vieles schon kannte kam doch auch Neues dazu )
innerhalb meiner Familie liebe ich den Messenger
es geht einfach alles schneller
wie du es so schön erklärt hast
beim Frühstück unbedingt Müsli..
ich kann Rührei (gebratenes Ei überhaupt) morgens nicht riechen da wird mir übel
hat aber auch seine Vorgeschichte 😉
als ich frisch verheiratet war (und schwanger) nahm mein Mann auf die Arbeit Brot mit Spiegeleiern mit
(war er so von seiner Mutter gewöhnt) ..bis ich streikte denn es wurde mir immer schlecht dabei
mittags oder abends ist das kein Problem
heute gibt es bei mir jeden Morgen ein Rosinenbrötchen und ab und zu ein Müsli
ich höre sehr wenig Musik ..meist nur wenn ich Auto fahre ..
eine zeitlang habe ich abends Musik gehört über ein Internetradio bei dem man sich persönlich (über Messenger) Titel wünschen konnte
es war herrlich aber gibt es leider nicht mehr
da lernte ich alle die Lieder kennen die mir heute noch etwas bedeuten .. es sind die „alten“ Stars.. Rod Steward.. Brian Adams.. Scorpins und wie sie alle heißen ..und da besonders die romantischen Lieder
als Kind schlich ich mich nachts oft ans Radio und hörte meist Operettenmusik..seltener auch mal Opernarien
aber später war das nicht mehr so meine Richtung ..auch da ein nur paar auserwählte Stücke..
Bolero.. Finlandia.. die Moldau..
Tecno ist so gar nicht mein Ding ..alles was mehr Krach ist anstatt Musik mag ich nicht
dazu gehören aber auch diese modernen Schlager die alles diesen einheitlichen“Bum-Bum Rhytmus “ als Hintergrund haben ..das verunstaltet jedes noch so schöne Lied
Mathematik war immer eines meine Lieblingsfächer .. wie du auch so schön schreibst..das Jonglieren mit den Zahlen hat mir immer Spaß gemacht
obwohl mich auch Geschichte sehr interessiert hat
aber ich kann mir einfach keine Zahlen MERKEN trotz Mathe ..ich vergesse eine fremde Telefonnummer vom Buch bis ans Telefon 😉
da musste es schon Merkätze geben wie : 333 Issus- Keilerei
Sprachen sind für mich der blanke Horror
da habe ich mich im Gymnasium immer gerade so durchgemogelt
da ich aber auch nicht in ferne Länder komme ist das kein Problem für mich
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi – wow, vielen Dank für deinen tollen Kommentar und die umfassenden Antworten. Es freut mich total, dass du diese so wunderbar mit Erlebnisse und Erfahrungen aus deinem Leben beschrieben und erklärt hast und ich so ein bisschen Einblick in dein Leben erhalten habe. Dabei ist es auch total interessant, wie sich Vorlieben entwickeln und welche Hintergründe sie haben. Besonders toll finde ich deine Beschreibung bei der Musik – alles was nur mehr Krach macht, ist keine Musik. Ich höre zwar verschiedene Musikrichtungen, aber bei manchen wird auch meine Schmerzgrenze erreicht und ich empfinde es nur mehr als Lärmbelästigung.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Eine tolle Fragerunde, liebe Gesa, und Du schreibst so interessant und spannend „drumherum“, dass aus ein paar Fragen „entweder – oder“ ein Post wird, den ich mal wieder sehr gerne gelesen habe, nicht nur, weil ich so manches Mal bejahend genickt habe, sondern weil ich Deine „Schreibe“ auch sehr mag! Ich mag gar nicht so furchtbar gerne telefonieren, das geb ich zu, und schon gar nicht auf Anrufbeantworter sprechen, das ist mir regelrecht zuwider! Da schreib ich lieber Whatsapp oder mails. Bei der Arbeit: Wenn eine Info weitergegeben werden muss, lieber schriftlich, v.a. weil man bestimmte Leute ewig nicht erreicht.
Ich frühstücke nie. Das hat was mit „intervallfasten“ und Gewichtskontrolle zu tun. Bei mir klappt das so ganz gut.
