… und dann passiert es doch! Das Klopapier ist aus!?

Was begrüßt uns am Morgen in den Schlagzeilen? Was ploppt ständig in Social-Media auf? Was beherrscht die Nachrichten, aber auch die Bloggerwelt? Eigentlich wollte ich dem Corona-Virus auf meinem Blog keinen Platz geben, aber da er ohnehin in unser alltägliches Leben und in unsere Gedankenwelt eingedrungen ist und sich dort ordentlich breitgemacht hat, gibt es heute auch von mir ein paar Überlegungen dazu, bevor es wieder mit anderen Beiträgen weitergeht. Es handelt sich hierbei um keine wissenschaftliche oder medizinische Abhandlung, sondern es geht nur darum, was mir in dieser Zeit so alles durch den Kopf geht.
Anfangs war dieser kleine höchste ansteckende Erreger für mich eigentlich eher weit entfernt und nicht wirklich konkret – in einer Provinz in China, in Hubei sind viele Menschen erkrankt, ein neuartiger Virus ist dort aufgetreten. Ich war davon überzeugt, dass es sich um eine sowohl zeitlich als auch örtliche eingeschränkte Erscheinung handelt, wie wir diese immer wieder einmal erlebt haben – denken wir an die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl oder Fukushima, an den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull, an die Ebola-Fieberepidemie oder die SARS-Pandemie. Doch dieses Mal ist vieles anders.
Der schwarze Schwan
Das ist jetzt eine Situation, die wohl noch keiner von uns in dieser Form kennt und erlebt hat. Ja, alle Bereiche unseres Lebens sind doch davon betroffen, in alle Bereiche greift dieser kleine, eigentlich für uns unsichtbare Erreger ein und beeinflusst sie auf die verschiedenen Weisen.
Dazu machen wir jetzt mal kurz gedanklich einen kleinen Ausflug und schauen in die Natur – wir erwarten doch alle, dass sich aus einem Schwanenei ein großer weißer Schwan entwickelt, dieser schöne, weiße Vogel, der dann majestätisch über das Wasser gleitet. Doch in ganz, ganz seltenen Fällen passiert jedoch etwas Anderes. Da bekommt nämlich der Schwan ein schwarzes Gefieder und wird zum Erstaunen nicht zu einem weißen, sondern unglaublicherweise zu einem schwarzen Schwan.
Was können wir davon für uns mitnehmen? Schwarze Schwäne sind ein extrem seltenes Phänomen, aber es gibt sie eben trotzdem und sie tauchen ganz unerwartet und überraschend auf. – Damit zeigen sie, dass eigentlich in allen Fällen – auch in jenen, die immer gleich ablaufen, bei denen es noch nie eine Änderung gegeben hat – immer ein gewisses Restrisiko besteht, dass etwas dann doch einmal nicht so kommt, wie wir es normalerweise erwarten.
Und so ist jetzt in unserem Leben auch passiert – der „schwarze Schwan“ ist also gelandet. Denn plötzlich ist da so ein winzig kleines Ding und schafft es, das Leben auf einem ganzen Planeten auf den Kopf zu stellen.
Was ist selbstverständlich?
Denken wir mal kurz ein paar Wochen zurück: wie hat es sich da angefüllt, wenn wir in den Supermarkt gegangen sind? Alle Regale waren voll mit den verschiedenen Produkten, zu jeder Warengruppe haben wir eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Artikeln vorgefunden und in manchen Fällen hat uns diese vielfältige Produktpalette fast schon überfordert. Oder wir hatten Bedarf oder vielleicht auch nur Lust auf eine neue Hose, einen neuen Pullover, einen neuen Parfum oder Nagellack und schon konnten wir uns das Gewünschte in den verschiedensten Shops kaufen.
Oder wir wollten uns mit Freunden treffen und sind dazu in unser Lieblingscafe. Oder wir sind jeden Tag zu unserem Arbeitsplatz gependelt und haben unsere Aufgaben in Angriff genommen, manche mit Freude und Eifer, manche mit Unlust oder nur des Geldes wegen. Oder wir haben Pläne für eine kleine Auszeit, für unseren nächsten Urlaub, für einen Städtetrip oder wie in unserem Fall für ein Familientreffen geschmiedet, haben nach Flügen oder Unterkünften gesucht.
Ja, all das war selbstverständlich für uns, es gehörte bis vor kurzem zu unserem normalen Leben dazu, dies immer und jederzeit zur Verfügung zu haben oder nach Belieben bedenkenlos immer ausführen zu können. Niemand konnte noch vor zwei Wochen ahnen, wie sehr sich unser Leben durch nur so einen kleinen Erreger verändern wird, wie Dinge, die für uns logisch und alltäglich waren, plötzlich nicht mehr in dieser Form oder auch überhaupt nicht mehr möglich sind.
Was ist notwendig?
Für die letzte Woche hatte ich den Besuch eines Ostermarkts sowie einige weitere Besorgungen geplant. Der Ostermarkt wurde dann kurzfristig abgesagt und so habe ich meinen Einkaufsbummel auch um eine Woche verschoben und ihr ahnt jetzt schon, was jetzt passiert ist. Genau, die Einschränkungen im Handel sind eingetreten und somit die nicht lebensnotwendigen Geschäfte nicht mehr geöffnet und nun ratet mal, mittlerweile ist fast eine Woche vergangen und keines dieser Dinge geht mir wirklich ab, keines dieser Dinge habe bisher wirklich gebraucht.
Ja, da wird uns dann vor Augen geführt, was tatsächlich lebensnotwendig ist – dazu gehört bestimmt nicht das neue Smartphone, das Heinz jetzt unbedingt braucht, dazu gehört nicht die so tolle Hose, ohne die Susi jetzt absolut nichts mehr zum Anziehen hat, dazu gehört sicher auch nicht die Stilvase, die bei der Tante jetzt sofort das Wohnzimmer verschönern soll. Diese Liste ließe sich jetzt noch beliebig fortsetzen.
Aber vielleicht gelingt es uns in dieser Zeit der notwendigen Einschränkungen, uns mal bewusst zu machen, was wirklich notwendig ist, was wir wirklich brauchen. Vielleicht wird uns auch bewusst, wie selbstverständlich wir den Luxus und Überfluss um uns nehmen, wie sehr wir von Konsum umgeben sind, wie vieles einfach zum alltäglichen Leben gehört, aber eigentlich gar nicht erforderlich ist. Vielleicht bedenken wir auch, dass hier manches durch so ein kleines unerwünschtes Wesen einfach mal wieder eine andere Bedeutung bekommt und vielleicht auch wieder einmal in ein anderes Licht gerückt wird.
Was ist wichtig?
Doch auch wenn wir jetzt eine Menge Einschränkungen in unserem Alltag haben, wenn wir nicht mehr alle gewohnten Freiheiten haben, dann ist mir dennoch bewusst, wie es gut es uns trotz allem geht, dass diese kleinen Verzichte doch unsere eigentliche Lebensqualität nicht wirklich großartig mindern und dass trotzdem alle wesentliche Grundbedürfnisse befriedigt sind.
An erster Stelle gleich mal etwas Grundlegendes: wir müssen durch die gegebene Situation nicht wirklich um unser Leben fürchten; wir brauchen keine Sorge haben, dass etwa im nächsten Moment eine Bombe unser Umfeld und unser Leben zerstört, wir brauchen keine Angst haben, dass wir in unserem Land einfach erschossen oder auf andere Form getötet werden.
Wir haben ein Dach über dem Kopf, das uns dieser Virus nicht entreißt und wo wir immer wieder gerne Zeit verbringen und jetzt auch länger dürfen – um hier gleich mal das „Ich muss zu Hause bleiben“ in ein „Ich darf zu Hause bleiben“ umzuwandeln. Das beinhaltet doch das Gleiche und hört sich gleich mal viel positiver an.
Ja, wir haben auch genug zu essen und können bei Bedarf in den Geschäften für Nachschub sorgen. Möglicherweise ist die Auswahl nicht in der Form vorhanden, wie wir es bisher im Alltag gewohnt gewesen sind und wie es für uns auch selbstverständlich war, aber ist es wirklich wichtig, ob wir unseren Joghurt aus fünf anstatt zwanzig Sorgen auswählen können? Ist es wirklich erforderlich, dass uns dreißig verschiedene Käsesorten vorgelegt werden? Müssen wir eine riesige Menge an Gemüsearten zur Auswahl haben? Entscheidend ist doch, dass wir uns gesund und vernünftig ernähren können und das ist auch jetzt noch ohne irgendwelche unlogischen Hamsterkäufe möglich.
Seien wir uns ehrlich, was diese gesamte Hysterie um das Klopapier soll, ist mir bis heute unverständlich. Aber anscheinend hat ein möglicher Toilettenpapierengpass doch etliche Menschen so verunsichert, dass sich die Käufe wie ein Lauffeuer verbreitet haben. Ein Bekannter hat mir erzählt, dass seine Eltern ganz verzweifelt Klopapier kaufen wollten, obwohl sich herausgestellt hat, dass sie ohnehin 5 vollständige Packungen bereits zu Hause hatten.
Irgendwie zeigt das, wie irrational manche jetzt in dieser Situation denken und handeln und wie schnell sich auch Panik und Hysterie aufgrund von unnötigen Kleinigkeiten erzeugen und verbreiten lassen. Ist das eventuell auch ein Ventil gewesen, bei dem die Menschen ihre eigenen Ängste etwas beruhigen konnten?
Rücksichtnahme und schwarze Schafe
Auch wenn ich selbst nicht zur Risikogruppe gehöre, ist es doch selbstverständlich, auf die anderen Menschen zu achten und Rücksicht zu nehmen, vielleicht auch manchmal für die älteren oder anfälligen mitzudenken.
So hat meine Nichte ein Treffen ihrer Kinder mit den Großeltern ganz liebevoll organisiert, dass sie sich an einem Bach an gegenüberliegenden Ufern getroffen haben. Die Kinder konnten somit Oma und Opa sehen und mit ihnen reden, hatten aber keine Möglichkeit, sie zu berühren und eventuell den Erreger zu übertragen. Ja, so geht es auch und es gibt jetzt immer wieder so schöne Beispiele, wie Menschen kreativ und dabei rücksichtsvoll und mit Bedacht auf andere reagieren. Ich finde dies wirklich fantastisch und es gibt auch Hoffnung, dass wir diese Herausforderung gemeinsam wunderbar meistern werden.
Leider gibt es doch auch einige wenige schwarze Schafe, die einfach nicht verstehen wollen, dass es hier nicht nur um sie selbst und ihre mögliche Erkrankung, sondern auch um die Gefährdung anderer geht. So gibt es etwa eine Frisörin, die trotz der Vorgaben einen Haarschnitt durchführt oder einen Wirt, der sein Lokal öffnet, größere Menschengruppen, die beisammen stehen und sich unterhalten oder jemand, der seinen Freund besucht.
Natürlich ist es jetzt vorrangig auf die Gesundheit zu achten, alle Punkte, die uns immer wieder vermittelt werden, sind einzuhalten. Doch eines ist für mich auch ganz wichtig: es ist nicht nur unser Körper, der in dieser Zeit Pflege und sorgsamen Umgang braucht, nein wir müssen auch auf unsere Gefühle, auf unsere Seele achten, die zurzeit sicher auch ganz besondere Beachtung brauchen:
• Dankbarkeit:
Durch die derzeitigen Einschränkungen sind die sozialen Kontakte auf ein Minimum reduziert – also kein spontanes Treffen mit Freunden, kein Besuchen der Großeltern – und die Reisemöglichkeiten sind überhaupt stillgelegt. Daher schätze ich die technischen Möglichkeiten in diesen Tagen total. Wie schön ist es doch, eure Blogbeiträge zu lesen oder mit den anderen online Kontakt zu halten. Vor allem eine wunderbare Nachricht aus der Ferne von unserer „Japanerin“ zaubert mir dann gleich mal ein Lächeln ins Gesicht.
• Humor:
Es steht zurzeit natürlich Unsicherheit im Raum und wir alle hoffen, dass keine Lieben von diesem Virus betroffen sind und dass eine schnelle Eindämmung der Verbreitung möglich ist. Trotzdem hilft es nicht, wenn wir jetzt nur verbissen und resigniert durch die Gegend laufen oder uns vielleicht wegen der Vorgaben und Auflagen aufregen. Ein bisschen Lachen, vielleicht auch mal über sich selbst, ein bisschen über den Dingen stehen gehört da einfach dazu. Und wenn sonst nichts hilft, dann Netflix anwerfen oder sich ein Kabarett anschauen.
• Vertrauen:
Es ist natürlich jetzt schwierig zu beurteilen, welche Maßnahmen unbedingt erforderlich sind, welche wirklich zielführend sind, welche besser sind – das wird sich endgültig erst in einem Rückblick weisen. Doch in unserem Land wird wirklich sehr viel getan, um die Ausbreitung zu verlangsamen, auch wenn damit Schritte notwendig sind, die wir uns vor kurzem noch nicht vorstellen konnten. Ich habe Vertrauen und verlasse mich darauf, dass hier von unserer Regierung wirklich umsichtig und besonnen gehandelt wird und es freut mich dabei ganz besonders, dass hier so viel Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg gezeigt wird.
• Vernunft:
Wir sollen vernünftig sein, wir wissen, dass für einen Großteil der Menschen dieser Virus keine Lebensbedrohung darstellt, ja meist sogar nur leichte Symptome mit sich bringt und eine Infektion eigentlich harmlos und mild verläuft. Dennoch können wir alle sehr wohl auch zu einem Überträger werden, ohne dass uns das selbst bewusst ist, und damit einerseits ungewollt ältere oder anfällige Menschen anstecken als auch andererseits diesen kleinen Krankheitserreger immer weiter verbreiten. Daher ist social distancing zurzeit einer der wichtigsten Punkte im menschlichen Zusammenleben und das eigentlich über den ganzen Globus gesehen.
• Last but not least natürlich eine positive Lebenseinstellung:
Dies ist wohl in der aktuellen Zeit sowohl für uns als auch für unser Mitmenschen wesentlich. Wir werden ja täglich mit Informationen über die neuesten Entwicklungen um das Corona-Virus zugepflastert und da schaffen wir uns am besten einen Ausgleich, indem wir uns auf positive Geschichten, vielleicht auch auf witzige Erzählungen konzentrieren und so diesem Erreger keine wirkliche Möglichkeit geben, unsere Stimmung allzu sehr zu beeinflussen und zu vermiesen – also bleibt trotz allem oder besser wegen allem positiv.
Klar erzeugt so eine ungewohnte und unbekannte Situation wie derzeit bei den Menschen Unsicherheit und teilweise auch Angst. Keiner weiß, wie lange diese Situation andauert – keiner weiß, welche Auswirkung diese Situation schlussendlich auf die Menschen selbst, auf die Wirtschaft, auf unser gesamtes Umfeld hat. Wie sieht es in Zukunft mit der gesundheitlichen Sicherheit aus, wie sieht es in Zukunft mit dem globalen Gefüge aus, wie sieht es mit den Arbeitsplätzen aus?
Im Endeffekt wird dieser Virus eine nicht unerhebliche Auswirkung darauf haben, wie wir miteinander umgeben, aber auch darauf, wie wir selbst leben.
Egal, was die nächsten Tage oder auch Wochen uns noch bescheren werden, es liegt an uns, was wir daraus machen und wie wir sie für uns gestalten.
Dazu wünsche ich euch alles, alles Gute, passt auf euch und eure Mitmenschen auf, bleibt gesund und natürlich freue ich mich total, wenn du mir etwas Zeit schenkst und mir deine Erfahrungen hinterlässt und mir von deinen schönen, interessanten, traurigen oder vielleicht auch lustigen Erlebnissen erzählst.
Was mich entsetzt ist, wie schnell die Menschen aggressiv werden. Was nervt, sind die Ansagen der Politik, die morgen nichts mehr wert sind, obwohl mir das gestern schon klar war. Ich habe keine Hamsterkäufe gemacht und stehe jetzt vor den teils leeren Regalen. Die verfügbaren Sachen sind deutlich teurer als das, was ich sonst kaufe.
Ich merke, dass ich ein Minimum an Sozialkontakten brauche und auf das meiste meiner Sozialkontakte gut verzichten kann. Der Eigenbrötler in mir mag einfach gerne Ruhe.
Bleib gesund!
Liebe Ines, die Menschen gehen mit der derzeitigen Situation unterschiedlich um und leider gibt es auch immer wieder schwarze Schafe – so hat gestern wieder eine Party in einem Studentenheim stattgefunden; auch wenn sie selbst keine Risikopersonen sind, dann ist so ein Verhalten einfach rücksichtslos. Bei den Einkäufen sind zwar die Auswahl und die Menge etwas reduziert, aber wir bekommen eigentlich alles, was wir wollen oder brauchen.
Hab einen entspannten Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, auch mein Post am Sonntag handelt von diesem Thema. Wie soll es auch sonst sein? Es lässt sich ja momentan wohl kaum ignorieren…! Ich finde es auf alle Fälle sehr gelungen, wie vorsichtig und mit welch positiver Grundhaltung Du Dich hier an „Corona“ herantastest. Ich kann nur mal wieder sagen: ich stimme Dir voll zu, es gibt bei allen Schreckensmeldungen auch so viel Schönes und Gutes zu hören, wie in dem Beispiel Deiner Nichte und dem Treffen mit den Großeltern. Eine tolle Idee, sich an verschiedenen „Ufern“ des Baches zu sehen, wie genial.
Bei all der Panik und den bestimmt noch Jahre andauernden Auswirkungen dieses Ausnahmezustands auf Wirtschaft, soziale Beziehungen, dem Arbeitsmarkt etc… sehe ich große Chancen. Nach wie vor. Ich sehe (wie Ines) auch Panik und Aggression, die ich aber auch verstehen kann, je nach Lebenssituation. Ich persönlich schätze mich wirklich als privilegiert ein – ich muss nicht mit Großfamilie in einer kleinen Mietswohnung eingepfercht leben, ich habe z.B. einen Balkon, noch dürfen wir ja raus in die freie Natur, was ich derzeit nutze, so lange es noch geht. In den Supermarkt muss ich halt leider auch manchmal, und auch ich bin erstaunt, dass die Klopapier-regale leer geräubert sind! Seit Tagen… na ja, ehrlich gesagt kommt mir jetzt zugute, dass ich scheinbar wirklich ein wenig Humor habe, denn über so manches könnte ich mich zerkugeln!
So weit es geht, verordne ich mir aber täglich eine „Corona-freie“ Zeit. Es reicht, zweimal am Tag sich auf den neuesten Stand zu bringen.
Alles Gute Dir, bleib gesund und vor allem: munter! Liebe Grüße, Maren
Liebe Maren, vielen Dank für deinen so lieben Kommentar, der gleich mal zu positiver Stimmung beiträgt. Der Corona-Virus geht wohl derzeit an keinem vorbei und hat sich klammheimlich in unser aller Leben geschlichen. Daher freue ich mich natürlich schon sehr auf deinen Beitrag – jeder ist von diesem Thema ja anders betroffen und geht anders damit um und daher bin ich gespannt, was du uns dazu berichtest. Die Unsicherheit ist wohl auch sehr zentral, da keiner weiß, wie lange es dauert und welche Auswirkungen uns schlussendlich erwarten. Trotzdem ist es am besten, wenn wir uns nicht verrückt machen lassen, sondern die Vorgaben einhalten und uns dabei trotzdem eine positive Einstellung bewahren. Und Achtung makabrer Humor: in einigen Jahren wird uns diese Zeit nicht als Corona-Krise, sondern aus Klopapier-Katastrophe in Erinnerung sein 😉
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
auch bei uns ist die Thematik sehr präsent. Vor ein paar Wochen dachte ich auch noch, es wird uns nicht weiter treffen oder beeinflussen. Weit gefehlt. Es trifft uns jetzt im Familienkreis leider eventuell auch wirtschaftlich. Da kommen zu gesundheitlichen Ängsten auch noch finanzielle. Dennoch verliere ich den Optimismus nicht, dass wir alle viel erreichen können, wenn wir uns zurücknehmen.
Liebe Grüße
Christine
Liebe Christine, das tut mir total Leid für euch, dass hier sowohl gesundheitliche als auch finanzielle Sorgen zusammenkommen. Ich denke, im Vorfeld haben diesen Corona-Virus wohl die meisten unterschätzt und auch jetzt wissen wir eigentlich noch immer nicht alle Auswirkungen. Ich hoffe für euch, dass alles gut ausgeht und ihr diese Zeit unbeschadet übersteht.
Hab ein friedliches Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, es ist gerade alles nicht so einfach sich auf die Situation einzustellen und viele Dinge sind so ungewohnt. Der Abstand zum Beispiel- meine Eltern, Familie nicht umarmen zu dürfen ist sehr schwer für mich, aber das Beste.
Ich hoffe sehr, dass sich alles zum Guten wenden wird und wir Rücksicht aufeinander nehmen.
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, diese Situation kam wohl für die meisten Menschen total überraschend und bringt für uns viele ungewohnte Vorgaben mit sich. Der Abstand zu lieben Menschen ist natürlich besonders schlimm, aber wir müssen uns wohl immer verinnerlichen, dass wir sie dadurch auch schützen und ihnen im Prinzip Gutes tun. Nur gemeinsam können wir die Verbreitung des Virus bremsen und verringern.
Bleibt gesund und alles Liebe
Es ist für mich immer noch unrealistisch was da draußen passiert. Da die Natur blüht und die Sonne scheint, gibt es den Leuten nicht das Gefühl, dass da draußen was bedrohliches passiert. Ich mag es mir nicht ausmalen, welche Auswirkungen in Zukunft das ganze haben wird. Hoffen wir das beste. Liebe Grüße und bleib gesund!
Liebe Mira, dieser Virus ist ganz unerwartet in unser Leben getreten und hat es auf für uns sehr ungewohnte Art verändert. Wir wissen nicht für wie lange und wir kennen auf die Folgen nicht, aber wir können zumindest zum Eindämmen beitragen, indem wir uns an die Vorgaben halten.
Bleib gesund und alles Liebe
Liebe Gesa,
erstmal wünsche ich dir und deinen Lieben viel Gesundheit! Das Thema ist einfach allgegenwärtig und beschäftigt uns alle. Besonders schön – und den teile ich absolut – ist dein Gedanke, dass wir alle zwar physisch erstmal isolierter leben, aber uns dennoch digital vernetzen können – und sollen! Denn letztlich sind wir nie so allein, wie wir uns vielleicht manchmal fühlen. Wir sitzen alle im gleichen Boot und der Mensch ist nicht dafür gemacht, ein Einzelkämpfer zu sein. Wir stehen das zusammen durch.
Humor, den du hier ansprichst, ist für mich z. B. ein sehr wichtiger Punkt – war er schon immer und wird er auch immer sein. Er macht doch vieles leichter, ohne direkt Dinge zu verharmlosen. Aber was bleibt uns manchmal anderes übrig? Wir wollen schließlich der schwierigen Situation nicht noch mehr Macht über uns und unser Leben geben als notwendig. Stattdessen sollten wir versuchen, positiv zu bleiben.
Lasst es uns daher mehr wie Voltaire machen: „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Liebe Vanessa, vielen Dank – bei uns sind zurzeit noch alle wohlauf, obwohl wir einige Risikopersonen in der Familie haben. Ich hoffe, dir und deinen Lieben geht es ebenfalls gut. Der Corona-Virus hat uns ungewohnte, aber natürlich notwendige Einschränkungen gebracht. Wir können jetzt darüber jammern und sudern oder doch eher das Beste aus der Situation machen und dazu gehört auch, dass wir dabei unsere positive Einstellung nicht verlieren und auf unser seelische Wohl achten. Daher danke für das wunderbare Zitat und ich kann dem bei den aktuellen Gegebenheiten absolut zustimmen.
Bleib gesund und alles Liebe
Ich arbeite in der Gesundheitsbranche und verfolge die Entwicklungen mit Angst. Alle Kollegen sind angespannt und gereizt, auch die Patienten beschäftigt nur noch das eine Thema. Ist wirklich keine leichte Zeit. Bleib gesund. LG Romy
Liebe Romy, vielen Dank für deinen Kommentar und gleich mal größte Hochachtung – ihr in der Gesundheitsbranche seid jetzt total gefordert und es ist sicher nicht einfach mit den vielen Aufgaben, aber auch mit den Gefühlen wie der Angst und Unsicherheit umzugehen.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
Dein wunderbarer Beitrag spricht mir aus tiefstem Herzen. Mir ging es am Anfang und auch jetzt genau wie dir. Unsere Gedanken sind sehr gleich. Ich habe Mitgefühl und Verständnis für alle, die es zur Zeit schwer haben. Ich ziehe meinen Hut vor allen, die unsere Gesellschaft am Laufen halten und sich in verschiedener Art und Weise kümmern. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Menschen Hamstern oder unfreundlich sind. Wir sitzen alle im selben Boot und helfen beim Befolgen der Vorsichtsmaßnahmen und vernünftigem einkaufen dabei, dass es allen gut geht und dieses Virus sich nicht so schnell verbreitet. Ich bin sicher, je geordneter das abläuft, desto schneller werden wir uns Stück für Stück das zurückerobern, was für uns Normalität war. In diesem Sinne: ich bin sowas von bei dir.
Bleib gesund und #wirbleibenzuhause
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deine so lieben Worte – ich freue mich sehr darüber. Manche Menschen stehen jetzt fast unter Dauereinsatz, andere sind quasi zum Nichtstun verpflichtet – aber ich denke, egal welche Gruppe wir angehören, wir alle müssen zusammenhalten und strikt die Anweisungen befolgen, um so eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern und einzudämmen. Wenn wir uns dabei eine positive Grundeinstellung behalten, dann ist das sowohl für uns als auch für unsere Mitmenschen nützlich und in der jetzigen Situation besonders wichtig.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Hach Gesa, alleine beim Titel musste ich schon so lachen, denn ja, mir ist es tatsächlich passiert. Ich habe über all die Kommentare nur den Kopf geschüttelt und nicht verstanden, was alle mit dem Klopapier haben, ergo habe ich sowohl Toilettenartikel als auch Lebensmittel weiter nur so eingekauft, wie zuvor und plötzlich hat es auch bei uns nirgendwo mehr Klopapier gegeben, allerdings hatte ich eben keine zig Packungen in meinem Keller gehortet und musst auf teure Taschentücher ausweichen. Mittlerweile haben wir auch diese Krise überstanden und ich bin absolut bei dir, solche Zeiten meistert man am besten mit Humor. Es ist wie es ist, wir können nichts an der Situation ändern, aber ich glaube ganz ehrlich, dass es eine Chance ist, unser Leben wie wir es zuvor geführt haben, ganz neu zu bewerten und ich bin auch der Meinung, dass das sowieso schon lange überfällig war. Nein, die neueste Mode im Kleiderkasten und das neueste Gerät am Handymarkt sind nicht die wirklich wichtigen Dinge, das lernen wir gerade jetzt schmerzhaft. Denn es tut mir nicht weh, nicht mehr shoppen gehen zu können oder selbst kochen zu müssen, was mir wehtut, ist, dass ich meine Familie und meine Freunde viel zu lange nicht mehr gesehen habe und wohl noch lange darauf verzichten muss. Wir lernen plötzlich, was die Dinge sind, für die man wirklich dankbar sein muss: Gesundheit, einen vollen Kühlschrank UND KLOPAPIERT 😉 Liebe Gesa, ich finde, du hast genau die richtige Einstellung um diese Zeit zu meistern, behalte dir deine Positivität bei, freu dich auf den Frühling und pass gut auf dich auf. Ich umarme dich ganz arg lieb aus der Ferne, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deinen wunderbaren Kommentar. Ja, Corona und das Klopapier – da hatte ich wohl wirklich Glück, dass ich noch auf keinen Mangel getroffen bin. In den Geschäften sind die Menge und die Auswahl zwar etwas reduziert, aber ich habe bisher noch immer alles bekommen, obwohl ich ebenfalls wie bisher einkaufe. Doch das meiste lässt mit Humor und einer positiven Einstellung irgendwie lösen und wir werden jetzt vielleicht auch mal aufgerufen, uns auf das wirklich Wesentliche zu konzentrieren. Es ist für mich ebenfalls sehr ungewohnt, mich nicht spontan mit der Familie oder den Freunden treffen zu können – aber ich bin so dankbar für die technischen Möglichkeiten in der heutigen Zeit, sodass doch wunderbar Kontakt gehalten werden kann. Liebe Mirli, behalt dir deinen wunderbaren Humor trotz allem oder besonders wegen allem, bleib gesund und lass dich ganz herzlich drücken, alles, alles Liebe
Ja, Corona ist wirklich gerade auf allen Blogs präsent 🙂 Nach meinem einen Post dazu, versuche ich jetzt aber mich wieder anderen Themen zu zu wenden, weil das ja auch ganz schön ist. Ablenkung tut ja gut, denn wie du schon sagst, ploppen ständig neue Nachrichten auf Social Media und Co. auf. Ansonsten bin ich durch die Unischließungen die nächsten Wochen auch erst mal zu Hause und bin gespannt, wie sich das nächste Semester mit Onlinekursen etc. gestalten wird.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, Corona hat wohl das Leben von uns allen etwas durcheinandergewirbelt und bei vielen Angst und vor allem Unsicherheit verursacht. Aber es ist sicherlich wichtig, dass wir uns gerade in dieser Zeit auch etwas Normalität bewahren und uns mit anderen Themen beschäftigen.
Bleib gesund und alles Liebe
Guten Morgen liebe Gesa, deine Worte bringen es mal wieder absolut auf den Punkt! Beim nächsten Mini-Drama werde ich versuchen es mit mehr Humor zu sehen, denn verzweifeln bringt ja keinem etwas. Ich bin so dankbar, dass ich im Moment in einem Zuhause untergekommen bin und für all die Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen. Eine Freundin arbeitet im Krankenhaus und es ist echt erschreckend was die sich manchmal anhören muss. Es gibt echt Menschen, die den Helfenden mit Verachtung und Hass begegnen, was ich einfach nur absolut unverständlich finde.
Ich hoffe dir und deiner Familie geht es gut und dass wir alle diese Zeit gut überstehen werden und ein paar neue Erkenntnisse daraus gewinnen
Tiziana
Liebe Tiziana, vielen Dank für deine lieben Worte. Diese Corona-Krise bringt für alle Einschränkungen und Unsicherheiten und manche Branchen leisten derzeit wirklich Gewaltiges und dafür sollten wir alle uneingeschränkt dankbar sein. Ich freue mich, dass du jetzt gut aufgehoben bist, und hoffe, dass es dir und deinem Freund auch gesundheitlich gutgeht. Mir geht es gut, doch haben wir in der Familie ein paar Risikofälle, um die ich mir schon große Sorgen machen.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Die ganze Corona-Situation ist immer noch etwas surreal für mich. Vor 2 Wochen konnten wir noch in den Bergen skifahren, gemütlich im Café sitzen oder uns auf die nächsten Ferien freuen. Heute müssen wir vor dem Laden anstehen und eine Nummer ziehen, damit wir überhaupt einkaufen dürfen, nur noch elektronischen Kontakt mit unseren Eltern, die Kinder sind zu Hause und erhalten ihre Hausaufgaben. So tragisch das ganze auch ist, durchwegs hat es auch seine positive Seiten. Die Natur erholt sich komplett, die Luft ist reiner da kein Flugverkehr mehr und die Gewässer sind klarer. Man wird sich auch wieder bewusst, dass es vielleicht besser ist, die Produkte wieder lokal zu kaufen, als irgendwo in China wo es günstig ist. Wenn der Flugverkehr so günstig ist und es sich jeder Leisten kann so schnell mal wohin zu fliegen, ist eine Pandemie eben das Risiko. Hab einen wundervollen Wochenstart und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, da bin ich ganz bei dir – das Corona-Virus hat uns überraschend und mit unerwarteten Auswirkungen getroffen. Noch vor kurzem hätten wohl die wenigsten gedacht, dass so eine Situation auf uns zukommt, die dermaßen in alle Bereiche unseres Lebens eingreift. Ich freue mich aber, dass du vorher noch eine wunderbare Zeit beim Schiurlaub verbracht hast.
Bleib gesund und alles Liebe
Liebe Gesa, das wusste ich gar nicht, dass es in Ausnahmsfällen auch schwarze Schwäne geben kann, danke für dieses sehr passende Sinnbild zur aktuellen Zeit. Ansonsten kann ich Dir bei allem was Du schreibst, tatsächlich von ganzem Herzen zustimmen – und auch bezüglich der Frage, was wir wirklich brauchen und was uns abgeht, bin ich bei Dir – wir haben alles. Danke für diesen wieder sehr gut zusammengestellten Post und das Teilen Deiner hilfreichen Gedanken. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben von ganzem Herzen, dass ihr gesund bleibt in dieser Zeit.
Liebe Rena, vielen Dank für deine lieben Worte – ich freue mich gerade total darüber und sie lenken auch gleich etwas von dem allgegenwärtigen Thema über Corona ab. Wir haben auch trotz des Corona-Virus eigentlich alles – manchen fehlt vielleicht das Klopapier ;-). Ich hoffe, du und deinen Lieben seid auch wohlauf und gesund.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
du brigst die Situation gut auf den Punkt – vor zwei Wochen war die Welt noch anders, Corona weit weg oder jedenfalls „so harmlos wie Grippe“, und dass unser aller Leben sich binnen so kurzer Zeit dermaßen verändern önnte, damit hat niemand gerechnet. Aber es hat auch niemand damit gerechnet, wieviel uns das alles lehren kann, sofern man es zulässt. In meinem Blog geht es aktuell auch um Covid19 und wie man das Beste daraus macht – und es wird zumindest noch einen zweiten Teil geben, der den Untertitel „keine Panik“ tragen soll.
Sehr schön finde ich dein Beispiel von dem Generationentreffen an dem Bach, der zugleich trennend und (zumindest in dieser Situation) verbindend ist. Leider kann ich meine Mutter auch nicht getrennt durch einen Bach treffen, Pflegeheime sind jetzt für alle tabu, und da niemand weiß, wie lange die Beschränkungen tatsächlich noch dauern, weiß auch niemand, ob sie uns noch erkennen wird, ob wir sie überhaupt nochmal sehen werden usw. Wir versuchen aber auch da, uns nicht verrückt zu machen – es ist, wie es ist. Und ich hoffe so sehr, dass die derzeitige Erholung der Natur und das, was manche Menschen jetzt als wirklich wichtig entdecken, eine positive Veränderung für unser aller Zukunft bewirkt!
Ich möchte dir auch noch sehr danken für deine lieben Zeilen bei mir!
Herzliche Grüße und bleib gesund,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/03/corona-extra-1-die-stade-zeit-wird.html
Liebe Traude, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte und freue mich total darüber. Corona ist mitten in unserem Leben und hat große Auswirkungen auf das Dasein von uns allen. Trotz der Einschränkungen und trotz des stark veränderten Lebens sollen wir dennoch nicht unseren Mut und vor allem unsere positive Einstellung verlieren. Es gibt immer noch schöne Dinge in unserem Leben und wir haben das Wesentliche zur Verfügung, obwohl es trotz allem irgendwie schon eine eigenartige Situation ist, sich nicht mit Freunden treffen zu können, spontan etwas unternehmen zu können oder auch nur bestimmte Familienmitglieder besuchen zu können. Ich kann mir total gut vorstellen, wie schwer für dich die derzeitige Distanz zu deiner Mutter und dass es sicher nicht immer einfach ist damit umzugehen – ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit.
Bleib gesund und alles Liebe
wunderschön deine Bilder
ja.. die Natur schert sich nicht um Corona
sie erblüht wenn ihre Zeit da ist
doch unser Leben so wie wir es kennen hat sich extrem gewandelt
und die Schreckensnachrichten reißen nicht ab
ich bin dankbar dass ist selber schon sehr „sparsam und eingeschränkt “ lebe
ich habe alles was ich brauche
den Kontakt zu meinem Vater kann ich weiter halten denn ich bin die Einzige die ihn besucht
natürlich sind auch für mich einige Treffen wegefallen
unser Frauentreff und der Stadteiltreff den ich immer mit meinem Vater besuche
und einkaufen haben mir meine Kinder untersagt.. zumindest im großen Einkaufsmarkt
in kleineren wo nicht viel loß ist husche ich manchmal hinein für ein paar KLeinigkeiten
ich sehe dass die Menschen unterschiedlich mit der Krise umgehen
die meisten nehmen es doch recht gelassen ..andere haben echte Panik und einige werden agressiv
leider steigt auch die Agression in bestimmten Familien und Frauen und Kinder müssen es ausbaden
ich hoffe dass es nicht mehr zu lange dauert bis wenigstens teilweise wieder Normalität eintritt
bis dahin erfreuen wir uns an Kleinigkeiten ,,
vor allem an der erwachenden Natur
psss gut auf dich auf
Rosi
Liebe Rosi, die Natur zeigt uns die wunderbaren Frühlingsblüten und vermittelt uns damit ein bisschen Normalität, die zurzeit etwas verloren gegangen ist. Jeder ist doch in irgendeiner Form von den Einschränkungen durch den Corona-Virus betroffen, dabei ist dennoch jetzt besonders wichtig, dass wir eine positive Denkweise beibehalten. Es ist so schön, dass bei dir weiterhin Besuche bei deinem Vater möglich sind, auch wenn du auf anderes verzichten musst.
Bleib gesund und alles Liebe