Sometimes I lie – Manchmal lüge ich

„It‘s a good day to read!“, habe ich erst unlängst gelesen und bei diesen Worten gleich mal nur zustimmend nicken können. Es gibt wohl fast keinen Tag, der sich nicht dazu eignet, die Nase in ein spannendes Buch zu stecken – das kann an kalten Wintertagen vor dem heimeligen Ofen und bei einem warmen Tee sein, das kann an einem herrlichen Sommertag im grünen Gras sein, das kann an trüben und nebligen Tagen in einer kuscheligen Decke sein. Die Bücher schaffen es sowieso, uns in andere Zeiten, andere Länder, andere Welten zu entführen und den Alltag auszuschließen.
Dennoch greife ich trotzdem immer mal wieder gerne in Abhängigkeit von der Jahreszeit, dem aktuellen Wetter oder auch der Gemütsverfassung zu einer bestimmten Lektüre, zu einem bestimmten Genre. Im Sommer sind das gerne eher „leichtere“ und lockere Geschichten, in der trüben Jahreszeit auch mal etwas Tiefsinniges oder seit Kurzem auch Thriller. Dies ist ein Genre, zu dem ich lange Zeit mit Gedanken wie „Zu gruselig“, „Zu Unheimlich“, „Zu Brutal“, „Zu nervenaufreibend“ überhaupt nicht gegriffen habe. Erst durch ein Geschenk bin ich dann als Spätzünder auch auf den Geschmack gekommen.
So haben sich nun also in der Folge auch immer mal wieder Thrillers auf meine Leseliste geschlichen. Obwohl wir zwar jetzt schon in der wärmeren Jahreszeit sind – der Mai hat das heuer dennoch irgendwie verschlafen und uns noch mal schnell einen Regenschauer nach dem anderen und absolut nicht maitaugliche Temperaturen beschert –, habe ich zu einem Psychothriller gegriffen. Das Werk „Sometimes I lie“ oder in der deutschen Sprache „Manchmal lüge ich“ stammt von der britischen Schriftstellerin Alice Feeney.
Die Handlung
Das Buch empfängt uns gleich mit drei wesentlichen Sätzen:
1. I‘m in a coma.
2. My husband doesn‘t love me any more.
3. Sometimes I lie.
Amber liegt nach einem Unfall im Krankenhaus im Koma – sie kann in ihrem Zwischenzustand die Mitmenschen hören, aber sie kann sich nicht bewegen und daher auch die Augen nicht öffnen, nicht sprechen oder irgendwelche Zeichen zur Kommunikation geben. Doch es stellen sich ihr bei Erlangen dieses Bewusstseins natürlich gleich eine Menge Fragen: Was ist mit ihr passiert? Wer ist schuld an dem Unfall? Ist sie hier überhaupt sicher?
Vor allem der dritte Satz regt schließlich auch uns während der gesamten Geschichte zu Überlegungen, zu Vermutungen und Spekulationen an – wir wissen, dass unsere Hauptprotagonistin manchmal lügt, trotzdem ist sie unsere vorrangige Informationsquelle, die uns durch die Handlung führt, die uns an ihren Erinnerungen, an den Gesprächen der Menschen um sie, an ihren Gefühlen teilhaben lässt. Doch welche Aussage stimmt? Wo handelt es sich um eine Lüge oder eine verschwiegene Wahrheit? Wem ist zu glauben, welchen Worten ist zu vertrauen?
So gibt es gleich einmal in Bezug auf ihren Gatten die unterschiedlichen Ansätze: Von Amber kommt zu Beginn die Aussage „Mein Gatte liebt mich nicht mehr“ und er steht dann auch auf der Verdachtsliste der Polizei. Doch stimmt diese wirklich oder hat sich Amber hier in ihren Gedanken und verwirrten Überlegungen verrannt? Welche Beziehung besteht zwischen ihm und ihrer Schwester?
Es stellt sich auch immer mal wieder die Frage, ob Amber vielleicht von ihren Lügen überzeugt ist und sich quasi damit auch selbst belügt? Ist ihr eigentlich wirklich immer bewusst, wann sie eine Lüge von sich gibt? Was stimmt und welchen Aussagen von ihr dürfen wir keinen Glauben schenken? Sind ihr manche Geschehnisse vielleicht auch nicht richtig in Erinnerung?
