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Work, work, work – Erfahrungen mit dem Home-Office

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Die Pandemie hat viele Änderungen in unserem Leben gebracht und das hat natürlich auch die beruflichen Teile betroffen. So ist das „Home-Office“ immer wieder ein Thema, um die Infektionen einzudämmen. Sicherlich ist es eine Form des Arbeitens, die bei vielen Berufen aus den verschiedensten Gründen nicht möglich ist, aber doch aufgrund der technischen Möglichkeiten und in der aktuellen Zeit natürlich aufgrund der Pandemie immer mehr Menschen zur Verfügung gestellt wird. Seit mittlerweile über einem Jahr hat das Home-Office in vielen Firmen Einzug gehalten, die sich bisher damit gar nicht beschäftigt haben und Menschen betroffen, die das noch vor allzu langer Zeit nicht tangiert hat. Manche mögen vielleicht auch denken, das ist jetzt ein ausgelutschtes Thema, da es ohnehin das letzte Jahr gewünscht oder ungewollt Einfluss auf viele hatte – doch für mich war das auch vor dem Auftreten der Pandemie kein unbekanntes Thema, sondern es begleitet mich schon fast das ganze Berufsleben in irgendeiner Form.

 

Wie war das doch mal?

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Vor vielen, vielen Jahren, also um es jetzt mal genauer einzugrenzen, vor ungefähr dreißig Jahren habe ich von meinem damaligen Arbeitgeber das Angebot erhalten, einen Teil meiner Arbeit zu Hause zu erledigen. Der Begriff „Home-Office“ war damals noch nicht wirklich geläufig und viele könnten sich auch nicht vorstellen, wie dies denn nun funktionieren soll. Wir müssen bedenken, dass in dieser Zeit auch die technischen Voraussetzungen noch ganz andere waren. Trotz allem habe ich natürlich gerne gleich mal eingewilligt und mein damaliger Chef hat es als Prestigeprojekt für seine Abteilung gesehen, in dieser 700-Mitarbeiter-Firma den ersten Heimarbeitsplatz zu schaffen.

Da würde dann eine ISDN-Leitung für zu Hause benötigt und anschließend ein Modem eingerichtet, mit dem ich mich jedes Mal in die Firma einwählen musste. Manche werden sich vielleicht noch an dieses rauschende Geräusch erinnern können, wenn die Verbindung zwischen den Geräten aufgebaut wurde. Aber es hat gut funktioniert und trotz der damals sicherlich noch aufwändigeren Arbeitsweise habe ich sofort Gefallen daran gefunden und die Möglichkeiten, die für mich diese Form der Arbeit schafft, schätze ich bis heute. Doch nun zu ein paar Punkten im Detail.

 

Wie flexibel ist Home-Office?

Das Home-Office bietet je nach Vereinbarung sehr viel Flexibilität für den eigenen Tagesablauf, da die Arbeitszeiten meist ziemlich selbstständig definiert werden können. Wenn nun der Handwerker vormittags zu einer Reparatur kommt, so ist keine besondere Organisation oder ein Urlaubstag erforderlich, wenn ein Krankenbesuch gemacht werden soll, dann können die eigenen Arbeitszeiten daran angepasst werden, wenn irgendein ein privater Termin erforderlich ist, dann kann dies leicht geregelt werden. Die fehlenden Arbeitsstunden während des Tages werden dann eben hinten angehängt und am Abend das noch Offene erledigt. Trotzdem definiere ich mit meinen Kollegen meist Zeiten während des Tages, an denen ich im Normalfall im Home-Office erreichbar bin, um auch das Miteinander zu erhalten.

So nutze ich diese flexible Arbeitszeit etwa aktuell gern dazu, um Einkäufe im Supermarkt außerhalb der Stoßzeiten zu erledigen und mich nicht mit den anderen abends durch das Gedränge zu wühlen. Oder vielleicht auch, um wochentags mal ganz spontan ein ausgiebiges Frühstück zu genießen, bevor wir beide an unsere Arbeit gehen. Oder etwa gar, um an einem strahlenden Sonnentag mittags eine längere Pause zu machen und im Freien die wärmenden Strahlen auf der Haut zu spüren.

 

Was trägst du im Home-Office?

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Ja, jetzt sind wir zu Hause und beginnen zu arbeiten – dabei stellt sich die Frage: was sollen wir anziehen? Soll es jetzt doch die tägliche Business-Kleidung sein, mit der wir uns zum Schreibtisch setzen? Darf es vielleicht die gemütliche Leggins sein? Was passt am besten und vor allem womit arbeiten wir am besten? Als ich mit dem Arbeiten im Home-Office begonnen habe, da war diese Form der Berufstätigkeit bei uns noch nicht geläufig und ich habe auch keinen anderen gekannt, der diese Art praktiziert bisher hat. Daher war natürlich auch das Thema der Kleidung für mich nicht so präsent, wie es im letzten Jahr an uns herangetragen worden ist, wo immer wieder Tipps für die Kleidung im Home-Office aufgetaucht sind, was wie und was nicht getragen werden soll, wo die Modebranche sich ebenfalls darauf spezialisiert hat und eben besondere Kleidungsstücke dafür kreiert hat. Es wird hier dabei immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig eine korrekte Kleidung auch beim Arbeiten zu Hause ist, unabhängig von den Videokonferenzen und dergleichen.

Aus meiner Erfahrung von vielen, vielen Jahren im Home-Office hat sich für mich persönlich dies so herauskristallisiert, dass für mich die Kleidung nicht wirklich ausschlaggebend für meinen Arbeitsfluss ist – ich arbeite in der Business-Kleidung in der gleichen Art wie im Lounge-Outfit, entscheidend ist vor allem, dass ich diese Kleidung gerne trage. Daher bekommt bei mir immer mal wieder die Bequemlichkeit und der Wohlfühlcharakter den Vorrang und ich verbringe viele Arbeitstage eben in lockeren Hosen – jetzt im Winter auch gerne in diesen warmen Strickhosen und bequemen Pullovern. Ja, und dabei nicht zu vergessen: als Frostbeule und Verweigererin von Hausschuhen dürfen natürlich Kuschelsocken in dieser Jahreszeit nicht fehlen – mit diesen warmen und gerne auch mal gemusterten Dingern an den Füßen fühle ich mich am Schreibtisch richtig wohl.

Doch generell ist hier lässig und bequem keineswegs mit nachlässig zu verwechseln – denn nachlässige und ungepflegte Kleidung würden sich bei mir nicht mit einem angenehmen Arbeitsumfeld und professionellen Arbeiten vereinbaren lassen. Es ist also Kleidung, mit der ich auch gerne das Haus verlassen kann, um mal schnell in den Supermarkt zu geben, aber wahrscheinlich nicht zu einem offiziellen Meeting.

 

Wie wohnlich soll es sein?

So jetzt sind wir für unseren Arbeitstag gekleidet – da stellt sich die nächste Frage: wie soll mein Arbeitsplatz aussehen? In welchem Raum soll er sein? Wie soll er gestaltet sein? Da ich immer Vollzeit gearbeitet habe, habe ich folgedessen auch immer viel Zeit an meinem Arbeitsplatz, egal ob nun im Büro oder im Home-Office verbracht. Daher soll dies natürlich ein Platz sein, an dem ich mich auch wohlfühle und mich gerne aufhalte – am besten ein Platz, wo ein bisschen Vorfreude herrscht, wenn ich mich dahin begebe. Daher ist wohl eine finstere Abstellkammer nicht dazu geeignet, sondern es soll hell und freundlich und wohnlich aussehen – also gutes Licht, gute Luft, eine ruhige Atmosphäre und mit Liebe eingerichtet.

Das bedeutet sicherlich für jeden etwas anderes – bei mir gehört eben dazu, dass ich auch mal einen Blick aus dem Fenster werfen kann und dass mir an schönen Tagen die Sonne strahlend ins Gesicht scheint und ich die Wärme auch während der Arbeitsstunden auf meiner Haut spüren kann. Ich liebe ein ruhiges Umfeld und beim Arbeiten ist daher nicht mal Hintergrundmusik gewünscht – keine Ablenkung,, sondern ungestörtes Agieren, nur vielleicht hin und wieder ein kleiner Vogel, der beim Fenster reinguckt und ein bisschen zwitschert. Und schließlich mit Liebe bedeutet für mich, dass der Arbeitsplatz und das Umfeld nach meinen Vorlieben gestaltet ist. Ich mag es eher strukturiert, nur das Wesentliche auf dem Tisch oder überhaupt übersichtlich und mit wenig Schnick-Schnack ausgestattet, für manche vielleicht schon zu steril – aber so ein Arbeitsplatz schafft für mich einen freien und klaren Kopf zum Arbeiten.

 

Hallo – ist das jemand?

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Nun geht es also an die Arbeit – mal die Mails checken, die Unterlagen bearbeiten und was ist hier gleich ein großer Unterschied zur Arbeit im Büro? Ich kann nicht mal schnell über den Schreibtisch hinweg die Kollegen etwas fragen, sondern dazu ist ein Mail oder zumindest ein Telefonat erforderlich. Da werden dann die Punkte eben gesammelt und dann gemeinsam weitergeleitet. Aber auch ansonsten ist nicht wirklich sozialer Kontakt gegeben – ein Telefonat ist doch etwas anderes als ein kurzes Gespräch vor Ort oder eben ein paar Worte zwischendurch auf dem Gang. Wer also gerne im Team arbeitet, wer die Motivation durch die Kollegen schätzt und braucht, der ist in einem Home-Office wahrscheinlich nicht wirklich gut aufgehoben. Denn es vergehen oft Tage, an denen ich keinen Kontakt zu den Kollegen habe und während der Arbeitszeit vielleicht gerade mal der der Postbote die einzige Person ist, die ich körperlich sehe.

Aber für mich ist diese Form des Arbeitens optimal – hin und wieder ein gemeinsames Treffen im Büro und ansonsten die freie Gestaltung zu Hause. Ach ja und was für mich da noch dazukommt – ich bin eine absolute Frostbeule und so gibt es niemand, der mal wieder jammert, wenn ich die Heizung etwas höher drehe oder jemanden, der die Klimaanlage einschaltet oder das Fenster sperrangelweit öffnet, wenn ich ohnehin schon friere oder der vielleicht die Musik etwa lauter einschaltet, während ich die Ruhe beim Arbeiten liebe.

Natürlich ist es schon auch nett, wenn hin und wieder jemand mit einer Tasse Tee oder einer köstlichen Mehlspeise vorbei schaut, egal ob im Büro oder im Home-Office.

 

Kannst du mal? – Ich brauche kurz..

Wenn ich nun an die Zeiten im Büro denke, da ist es doch immer wieder so, dass wir in unsere Arbeit vertieft sind und dann fragt ein Kollege uns zwischendurch zu einem Projekt oder ein anderer Kollege telefoniert lautstark, sodass uns seine beherrschenden Worte aus der Konzentration reißen oder es kommt eine Kollegin mit einem ungeplanten Anliegen. Vor allem wenn es um komplizierte Punkte geht, dann verlängern derartige Unterbrechungen schon mal die eigentliche Arbeitszeit oder es schleichen sich durch diese Ablenkungen manchmal auch Fehler ein. Im Home-Office fallen diese Punkte ja weg und wir sind für unsere konzentrierte Arbeit meist selbst verantwortlich.

Bei mir hat sich in den Anfängen im Home-Office in diesem Zusammenhang auch ein anderes Problem gestellt. Innerhalb der Familie wurde ja dieses „Projekt“ sehr positiv aufgenommen und jedem war klar, dass ich nun eben zu Hause ebenso meine Arbeitszeiten habe. Doch für viele Menschen im Umfeld hat dies bedeutet, ich bin zu Hause, also habe ich auch Zeit für anderes – sie können mal schnell vorbeikommen, ich soll das oder jenes übernehmen, da steht dann mal die Nachbarin während der Arbeitszeit vor der Tür, eine Freundin will eine Shopping-Tour machen, ein anderer will Unterstützung bei seinen Aufgaben, natürlich sind manche Punkte durch die Flexibilität des Home-Office möglich, aber es soll eben die Ausnahme bleiben und nicht zum selbstverständlichen Normalfall werden. Da hat es einige Erklärungsarbeit bedeutet, diesen dann den Begriff eines „Home-Office“ begreiflich und ihnen bewusst zu machen, dass ich nicht jetzt einfach „nur“ zu Hause bin, sondern sehr wohl hier wie andere eben im Büro meine Arbeiten zu erledigen habe.

 

Was kostet es? Was spare ich?

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In den Medien bin ich in der letzten Zeit auch diesbezüglich immer wieder auf Anforderungen zur Regelung des Home-Offices gestoßen. Es werden hier Definitionen hinterlegt, wer welche Kosten zu tragen hat und wie dies generell zu verrechnen ist und diese Forderungen reichen so weit, dass hier auch über eventuelle Stromkosten für die zur Verfügung gestellten Geräte diskutiert wird. Manche meinen ja sogar, dass sie auch Anspruch auf den in der Firma kostenlos zur Verfügung gestellten Kaffee haben. Für mich war dies immer einfach gelöst: die Geräte wurden vom Arbeitgeber übernommen und Sonstiges wie eben der Strom oder die Büromöbel wurden von mir getragen und das hat eigentlich für beide Seiten gut gepasst – jeder hat Vorteile davon und jeder hat etwas dazu beigetragen.

So ist es für mich selbstverständlich, dass eventuelle Arbeitsunterbrechungen durch ein privates Telefonat, durch ein Gespräch oder einen kurzen Besuch im Home-Office strikt als Pause deklariert werden. Aber auch etwa die Bestellung eines Buches, das Lesen eines Blogbeitrags, einer privaten Korrespondenz, die vielleicht auch nicht wirklich viel Zeit in Anspruch nehmen, scheinen nicht in der Arbeitszeit auf. Viele Punkte, die in einem Büro oft gerne so neben der Arbeit erledigt werden wie etwa ein kurzes Gespräch mit einem Kollegen am Gang, ein kleine Debatte beim Kaffeeautomaten oder ein schnelles Nachschlagen von privaten Anliegen, sind im Home-Office ausgeklinkt, sodass hier wirklich nur die produktive Zeit und diese meist noch in konzentrierterer Form vom Arbeitgeber getragen wird.

Bei mir entfallen durch das Home-Office vorrangig die Kosten für den Arbeitsweg und etwaige sonstige damit verbundenen Ausgaben. Beim Sparen betrachte ich aber gerne nicht nur den tatsächlichen Kostenfaktor, sondern auch den Zeit- und Stressfaktor. Wenn ich im Home-Office vom Bad dann nach wenigen Metern an meinen Arbeitsplatz bin und dabei vielleicht im Verkehrsfunk höre, wo jetzt wieder mal welcher Stau ist oder wenn der Regen an die Fensterscheiben peitscht oder wenn der Sturm ums Haus heult, dann bin ich immer froh, dass Haus einerseits nicht verlassen zu müssen und die sonst benötigte Zeit für den Arbeitsweg außerdem noch für mich zur Verfügung zu haben.

 

Die Grundlage ist Vertrauen

Bei diesem Punkt ist zwischen Selbständigen und Angestellten zu unterscheiden – Selbständige sind ohnehin für ihre Arbeitsleistung selbst verantwortlich und nicht wirklich jemandem zur Rechenschaft verpflichtet im Gegensatz zu den Angestellten. Aber ansonsten lässt die Arbeitsleistung sich in vielen Bereichen nicht wirklich konkret messen – ja wenn Produkte herstellt werden, dann kann die Anzahl der produzierten Teile gemessen werden. Wenn ein Maler die Wände streicht, dann ist ersichtlich, wie viel er in einer bestimmten Zeit erledigt hat. Wenn jemand in der Datenerfassung arbeitet, dann kann die eingebrachte Datenmenge erhoben werden, doch es gibt auch Bereiche, in denen dies nicht wirklich messbar ist. Nehmen wir als naheliegendes Beispiel: Wenn ich eine Seite in den Computer eintippe, dann weiß ich den ungefähren Zeitaufwand, wenn ich jedoch eine Seite für einen Blogbeitrag schreibe, dann kann ich einen Durchschnittswert aus den letzten Beiträgen annehmen, doch ich kann dieses Mal bedeutend länger brauchen oder auch schneller sein.

Das ist meines Erachtens auch ein Punkt, der sehr in das Home-Office spielt: der Arbeitgeber bringt dem im Home-Office-Tätigen im voraus großes Vertrauen entgegen – er vertraut darauf, dass der Arbeitnehmer die Arbeiten auch zu Hause korrekt ausführt und die flexible Gestaltung nicht missbraucht. Ich war immer froh, diese Chance des Daheim-Arbeitens zu haben und für mich war es daher immer selbstverständlich, hier entsprechend zu agieren.

 

Wie gelingt die Work-Life-Balance?

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Sicherlich ist nicht jeder Mensch gleich und mal abgesehen von den beruflichen Möglichkeiten ist diese Form des Arbeitens auch nicht für jeden geeignet. Manche arbeiten gerne nach vorgegebenen Strukturen, in einem bestimmten Rahmen und mit einer strikten Trennung zwischen beruflichem Bereich und Privatsphäre. Denn im Home-Office liegt diese Aufteilung quasi vollkommen in unserer Hand und es braucht eben die Disziplin, auch dann die Arbeiten zu erledigen, wenn uns die Sonne lockt, wenn gerade eine neue Staffel auf Netflix freigeschaltet wird, wenn wir Lust auf ein gutes Buch haben oder wenn wir uns einfach dazu verleiten lassen, schnell private Recherchen einzuschieben, die aber dann vom Hundertsten ins Tausendste führen.

Die Einteilung der Arbeitszeit obliegt hier in großen Bereichen uns selbst und wir sind alleine dafür verantwortlich, dass die Aufgaben rechtzeitig erledigt und die vorgegebenen Termin auch eingehalten werden. Die flexible Gestaltung der Arbeitszeit führt dann auch mal dazu, dass eben ein verregnetes Wochenende dazu genutzt wird, Arbeiten zu vervollständigen oder schnell am Abend noch ein Teilbereich in Angriff genommen wird, vor allem wenn die Arbeit ohnehin nicht als Last angesehen wird.

Obwohl ich mein Home-Office nicht nur beruflich, sondern auch für private Tätigkeiten nutze und es somit keine räumliche Unterteilung gibt, gelingt mir diese persönliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sehr gut – dies ist für mich ein Vorgehen, dass sich absolut im Kopf abspielt. Ich sitze am Schreibtisch und arbeite am Projekt – der Modus ist auf Arbeit eingestellt, dann mache ich eine private Organisation und der Modus ist ein anderer und auch der Bearbeitungsrhythmus passt sich an.

 

Mein persönliches Fazit
Für mich ist das Home-Office immer eine wunderbare Form der Arbeit gewesen und so ist es auch heute noch. Die vielleicht definierten Nachteile werden meines Erachtens durch die vielen positiven Auswirkungen bei Weitem überwogen und ich bin froh, diese Arbeitsweise schon seit Jahrzehnten nutzen zu dürfen.

Nun erzähl doch du mal: Wie arbeitest du – bist du im Home-Office tätig, gegebenenfalls erst durch die Pandemie oder auch schon vorher? Welche Vorteile siehst du darin und welche Herausforderungen stellen sich dir bei dieser Form des Arbeitens? Anderenfalls würdest das gerne machen oder ist ein Home-Office nichts für dich oder ist das bei dir beruflich sowieso nicht machbar?

Eine abschließende generelle Frage habe ich noch: Wie liest du Blogbeiträge lieber? Öfters kürzere Posts oder in längeren zeitlichen Abständen umfangreichere Texte? Bei diesem Thema habe ich nämlich nachträglich überlegt, ob ich es vielleicht besser in drei oder vier kürzere Beiträge aufgeteilt hätte.

Ich freue mich auf deine Meinung und Erfahrungen.