Kein Techno, aber alles andere gern! Abends und beim Autofahren aber bitte Stille, ich kann kein Multitasking. Für mich ist schon multitasking, wenn ich beim Autofahren Radio höre 🙂
Sowohl Geschichte als auch Mathematik finde ich mittlerweile spannend – in der Schule war ich bei beidem ganz anderer Meinung. Aber ich denke, es liegt daran, wie es einem nahe gebracht wird. Da können noch nicht mal die Lehrer was dafür, das Schulsystem ist eben nur für einen bestimmten Prozentsatz an Menschen geeignet. Ist erwiesen. Aber man ändert es nicht… (leidiges Thema).
Lieber Mandarin als Spanisch, ich denke, Mandarin ist die Sprache der Zukunft.
Eine tolle Woche wünsch ich Dir! Alles Liebe, Maren
Liebe Maren, dein lieber Kommentar macht meinen Tag jetzt so richtig perfekt – vielen, vielen Dank dafür und natürlich auch für deine interessanten Ausführungen zu den Fragen. Bei den Anrufbeantwortern bin ich gleich mal ganz bei dir – so unerwartet dann einem technischen Gerät die wichtigen Dinge korrekt anzuvertrauen, wirft mich auch gerne aus der Bahn und ich sage entweder gar nichts oder alles ein bisschen konfus. Ich bin da doch eher der Typ für das Schriftliche. Bei den Schulfächern mag das sicher zu einem wesentlichen Teil den Lehrkräften zuzuordnen zu sein – ich hatte immer tolle Mathematikprofessoren, die für mich im richtigen Maß gefordert haben und mit denen ich immer super zurechtgekommen bin. Dagegen war Geschichte immer eine der langweiligsten Stunden, der Herunterbeten von Jahreszahlen, aber leider kein wirklicher Geschichtsunterricht, wie man es erwarten würde.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles, alles Liebe
Das war wirklich sehr informativ, so lernt man die Blogger doch etwas besser kennen , ich mag solche Posts. LG Romy
Liebe Romy, vielen Dank für deinen Kommentar – ich freue mich, dass dir mein Beitrag gefällt.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich würde sagen bei mir kommt es auf den Moment an. So fällt dann meine Entscheidung aus.
Bei der Frühstücksfrage hängt es von der Jahreszeit ab. Im Sommer eher was kaltes. Im Winter gerne was warmes.
LG heidi
Liebe Heidi, vielen Dank für deinen Kommentar. Bei diesen Entweder-Oder-Fragen ist die Entscheidung sicher nicht immer gleich, wir verändern uns, wir sammeln Erfahrungen, aber sie können auch von unserer Verfassung, von der Umgebung, aber auch von den Jahreszeiten oder Tageszeiten unterschiedlich sein.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Das kommt mir bekannt vor mit dem Telefon, denn die Einzige Person, mit der ich nicht über whats app kommuniziere ist ebenfalls meine Mutter. Wir telefonieren jeden Tag und ich habe noch eine Freundin, mit der ich auch jeden morgen telefoniere, aber mit ihr schreibe ich zusätzlich kurze Dinge per whats app. Ich finde es einfacher, wenn man nur etwas kurzes sagen möchte, dass man nicht extra anrufen braucht, denn je nachdem, wen man dann anruft, kann dies schonmal ausufern und die Zeit hat man ja oft nicht, wenn es nur um eine kurze Frage geht. Trotzdem sollte das Telefon nicht an Bedeutung verlieren. Zu den anderen Fragen, da kommt es bei mir immer auf die Situation an, wie beispielsweise beim Frühstück.
Einen wunderschönen Tag meine Liebe,
Christine
Liebe Christine, das Telefonieren hat für die Menschen eine unterschiedliche Bedeutung – manche wollen eben mit dem anderen direkt kommunizieren oder meist ältere Menschen kommen auch mit den neuen Programmen nicht wirklich zurecht. Ich denke, manchmal ist ein persönliches Gespräch besser, aber in vielen Fällen ist es einfach und unkomplizierter einfach eine Nachricht zu schicken.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Guten Morgen Gesa,
ein Kaffee an meiner Seite und dein neuer Beitrag: Ein herrlicher Start ins Wochenende!
Ich telefoniere ganz gerne (wieder), denn es gab eine Zeit, wo ich es fast als Belästigung empfunden habe, wenn jemand angerufen hat – nach dem Motto „Wieso schreibt die Person nicht einfach? Das muss ja dringend sein!“ Dabei ist es soviel schöner, einfach mal 10 Minuten zu plaudern und es macht beide Seiten happy. Gleichzeitig habe ich die Sprachnachrichten bei WhatsApp dennoch lieben gelernt, genau aus dem Grund, den auch auch erwähnt hast: Ich kann sie mir anhören und drauf antworten, wenn ich die Ruhe dazu habe.
Beim Frühstück setzt ich nun schon seit Monaten, unabhängig von meinem Vegan-Experiment, auf Sojajoghurt mit Früchten und Haferflocken. Manchmal hätte ich dann aber auch Lust auf etwas Herzhaftes – daher steht noch der Versuch eines veganen Rühreis mit Kala Namak-Salz aus, was in Veganerkreisen als heiliger Gral dafür angesehen wird 😀
Bei Mathematik oder Geschichte war sofort klar: Geschichte! Ich liebe Geschichte, hatte es als Leistungskurs im deutschen Abitur und sie fasziniert mich auch noch heute. Gleichzeitig finde ich es frustrierend, wenn ich mir die politische Situation anschaue. So oft habe ich das Gefühl, die Menschen haben nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt oder – noch schlimmer – kennen sie im Detail gar nicht mehr. Das finde ich doch bedenklich. Mit Mathe stand ich schon immer etwas auf Kriegsfuß – deswegen habe ich auch BWL studiert, dafür muss man keine Vektoren im Raum beschreiben können 😀
Spanisch habe ich nach meinem Abitur für 2 Jahre gelernt, aber da ich es danach nicht mehr angewandt habe, ist es leider nur noch rudimentär vorhanden – für die Verständigung im Urlaub reicht es aber noch so gerade. Ich erinnere mich an ein Hotel, dass wir wirklich mitten im nirgendwo in der Nähe der Grenze zu Guatemala gebucht hatten. Als wir ankamen, begrüßte uns die Besitzern direkt mit sehr gebrochenem Englisch. Als ich dann auf Spanisch antwortete und sagte, dass ich ein wenig Spanisch sprechen kann, strahlte sie plötzlich über das ganze Gesicht, war direkt wie ausgewechselt und total offen und zugewandt. Ich denke, das ist in jedem Menschen einfach drin, dass er direkt offener wird, wenn er merkt, dass die andere Person zumindest versucht, sich in seiner Muttersprache zu unterhalten – und sei es noch so schlecht. Bei der Auswahl würde ich daher Spanisch sagen. Ich habe aber auch bisher keinen so persönlichen Bezug zu Asien wie du, auch wenn es schon interessant wäre, die Sprache zu sprechen, die die meisten Menschen der Welt sprechen 🙂
Ein wunderbares Wochenende!
Liebe Vanessa, ich freue mich gerade total über deinen so lieben und ausführlichen Kommentar und danke dir so sehr dafür. Ich denke, sowohl Telefonieren als auch WhatsApp haben ihre Vorteile und ihre Nachteile und daher ist es auch wohl situationsbedingt, ob wir zum Hören greifen oder in die Tastatur klopfen. Aber wenn mir eines der beiden nicht zur Verfügung stehen würde, dann würde ich doch eher auf das Telefonieren als auch die Textnachrichten verzichten. Dies hat sicherlich auch damit zu tun, dass eben Familienmitglieder aus beruflichen Gründen im Ausland sind. Einfach genial finde ich dein Erlebnis in dem Hotel – das zeigt einfach, wie sinnvoll es doch ist, zumindest ein paar Wörter in der Landessprache zu beherrschen und den Menschen damit Respekt zu zollen und ich freue mich, dass ihr dies so erleben durftet.
Genieße einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Hi Gesa,
ganz kurz noch ein P. S: habe den Musikteil vergessen! Weder Klassik, noch Techno – ich bin ein Hip-Hop-/Rock-Mädchen 🙂 Diese besondere Verbindung, die du erwähnst, kenne ich auch und ich liebe es. Ich nutze das sogar aktiv, in dem ich besondere Momente, wenn möglich, direkt mit einem Lied unterlege (ganz im Sinne des geflügelten „Soundtrack of my life“). Wirkt etwas spleenig, aber holt dafür, immer wenn der Song kommt, die Erinnerung so lebendig zurück, wie ich es nur ähnlichen von Gerüchen kenne. Pawlow lässt grüßen 😀 Unser Körper ist schon faszinierend!
Liebe Vanessa, den Vergleich mit Pawlow in Bezug auf die Musik finde ich genial – das finde ich auch das Schöne an diesem Gedankenaustausch, dass immer wieder andere Aspekte ins Spiel gebracht werden und Überlegungen weitergesponnen und auch zusätzliche Richtungen aufgezeigt werden.
Hab einen wunderen Tag und alles, alles Liebe
Oh ich finde den Post super.
Man macht sich gedanken um Themen, über die man sonst wahrscheinlich nicht nachdenken würde.
Also ich bin definitiv für Whats app 🙂 ich mochte nie telefonieren. Aktuell esse ich liebe Rührei, seitdem ich sport mache.
Ich finde Klassik super und höre es seit meiner Kindheit! Also definitiv das.
Und lernen würde ich bzw. steht sogar auf dem Plan: Spanisch 🙂
schau dir gerne meinen BLOG an und schau auch gerne bei meinem KatzenVideo vorbei
Liebe Amely, vielen Dank für deine Antworten. Durch diese Fragerunden denkt man dann auch mal bewusst über ansonsten alltägliche Dinge nach und versucht auch für sich selbst Überlegungen anzustellen.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Sehr sehr spannend! ich bin auf jeden Fall Team Whats App, was wohl auch einfach meiner Generation geschuldet ist 😀 Ich telefoniere einfach überhaupt nicht gern und eine Nachricht zu schreiben geht meist auch genauso schnell. In manchen Fällen ist anrufen aber durchaus sinnvoller 😀 Ansonsten bin ich weder Team Müsli noch Rührei, weder Klassik noch Techno. Dafür versuche ich stetig mein Spanisch zu verbessern – auch, wenn ich mittlerweile ziemlich fließend sprechen kann. Mandarin wäre aber auch sehr cool, obwohl das ja recht schwer zu lernen sein soll!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, danke für deinen Kommentar. Sicherlich ist es eher die jüngere Generation, die zu den Textnachrichten greift, aber ich bin mittlerweile auch vom Telefonieren zum Schreiben gewandert und verschicke in den meisten Fällen Nachrichten. Das ist manchmal auch der Krux an diesen Entweder-Oder-Nachrichten, dass einfach keine der vorgegebenen Möglichkeiten wirklich für uns passt.
Genieße einen wunderbaren Abend
Das ist ja mal eine lustige Fragerunde! 🙂
Telefonieren tue ich tatsächlich viel seltener als Nachrichten zu schreiben doch am allerliebsten nutze ich die Sprachnachrichten-Funktion. Dann können meine Mitmenschen meine Stimme hören und erkennen viel besser wie es mir gerade geht oder in welchem Tonfall ich etwas sage, haben aber trotzdem die Möglichkeit sie erst dann abzuhören, wenn sie gerade Zeit haben
Müsli esse ich auf alle Fälle öfter als Rührei, wobei mir beides gut schmeckt und mit Techno-Musik kann ich so gaaar nichts anfangen. Da fehlt mir die besondere Stimmung. Wie du so schön schreibst, schaffen Lieder es einen an besondere Momente zu erinnern oder bringen einen in eine bestimmte Stimmung, zwar höre ich nicht immer Klassik aber eindeutig lieber als Techno!
Mathe oder Geschichte tja, gute Frage nächste Frage?
Ich finde beides interessant, mochte Mathe in der Schule allerdings ein bisschen lieber. Im Alltag würde ich aber nicht sagen, dass ich mich groß mit den Mysterien der Mathematik beschäftige. Da ich gerne Reise fällt meine Wahl also auf Geschichte
Die nächste Frage ist leicht denn da ich im Moment in Chile lebe und die Muttersprache meines Freundes Spanisch ist, lerne ich seit einiger Zeit fleißig seine Sprache 🙂
Fließend spreche ich sie aber noch lange nicht
Ganz liebe Grüße und einen schönen Abend noch meine Liebe!!
Liebe Tiziana, vielen Dank für deine Worte und deinen ausführlichen Kommentar. Sprachnachrichten verbreiten sich zurzeit ja total, und wie du so schön schreibst, vermitteln diese sicherlich mehr Empathie und Gefühl als ein geschriebener Text. Aber irgendwie habe ich selbst noch nicht so richtig den Zugang dazu gefunden und auch noch keinen geschickt. Sprachen sind bei einer weltoffenen Einstellung einfach total wichtig. Wenn dann noch ein besonderer Bezug zu einer Sprache gegeben ist – so wie bei dir durch deinen Freund – dann ist die Motivation zu Lernen natürlich noch deutlich mehr gegeben und außerdem hast du ja den perfekten Lehrer direkt an der Hand 😉
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich habe noch nie gerne telefoniert – mich irritiert es einfach viel zu sehr, das Gegenüber nicht zu sehen und nicht einschätzen zu können, ob ich gerade störe etc. und häufig wurde auch ich durch Anrufer gestört – somit war ich von Anfang an sehr glücklich über die Möglichkeit des Versendens von schriftlichen Nachrichten.
Gefrühstückt haben wir immer gern – während unserer Berufstätigkeit unter der Woche Müsli, am Wochenende lange und ausgiebig Weckerln mit zuerst deftigem und am Schluss süßem Belag. Manchmal gab’s dann auch ein englisches Frühstück oder ein Waffelfrühstück oder Banana Pancakes .Heute haben wir die Freiheit, täglich zu entscheiden ob Zeit genug und Lust für ein Weckerlfrühstück vorhanden ist. In Hotels liebe ich das vorgeschnittene Obst, das dort immer ein Bestandteil meines Frühstücks ist, zu Hause haben wir zumeist nur eine, maximal zwei Obstsorten, weil mehr Obst erfahrungsgemäß bei uns verdirbt.
Ich habe keinen Lieblingssong, aber Techno mag ich definitiv nicht, bei Klassik gibt es einiges, das mit gefällt, am liebsten mag ich bunt gemischten Rock aus den 1970ern und Irish Folk und möglichst nichts allzu „mainstreamiges“.
Mathemathik kann ich nicht leiden, Zahlen sind nicht meine Welt, Theoretisches auch nicht. Über einen Unterricht im Bankenwesen hätte ich mich demnach kaum gefreut, über einige nützliche Tipps und Warnungen vor Fallen allerdings schon. Geschichte hätte mir gefallen, wenn der Unterricht anders aufbereitet gewesen wäre z.B. mit Informationen darüber, was sich während bestimmter Ereignisse in anderen Ecken der Welt abgespielt hat. Und da alles am besten bunt bebildert oder mit Filmchen vermittelt. Jahreszahlen nur als In-Etwa-Richtlinie! Meiner Meinung nach sollte es unbedingt Kommunikation und Konfliktmanagement an Schulen geben – das kann man im Leben ständig brauchen!
Ich kann (halbwegs ausreichend) englisch (habe aber Probleme, bei manchen amerikanischen Filmen, den Originaltext zu verstehen), von Französisch nur Bruchstücke, (ein Jahr in der Schule, ein Jahr Volkshochschulkurs) von Spanisch noch kleinere Bruchstücke (ein Jahr Volkshochschulkurs) – diese beiden Sprachen würde ich gern noch besser sprechen können. Natürlich wäre es fein, in jedem Land die Originalsprache zu beherrschen, aber das wären bei unserer Reisetätigkeit einfach zu viele Sprachen, also will ich nicht unbescheiden sein und es bei diesen Sprachen belassen 😉
Dank dir sehr für diese spannende Fragenrunde und für deinen lieben Kommentar bei mir!
Herzliche Rostrosengrüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/02/ostsee-2019-kopenhagen.html
Liebe Traude, ich danke dir so sehr für diesen wunderbaren Kommentar und deine ausführlichen Antworten. Deine Argumente für die Textnachrichten kann ich gut nachvollziehen und das sind auch meine Kriterien, warum ich meist lieber schreibe als direkt zum Telefon greife. Es ist einfacher und flexibler. Schön, dass du die Frühstückwahl jetzt genießen und dich jeden Tag für deine bevorzugte Variante entscheiden kannst. So lässt sich einfach wunderbar in den Tag starten. Du sprichst ein für mich ganz wichtiges Thema an: Kommunikation und Konfliktmanagement. Das wären unbedingt notwendige Unterrichtsgegenstände – das braucht jeder Mensch in seinem täglichen Leben und es ist in diesem Bereich wirklich sehr viel Aufholbedarf und Defizit zu bemerken. Wenn die Kinder das dann von Anfang an gleich gelehrt und entsprechend vermittelt bekommen, dann wäre das eine wirkliche Bereicherung in unserem Zusammenleben.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Wußtest du das der Kommentar von mir ist, sehe gerade das ich das wohl beim Abschicken falsch ausgefüllt hatte. 🙂
Vielen Dank für den Hinweis – ich habe den Kommentar trotzdem schon vorher dir zuordnen können 😉
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Klassik und Mathematik. Und Rührei. Das wären meine Antworten 🙂
Liebe Grüße
Dahi
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Liebe Dahi, vielen Dank für deine Antworten.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe