Moment mal – was ist denn da an der Wand?

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Seid ihr auch so ein Fan von Familientreffen? Für mich sind sie einfach immer etwas ganz Wunderbares, einfach schöne Zeit gemeinsam verbringen – aber daneben auch immer wieder etwas lernen und erfahren. In der Familie sind wir doch meist mit den Menschen zusammen, die uns am besten kennen, mit denen wir auch am ehrlichsten umgehen und von denen wir auch gerne mal Hinweise und Tipps annehmen.
So war es auch bei der weihnachtlichen Zusammenkunft in unserem Zuhause. Plötzlich ein Blick an die Wand und schon kommt der vielsagende Kommentar „Eure Bilder sind doch schon mindestens zwanzig Jahre alt – da gehört jetzt mal was Neues her.“. Einen Augenaufschlag und ich kann nur zustimmend nicken – ja, diese Familienbilder an der Wand haben doch schon etliche Jahre auf dem Buckel.
Eigentlich haben wir diese Bilder einige Jahre nach unserem Einzug angebracht und seitdem hängen sie dort – so ähnlich wie in manchen Wohnungen anstatt der Lampe viele Jahre nur die nackte Glühbirne hängenbleibt und sich die Bewohner einfach daran gewöhnen. Sie gehören einfach dazu, sie sind einfach da und wir haben uns in all der Zeit mit ihnen wohlgefühlt und uns keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Aber trotzdem hat diese Aussage jetzt etwas in uns ausgelöst – eine kleine Veränderung hin und wieder ist ja nicht schlecht, ein bisschen Abwechslung und wenn wir es genau betrachten, dann passen diese Bilder auch nicht mehr unbedingt zu uns.
Ja, wir Menschen entwickeln und verändern uns und so verändern sich die Bilder an der Wand im Laufe unseres Lebens immer mal wieder, da gibt es die Kleinkindzeiten. Da durfte dieser süße kleine Hoppelhase an der Wand hängen und hat uns mit seinen schelmischen Blicken immer wieder zum Grinsen gebracht oder es war die schillernde Prinzessin, die mit ihrer Krone auf dem Haupt majestätisch auf uns herabgeblickt hat. Vielleicht war es auch ein Rennfahrer oder ein Dinosaurier. Jedenfalls bunt und lustig.
Oder warst du einer dieser Kreativen, der selbst viel gebastelt und gemalt und diese Kunstwerke dann als Wandschmuck eingesetzt hat? Oder warst du etwa einer, der sich mit seinen Ideen so richtiggehend ausgetobt hat und der in seinem Drang dann zum Grauen der Eltern auch mal die Stifte geschnappt und sich damit direkt auf der Wand verwirklicht hat. So verleihen diese unterschiedlichen Bilder doch jedem Kinderzimmer seinen persönlichen Touch und lassen auch etwas auf die kleinen Menschen schließen, die hier wohnen.
Irgendwann sind dann diese Kinderbilder doch nicht mehr so Unseres – sie sind uns zu kindisch, zu uncool oder wie auch immer das gerade bezeichnet wird. Jedenfalls kommt dann meist eine andere Form der Wandgestaltung. Waren bei es bei dir in dieser Zeit dann eher die Schauspieler oder die Sänger, die als Poster an den Wänden gelandet sind? Standen vielleicht auch Sportidole oder Kinobilder im Vordergrund? – Irgendwie scheint diese Phase der Schwärmerei jedenfalls an mir eher so sang- und klanglos vorbeigezogen sein. Diese mehr oder weniger großen Berühmtheiten haben mich nicht so angesprochen, dass ein Poster von ihnen in meinem Zimmer gelandet wäre.
So blieb es bei mir eher etwas nüchtern, vielleicht auch ein bisschen rational und geradlinig – jedenfalls kam bei mir ein Stadtplan an die Wand. Ja, ihr habt richtig gelesen – so ein großer Plan mit den Straßenverläufen wurde angebracht und ich habe mich damit wirklich wohlgefühlt.
Daneben gab es natürlich auch immer mal wieder persönliche Fotos. Da hatten wir ein tolles Erlebnis und schwupps wurde aus den Fotos eine Collage erstellt. Es gab eine besondere Feier und schon kam ein gerahmtes Foto an die Wand oder es wurden Porträts von einzelnen Familienmitglieder als Kohlezeichnung angefertigt und aufgehängt. Immer wieder verschiedene Arten und Formen für diese persönlichen Fotos.
Gestaltung des Wohlfühlbereichs
Es ist doch so „My home is my castle“ – der Ort, wohin wir uns nach einem anstrengenden Arbeitstag gerne zurückzuziehen, wo wir gemütliche Stunden verbringen, wo wir uns einfach wohl und vor allem auch geborgen und sicher fühlen.
Wodurch erreichen wir das am besten? Ich denke, es gibt dafür sicher keine allgemeingültige Regel – ein Zuhause ist etwas ganz Persönliches, das jeder nach seinen Vorlieben und seinem Geschmack gestaltet und es somit zu seiner Wohlfühloase macht. Dabei werden doch gerne auch mal alle Sinne angesprochen, um ein wirklich angenehmes Raumgefühl zu schaffen.
Bei mir darf auf jeden Fall keinesfalls fehlen eine bequeme Couch und eine kuschlige Decke und natürlich auch eine entsprechende Raumtemperatur dazu, für die Ohren wünsche ich mir Ruhe und Stille, der Geschmacksinn wird mit Tee und Schokokuchen zufriedengestellt, die Nase darf an der frischen Luft, die das Holz oder die Blumen verbreiten, schnuppern. Für den Geist habe ich immer ein Buch parat und jetzt fehlt mir nur noch etwas für die Augen. Ja, auch die müssen befriedigt werden, damit ich mich rundum wohlfühlen kann – ich will doch auf etwas für mich Schönes und Angenehmes schauen, wenn ich von meinem Buch aufblicke und das geschieht wohl am besten mit ansprechenden Bildern, Bildern, die meinem persönlichen Empfinden entsprechen und dieses vielleicht auch verstärken und damit dem Wohnfühlbereich quasi noch den letzten Schliff verpassen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Bilder bringen Stimmung
Ihr kennt doch auch diese Räume – wir gehen hinein, wir fühlen uns wohl, hier wollen wir gerne Zeit verbringen und dann gibt es die Räume, die vielleicht beklemmend wirken, die Unruhe verbreiten, die kalt und distanziert sind, sofern wir das bei Räumen so bezeichnen können. Woran liegt das? Was löst dieses Wohlgefühl oder auch dieses Unbehagen bei uns aus?
Wenn wir dann die Räume genauer vergleichen, wenn wir Unterschiede feststellen wollen, dann ist das oft gar nicht so einfach – in jedem Raum steht etwa eine Couch und ein Tisch, in jedem Raum befindet sich ein Regal, in jedem Raum befinden sich Blumen und doch wirken sie auf uns ganz unterschiedlich und dazu tragen sicherlich auch die vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Bilder bei.
Wenn wir uns jetzt ein Bild mit einem Sonnenuntergang vorstellen und im Vergleich dazu ein Bild mit einem Eisberg, so regt das doch auch unser Temperaturempfinden an, obwohl sich an der Umgebung nichts geändert hat oder aber nehmen wir ein abstraktes Beispiel – hier ein Bild mit den unterschiedlichsten Farbtupfern sowohl in verschiedenen Größen und Ausformungen als auch Farbtönen und hier ein einzelner Punkt in einer dezenten Farbe. Das eine zeigt Leben, Freude und Bewegung, das andere Ruhe, Entspannung und Gelassenheit.
Bilder sind flexibel
Wenn ich jetzt meinen Wohlfühlbereich etwas verändern oder aufpimpen will und noch nicht genau weiß „Soll es eine andere Farbe sein?“, „Soll er ruhiger oder lebhafter wirken?“, „Soll er offener gestaltet werden oder doch eher zum Cocooning?“, dann ist es eine ganz wunderbare Möglichkeit, dies durch ein Bild oder gegebenenfalls auch durch mehrere Bilder zu realisieren. Denn hier bewirken oft kleine Dinge schon einen großen Unterschied: ein anderes Bild, andere Größe, andere Form, anderes Motiv oder auch eine andere Anzahl an Bilder aufgehängt und schon wirkt der Raum verändert.
Doch jetzt zurück zu unserem Thema vom Beginn: wir wollen am besten gleich mal was
Neues, was Anderes ausprobieren und wie wenn so ein kleiner Weihnachtsengel damals unsere Überlegungen weitergetragen hat, stoßen wir kurz darauf auf „Posterlounge“. Bilder in den verschiedensten Größen und Stilrichtungen, da finden sich Fotografien, Zeichnungen, aber auch Gemälde, ja – es gibt sogar Zitate: da leuchten natürlich meine Augen gleich auf, ich liebe Zitate total und finde es einfach immer wieder genial, wie hier oft mit so wenigen Worten Wichtiges, Lustiges oder Nachdenkliches ausgedrückt werden kann.
Jedenfalls dies alles in den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten natürlich mal als Poster und als Wandaufkleber, aber auch auf Holz, Hartschaum, Alu, Leinwand oder Acrylglas. Was sollen wir denn jetzt auswählen? Was gefällt uns am besten und vor allem was macht unseren Raum zu einem richtigen Wohlfühlbereich? Soll es etwas Spezielles oder eher etwas Abstraktes sein? Eher etwas Bewegtes oder etwas Monotones? Fast sind wir anfangs von der Anzahl der Auswahlmöglichkeiten etwas überfordert, aber da wir eine grobe Vorstellung von den gewünschten Produkten haben, haben wir rasch eine Eingrenzung gefunden.
So wie manche Menschen ständig in Bewegung sind und immer Leben um sich brauchen, so gibt es die anderen, die eher die Stille lieben und das sieht man auch ganz wunderbar an den Bildern, denn irgendwie spiegelt sich in unserem Zuhause doch auch unsere Einstellung oder vielleicht besser gesagt unsere Seele wider. Ich liebe es zusammengeräumt und ordentlich, harmonisch aufeinander abgestimmt, ich mag alles an seinem Platz und dabei heimelig und entspannend. Zu viel Bewegung, zu viele Dinge machen mich eher unruhig und vielleicht auch etwas nervös und ich denke, es sind daher diese schlichten und vielleicht auch eher unbewegten Motive passend, um für mich einen wunderbaren Wohlfühlbereich zu schaffen.
So jetzt aber endlich zu den Bildern, die jetzt unser Zuhause für uns so wunderbar verändert und auch ergänzt haben:
Abstrakte Pinselstriche – Manche werden jetzt vielleicht denken „Es sind doch bloß vier schwarze Striche auf einem weißen Grund“, meine Oma ist da sicherlich gleich mal auf deren Seite und ich höre sie schon rufen „Kind, was soll denn dieser Blödsinn – ein Bild muss doch etwas darstellen, etwas, das man kennt. Da gefällt mir der Hase von Dürer schon bedeutend besser“.
Ja, es ist sicherlich so, dass wir auch bei den Bildern wie bei der Musik unterschiedliche Vorlieben haben und daher auch verschiedene Darstellungsformen mögen. Der eine liebt bunte Farben, ein volles Bild mit vielen Akzenten, ein anderer mag es lieber monoton und zurückgezogen. Für uns passt dieses Bild daher gut ins eher ruhige Gesamtkonzept.
Ja, es sind „nur“ vier Pinselstriche, aber habt ihr auch genau hingesehen: sie sind unterschiedlich lang, sie sind unterschiedlich dick, manche sind vollflächig mit Farbe gefüllt, bei anderen sind viele Zwischenräume ersichtlich und trotzdem sind sie irgendwie gleich, gleiche Farbe, gleiche Grundgestaltung und wisst ihr, an was mich das doch gleich erinnert hat? An eine Familie – der Grundkern ist gleich, aber die Charaktere und Eigenschaften der einzelnen sind doch unterschiedlich ausgeprägt.
Glückliches Mädchen – wieder nur ein paar Striche, dieses Mal zeigen sie den Umriss eines Mädchens, eine Hand, die Schultern und den Unterteil des Gesichts.
Doch auch an diesem kleinen Ausschnitt können wir erkennen, dass es um ein zufriedenes weibliches Wesen handelt.
Der Kopf ist locker auf die Hand gestützt und der Mund ist ganz entspannt.
So strahlt diese Zeichnung somit auf jeden Fall für mich gleich mal positive Stimmung aus und wirkt beruhigend, entspannend und auflockernd.
Wenn ich mich bewusst auf dieses Bild einlasse und es betrachte, dann vertreibt es auch etwas trübe Gedanken und für alle Freunde des Minimalismus oder alle, die es ruhig, still, schlicht und geradlinig lieben, ist dieses Bild doch quasi ein optischer Seelenschmeichler.
Skyline – damit sind wir auch schon beim letzten Bild angelangt. Ja, zu dieser Auswahl brauche ich wohl nicht wirklich großartig was zu sagen oder besser gesagt zu schreiben.
Es stellt die Skyline einer Stadt dar und dieses Bild in unserem Wohnzimmer bildet damit eine ganz wunderbare Verbindung zu den Städtereisen.
Es holt uns die fremden Städte ins Haus und zeigt uns, dass wir uns zu Hause wohlfühlen, dass wir zu Hause eigentlich alles haben und dass wir dennoch gerne mal auf Reisen gehen und Neues kennen lernen.
Die abstrakte Darstellung bringt für mich dabei mehrere Interpretationsmöglichkeiten ins Spiel: Es kann sich hierbei um eine bekannte Stadt handeln, die uns damit wieder in Erinnerung gerufen wird, es kann sich aber auch um eine unbekannte Stadt handeln, die wir vielleicht einmal besuchen werden oder es kann uns auch einfach zeigen, wie viel Schönes es doch in der Welt da draußen gibt.
Natürlich soll hier eigentlich schon eine konkrete Stadt dargestellt werden – na, erkennst du diese Metropole? Weißt du, um welche City es sich handelt? Ein kleiner Tipp von mir: sie liegt in einem Land, in das ich eine meiner bisher schönsten Reisen gemacht habe. Diese Stadt befindet sich also in der USA, genauer gesagt am Michigan-See und es handelt sich um Chicago.
So, nach diesem kleinen Einblick in unser Heim oder besser gesagt in unsere Wandgestaltung interessiert mich natürlich auch deine Meinung: Gehören für dich Bilder zum Gesamtbild eines Raumes oder sind sie für dich eher nebensächlich? Was zeichnet die Bilder aus, die für dich zum Wohlgefühl führen und gibt es auch welche, mit denen du eigentlich nichts anfangen kannst? Mit welchen Bilder hast du dein Zuhause ausgestattet oder verzichtest du eher auf eine explizite Wandgestaltung?
Ich freue mich schon auf deine Anregungen.
Liebe Gesa, diese Bilder gefallen mir! Und sowas wie das Bild mit den 4 Pinselstrichen zu malen, ist in Wirklichkeit gar nicht mal so leicht… weil man ja erst mal auf die Idee kommen muss. Da ich selbst ein wenig „male“ (naja…), weiß ich: selbst, wenn man die Idee hat: diese vom Kopf aufs Papier zu bringen (egal, ob es sich um Musik, Text, Bild oder sonstigen handelt) ist nicht so ganz einfach!
Aber mit Kunst halte ich es wie mit allem anderen: es gefällt mir – oder eben nicht. Über Geschmack lässt sich halt einfach nicht streiten, finde ich.
Die Idee, Stadtpläne (oder Weltkarten) oder die Skyline von Chicago aufzuhängen, finde ich großartig. Das hat einen Bezug zu jemandem, der gerne reist und passt daher ja auch wunderbar zu Dir. Überhaupt: wenn die Bilder zu den Bewohnern passen, dann „stimmt“ die Harmonie. Komisch wirkt es meiner Meinung nach nur, wenn jemand sich Kunst in die Wohnung hängt oder stellt, nur, weil er oder sie damit einen Status erzielen will. Das merkt man sofort. Da „stimmt“ etwas nicht und man fühlt sich möglicherweise nicht wohl.
Bei mir hängt nicht viel, da meine Wohnung recht klein ist und ich es nicht mag, wenn es zu unruhig wird. Im Wohnzimmer hängen vier selbstgemalte Bilder, die jeweils eine Farbe (und deren Bedeutung) darstellen sollen, im Schlafzimmer hängen zwei großflächig auf alte Schrankrückwände aus Holz gemalte/gestaltete „Bilder“: ein Mosaik (also alte Scherben zu einem Mosaik geklebt) und die Chakra-Symbole (gemalt). Mich beruhigen diese Bilder. Und ich finde sie individuell, klar, die hat sonst nämlich niemand 🙂 Und sie passen absolut wie die Faust aufs Auge zu mir. Von daher: Harmonie pur!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! Maren
Liebe Maren, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar – ich freue mich total darüber, dass du auch von eigenen Erfahrungen in Bezug auf das Malen berichten kannst. Das verschafft auf jeden Fall nochmals einen besonderen Zugang zu den Bildern. Du sprichst für mich auch einen wesentlichen Punkt an – das Bild muss zur Person, zur Atmosphäre einer Wohnung passen. Wenn hier beliebige Bilder angebracht werden, die einfach nur Kunstinteresse darstellen sollen, dann fügt sich das nicht ein und hinterlässt dabei gerne einen etwas ungemütlichen Eindruck. Für dich passen die Farbbilder aus meiner Sicht einfach perfekt – wo doch auch dein Blogname diesen Begriff aufnimmt.
Bleib gesund und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Ich mag die vier Pinselstriche und die glückliche Frau. Bilder in meinem Zuhause mag ich schlicht in der Farbgestaltung, es wird mir sonst im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt. Anderswo gefällt mit aber auch bunter. Du hast recht, manchmal arrangiert man sich mit der Bilderrahmen und sie leben einfach mit einem weiter. Du hast eine schöne Auswahl getroffen und einen schönen Beitrag geschrieben
Liebe Grüße
Nicole
Ein paar Schreibfehler ( ich bin kein Fan von Autokorrekturen), sorry. Ich meinte: man arrangiert sich mit den Bildern und lebt mit ihnen. So
Liebe Grüße noch mal
Liebe Nicole, ich habe schon so etwas Ähnliches vermutet – manchmal will einfach die Technik Oberhand gewinnen 😉
Bleib gesund und alles Liebe
Liebe Nicole, danke für deine lieben Worte. Ich denke auch, dass Kunst und Bilder etwas sehr Persönliches sind, und Bilder, die für einen passen und sich in seine Räume wunderbar einfügen, sind für einen anderen hingegen überhaupt nicht geeignet.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa, ich gebe zu ich mag Familientreffen nur mittel gerne 🙂 Aber Bilder gehören für mich zu den ganz essentiellen Dingen in einem Haus und ich mag es gerne abstrakt und farbenfroh. Ich hatte das große Glück, vor einigen Jahren eine Klientin in meiner Praxis für Psychotherapie zu haben, die mich mit Bildern bezahlt hat – und diese liebe ich bis heute. Sie sind riesig, bunt und mit Acrylfarben erstellt. Außerdem haben wir einige Bilder, die wir selber gemalt haben, denn vor Jahren habe ich zusammen mit einer Künstlerin Mal-Kurse gegeben, wobei ich für den psychologischen Part bei diesen Kursen zuständig war. Die Bilder, die Du hier zeigst, gefallen mir in ihrer Abstraktheit.
Hoffentlich seid Ihr gesund und es geht Euch gut. Alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, wie genial ist das denn, dass du Bilder als Bezahlung erhalten hast und dass diese auch so perfekt deinen Geschmack getroffen haben. Aber noch besser finde ich einfach, dass ihr auch selber Bilder angefertigt habt – diese kann man perfekt nach den eigenen Vorstellungen gestalten und außerdem hat man auch einen ganz besonderen Bezug zu ihnen. Dank der Nachfrage – bei uns sind alle wohlauf. Ich hoffe, euch geht es ebenfalls gut.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Oh, ja, das war wirklich eine glückliche Fügung und auch das Malen der Bilder war total klasse und hat absolut viel Spaß gemacht. Ich bin sehr froh, dass Ihr alle wohlauf seid. Wir zum Glück ebenso. Alles Liebe
Liebe Rena, es freut mich, dass es euch auch gutgeht. Hoffen wir, dass diese Krise bald vorbei ist und wir sie alle gesund überstehen.
Passt auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich habe auch einige Bilder an der Wand- angefangen von Mick Jagger bis hin zu ganz persönlichen :).
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, danke für deinen Kommentar – ein paar persönliche Bilder gehören auch bei mir einfach dazu.
Bleib gesund und alles Liebe
Liebe Gesa,
ein sehr schöner Bericht mit tollen Bildern! Mir gefällt die Zeichnung von dem Mädchen besonders gut. Bei mir zeigt sich auch, was du im Hinblick auf die Veränderung von Menschen sagst – wir verändern uns und damit auch vieles, was uns gefällt oder wie wir unser Leben gestalten wollen. Oder eben unser Zuhause. Ich habe durch das Zeichnen auch meine Vorliebe für einfache, ruhige Kunst entdeckt und liebe solchen einfachen, geradelinigen Zeichnen sehr. Ich habe mir in diesem Stile auch neue Bilder gekauft, die in meinem Bad auf meiner Ablage stehen . Deine Vorliebe für Stadtpläne kann ich in sofern verstehen, als dass ich in meinem Flur die Metrokarte von NYC hängen habe – ich liebe dieses Bild (was ja an sich keines ist, nur eben die aufgeklappte Metrokarte) total 🙂 Zudem hängen sonst viele entwickelte Fotos von Reisen auf Leinwand in der Wohnung. Zudem gibt es einen Bereich, der ständig mit aktuellen Fotos von Freunden und Familie bestückt wird – eine dynamische Fotocollage sozusagen. Das gibt einer Wohnung oder einem Raum für mich erst die persönliche Tiefe und damit das, was für mich einen Raum wohnlich und gemütlich macht.
Liebe Grüße!
Liebe Vanessa, vielen Dank für deine so lieben Worte und auch deine persönlichen Erfahrungen. Über dein neues Hobby habe ich schon gelesen und ich finde es wirklich toll, dass du dir damit einen neuen Zugang und Sichtweise auf die Bilder geschaffen hast. Bei deinem Metroplan habe ich gleich mal lächeln müssen – ja, das hätte ich mir auch gut vorstellen können 😉 Ein paar persönliche Fotos, von den Reisen, von den Lieben kommen bei mir auch immer wieder an die Wand.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
auch wir haben viele Bilder in unserem Haus. Und was für mich bei der Auswahl entscheidend ist, ist – abgesehen von Erinnerungsfotos – die Erinnerung, wie ich oder wir zu diesem Bild gekommen sind. Das eine haben wir gemeinsam ausgesucht, ein anderes ist bei einem Kunstprojekt entstanden. Und den Schinken mit den Mohnblumen haben wir von meiner Oma geerbt. Kitschig, aber wunderschön.
Übrigens finde ich das Bild mit den 4 Strichen kombiniert mit dem glücklichen Mädchen einfach super schön. Die Stadt am See gefällt mir auch sehr gut, aber ist wieder ein ganz anderer Stil.
Naja. Und Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Man muss auch nicht jeden Van Gogh schön finden, oder?
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, danke für deinen Kommentar. Da kann ich dir nur zustimmen – manche Bilder landen einfach bei uns und dürfen auch bleiben, weil wir einen besonderen Bezug zu ihnen haben, weil sie uns an einen besonderen Menschen oder an ein besonderes Erlebnis erinnern. Ich denke, jeder hat auch bei den Bildern seine Vorlieben oder wie es so schön heißt „Geschmäcker sind verschieden“.
Bleib gesund und alles Liebe
Hallo liebe Gesa,
mal wieder ein sehr schöner Artikel von dir!!! 🙂
Mir persönlich gefällt das „glückliche Mädchen“ am Besten. Zumindest stimmt es am Meisten mit meinem eigenem Stil überein. Ich finde Bilder ebenfalls sehr wichtig und finde ohne sie wirkt eine Wohnung viel weniger wohnlich und irgendwie leer.
Hab einen guten Start in die neue Woche meine Liebe
Liebe Tiziana, vielen Dank für deine lieben Worte. Bilder haben sicherlich einen Einfluss auf das Wohlbefinden in einer Wohnung und tragen zur Grundstimmung bei. Aber sie verraten auch etwas über den Stil und die Vorliebe der Bewohner.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa, mit einem Einrichtungsthema rennst du bei mir sofort offene Türen ein. Ich liiiiiebe es ständig etwas umzugestalten und zu verändern. Ich finde es selbst lustig, wie sehr sich auch wein Wohnstil über die Jahre hinweg geändert hat. Für mich heute kaum noch vorstellbar, war ich einmal ein absoluter Laura Ashley Fan, heute kann ich mit Blumen und Blumenmustern und Rosa so gar nichts mehr anfangen. Meine erste Wohnung in Wien war eine Villa Kunterbunt, jeder Raum eine andere Farbe und heute muss alles clean und hell und „farblos“ sein und so ähnlich ist es auch mit meinen Bildern an den Wänden. Diese wechseln bei mir ständig. Gerade über Bilder kann man so viel über sich selbst, seine Vorlieben und den eigenen Charakter aussagen und irgendwie finde ich, sollte ein Heim ja auch genau das, einem Besucher sofort vermitteln, wer hier wohnt. Eine wunderschöne Auswahl hast du getroffen. Liebe Gesa, mach es dir weiter schön in deinem Zuhause gemütlich, schau gut auf dich und deine Lieben und fühl dich ganz lieb von mir umarmt, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich freue mich total über deinen wieder so wunderbaren Kommentar und habe deine Einrichtungsbeiträge immer mit Interesse verfolgt. Ich denke, es ist wohl bei den meisten Menschen so, dass sich der eigene Stil und damit auch der Einrichtungsstil ändert oder auch entwickelt – manches darf vielleicht für immer bleiben, manches wird ausgetauscht, um so für sich das Beste zu finden. Bilder bieten dazu eine wunderbare Möglichkeit, um mit möglichst wenig Aufwand eine tolle Veränderung und Umgestaltung zu schaffen. Liebe Mirli, hab eine schöne Zeit in deiner gemütlichen Wohnung, pass auf dich auf und bleib gesund, ich umarme dich ganz herzlich und alles, alles Liebe
Bilder verleihen dem Raum einen besonderen Glanz und ich mag es auch gerne von Zeit zu Zeit unsere Wände neu zu gestalten. Besonders in der jetzigen Zeit ist es wichtig, dass man sich zu Hause wohl fühlt. Posterlounge hat eine vielseitige Auswahl and Wandbilder, da ist für jeden etwas dabei. Besonders die Holzbilder gefallen mir Fantastische Bilder hast du dir ausgesucht, ich bin auch ein totaler Fan von Stadt-Motiven. Hab eine wundervolle Woche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, in der jetzigen Zeit schätzen wir wohl ein liebevoll gestaltetes Zuhause ganz besonders und dazu gehören Bilder einfach dazu – sie bringen sozusagen den letzten Schliff. Stadt-Motive sind für mich so eine wunderbare Möglichkeit von anderen Ländern zu träumen.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
das hast du genau passend geschrieben mit dem Eisberg und dem Sonnenuntergang. Ich konnte mich richtig in die Stimmung reindenken. Bilder haben unglaublich viel Aussagekraft und haben mir auch schon immer viel bedeutet. Ich male zudem sehr gerne und auch jetzt habe ich mir mal in der stillen Zeit „Malen nach Zahlen für Erwachsene“ gegönnt. Da gibt es wirklich tolle Bilder und ich male gerade Paris. Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt. Vielen Dank für den Einblick in diese Einrichtung! Ganz toll!
Liebe Grüße und einen tollen Abend!
Christine
Liebe Christine, vielen Dank für deinen Kommentar und ich freue mich, dass du die Stimmung so richtig nachfühlen kannst. Wie toll ist das denn, dass du selbst malst und du in dieser „Zwangspause“ sogar noch mehr damit beschäftigst. Vielleicht zeigst du uns dein Paris ja einmal.
Bleib gesund und alles Liebe
Ganz toller Beitrag, deine Bilder sehen wirklich super aus!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Liebe Jimena, vielen lieben Dank für deine Worte.
Bleib gesund und alles Liebe
Liebe Gesa,
Bilder machen einen Raum erst so richtig schön und dein Bild „glückliches Mädchen“ ist 100% mein Geschmack 🙂
LG Natascha
Liebe Natascha, Bilder geben einem Raum den letzten Schliff und können ihn wunderbar vervollständigen. Es freut mich, dass dir die Auswahl gefällt.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Ich finde auch, dass Bilder einiges verändern im Raum. Sie sind das i- Tüpfelchen. Habe auch einige zu Hause hängen. Liebe Grüße!
Liebe Mira, Bilder tragen sicher wesentlich zur Stimmung in einem Raum bei, daher ist es wichtig, für sich passende zu finden.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Liebe Gesa,
nachdem ich selbst male, waren Bilder für mich immer wichtig. In früheren Zeiten hatte ich (selbst kreierte) großformatige Materialbilder auf Holz ander Wand hängen oder meine gerahmten Seidentücher. Manchmal spricht mich auch ein Bild, das ein anderer Mensch geschaffen hat, so sehr an, dass es die eine oder andere Wand bei mir / uns daheim bevölkern darf. In den letzten Jahren habe ich mehr mit der Kamera „gemalt“ als mit Farbe und Pinsel, und seither haben wir im Wohnzimmer quasi eine „Fotogalerie mit wechselnden Motiven“. Denn je nach Jahreszeit, Laune oder Anlass tausche ich die Fotos auf Leinwand aus (wir haben viele, viele davon – und einige werden auch außerhalb unseres Zuhauses ausgestellt). Die meisten Bilder stammen von unsren Reisen und stellen Pflanzen / Tiere / Menschen / Gebäude /Sonnenuntergänge etc. dar, manche sind sehr dezent (Sandstrand mit Abdrücken von Vogelfüßen, Steine…), manche schwarz-weiß, manche superbunt und lebendig, und so kann ich immer wieder neue Raumwirkungen in unserem Wohnzimmer erschaffen. Ich liebe das!
Hier kannst du dir Beispiele davon ansehen:
https://rostrose.blogspot.com/2017/12/adventzeit-in-rostrosenhausen.html
https://rostrose.blogspot.com/2017/11/herbstausstellung-herbstgeburtstag-und.html
https://rostrose.blogspot.com/2016/08/heute-mal-ein-bunt-gemixter-post.html
https://rostrose.blogspot.com/2018/08/monis-buntes-flower-power-sommerfest.html (in der unteren Hälfte des Postings)
Und hier einiges, das ich gemalt habe: https://rostrose.blogspot.com/2014/06/gartenzeiten-sommerkleider-unterrocke_22.html
Herzliche rostrosige Grüße und ein schönes Wochenende,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/04/mein-tagebuch-vom-marz-2020.html
PS: Ja, Germ scheint tatsächlich wie verrückt gehamstert worden zu sein, tststs..
Liebe Traude, vielen Dank für deine Erfahrungen mit Bilder und ich finde es total genial, dass du Bilder selbst gestaltet hast. Das bringt doch gleich noch viel mehr Persönlichkeit in den Raum und so können sie jeder Gelegenheit angepasst oder auch durch weitere besondere Eindrücke, die du auf Reisen oder auch ansonsten findest, ergänzt werden. Vielen Dank für die tollen Links – da bekomme ich gleich ein wunderbares Bild von deinen verschiedenen Varianten.
Bleib gesund und alles Liebe