My parents are dead. I don‘t know how you forget a thing like that, but I did. They were here in my hospital room, as real as anyone else, and yet they weren‘t here at all. They can‘t have been; they‘ve been gone for over a year ago.
Der Aufbau
Das Buch verläuft in verschiedenen Zeitebenen, die abwechselnd bespielt werden und dadurch entweder Rückblicke auf vergangene Ereignisse oder eben aktuelle Geschehnisse darstellen.
NOW
In diesen Kapiteln kämpft Amber darum, sich an die Geschehnisse der letzten Zeit und an ihren Unfall zu erinnern – dabei versucht sie, aus den Gesprächen der Menschen um sie, den Ärzten, dem Gatten, der Schwester Informationen dazu herauszufiltern und diese entsprechend zu ordnen. Sie liegt hilflos in ihrem Bett und ist den Mitmenschen, die jedoch nicht wissen, dass sie sehr wohl alles mithören kann, in ihrem Komazustand ausgeliefert. Dabei weiß sie nicht, wem sie vertrauen kann, ob sie ihrem eigenen Gefühl vertrauen kann oder ob ihr die Erinnerung eventuell auch mal einen Streich spielt.
THEN
Hier blicken wir auf die letzte Woche vor dem Unfall zurück und Amber erzählt uns, was sich in diesen Tagen vor dem Weihnachtsfest in ihrem Leben zugetragen hat und welche Ereignisse sich in ihrem Beruf, in ihrer Ehe, in der Familie, in ihrem Alltag abgespielt haben. Dabei dürfen wir auch ihre Zweifel, ihre Ängste und Gefühle miterleben – schließlich wird damit nach und nach die Handlung auf die Ursache ihres Unfalls hingeleitet und es kommen auch einige Geheimnisse zutage.
Something is wrong.
I‘m sure of it now.
I‘m not imaging it.
I stand perfectly still and listen for the smallest sound. Nothing. I creep along the landing, peering around doorways, scared of what I might see.
BEFORE
Dieser Zeitabschnitt spielt fast fünfundzwanzig Jahre in der Vergangenheit und es wird anhand von Tagebucheinträgen von der Kindheit, der Schulzeit, von den Eltern, Großeltern und Freunden berichtet. Darin wird aber auch die Fixierung auf die „eine“ Freundin ersichtlich, die zwar vor allem geschützt und gegen alle verteidigt, aber daneben auch total besitzergreifend und exklusiv vereinnahmt wird.
Der Ablauf
Durch die gesamte Handlung und somit auch durch die verschiedenen Zeitabschnitte zieht sich immer wieder diese Aufzählung an drei Punkten, die wir bereits beim Einstieg in das Buch vorgefunden haben.
So wird die Kindheitsfreundin Taylor im Tagebuch beschrieben:
1. She‘s actually quite funny.
2. She likes books as much as I do.
3. She has exactly the same birthday as me.
So nach und nach klären sich viele Dinge, wir können aus den verschiedenen Zeitabschnitte immer wieder die Puzzleteile zusammenfügen. Trotzdem führen die zusätzlichen Informationen, die wir in den einzelnen Kapiteln erhalten, immer wieder mal auch zu zusätzlichen Fragen und neuen Überlegungen: welche Rolle spielt Ambers Ex-Freund Edward in dieser Geschichte? Was hat es mit der ominösen Freundin Jo auf sich und wer genau ist nun diese Kindheitsfreundin Taylor aus dem Tagebuch?
I can suddenly remember all of it. Even the parts I wish I couldn‘t.
I remember Edward in my room.
I remember what he did to me.
I don‘t understand how they know.
Schließlich fühlen wir uns auf der Zielgeraden – Amber ist aus dem Koma erwacht und kann wieder selbst aktiv am Leben teilnehmen – doch kurz vor dem tatsächlichen Buchende werden unsere Vermutungen und Erwartungen nochmals durcheinandergewirbelt und eine weitere Wende hält die Spannung bis zum Schluss. Dieses Buchende hält dann wieder einen „Dreisatz“ für uns bereit – ja, wir haben das Buch mit einem Dreisatz begonnen, sind im Verlauf der Geschichte immer wieder auf diesen gestoßen und spannen damit auch den Bogen zum Ende. Doch diese letzten drei Sätze sind nicht nur der Abschluss der Handlung, sondern sie bieten gleichzeitig jede Menge weitere Spekulationsmöglichkeiten.
Obwohl es sich hier um einen Thriller handelt und auch Tote in der Handlung vorkommen, gibt es kein dramatisches Blutvergießen oder brutale Szenen – außer einer einzigen, die es meines Erachtens für die Spannung auch nicht in dieser Ausführlichkeit bedurft hätte.
Koma und Vollmacht
Neben der eigentlichen Handlung in diesem Psychothriller hat sich aber auch immer ein weiterer Gedanke bei mir eingeschlichen, der mich einfach nicht loslassen wollte: Es kann wohl jedem passieren, dass er aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit im Koma liegt. Wie mag dieser Komazustand für uns sein? Bekommen wir da wirklich nichts mit oder fühlen wir uns da auch so ausgeliefert und hilflos wie Amber in der Geschichte?
Die meisten kennen wohl diese Alpträume, in denen wir vor einer Gefahr weglaufen wollen oder wo wir in die Tiefe stürzen und uns festhalten wollen oder wo wir ein nahendes Unheil abwenden wollen. Doch wir können uns in dieser Situation nicht bewegen, unsere Hände und Füße, unsere Stimme, ja unser gesamter Körper funktioniert nicht in der gewohnten Weise, sondern wir fühlen uns regelrecht gelähmt und handlungsunfähig. Daher können wir uns nur fallen lassen, das Schicksal auf uns zukommen lassen und uns ihm einfach ergeben. Welche Wohltat ist dann doch, wenn wir aus diesem Traum aufwachen, wir sind vielleicht noch etwas aufgewühlt oder unruhig, aber auf jeden Fall auch sehr erleichtert, dass es im Endeffekt nur ein Traum und nicht die Realität gewesen ist. Trotzdem könnte es eventuell ein vergleichbares Gefühl sein, wenn wir uns tatsächlich im Koma befinden.
Komapatienten werden ja auch wie andere Patienten behandelt, was in diesen Fällen meist bedeutet, dass dieser Patient ebenfalls vom Pflegepersonal oder den Ärzten mit dem Namen begrüßt und während der Behandlung mit ihm gesprochen wird, dass er ein möglichst gewohntes Umfeld erhält wie etwa das Vorspielen einer beliebten Fernsehsendung oder eines Films und das Anhören von seinen Lieblingssongs.
Was aber Wachkomapatienten wirklich erleben, wie sie ihren Zustand tatsächlich wahrnehmen, ob und welchen Einfluss die Umgebung auf sie hat, ist noch nicht endgültig erforscht und es gibt dazu immer wieder neue Erkenntnisse und weitere Untersuchungen. Daher ist es mir auch ein Anliegen, bereits jetzt im gesunden Zustand zu festzulegen, wie bei mir in einem solchen Fall vorzugehen ist, und meinen Lieben eine gegebenenfalls notwendige Entscheidung abzunehmen – ich habe diesbezüglich auch schon vor längerer Zeit beim Notar die entsprechenden Vollmachten hinterlegt, um dies vorsorglich entsprechend zu regeln.
Damit bist auch du schon am Zug und ich freue mich, wenn du jetzt in die Tasten klopfst und mir deine Gedanken mitteilst: Wie stehst du zu einem Psychothriller – zählt er zu deinem Lieblingsgenres, darf es hin und wieder einer sein oder kannst du mit dieser Art von Lektüre überhaupt nichts anfangen?
Guten Morgen liebe Gesa,
ich lese grundsätzlich keine Thriller, aus den gleichen Gründen wie Du früher, aber Du hast das Buch hier so toll beschrieben, dass ich es tatsächlich gleich lesen möchte. Das Einzige, was mich etwas befremdet, ist das Ende, Du schreibst, es lässt Spekulationsmöglichkeiten zu, wie so viele andere Bücher auch. Das mag ich nicht so gerne. Ich möchte immer eine Auflösung, ein „so ist es“ am Schluss haben. Aber vielleicht muss man sich darauf genauso einlassen, wie auch mal auf einen Thriller.
Ich wünsche Dir einen schönen gemütlichen Sonntag und das nächste Buch liegt bestimmt schon bereit.
Liebe Grüße
Sigi
Liebe Sigi, danke für deinen Kommentar. Ich hätte mir wohl auch niemals einen Thriller gekauft, aber nach dem ersten Reinschnuppern darf es jetzt hin und wieder einer sein, aber immer unter der Auflage nicht zu blutrünstig und nicht zu brutal. Ein derartiges Buch habe ich dann sogar mal abgebrochen, was bei mir im Normalfall so gut wie nie vorkommt. Aber dieses Buch zeigt vor allem auch diese Unsicherheit, wenn du dich nur auf die Stimmen verlassen kannst und sonst selbst keine Eingriffsmöglichkeit hast. Heute geht es mit „Fremden Freunden“ in den Sommerurlaub.
Hab einen ganz wunderbaren Sonntag und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
du beschreibst das Buch sehr spannend, aber ich brauche, wie Sigi, immer enín greifbares Ende. Was der Grund ist, warum manches gute Buch mich am Ende etwas enttäuscht zurücklässt. Auf jeden Fall klingt es ziemlich spannend und ähnlich wie bei Koma Patienten frage ich mich oft, was zum Beispiel auch an Demenz Erkrankte noch mitbekommen und ob sie nur anders handeln, weil das Gehirn die falschen Befehle gibt?
Das Buch klingt in jedem Fall sehr spannend und ich danke dir für die spannende Vorstellung. Ich lese Thriller ganzjährig. Einzig im letzten Jahr hatte ich einen Winterthriller im Sommer- das fiel mir schwer.
Liebe Grüße, eine Umarmung und einen schönen Sonntag,
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deine Worte. Für mich war es der Abschluss der Geschichte und ich wollte nur noch die letzten drei Sätze lesen und dann bringen diese nochmals eine andere Variante ins Spiel. Ich mag es eigentlich auch gerne, wenn eine Geschichte wirklich schlüssig beendet ist – meine Überlegung war dann, dass die Autorin sich die Fortsetzung mit einem weiteren Buch offen lassen wollte.
Genieße einen wunderbaren Sonntag, ein Drücker zu dir und alles Liebe
Oh, das klingt spannend! Psychotriller meide ich eher, weil sie mir meist zu spannend sind. Aber ab und an lese ich doch mal einen und finde dabei auch welche klasse. Dieser könnte mir gefallen. Danke für den Tipp. Der Dreisatzaufbau gefällt mir. Solche Details schätze ich.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Ines
Liebe Ines, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich mag es vor allem nicht, wenn sie zu brutal oder blutrünstig aufgebaut sind. Dieser hier ist schon spannend durch die immer wieder neuen Erkenntnisse, Fragen und Wendungen, aber er versucht wahrscheinlich keine schlaflosen Nächste.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Auf jeden Fall! Ich fand immer Mystery oder Psychothriller viel lesenswerter. Romantische Bücher waren nie mein Fall. Vielen Dank für den Tipp! Liebe Grüße!
Liebe Mira, ich danke dir für deine Worte. Es ist immer wieder interessant, die Präferenzen von anderen kennenzulernen – Mystery spricht nicht so wirklich an.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Hey,
mal abgesehen vom Buchinhalt- deine Fotos sind soooo klasse!
Liebe Sonntagsgrüße!
Liebe Jenny, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich sehr über deine lieben Worte.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa, ich hatte ja tatsächlich eine ganz intensive Thriller-Phase, was so weit ging, dass ich irgendwann richtig abgestumpft war, denn am liebsten habe ich es, wenn es so richtig an die Psyche geht. Ich habe jetzt für mehrere Jahre eine Pause eingelegt, allerdings vor kurzem wieder zurückgefunden und deshalb kommt deine Buchvorstellung genau zum richtigen Zeitpunkt, wobei mir die Handlung irgendwie bekannt vorkommt. Vielleicht wurde der Roman verfilmt? Keine Ahnung, aber ich glaube, das könnte genau meins sein, denn der Vorteil ist, ich kann Bücher auch fünfmal lesen und es fühlt sich an wie das erste mal – was sehr viel über mein Gedächtnis aussagt 😉 Vielen, vielen Dank für deine Empfehlung, denn wenn man es genau nimmt, ist jeder Tag ein guter Tag um zu lesen. Fühl dich ganz lieb umarmt von mir und hab eine grandiose neue Woche, alles, alles lIebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich danke dir für deinen interessanten Kommentar. Das sind wir also bei dieser Bücherart den gegensätzlichen Weg gegangen – bei mir kamen nie Thriller auf die Leseliste, aber durch ein Geschenk vor gar nicht allzu langer Zeit, habe ich doch Zugang zu diesem Genre gefunden und es landet nun hin und wieder ein Thriller bei mir. Es darf aber dennoch nicht zu brutal zugehen, sondern eher subtil und natürlich spannend und überraschend. Das trifft meines Erachtens bei diesem Buch zu. Ob es dazu einen Film gibt, weiß ich auch nicht, aber ich habe schon einige Male die Erfahrung gemacht, dass ich von Filmen, zu denen ich vorher das Buch gelesen habe, enttäuscht war oder auch umgekehrt mir Bücher nicht gefallen haben, von denen ich den Film schon gesehen habe.
Hab eine wunderbare Woche mit hoffentlich sonnigen Lesestunden, eine herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
das klingt nach einem echten pageturner und Nägelbeisser 😉 Ich lese ja so ziemlich alle Genres, deshalb darf es auch ab und zu ein Thriller sein, vor allem, wenn mich an der Kurzbeschreibung schon etwas fesselt. Hier scheint es vor allem um subtile Spannung, um ein Spiel mit gewissen Unsicherheiten zu gehen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass mich das Buch also fesseln könnte. Das Thema Koma ist durchaus auch eines, über das ich mir schon den einen oder anderen Gedanken gemacht habe, und Edi und ich haben einander für solche Fälle auch schon Vollmachten ausgestellt.
Dank dir sehr für deine lieben Zeilen in meinem Blog – und auch dir noch einen schönen Abend bzw. morgen einen wundervollen Tag!
Herzlichst, die Traude
Liebe Traude, vielen Dank für deine lieben Worte. Was ist denn das für ein toller Ausdruck „Nägelbeißer“, aber diese Bezeichnung sagt wohl alles über ein Buch aus 😉 Aus deinen Beiträgen habe ich schon geschlossen, dass du sehr vielseitig interessant und für Vieles offen bist – daher kann ich mir auch vorstellen, dass dies auch bei den Büchern so handhabst und quer durch die Bücherwelt liest. Ich finde, es toll, dass ihr auch schon gegenseitig vorgesorgt habt, denn keine weiß, was uns die Zukunft noch beschert.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Das klingt nach einem sehr spannenden Buch! Ich mag Thriller ja sehr gern, sofern es nicht allzu blutig wird. Von daher denke ich, dass das Buch wirklich etwas für mich wäre! Danke für den Tipp 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deinen Kommentar. Da bin ich ganz bei dir – es muss nicht brutal und blutrünstig sein, auch subtil lässt sich diese spannende Stimmung aufbauen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Hi Gesa,
uhhh, also Psychothriller sind so gar nicht mein Genre, dem kann ich irgendwie als Buch nichts abgewinnen – als Film dagegen finde ich das zwischendurch mal ganz reizvoll. Tatsächlich hat sich das bei mir aber im Laufe der Jahre auch total verändert, früher habe ich ganz andere Genres geguckt als heute. Da stand Horror ganz weit oben, mittlerweile mache ich aber einen großen Bogen darum. Keine Ahnung, woran das liegt, aber ich habe irgendwie keinen Bock mehr, mich mit dieser Negativität zu belasten. Dennoch werde ich das Buch im Auge behalten, denn ich kenne einige Menschen, die das Genre gern lesen und als Geschenkidee ist es daher ideal!
Liebe Grüße!
Liebe Vanessa, ich danke dir für deine interessanten Worte. Da gehen wir beide wohl den umgekehrten Weg – ich habe bis vor Kurzem dieses Genre weder gelesen noch geguckt. Es ist aber auch jetzt nicht so, dass ein Thriller dem anderen folgt – da ich gerne durch die verschiedenen Bereiche lese, kommt so ein Buch ohnehin nur alle paar Monate zum Zug.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
da hast du uns aber eine spannende Leseempfehlung gegeben! Ich lese größtenteils Liebesromane, brauche zur Abwechslung aber auch mal einen guten Krimi/Thriller! Charlotte Link ist was Krimis angeht, meine liebste Autorin. 🙂
Dein vorgestelltes Buch kommt auf jeden Fall auf meine Liste. Es hört sich nach einem guten Psychothriller an. Ich finde es interessant, wenn man als Leser in viele Verstrickungen mit reingezogen wird. Was ich auch gut finde ist, wenn wir als Leser wirklich überlegen müssen, ob wir eine Lüge oder die Wahrheit vor der Nase haben!
Danke fürs Vorstellen! Ich wünsche dir noch einen schönen Abend! 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Liebe Lisa-Marie, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin eigentlich auf kein Genre festgelegt und greife mittlerweile zu so ziemlich allem außer Science-Fiction. Den Namen Charlotte Link habe ich ja schon öfters gehört, aber bisher noch kein einziges Buch von ihr gelesen – da werde ich mich wohl auch einmal umsehen.
Hab eine wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
alles, was Du zu Büchern, oder vielleicht besser zum Lesen, gesagt hast, kann ich unterschreiben. Ich weiß, ein Leben ohne Lesen ist möglich. Kann mir das aber nicht vorstellen. Und ich teile auch Deine frühere Aversion gegen Thriller und ähnliches. (Wie weit ist ein Thriller eigentlich von Horror weg? – Nicht ganz ernst gemeint ;-))
Ich habe sogar einen Thriller von Frank Schätzing im Regal liegen. Andere Bücher, die ich von ihm las, gefielen mir, allein, ich kann mich nicht durchringen. Es gibt noch so viele andere Bücher, die wollen auch gelesen werden.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, ich danke dir für deine Worte. Du triffst es absolut auf den Kopf – ein Leben ohne Lesen ist möglich, aber nicht vorstellbar. Thriller dürfen erst seit Kurzem bei mir einziehen und dann auch nur und wieder – sie werden sicherlich nicht mein Lieblingsgenre, aber so ein bisschen subtile Spannung ohne Brutalität ist doch mal eine schöne Abwechslung.
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, Du beschreibst Bücher immer so spannend, dass man sie sofort lesen möchte! und – obwohl ich auch keine Thriller lese, aus wohl den gleichen Gründen wie jeder, der darauf verzichtet – möchte ich dieses Buch jetzt natürlich gleich lesen – obwohl es mir so geht wie vielen, ich mag „open ends“ auch nicht wirklich, weil ich dann ewig grüble und spekuliere… das ist natürlich so gewollt, aber ich kann drauf verzichten :-)))
Aber was mir wirklich auffällt, ist Dein Talent, Bücher zu rezensieren, das könntest Du wirklich beruflich machen! Ist mir bei den anderen Rezensionen auch schon aufgefallen… wie gesagt, richtig fesselnd!
Hab ein wunderschönes Wochenende mit viel Sonnenschein, liebe Grüße, Maren
Liebe Maren, ich danke dir für deine so lieben Worte – du bringst mich dabei gleich zum Strahlen und das leuchtet sicher bis in die nächste Woche hinein 😉 Für mich war dies kein richtiger Hardcore-Thriller, sondern eben eine sehr spannende, aber auch nachdenkliche Handlung. Das Koma-Schicksal der Hauptprotagonistin hat mich in ihrer Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein dabei sehr beeindruckt und auch mitgenommen.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
als passionierte Leserin bin ich für einen guten Buchtipp dankbar und Deine Vorstellung liest sich sehr vielversprechend!
Das Buch kommt auf meine Liste. Ansonsten kaufe ich gerne und ständig Bücher und habe dementsprechend viele
ungelesene zur Auswahl. Da suche ich mir dann immer eines aus, das zur aktuellen Stimmung passt.
Gerne lese ich auch englische Bücher im Original, denn oft entgehen einem in der deutschen Übersetzung Pointen, die
sich nur in der englischen Sprache erschließen.
Danke für diesen Tipp un dliebe Grüße
Erika
Liebe Erika, danke für deinen Kommentar. Ich freue mich auch immer über Buchtipps und habe gerne einige Bücher im Vorrat, das darf dabei gerne durch die verschiedenen Genres gehen. Englische Bücher stehen dabei bei mir auch unter dem gleichen Grund wie bei dir immer mal wieder auf der Leseliste.
Hab eine wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich muss das Bcuh lesen!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dich das Buch angesprochen hat.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe