November Special – Christmas Vibes und Vorfreude auf die Weihnachtsfreude

Bei der Überschrift werden jetzt wohl manche etwas irritiert geschaut und den Kopf geschüttelt haben: Hat sich da nicht ein Fehler eingeschlichen? Was hat denn der Monat November mit Weihnachten zu tun? November ist doch nur der trübe und trostlose Übergang vom bunten Herbst in die glitzernde Weihnachtszeit, ein Monat, der wohl noch etwas Entwicklungspotential in sich trägt.
Doch wenn ich jetzt an meinen November denke, dann schiebt sich sofort die Weihnachtsstimmung in meine Gedanken, diese ruhige und friedliche, aber andererseits auch aufgeregte und pulsierende Stimmung, die wir gerne mit glänzenden Kinderaugen, mit geschmückten Tannenbäumen und der verheißungsvollen Christkindlglocke verbinden. Ja, da der November sowieso nicht mein Freund ist, haben wir die Vorweihnachtszeit gleich mal in den November vorgezogen und Mitte des Monats den Advent mit allem Drum und Dran bei uns einziehen lassen. Ganz nach dem Motto – was ist besser als viel von schöner Zeit? Natürlich mehr von viel schöner Zeit.
Jo, wenn wir hatschen, hatschen, hatschen durch die Latschen….
Die Zauber dieser stillsten Zeit im Jahr ist im Besonderen in unserer Einstellung und in unserem Gefühl begründet, in unserer Vorfreude auf die kommenden Wochen, in unserer Erwartung der schönen Tage – doch wir wollen dies auch in unserem Zuhause durch entsprechende Dekoration zum Ausdruck bringen. Diese Vorweihnachtszeit soll in uns, aber auch um uns sein und dabei finde ich immer noch die natürlichen Dekorationen am schönsten – die duftenden Tannenzweige, die uns den grünen Wald in die Wohnung bringen und uns beim nach Hause kommen mit diesem unverkennbaren Geruch begrüßen. Dazu ein paar Kerzen angezündet – sie verbreiten mit ihrem Flackern eine idyllische und heimelige Stimmung. Dieser zarte Schein, der herrliche Duft von Wachs, der sich mit dem Waldduft verbindet – ein Vorweihnachtsfeeling, das zu Frieden, Ruhe und Freude einlädt.
Daher haben wir uns Mitte November an einem dieser sonnigen und warmen Tage eine kleine Wanderung unternommen, um selbst das entsprechende Dekorationsmaterial in der Natur zu suchen. Dazu wurde eine Anhöhe erklommen, denn es sollten dieses Mal Latschen mit ihren langen dunkelgrünen paarweisen Nadeln und biegbaren Zweigen sein, die unser Heim weihnachtlich verschönern. Diese Latschen sind erst oberhalb der Baumgrenze in den sogenannten Latschenfeldern zu finden und verbreiten schon von weitem einen unverkennbaren Duft nach Harz und Wald und Baum und Natur. Daher ist auch bei der Verwendung der Latschen zur Dekoration auf den Austritt von Harz zu achten, um Flecken auf den Möbeln zu vermeiden.
Mittlerweile haben die Latschen in unserem Zuhause schon Gesellschaft erhalten – am 4. Dezember, dem Barbaratag haben auch ein paar Kirschzweige bei uns Einzug gehalten. Diese werden nach einem alten Brauch an diesem Tag gepflückt und in Wasser gestellt. Wenn die Zweige bis zum Heiligen Abend aufgeblüht sind, dann bedeutet dies Glück und Gesundheit für das kommende Jahr.
Noch ein kleinen Hinweis für alle Nicht-Österreicher, denen der Begriff „hatschen“ eventuell nicht bekannt ist, es handelt sich hierbei um ein langes mühevolles und schleppendes Gehen oder Wandern.
Wenn wir Luckerlkekse naschen…
Mal ehrlich, was wäre Weihnachten und vor allem die Adventzeit ohne diese köstlichen Kekse? Wenn sich dieser vorweihnachtliche Duft vom Backofen in allen Räumen verbreitet, dann bringt uns das den Zauber dieser Zeit näher. Wir dürfen ihn riechen, wir dürfen ihn sehen und besonders wir dürfen ihn schmecken. Es geht doch nichts über so ein frisch gebackenes Keks, das gerade heiß aus dem Backofen kommt. So heiß, dass wir uns noch etwas die Finger verbrennen, aber dennoch darf gleich mal eines in unserem Mund verschwinden. Egal ob es noch gefüllt werden muss, egal ob es noch glasiert werden muss – dieser erste warme Keks verheißt jedes Jahr ein besonderes Glücksgefühl.
Es gibt jährlich immer wieder besondere und neue Kekskreationen und Keksvariaten zu entdecken wie etwa Marshmallow-Cookies, Rotwein-Konfekt oder Dattel-Karamell-Kekse, dennoch sind es für mich diese traditionellen Kekssorten, die mir den Zauber von Weihnachten vermitteln. Riecht es hier nicht ganz köstlich nach Vanillekipferl und Kokosbusserl? Da kommen doch auch gleich die Kindheitserinnerungen hoch – wie wir bei der Großmutter mit roten Köpfen und leuchtenden Augen neben dem heißen Holzofen am Tisch gesessen sind und ihr beim Backen geholfen haben. Welch ein Vergnügen war es dabei doch, diese drei Löcher in die die sogenannten „Luckerlkekse“ zu stechen und dazwischen natürlich immer wieder ein bisschen von den Teigresten zu naschen.
So waren es auch heuer die Vanillekipferl und die Luckerlkekse, wohl besser bekannt als Linzer Augen oder Spitzbuben, die als erstes auf der Keksbackliste gestanden sind. Dieses Mal wurden sie in der veganen Form erstellt, was bei dieser Kekssorte sowieso keine große Veränderung des ursprünglichen Rezepts bedeutet – es wird nur die Butter durch vegane Butter ersetzt, die anderen Zutaten wie Mehl, Zucker, Mandeln können dabei wie bisher bleiben.
Kurz noch zum Thema Lebkuchen: keine Weihnachtszeit ohne dieses aromatische und köstliche Gebäck – ich bin ohnehin ein Verfechter für die Freiheit des Lebkuchens: lasst ihn doch bitte das ganze Jahr in den Regalen sein. Aber heuer hat dieser Lebkuchen Verstärkung erhalten – in meinem Tee-Adventkalender befindet sich nämliche ein besondere Form des Lebkuchens, ein Lebkuchentee. Mit seinem Geschmack nach Zimt, nach Nelken, nach Kardamon, nach Sternanis schmeckt er nach erwartungsvoller Vorfreude, nach stimmungsvollen Stunden vor dem knisternden Kamin, während der Duft der Tannenzweige und der Kekse an unsere Nase weht.
Weihnachtsgeschenke auf Reisen
Doch im November – und nun haltet euch gleich mal fest – hat sich auch die Geschenkebrigade schon auf den Weg gemacht, denn neben duftender Dekoration und weihnachtlichen Speisen und Getränken gehören doch auch Geschenke zu dieser besonderen Zeit. Meine Großmutter war überhaupt eine Meisterin im Zelebrieren der Weihnachtsgeschenke, für sie bildeten sie ein Highlight im Laufe des Jahres – spätestens im Oktober ist sie ausgerückt, um die Geschenke für die zahlreichen Familienmitglieder zu besorgen, für jeden eine spezielle Kleinigkeit und diese wurden dann auch gleich liebevoll in entsprechendes Geschenkpapier verpackt und mit einem Namenskärtchen versehen, um später eventuelle Verwechselungen zu vermeiden. Die Vielzahl der Weihnachtspäckchen haben dann hübsch aufgereiht oben auf ihrem Kasten die Zeit bis Weihnachten verbracht. Jedes Mal, wenn meine Großmutter ihr Schlafzimmer betreten hat, dann hat sie die Ansammlung dieser Päckchen mit einem Lächeln betrachtet und ihre Vorfreude auf das eigentliche Weihnachtsfest damit gesteigert.
So sind wir in diesem Jahr bereits Mitte November durch die Geschäfte gepilgert, während wir mit „It’s beginning to look a lot like christmas“ und „Let it snow“ berieselt worden sind. Zu Hause wurden dann vor dem knisternden Ofen neben einem Keksteller und einer Kanne frisch aufgebrühtem Tee, bei Kerzenschein und leiser Musik im Hintergrund die erstandenen Geschenke in Weihnachtspapier gewickelt, dekoriert, mit Grußkarten versehen und in Schachteln verpackt.
Das frühe Geschenke-Einpacken und das vorzeitige Kekserl-Backen hatten neben all der Vorfreude und der vorweihnachtlichen Stimmung heuer auch noch einen weiteren, nicht so schönen Grund – die Weihnachtskekse und -pakete haben eine weite Reise vor sich und müssen dabei fast die halbe Welt umwandern, um etwas heimischen Weihnachtsduft, adventlichen Genuss und Weihnachtsstimmung ins ferne Japan zu bringen.
Psst – auch aus der weiten Ferne ist bereits ein Weihnachtspaket eingetroffen, das erst am Heiligen Abend geöffnet werden darf.
Vorweihnachtliches Schneetreiben
Pünktlich zum ersten Adventwochenende – die Vorweihnachtszeit hat heuer ja selbst nach der offiziellen Definition bereits im November begonnen – hat sich auch das erste Schneetreiben des Jahres bei uns eingestellt. Die Schneeflocken, die sachte vom Himmel gefallen sind, die das trübe Grau der Wiesen und Felder, der Straßen und Dächer in eine wunderbare weiße Schneedecke verwandelt haben, sind ein weiteres Indiz, dass die schönste Zeit des Jahres begonnen hat, dass sie uns die nächste Zeit immer mehr in ihren Bann ziehen wird.
Auch wenn wir in Österreich seit Ende November wieder in einem Lock-Down gefangen sind und Einschränkungen und Regeln vorherrschen, dann hindert uns das doch keineswegs daran, diese Vorweihnachtszeit zu einer zauberhaften Zeit zu machen, die Zeit mit der Vorfreude auf die köstlichen Weihnachtskekse und den leckeren Punsch, die Vorfreude auf die Geschenke und natürlich auf stimmungsvolle Feiern mit der Familie und mit den Freunden, die Vorfreude auf kuschelige Auszeiten vom Alltag und den täglichen Pflichten und auf entspannte und lustige Stunden zu genießen und zu zelebrieren. Dieses erwartungsvolle Gefühl in uns aufzusaugen, dort zu vermehren und auszustrahlen – ein bisschen wie ein kleiner blonder Weihnachtsengel, der Freude und Glück in die Welt trägt.
Wenn Weihnachten näher kommt, dann wird es heller in unserem Leben und die weihnachtliche Erwartung, sie ist wie schöne Musik.
(Rainer Kaune)
November, was war das nun?
November kann also auch schön, November kann auch gemütlich, November kann auch kuschelig und stimmungsvoll sein – dem Novemberblues mit der verfrühten Last-Christmas-Phase und dem vorweihnachtlichen Zauber ein Schnippchen zu schlagen hat für mich wunderbar funktioniert. Ich mag diese aufgeladenen Anlässe, dieses lebendige Chaos, wenn die Vorweihnachtszeit bereits in allen Ecken zu spüren ist – das ist ein Festessen für Körper, Geist und Seele.
Manchen Menschen ist vielleicht zurzeit nicht zum Feiern zumute, sie können sich mit diesem Vorweihnachtszauber nicht anfreunden, das kann aufgrund eines traurigen Ereignisses sein, das kann aufgrund der aktuellen Umstände sein, dass kann aufgrund einer persönlichen Situation sein – es kann aber auch sein, dass es sich um weihnachtliche Kitschverweigerer handelt, um Menschen, denen dies zu sentimental ist oder die eben aus welchem Grund auch immer diese Vorweihnachtszeit nicht zelebrieren wollen. Für diese waren diese glückseligen Worte vielleicht nicht ganz nachvollziehbar – aber es ist so, dass wir Menschen unterschiedliche Vorlieben und Einstellungen haben, dass wir in unserem Leben verschiedene Erfahrungen gemacht haben und somit auch anders mit dieser stimmungsgeladenen und melancholischen, teilweise auch kindheitserinnerungenschwangeren (gibt es so ein Wort überhaupt?) Zeit umgehen.
Daher freue mich darauf, eure unterschiedlichen Meinungen zu hören: Was verbindest du ganz spontan mit dem November – woran erinnerst du dich sofort? Wie empfindest du die Vorfreude auf die Weihnachtszeit – genießt du sie in vollen Zügen oder ist dir das teilweise zu kitschig und zu übertrieben? Wie erlebst du die Vorweihnachtszeit aufgrund des derzeitigen Lock-Downs oder der sonstigen Einschränkungen? Ich ganz gespannt, was du zu sagen hast.
Hey, mein Vater und ich haben im November Geburtstag, das verbinde ich erst mal damit :). Ansonsten empfinde ich den Monat als Matschwetter :P.
Aber ich bereite mich auch auf die Dekoration zum 1. Advent hin vor, das finde ich besonders schön!
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich wünsche dir nachträglich alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag und hoffe, du hast einen schönen Tag verbracht – darauf hat sicher Nebel und Matsch keinen Einfluss gehabt. Bei uns ist der September, in dem viele Familienmitglieder Geburtstag feiern.
Hab eine wunderbare 2. Adventwoche und alles Liebe
Das Wort Hatschen, ist mir tatsächlich unbekannt, aber aus dem Kontext recht verständlich. Für mich ist der November, doch der dunkle Monat. Vielleicht weil er so traurig mit Allerheiligen anfängt und es ist der erste Monat, wo die Dunkelheit draußen quasi 24 Stunden herrscht. Meine Weihnachtsstimmung fängt in Dezember an, um den zweiten Advent Sonntag. Da hat man schon alles geschmückt und die Weihnachtspläne stehen dann auch fest (ok, nicht die letzten 2 Jahre, da muss man eher spontan handeln ) Dir wünsche ich eine schöne Adventszeit und sende liebe Grüße!
Liebe Mira, ich danke dir für deinen Kommentar. Ich habe fast vermutet, dass das Wort Hatschen bei euch nicht so geläufig ist – daher habe ich auch die Erklärung angefügt. Für mich ist der November absolut kein Wonnemonat, sondern nur grau und trüb, vielleicht sogar ein bisschen trübsinnig, aber durch die vorgezogenen Weihnachtsvorbereitungen habe ich mir gleich mal adventliche Stimmung ins Haus geholt.
Hab noch eine wunderbare Adventzeit und alles Liebe
Du hast wirklich alles aus dem November herausgeholt, was es nur gibt liebe Gesa. Man kann sich den November auch schlecht reden, oder? Ich habe ihn zwar auch als grau empfunden, aber er war lange nicht so schlimm wie befürchtet.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine, vielen Dank für deine Worte. Normalerweise ist der November für mich so ein unnötiger und leicht trauriger Monat, aber das habe ich heuer geändert und es ist mir trotz teilweisen Lock-Down gelungen, einen schönen Monat für mich zu machen.
Genieße einen wunderbaren Adventabend und alles Liebe
Deine natürliche Dekoration finde ich sehr schön. Eine gute Verbindung aus dem Ausflug und der Heimgestaltung.
Den November habe ich lange mit dem Todestag meiner Mutter am 6. verbunden, das hat sich nach 18 Jahren inzwischen ganz gut aufgelöst. Dennoch bin ich froh, wenn der eher trübe Monat von netten Momenten unterbrochen wird.
Die Vorweihnachtszeit mag ich nicht, weil mir die mehrheitlich gestressten Menschen auf den Geist gehen. Warum lernen die nicht, sich weniger vorzunehmen und einfach mal Nein zu sagen und gehen mir dann mit ihrer gestressten Laune auf den Zeiger? Zum Glück sehe ich das meiste davon nur noch virtuell an kann das besser ausblenden/wegklicken, als wenn es in meinem Umfeld ist.
Kommen wir zu den guten Sachen: KEKSE!!! Ich liebe Kekse! Und gestern kam der Nikolaus gleich mehrfach zu uns ans Haus und hat uns reich beschenkt mit: KEKSEN!!! So ganz immun bin ich also nicht einmal ich gegen die Vorweihnachtszeit 🙂 .
Genieße die Momente so, wie sie für Dich genau richtig sind!
Winterliche Grüße aus dem Norden sendet Dir
Ines
PS: Ich werde heuer erstmals probieren, Weihnachtsmandel (geröstete Mandeln mit zimtigem Schokoüberzug und Puderzucker) herzustellen. Habe gerade dafür eingekauft :).
Liebe Ines, ich danke dir für deine Worte und das liebe Kompliment. Eine Zeitlang war ich bei der Dekoration dem Blingbling verfallen – mittlerweile liebe ich es eher natürlich, schlicht und geradlinig. Jeder hat wohl seine besondere Beziehung zu den Monaten und wenn es sich um den Todesmonat deiner Mutter handelt, dann ist es für dich natürlich neben anderen Gründen kein Wonnemonat. Aber die Kekse können schon viele wieder gutmachen – so habe ich heute die Nachricht einer Freundin erhalten „Heute machen wir was für Bauch, Bein und Po: Kekse!“. Auf deine Weihnachtsmandeln machst du mir richtig Lust – schade, dass du so weit weg wohnst,
Hab eine wunderbare Adventzeit mit hoffentlich friedlichen Menschen und vor allem leckeren Keksen, alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
was für ein einstimmender Text auf diese lichte und besondere Zeit und ich kann es dir so nachempfinden und mitfühlen. Auch die kurze Wanderung ;).
Nach Totensonntag hier, bin ich auch im Weihnachtsmodus und ich mag das Licht und alles, was dazugehört.
Bei den Barbarazweigen wäre ich etwas furchtsam, dass sie nicht aufgehen, haha.
Und ich bewundere dich, dass das Paket zubleibt. ich würde drumherumlaufen, schütteln und linsen.
Wie schön, dass du ähnlicb wie ich dem November so etwas abgewinnen konntest.
Ich wünsche uns beiden eine lebkuchigschokoladige und lichterhelle Weihnachtszeit.
Alles Liebe und einen Drücker,
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen Kommentar. Du weißt natürlich gleich, was sich hinter dieser „kurzen“ Wanderung wirklich verbirgt 😉 Aber wenigstens haben wir schöne Latschen gefunden und die Barbarazweige haben bei uns schon öfters vor Weihnachten geblüht – was dass dann bedeutet, ist mir noch nicht ganz klar. Das „japanische“ Paket habe ich gleich mal außer Sichtweite deponiert, zumal es auch die Anordnung gibt, nur ja nicht auf das Zollformular zu blinzeln.
Genieße einen ganz wunderbaren Advent, fühl dich gedrückt und alles, alles Liebe
Bei November bin ich raus. Aber alles Gesagte finde ich sehr schön, anregend und duftend für den Dezember. Kein Wunder, ist es doch mein Geburtsmonat.
Ich bin ein ausgesprochener Weihnachter. Liebe die Lichter, den Duft nach Keksen und Kiefern ebenso wie die Gemütlichkeit. Das einzig „doofe“ ist die Rumreiserei für Heiligabend und klar wäre ohne Corona schöner.
Anyway. Wir machen es uns schön.
Danke für’s teilen! Ich fühle mich ganz besinnlich 🙂
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen Kommentar. November kann mir im Normalfall gestohlen bleiben, aber wenn ich auch dem November einen halben Dezember mache, dann funktioniert es. Es freut mich, dass dich mein Beitrag mitnehmen und dir vorweihnachtliche Stimmung vermitteln könnte. Nur noch ein paarmal Schlafen und dann ist dein Geburtstag und dann bald Weihnachten.
Hab bis dahin eine ganz wunderbare Zeit und alles Liebe
Hallo meine Liebe;)
Wie schön das aussieht, was für eine tolle Idee wandern zu gehen und das Dekomaterial gleich selbst aus der Natur mitzunehmen. Ich bin ein großer Weihnachtsfan und freue mich immer auf die besinnlichen Weihnachtstage und eine kuschelige Zeit 😉
Liebe Grüße aus Stuttgart
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, ich danke dir für deine Worte. Es ist ein doppeltes Vergnügen, zuerst das Dekomaterial selbst zu suchen und dann entsprechend anzuordnen. Schön, dass du diese Vorweihnachtszeit auch so genießen kannst.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
ich finde das schön..
erstens bringt es Freude
und zweitens vermindert oder verhindert gar weihnachtlichen Stress
die Plätzchen sehen lecker aus 😉
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, danke für deinen Kommentar. Du bringst es auf den Punkt – wenn wir die unsere Vorfreude genießen und feiern, dann bleiben wir gelassener und positiver gestimmt.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
den November verbinde ich als erstes mit Geburtstagen, und zwar am Anfang mit meinem und am Ende mit dem meiner Tochter.
Deswegen beginnt die Weihnachtszeit bei uns tatsächlich erst mt dem 1. Advent. Aber dann auch mit Schmücken, Plätzchen backen
und Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Dagegen kann auch Corona nichts ausrichten!
Wünsche Dir eine wunderschöne Weihnachtszeit
Erika
Liebe Erika, lieben Dank für deine Worte. Der November ist dann in eurer Familie ein besonderer Monat, ein richtiger Feiermonat – das lässt das trübe Wetter und die düstere Stimmung vergessen. Jetzt wird dafür die Vorweihnachtszeit ausgiebig genossen und das lassen wir uns bestimmt nicht von einem Virus verderben, denn die stimmungsvolle Zeit können wir auch bei den Einschränkungen oder Lock-Downs zu Hause sehr schön erleben.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, auch ich bin ja ein großer Fan der staden Zeit – und ich sag jetzt mal so: wenn schon Lockdown, dann in der Adventszeit, denn da schmerzt es vermutlich am Wenigsten. Denn es ist ja eh keine Zeit, die nach Parties und größeren Ansammlungen schreit… und Menschen wie wir kommen damit ja eh gut klar (ich hatte kürzlich eine „tendenzielle“ Stimmbandentzündung und „durfte“ drei Tage lang nicht sprechen – war krankgeschrieben – es war mir ehrlich gesagt nicht unwillkommen. Denn ich tue vor allem eins: reden. Und leider muss ich manchmal recht laut reden, um überhaupt vernommen zu werden, naja, bei so ner Chaostruppe ist das halt so. Meine Stimmbänder wollen das aber scheinbar gar nicht.)
Der Duft von Latschen 🙂 und vor allem Plätzchen gehört natürlich auch zu dieser Zeit dazu… Du beschreibst es ja sehr schön und man taucht sofort in eine wunderbare besinnliche Stimmung ein. Ich bin ja eh sehr empfänglich dafür 🙂
Hihi, Hatschen sagt mein Partner (auf bayrisch) auch, das kommt ja von der Hadsch (nach Mekka). Schon irre, wie Sprachen sich gegenseitig beeinflussen.
Wenn ich Dir also noch einen wunderschönen, besinnlichen Lockdown wünsche, wirst Du es sicher nicht falsch verstehen, denn ich weiß ja, dass Du damit gut klarkommst 🙂 Lesen, Backen, Genießen, es sich gemütlich machen: all das verdirbt uns so ein Lockdown eh nicht 🙂
In diesem Sinne, alles Liebe und eine genußvolle Zeit! Maren
Liebe Maren, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte. Es freut mich, dass du meine besinnliche Stimmung so richtig nachvollziehen kannst. Ein bisschen Ruhe und Stille tut einfach gut und vor allem diese Vorweihnachtszeit bietet sich doch regelrecht dazu an, es sich zu Hause so richtig heimelig zu machen und die Zeit zu genießen. Natürlich ist es schade, dass wieder ein Lock-Down erforderlich ist, dass es anscheinend noch immer Zweifler an diesem Virus gibt, aber so viel anders werde ich die Adventzeit ohnehin nicht verbringen. Ich hoffe, deinen Stimmbändern geht es wieder besser und du hast nicht allzu viele Schmerzen zu ertragen. Aber vielleicht zeigt dir der Körper auch, dass du mal ein bisschen Schonfrist brauchst – da machst du es dir halt jetzt in deinem idyllischen Zuhause gemütlich – Kekse auf den Tisch und dann wird das schön.
Hab einen ganz wunderbaren Tag, gute Besserung und alles, alles Liebe
Liebe Gesa, für mich kann die Vorweihnachtszeit gar nicht früh genug losgehen und meist halte ich es gerade mal bis Mitte November aus, dann fange ich an, die Weihnachtsdeko aus dem Keller zu graben. Mich rein auf den Advent zu beschränken, das wäre mir viel zu kurz, denn ich liebe diese helle, glitzernde, leuchtende Zeit des Jahres. Und was die Weihanchtskekse angeht, bin ich ganz bei dir. Auch wenn ich jedes Jahr selbst immer ein neues Rezept ausprobiere, wirkliche Weihnachtskekse sind nur die klassisch traditionellen. Und rate mal, Linzer Augen sind auch meine Favoriten, gleich neben Vanillekiperl und Lebkuchen sowieso und Rumkugeln und Butterbrote und …ach, ich liebe sie sowieso alle und ich unterschreibe jede Petition für Lebkuchen 365 Tage im Jahr. Genieß weiterhin diese ganz besondere Zeit, egal ob mit Lockdown oder ohne, Weihnachten ist, was wir daraus machen. Eine ganz liebe und festliche Umarmung zu dir, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deinen Kommentar – ich freue mich sehr darüber. Das war mir klar, dass ich hier in dir absolut eine Verbündete finden werden, aber es gibt es ja fast nichts Schöneres als diese Zeit so schön zu zelebrieren und damit das gelingt, darf es eben nicht stressig werden und wir tauchen eben ganz früh in die Vorweihnachtszeit ein. Ich mag auch gerne neue Kekse, ich mag auch neue Dekoration, aber für mich muss die Verbindung zur Tradition gegeben sein, eine perfekte Kombination aus Brauchtum und Neuen macht es für mich aus. Denn ohne Tradition geht Weihnachten einfach nicht.
Hab eine ganz wunderbare Vorweihnachtszeit, fühl dich herzlich gedruckt und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
das hast Du gut gelöst, alles schon in den November zu verlegen und fast bin ich ein bisschen neidisch, nicht selbst auf die Idee gekommen zu sein, denn hinten raus wird es immer zu eng. Bei uns sind ja auch immer noch im engsten Familienkreis Hochzeitstag und 3 Geburtstage in dieser Zeit zu feiern.
Ich liebe diese besondere Zeit, wir haben wie Ihr auch Rituale, auch wenn Plätzchen backen bei uns nicht mehr dazugehört, seit die Kinder aus dem Haus sind. Deine Deko mit den Latschen gefällt mir sehr gut. Ich hab auch fleißig dekoriert, aber nicht ganz so üppig wie die vergangenen Jahre.
Wie Deine Oma versuche ich auch rechtzeitig Geschenke zu besorgen, ich habe eine große Schublade dafür, wo ich das ganze Jahr über schon immer wieder mal etwas kaufe, meinen Töchtern dann aber oft schon während dem Jahr mitbringe.
Ich wünsche Dir noch einen entspannten Weihnachtsendspurt und schicke herzliche Grüße
Sigi
Liebe Sigi, vielen Dank für deinen Kommentar. Wenn mehrere andere Anlässe in den Advent fallen, dann rückt er natürlich teilweise in den Hintergrund und kann nicht so ausgiebig zelebriert werden. Aber auch die anderen Feiern sind sicherlich schöne Momente und können vielleicht auch etwas in die Vorweihnachtszeit eingebunden werden. Eine Geschenkelade finde ich jedenfalls eine tolle Idee – da ist dann auch für spontane Gelegenheiten immer etwas auf Vorrat vorhanden und kann jederzeit verwendet werden.
Habe eine ganz wunderbare 3. Adventwoche und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
für mich ist der November keine unangenehme Zeit, vielleicht weil ich im November geboren bin, vielleicht auch, weil mir Kälte nicht so viel aumacht wie Hitze und weil ich Novembernebel malerisch finde. In jüngeren Jahren begann im November auch immer schon meine Skisaison, das heißt, meine liebste sportliche Betätigung. Durch den Klimawandel geht es damit etwas weniger früh los, aber ich finde auch, dass man es sich im November schön machen kann. Wenn man kein Novemberliebhaber ist, dann ist es eine wunderbare idee, sich mit etwas zu beschenken, das einem Freude bereitet – in deinem Fall ist es, sich die Weihnachtszeit einfach schon früher ins haus zu holen, und damit all die Gemütlichkeit und Freude, die du damit verbindest. Latschenkiefer und Kirschblüten, das ist eine schöne Kombination und die Latschen duften sicher herrlich. Keksduft ist für mich auch der Inbegriff von Vorweihnachtlicher Gemütlichkeit – und wie du bevorzugen mein Mann und ich Vanillekipferl und Kokosbusserl – genau diese beiden Sorten haben wir übrigens bisher gebacken. Ich glaube, Linzer Augen kommen auch noch dran – und dann habe ich in einem amerikanischen Blog ein Rezept gelesen, das ich vielleicht nachmachen will, einfach weil ich den Namen so witzig finde und die Zutaten allesamt mag: Eggnog Snickerdoodle Cookies, klingt das nicht umwerfend süß? :-DD Falls dich das Rezept jetzt auch interessiert, hier ist der Link: https://www.myslicesoflife.com/2021/12/eggnog-snickerdoodle-cookies.html
Für mich wird der november in Zukunft noch eine weitere positive Bedeutung haben, ist er doch der Geburtsmonat meines ersten Enkelkindes, kurz und gut, es gibt jede menge zu feiern und zu freuen. Aber jetzt ist der November ja bereits geschichte, der dritte Adventsonntag liegt hinter uns, da bist du mit deiner Weihnachtsstimmung ja schon in allerbester Gesellschaft!
In diesem Sinne: Genieße weiterhin die Vorweihnachtszeit!
Alles Liebe, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2021/12/italien-reisebericht-ausflug-ans-meer.html
Liebe Traude, ich danke dir für deinen wunderbaren Kommentar. November als Geburtstagsmonat sowohl für dich als auch für dein Enkelkind, das kann doch nur ein schöner Monat sein, weil du eben schöne Momente damit verbindest. Der Wintersport verschiebt sich wohl immer mehr – mittlerweile hatten wir zwar schon etwas Schnee, aber ob der noch lange anhält und wie die Schigebiete diesen in Bezug auf die Einschränkungen nutzen könnten, ist wohl fraglich. Aber Kekse sind glücklicherweise weder vom Wetter noch vom Virus abhängig, daher lassen wir sie uns schmecken. Vielen Dank auch für den Rezeptlink – da ist der Name schon köstlich und auch die Kekse sehen lecker aus. Ein Adventwochenende zum Backen kommt ja noch 😉
Hab eine ganz wunderbare restliche Adventzeit und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
sehr schön, wie du uns durch deine Vorweihnachtszeit mitnimmst! Ich habe den November immer schon so als vorweihnachtlichen Monat“ im Gefühl“, zumindest wenn es so Richtung Mitte/Ende geht. Der erste Advent ist ja immer im November, allein schon deshalb! Dekoriert habe ich dieses Jahr pünktlich zum ersten Advent. Bin zwar immer noch nicht 100 % in Weihnachtsstimmung, aber das kommt bestimmt noch im Laufe der nächsten Tage 🙂
Kekse sehen sehr gut aus – ich musste dieses Jahr laaaange warten, bis endlich die Nussecken, die hier Tradition sind, gebacken wurden (ich selbst backe die nicht), aber was lange währt, wird endlich gut 🙂 Und ihr habt natürlich so ein großes Glück, dass bei euch Schnee keine Ausnahme ist wie bei uns – hier ist es dann immer regnerisch und nasskalt-fies. Aber Einkuscheln macht dann auch Spaß 🙂
Viele liebe Grüße und einen wunderbaren 4. Advent!
In diese
..oh, da fehlte was, aber eigentlich wollte ich nur schreiben „In diesen Zeiten auch wichtig: Bleib gesund!“ 🙂
Das wünsche ich dir auch – ich bin ja mittlerweile geboostet und hoffe, damit gut geschützt zu sein.
Liebe Vanessa, vielen lieben Dank für deine Worte. Es freut mich, dass ich dich mit meiner Vorweihnachtsstimmung etwas mitnehmen konnte. Aber es ist auch nicht jedes Jahr gleich, manchmal macht sich diese Stimmung Mitte November schon breit, manchmal braucht es einen Großteil des Dezembers – das ist sicher auch von den beruflichen Gegebenheiten und dem sonstigen Umfeld abhängig. Aber heuer habe ich mich ganz bewusst schon vorzeitig darauf eingelassen und bin trotzdem erstaunt, wie schnell wir schon in der letzten Adventwoche angelangt sind. Nussecken sind auch was Feines und Leckeres und es ist doch schön, wenn die sie für die Adventzeit von jemandem bekommst.
Hab einen wunderbaren 4. Adventsonntag und alles, alles Liebe