Wien ist anders – ein besonderer Tag

Von meiner Begeisterung für unsere Hauptstadt habe ich euch ja schon öfters berichtet und nachdem durch diese unsicheren und ungewohnten Zeiten ein Besuch in Wien eher zur seltenen Ausnahme geworden ist, steht jetzt endlich, endlich mal wieder ein Mädelstag auf dem Programm.
Ein bisschen Plaudern, ein bisschen Genießen, ein bisschen Wohlfühlen, ein bisschen durch die Stadt schlendern – und das alles natürlich mit einem ganz besonders lieben Menschen, das ist es, was diese Tage dann nicht nur besonders, sondern einfach perfekt macht. Dazwischen auch mal da, mal dort in einem Shop einkehren, auch wenn ich keine Shopping Queen bin, dann habe ich diese gemütlichen und chilligen Stunden im heurigen Jahr schon etwas oder doch besser sehr vermisst.
Ja, vor einem Jahr hätte ich mir wohl nicht vorstellen können, dass ich nicht einfach spontan etwas unternehme, dass hierbei nun alle möglichen Maßnahmen zu berücksichtigen sind, dass wir quasi ohne Mund-Nasen-Schutz das Haus eigentlich nicht mehr verlassen. Aber wir haben halt jetzt veränderte Voraussetzungen, trotzdem gehen wir mit Vorfreude in den Tag.
Fortbewegung in Wien
Wir sind also zuerst einmal auf der Suche nach einem uns unbekannten Lokal, das wir mal probieren wollen – irgendwie gehört das auch zu unserem Mädelstag dazu, etwas Besonderes kosten, etwas Neues versuchen. Was machen wir denn nun in so einem Fall – natürlich wird da heutzutage kein Stadtplan mehr verwendet und auf der Karte die Strecke gesucht, sondern gleich mal das Smartphone angeworfen und der Weg rasch gegoogelt und was sehen meine Augen da?
Da schlägt mir die App doch tatsächlich als rascheste Möglichkeit eine Fahrt mit einem E-Scooter vor. Normalerweise ist hier die Wegbeschreibung zu Fuß oder gegebenenfalls noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber eine Fahrt mit dem E-Scooter wurde mir noch nie vorgeschlagen. Ok, manche von euch werden das wahrscheinlich jetzt schon kennen, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich seit Ausbruch der Corona-Pandemie leider eher selten in Wien war, vielleicht liegt es daran, dass gerade ein E-Scooter unbenutzt in der Nähe gestanden ist.
Jedenfalls habe ich das absolut interessant gefunden, nachdem ich in München meine erste Fahrt mit einem derartigen Gerät getestet habe. Trotzdem haben wir uns dieses Mal dann doch zu Fuß auf den Weg gemacht, noch dazu wo es ohnehin keine wirklich weite Strecke und der Zeitaufwand nicht wesentlich größer gewesen ist.
Tagesbar in Wien
Nachdem es die Nachtbars aufgrund der gegebenen Situation besonders schwer haben, landen wir hier jetzt in einer erst kürzlich eröffneten Tagesbar. Ja, auch so etwas gibt es in dieser besonderen Zeit in Wien, es werden nicht nur Lokale vorübergehend oder überhaupt geschlossen, sondern es werden auch neue eröffnet und es gibt nicht nur Nachtbars, sondern auch Tagesbars für jederzeit, wo natürlich dann eher die Speisen und die anderen Getränke im Vordergrund stehen.
Wenn diese dann noch mit dem klingenden Namen „Everbody‘s Darling“ daherkommt, dann wirkt das doch gleich mal sehr einladend. Kleine Tische, teilweise direkt in den Fensternischen, an denen wir gerne zu zweit Platz nehmen und gleich fällt mir dieser Barcode neben der Tischnummer auf.
Während es in anderen Ländern ja schon länger erforderlich ist, komme ich hier das erste Mal mit dieser Registrierungspflicht in der Gastronomie in Kontakt. Obwohl diese Maßnahme zu unserem eigenen Schutz im Falle des Falles dienen soll, gibt es schon wieder manche, die hierbei angeblich gerne so Pseudonamen wie Mustermann oder generell ungültige Daten angeben.
Ein neuer „Hotspot“ in Wien
Weiter geht‘s und wir treffen auf einen neuen Hotspot in der Stadt. Jetzt bitte nicht erschrecken, das hat nämlich in diesem Fall absolut nichts damit zu tun, was derzeit so durch die meisten Köpfe geistert und wovon wir auch ständig in den Nachrichten die neuesten Zahlen hören.
Ja, Wien ist anders – wie auch bereits auf den großen Tafeln bei der Stadteinfahrt zu lesen ist – und so finden wir plötzlich eine Straßenbahn vor, bei der im Babyelefanten-Abstand die Menschen angestellt warten. Natürlich sind wir neugierig, was sich uns denn hier bietet und kommen interessiert näher. Ein Blick auf das Schild weist uns dann den Namen dieser Straßenbahn als „Impfbim“ aus – ein staunender Blick und jetzt ratet mal, wozu die ist? Aber eigentlich sagt ohnehin der Name bereits alles: in Wien gibt es an mehreren Haltestellen einen Straßenbahnzug, in dem gratis geimpft wird und um die immer wieder Menschen mit ihren Smartphones tanzen und diese Stadtneuheit fotografieren und natürlich habe ich auch zu diesen gezählt und ein paar Bilder von dieser Impfbim gemacht.
Doch nicht etwa, dass ihr jetzt diesbezüglich glaubt, wir Österreicher haben schon heimlich so eine Geheimwaffe gegen diesen Virus entwickelt, nein, nein – es handelt sich hierbei um die stinknormale jährliche Grippeimpfung, aus der eine kleine Besonderheit gemacht wird.
Der Wiener Kellner
Wie ihr wisst, darf bei mir eine Mehlspeise nicht zu kurz kommen und seien wir uns ehrlich – Wien ist doch eine Hochburg an diesen leckeren Bäckereien. Also kein Wienbesuch, ohne zumindest eine diese Köstlichkeiten zu vernaschen – was gibt es da doch alles, diese schokoladige Sachertorte, den flaumigen Kaiserschmarrn, die Palatschinken und den Gugelhupf, das Punschkrapferl oder doch ein Stück Apfelstrudel.
Während wir also hier in diesem wirklich gemütlichen Kaffeehaus sitzen und von diesen typischen Kellnern, wie sie doch nur in Wien anzutreffen sind, bedient werden, beobachten wir zwei Damen, die an einem anderen Tisch Platz nehmen. Sogleich ist auch schon der Oberkellner zur Stelle, nimmt die Bestellung auf und der Lehrling oder Praktikant kommt daraufhin mit dem Tablett, auf dem sich die Getränke befinden.
So schnell können wir dabei gar nicht schauen, schon wackeln die Gläser und schon kippen sie um und schon ergießt sich der Inhalt auf die Hosen der Damen und schon ergießt er sich weiter in deren offene, auf dem Boden stehende Taschen. Natürlich ist der Oberkellner auch sofort hilfsbereit und bemüht mit trockenen Tücher zur Stelle, entschuldigt sich vielmals bei den beiden Damen und versucht, sie zu beschwichtigen und den Schaden zu minimieren, den der Praktikant hier angerichtet hat.
Als er schließlich das Malheur beseitigt hat und über den Praktikanten den Kopf schüttelnd an uns vorbeigeht, hören wir, wie er in seinen nicht vorhandenen Bart brummig murmelt: „I moch mi söbstständig mid an Wiaschtlstandl und daun bin i allane!“ Ja, so sind sie unsere Wiener Kellner, immer ein bisschen grantelnd, aber immer auch ein „Bitte schen, gnä Frau“ auf den Lippen.
Tragen von Schildern und weitere Maßnahmen
Gut, die Schilder, die wir bei unserem Streifzug durch Wien angetroffen haben und damit sind nicht die Schilder wie „Fahrverbot für Fuhrwerke“ oder in der Innenstadt besser gesagt „Fahrverbot für Fiaker“, wie sie in manchen Straßen ersichtlich sind und den berühmten Fiakern die Durchfahrt verwehren, gemeint, sondern jene, die wir in den Lokalen, in den Geschäften oder auch mal in den öffentlichen Verkehrsmitteln immer wieder angetroffen haben, sind ja mittlerweile verboten worden. Es sind keine Schilder oder Kinnvisiere, sondern nur mehr ein geschlossener Mund-Nasen-Schutz zulässig.
Ich kann mir schon vorstellen, dass dieser in manchen Situationen unangenehm ist, etwa bei Brillenträgern durch das Anlaufen der Brillengläser oder wenn er beruflich ohne Unterbrechung durchgehend verwendet werden muss. Doch ansonsten ist es wohl eher eine Gewohnheitssache, denn wir brauchen dazu ja nur mal nach Asien blicken. In Japan sind diese auch bereits vor der Corona-Krise ganz selbstverständlich und auch in den heißen Sommermonaten im Einsatz gewesen und die Menschen haben den Mund-Nasen-Schutz so etwa damals schon getragen, wenn sie verkühlt zur Arbeit gegangen sind und zwar damit sie ihre Kollegen nicht anstecken und nicht wie viele noch immer denken, dass sie sich selbst vor einer Ansteckung schützen.
Eigentlich ändern sich ja ständig die Maßnahmen, sodass wohl nicht jedem immer die aktuellen Angaben vertraut sind: Wie viele Personen dürfen an einem Tisch sitzen, wo ist der Mund-Nasen-Schutz verpflichtend? Was darf sein, was soll sein, was muss sein? Aber ich denke, das Entscheidende ist hier nicht, ob es nun sechs Personen oder zehn Personen sind, die gemeinsam eine Tischrunde bilden dürfen, sondern das Verhalten der einzelnen Menschen – das Händewaschen, das allgemeine Abstandhalten und das sind doch Dinge, die wir eigentlich ohnehin im normalen Leben auch schon machen sollten.
Diese Gedränge und das Geschubse in den Menschenmassen war noch nie mein Fall und wenn mir im Supermarkt an Kassa wieder einmal eine Person auf die Pelle rückt, indem sie ihren Wagen hinter sich herzieht anstatt vor sich herschiebt und mir dann ihren warmen Atem in den Nacken haucht, dann sollte ich vielleicht auch mal einen dezenten Hinweis auf den Babyelefanten anbringen. Übrigens, mit dem Stoßlüften kommt wieder so eine Maßnahme neben dem Händewaschen und dem Abstandhalten, die meines Erachtens doch jedem Menschen geläufig sein sollte.
Steigende Neuinfektionen
Ich habe zwar immer mit einem leichten Ansteigen der Infektionen im Herbst gerechnet, aber dieses Ausmaß überschreitet meine ursprüngliche Vorstellung, denn im Gegensatz zum Frühjahr sind in unserem Ort im Herbst 1 % Prozent der Bewohner mit diesem Virus infiziert. Für mich sind solche Prozentangaben immer aussagekräftiger als die Absolutangaben, denn 25 Erkrankungen in einer Stadt mit 500.000 Einwohner zeigt ein ganz anderes Bild als 25 Erkrankungen in einem Dorf mit 2.000 Einwohner.
Jedenfalls sind mittlerweile etliche Bekannte aus unserem Umfeld davon betroffen und ein befreundetes Pärchen hat sich auch angesteckt. Unsere Freundin hat sich den Virus durch ihre Nordic-Walking-Gruppe eingefangen und ist eigentlich erst darauf aufmerksam geworden, nachdem sie als Kontaktperson von einer Infizierten der Gruppe angegeben worden ist und einen entsprechenden Test machen musste. Sie hat während der ganzen Zeit kein einziges der Symptome, weder Fieber noch Husten oder Mattigkeit, aufgewiesen und war doch äußerst ansteckend. Das ist sicherlich auch das heimtückische daran, wenn ohne ersichtlicher Merkmale eine Erkrankung vorliegt.
All das zeigt uns auch, dass wir weiterhin gefordert sind, dass wir weiterhin lernen müssen, mit diesem Virus umzugehen und zu leben. Keiner weiß, wie lange uns dieser noch begleitet, ob er uns jemals wieder verlässt oder eben erst durch eine entsprechende Impfung unterbunden werden kann. Doch es sind einfach wieder die Gemeinsamkeit und der Zusammenhalt gefordert und wenn auch manchen die Einschränkungen überhaupt nicht munden und wenn auch andere finden, dass diese Krise jetzt schon zu lange dauert und diese ganzen Maßnahmen ohnehin nichts bringen.
Zurück zur Normalität
Immer wieder hören wir in diesem Zusammenhang doch auch den Ruf nach Normalität und da frage ich mich schon mal, was für uns in Zukunft Normalität bedeutet – ist das Normalität, was wir einfach gewohnt waren, von dem wir sicherlich vielfach ausgegangen sind, dass es auch in den weiteren Jahren so weitergeht? Oder müssen wir uns auf eine andere Normalität und geänderte Gewohnheiten einstellen? Müssen wir aufgrund dieses kleinen unnötigen Virus‘ unsere Angewohnheiten und Rituale, unser alltägliches Leben an diese geänderte Situation für längere Zeit oder vielleicht auch für immer anpassen?
Meine Nichte hat in diesem Zusammenhang erzählt – ihre beiden kleinen Kinder werden im Kindergarten im Gegensatz zur Vor-Corona-Zeit von den Betreuern mit dem Ellbogen verabschiedet. Wenn uns dieser Virus noch länger begleitet, dann werden diese Jungs wohl in ein paar Jahren verwundert gucken, wenn ihnen jemand zur Begrüßung die Hand und nicht den Ellbogen hinhält oder wenn sie in Geschäften auf Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz treffen – sie werden sich nicht mehr an das frühere Vorgehen erinnern und für sie ist dies dann ihre Normalität.
Übrigens, in Bezug auf die teilweise anzutreffende Vorgehensweise mit der Ellbogen-Begrüßung habe erst unlängst die sehr sinnvolle und überlegenswerte Frage dazu gehört: Ist das nun der Ellbogen, in den wir auch hinein niesen und hinein husten sollen?
Uiii, das ist jetzt wieder ein sehr coronalastiger Beitrag geworden – denn eigentlich sollte der Beitrag von meinem Wienbesuch handeln und eigentlich wollte ich diesem Corona-Thema ursprünglich auf meinem Blog gar nicht so viel Platz zugestehen. Aber er spielt nun halt in unser Leben stark hinein und beeinflusst es sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich zum Teil enorm. Daher wird dies doch immer mal wieder eine Rolle in meinen Beiträgen spielen.
Wien ist anders und das natürlich auch in Zeiten von Corona, aber es ist trotzdem für mich immer wieder einen Besuch wert und bietet immer wieder Schönes uns Besonderes. Also, um es mit den Worten von unserem Arnie zu sagen „I’ll be back“.
Doch nun zu dir – erzähl mir doch mal: wie ergeht es dir in der letzten Zeit mit der wieder veränderten Situation? Welche Auswirkungen haben diese auf dein Berufsleben, welche Änderungen machen sich im alltäglichen Leben bemerkbar? Gibt es etwas, dass du dabei besonders vermisst? Was erlebst du auf einer andere, vielleicht auch interessante Weise?
Ich freue mich schon auf deine Erfahrungen.
Liebe Gesa,
was für ein wunderschöner Beitrag über das wunderschöne Wien. Wir waren im letzten Herbst dort und haben uns verliebt. Ins leckere Essen, die wunderschönen Cafés, die schöne Stadt. das bedeutet, wir werden wiederkommen. Unbedingt.
Tagesbars finde ich eine prima Idee und ja Kreativität ist gefordert. Impfbim könnte auch hierzulande Schule machen.
Ich nehme die Situation wie sie ist- es gibt ja keine andere. Und Protestieren und Lamentieren macht es ja nicht weg. Außerdem halte ich mich an die Maßnahmen, die ich vergleichsweise gering finde. Ich mag die Maske aus Brillengründen nicht, aber sie nützt und deshalb hilft es nichts.
Rücksicht und Vorsicht sind eigentlich nicht schwierig und sollten selbstverständlich sein.
Du sprichst mir also, wie immer, tief aus der Seele und ich freue mich so sehr mit dir, dass du einen schönen Tag in eurer schönen Hauptstadt hattest.
Pass gut auf dich auf und alles Liebe,
Nicole
Liebe Nicole, ich danke für deine so lieben Worte – da geht gleich ein Lächeln über mein Gesicht. Es freut mich, dass du meine Wienliebe teilst, denn es ist für mich schon eine besondere Stadt mit einem ganz eigenen Flair. Das andere Thema nimmt jetzt leider wieder immer mehr überhand und ich hoffe, dass die Menschen doch endlich die erforderlichen Maßnahmen ernst nehmen, aber auch entsprechend Eigenverantwortung zeigen, um dieser Situation wieder Herr zu werden. Sicherlich müssen wir die Einschränkungen und die Vorsichtsmaßnahmen nicht mögen, aber sie doch zu unserem Schutz und je ernster sie von allen mitgetragen werden, umso besser gelingt uns der Widerstand gegen diesen Virus.
Hab trotz allem ein wunderbares Wochenende und bleib gesund
Wien, Wien, Wien, leider ist diese wunderbare Stadt derzeit unerreichbar für mich. Wie schön, dass du dort sein konntest.
Liebe Grüße und einen wunderbaren Abend
Ich danke dir für deinen Kommentar. Schade, dass wir diesen Virus noch nicht besiegt haben und es wieder zu Einschränkungen kommen muss. Aber es wird auch wieder andere Zeiten geben und dann geht‘s nach Wien.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich war leider noch nie in Wien, doch dein Beitrag hat mich auf jeden Fall überzeugt, mal hinzufahren 🙂 Hoffentlich gleich nächstes Jahr!
Ich sehe jedoch immer wieder auf Bildern, wie schön die Stadt selber ist, die Straßen und die Cafés. Und der Kuchen auf deinem Bild sieht einfach nur köstlich aus! Ich wünschte ich könnte ihn kosten, aber jtzt weiß ich ja, wo es den gibt!
Und wow, das mit der Straßenbahn habe ich noch nie gehört! Hätte nicht gedacht, dass es so etwas gibt – doch was gibt es heute nicht?
Ich wünsche dir einen schönen Mittwochabend und bleib gesund, Elisa xx
Liebe Elisa, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Für mich ist Wien in Reichweite und bietet sich auch mal für einen Nachmittags- oder Abendbesuch an. Obwohl ich jedes Jahr mehrmals in dieser Stadt bin, gibt es immer wieder Neues zu entdecken und ich finde es sowieso genial, wenn ich eine Stadt quasi in Etappen erleben kann und nicht wie bei einer Städtereise gedrängt auf ein paar Tage.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Wiener Kellner will man nicht geschenkt haben, oder? Die Torte sieht dennoch delikat aus.
Normalität? Die hat die deutsche Bundesregierung vor ein paar Stunden verboten. So viel dazu …
Liebe Grüße
Ines
Liebe Ines, danke für deine Worte und ich verrate es dir gleich – die Sachertorte war auch absolut köstlich, einfach Schokoladeschock pur ;-). Bei uns werden die neuen Maßnahmen und natürlich auch die Verbote morgen verkündet.
Genieße dennoch einen wunderbaren Abend und bleib gesund
Liebe Gesa, trotz aller Widrigkeiten war es ein schöner Tag für Dich in Wien. Und solchen kleinen Geschichten und Begebenheiten wie mit dem Kellner liebe ich und Wien sowieso auch. Vielleicht im nächsten Jahr mal wieder.
Bei uns in Deutschland wurde grade beschlossen fast wieder alles herunterzufahren, ich steh in der Mitte, verstehe vieles, aber manches auch gar nicht. Was nützt es, nur einen weiteren Haushalt treffen zu dürfen? Die, die sich treffen wollen, treffen jeden Tag einen anderen zweiten Haushalt und haben somit fast unüberschaubare Kontakte. Ich mag Weihnachten und ich mag Familienfeste, aber mir persönlich wäre eine konstante Linie (mit kleinen Einschränkungen) lieber als Lockdown hier, alles wieder öffnen, Weihnachten feiern da, und dann? Ich denke mal erneuter Lockdown im Januar spätestens Februar. Hoffentlich habe ich Unrecht.
Pass auf Dich auf, bleib gesund und ich freue mich immer, von Dir zu lesen.
Alles Liebe
Sigrid
Liebe Sigrid, ich danke für deinen lieben Kommentar. Wien verzaubert mich mit seinen kleinen Besonderheiten und seine Spleens und genieße die Zeit in dieser Stadt immer total. Leider scheint bei uns der Lockdown auch nur mehr eine Frage der Zeit zu sein – ich habe zwar mit einem leichten Anstieg der Infektionen nach dem Sommer gerechnet, aber dieses Ausmaß hat mich dann doch verwundert. Aber es liegt doch an uns, wie wir mit der Situation umgehen. Mein Gatte hat nach seinem Unfall immer Therapien und erst vor ein paar Tagen hat er mir erzählt, dass die Therapeuten teilweise mit den Patienten diskutieren müssen, da sich diese weigern, den Mund-Nasen-Schutz zu tragen oder sich die Hände zu desinfizieren. Ich würde mir da mehr Eigenverantwortung wünschen, dass wir auf ein schönes und friedliches Weihnachtsfest zusteuern können.
Hab einen wunderbaren Abend und schau auf dich
Nach Wien wollte ich eigentlich im vergangenen Frühling, daraus wurde leider nichts. Ich mag die Stadt, die ich erst im vergangenen Jahr kennengelernt habe, sehr gern – vor allem die Mehlspeisen 🙂
Abgesehen von all den abgesagten Reisen in diesem Jahr – die durch einen wunderbaren Sommerurlaub mehr als wett gemacht wurden – geht es mir mit der Situation eigentlich sehr, sehr gut. Klar, die Einschränkungen, die heute verkündet wurden, sind hart. Aber nicht mehr ins Theater oder ins Schwimmbad gehen zu können sind vergleichsweise absolute Luxusprobleme. Mit der Kontaktbeschränkung kann ich wunderbar leben. Meine liebsten Menschen sehe ich jeden Tag und das wird sich auch nicht ändern. Ich bin in der privilegierten Situation, dass ich jeden Tag mit dem Auto ins Büro fahren kann, dass mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht und dass ich dort mehr Menschen treffe als mir manchmal lieb ist 😉 Das einzige Problem, das ich derzeit habe: Mein Toilettenpapier neigt sich dem Ende zu…
Liebe Grüße
Fran
Liebe Fran, ich freue mich über deine Worte und natürlich auch über deine Begeisterung für Wien. Es spricht für dich, wie du deinen Sommerurlaub gestaltet hast, denn es ist doch so, dass es einfach an uns liegt, wie wir mit den Gegebenheiten umgehen. Manche zeigen Eigenverantwortung und verhalten sich eben wie du entsprechend, andere lassen keine Vorsicht walten und achten weder auf sich noch auf andere und das kann dann sowohl im Alltag als auch im Urlaub zutreffen. Ich finde, dass es uns im Grund doch immer noch gut geht und falls du Klopapier brauchst – bei uns war heute in den Geschäften noch jede Menge zu finden 😉
Genieße einen wunderbaren Abend und bleib gesund
Liebe Gesa,
da hast Du mir schön Wien nach Düsseldorf gebracht. Ich war ja schon sehr oft und sehr gerne in Wien und habe es immer sehr genossen. Inkl. grantelnder Ober und köstlichen Süßspeisen. Und bitte auch den weltbesten Tafelspitz nicht vergessen!
Wenn einer kochen kann, dann die Italiener und die Österreicher!
Und was Corona betrifft. Tja. Ich bin genervt. Aber vor allem bin ich von allen genervt, die die Zügel haben schleifen lassen und dadurch die Gemeinschaft wieder in diese Situation gebracht haben.
Aber Jammern hilft ja nix. Hat es beim letzten Mal ja auch nicht. Es hilft nur Disziplin und die scheint es nur mit Verboten zu geben.
Hab Du trotzdem eine schöne Woche und pass auf Dich auf.
LG Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen Kommentar. Wien hat wirklich viele schöne Seiten und natürlich köstliches Essen – neben dem Tafelspitz hat es natürlich auch das Wiener Schnitzel zu einer gewissen Berühmtheit gebracht Ich finde es auch schade, dass Eigenverantwortung für viele Menschen ein Fremdwort zu sein scheint. Nur weil etwas nicht explizit verboten ist, muss ich es doch nicht machen – ein bisschen Vorsicht und Rücksichtnahme vor allen hätte uns vor dem neuerlichen Lockdown, der mittlerweile auch bei uns in Österreich schon wieder im Raum steht, bewahrt.
Hab trotz allem ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, ich war in Wien natürlich auch gleich mal im Hawelka, das war schon was besonderes… und beim Heurigen natürlich auch! Da hab ich gestaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit der Wein krügeweise hinuntergekippt wird – und hab noch keinen Kellner mit einem solch grantigen Unterton „Gnä Frau“ sagen hören, zum Glück nicht zu mir – der Grant galt einer anderen Dame… A propos Wein: in Wien in einem katakombenartigen Keller (hab sowas zuvor noch nie gesehen…) saßen am Nachbartisch Menschen, die sich über die besorgniserregende Gesundheit eines Bekannten unterhielten, ich werd nie vergessen, dass eine Frau sagte, der Arzt habe dem Bekannten empfohlen, auf einen „anderen Wein“ umzusteigen, damit es ihm besser gehe! Ohne Witz! Da dachte ich: aber klar, du bist in Wien! Da rät man doch niemandem, es ganz zu lassen mit der Weinsauferei. Hihi. Unvorstellbar. Alles Klischees vom Feinsten, aber wahr!
Wie schön dass Du einen so tollen Mädelsabend in dieser tollen Stadt verbracht hast! Danke fürs Teilen Deiner schönen Stunden, das brauchen wir doch momentan alle… und dass Corona immer ein bisschen mitschwingt, na ja, es ist halt leider überall Thema Nr. 1 und beschäftigt ja auch unseren Alltag…
Hab einen schönen, entspannten Tag, liebe Grüße, Maren
Liebe Maren, ich freue mich über deinen interessanten Kommentar und deine Erfahrungen in unserer Hauptstadt. Ja, die Wiener Kellner sind schon ein eigenes Völkchen und machen den Erwartungen alle Ehre, wenn sie so grantelnd durch die Welt laufen. Hast du etwa nicht gewusst, dass der österreichische Wein die reine Medizin ist und je mehr davon, umso besser 😉 . So ähnlich hat es anscheinend der Alt-Bürgermeister als Vorbild für deine Bürger gehalten…. Corona bringt uns anscheinend doch noch einen Lockdown und bleibt wohl leider noch länger das Thema Nr. 1. Daher freue ich mich schon wieder auf einen farbenfrohen Beitrag bei dir.
Genieße einen wunderbaren Abend und bleib gesund
Liebe Gesa, ich war ja leider noch nie in Wien – daher vielen Dank, dass Du uns mitgenommen hast, auf Euren Mädelstag. Schmunzeln musste ich über den Kellner und was er gemurmelt hat 🙂 Ansonsten wow, eine Impfbim ist wirklich cool! Und wie Du denke ich, dass man sich an das Tragen einer Maske auch als Brillenträger gewöhnen kann und vor allem hoffe ich, dass die Masken wirklich auch helfen.
Den in Deinem Umfeld Betroffenen von Herzen alles Gute und falls erkrankt, gute Besserung.
Was sich für mich geändert hat? Nicht allzuviel, außer dass ich nun praktisch ausschließlich im Home Office arbeite (seit März war ich genau einen Tag in der Firma). Reisen fällt flach, aber ansonsten lebe ich ähnlich zurückgezogen wie sonst auch. Ich habe nur ganz sicher viel mehr Video Calls 🙂
Bleib gesund!
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, ich danke dir für deinen lieben Kommentar. Was – du warst noch nie in Wien, das solltest du unbedingt mal nachholen, wenn die Möglichkeiten in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft mal wieder bestehen, und dir mal einen persönlichen Eindruck von dieser Stadt machen. Aber ich sehe, dass sich bei dir analog zu mir auch nicht allzu viel geändert hat – Home-Office gab es mir auch teilweise schon vor Corona und von Massenansammlungen habe ich schon immer wenig halten. Nur hin und wieder eine kleine Reise, das ist etwas, auf das ich mich schon wieder freue.
Hab einen wunderbaren Abend und bleib gesund
Nein, ich war wirklich noch nie in Wien, liebe Gesa und ich hoffe daher sehr, dass es irgendwann doch wieder ohne weiteres möglich sein wird, nach Wien zu fahren! Und offenbar sind wir uns was Menschenansammlungen betrifft sehr ähnlich …
Heute ganz besonders liebe Grüße an Dich <3
Liebe Rena, danke für deine Worte. Es wird sicher eine Zeit kommen, wo das Reisen wieder einfacher ist und Städtetrips ohne Einschränkungen möglich sind.
Hab einen wunderbaren Tag und bleib gesund
Vienna sounds very fun! I can’t wait to resume travel.
xoxo
Lovely
http://www.mynameislovely.com
Dear Lovely, thank you so much. Vienna is a wonderful city.
Lots of Love
Ich war leider noch nie in Wien, aber die Stadt steht definitiv noch auf meiner Liste! Vielleicht ja nächstes Jahr, wenn die Situation sich hoffentlich wieder gebessert hat. Bei mir sieht es im Moment zumindest ganz gut aus, denn ich werde laut aktuellen Stand trotz der Lage den Großteil meiner Unikurse in Präsenz haben. Da bin ich echt froh drüber!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deine Worte. Es freut mich für dich, dass die Unikurse normal weiterlaufen können und du direkt vor Ort sein kannst. Ansonsten stehen auch bei uns demnächst wieder Einschränkungen an, aber ich hoffe, dass wir diese Zeiten bald überstanden haben und die Menschen mehr Eigenverantwortung zeigen.
Genieße einen wunderbaren Abend und pass auf dich auf
Hallo Gesa,
ein sehr schöner Bericht mit tollen Eindrücken, auch unter den Gesichtspunkten von Corona. Ich finde es nicht schlimm, wenn du das Thema in deinen Beiträgen erwähnst, es ist eben alltäglich. Die Registrierungspflicht gibt es bei uns in Deutschland ja schon länger und ich verstehe das Problem „Datenschutz“ einfach nicht. Was Leute heutzutage alles unbewusst über WhatsApp oder soziale Medien teilen, scheint für viele kein Problem zu sein, oder für drei Treuepunkte ihren kompletten Einkauf aufzeichnen zu lassen, aber wenn es eine Vorkehrung zum Schutz von Menschen und zur Kontaktaufnahme dienen soll – nein, dann muss ich bei Name unbedingt „Superman“ eintragen oder sonst irgendwas. Aber ok.
Die Impfbim ist jedenfalls witzig (auch wenn ich unter normalen Umständen schon keine Lust auf Impfungen habe) – in einem fahrenden Zug hätte ich noch weniger Lust – ein Bremsen und zack, die Nadeln ist sonst wo. Aber es gibt sicher Leute, die damit weniger Stress haben als ich 😀
Ich hoffe jedenfalls, dass ich auch nochmal irgendwann nach Wien reisen kann!
Liebe Grüße und ein tolles Wochenende dir!
Liebe Vanessa, vielen Dank für deinen lieben Kommentar und deine Erfahrungen. Ich sehe das Thema Datenschutz bei der Registrierung ähnlich wie du – für ein bisschen Rabatt oder eine kostenlose Anwendung werden bereitwillig die Daten bekanntgegeben. Wenn man die Daten nicht hergeben will, dann muss man eben auf den Rabatt oder die kostenlose Anwendung verzichten. Genauso ist es doch auch hier, wenn ich meine Daten nicht hergeben will, dann darf ich eben das Lokal derzeit nicht aufsuchen und ich denke, hier geht es um die Gesundheit aller und nicht nur um einen kleinen Rabatt. Ach ja, die Impfbim steht bei der Durchführung der Impfungen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ich habe mich noch nie getraut, mit einem E-Scooter zu fahren! Ist es nicht schwierig, da das Gleichgewicht zu halten?
Schön, so ein Bummel durch Wien! Danke das du uns mitgenommen hast!
Komme gut durch den erneuten Lockdown
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, ich danke dir für deine Worte. Ich bin nur auf einer ebenen Strecke eher langsam gefahren und das hat ganz gut funktioniert.
Hab eine friedliche Zeit im Lockdown und bleib gesund
Liebe Gesa,
freut mich, dass ihr einen erlebnisreichen Mädelstag hattet!
Ich hoffe die Damem im Kaffee waren nicht zu streng zu dem Kellner/Azubi … So ein Malheur sollte zwar nicht passieren, aber als Anfänger ist es nicht leicht ein Tablett mit Getränken zu balancieren.
Von einer Impfbim habe ich bisher ebenfalls noch nie was gehört. Interessant, dass es so etwas gibt.
Ich bin bisher noch nicht in Wien oder überhaupt in Österreich gewesen. Seit ca. einem Jahr steht aber Salzburg auf meiner Reise-Liste; die Stadt soll wunderschön sein. Vielleicht klappt es nächstes Jahr mal mit einem Besuch. 🙂
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Lisa Marie
Liebe Lisa-Marie, danke für deinen Kommentar. Die Damen waren zwar momentan etwas schockiert, haben aber schlussendlich relativ locker reagiert. Österreich hat viele wunderbare Ecken und tolle Städte, die immer mal wieder einen Besuch wert sind. Salzburg wird dir sicherlich aus sehr gefallen.
Hab einen wunderbaren Tag und pass auf dich auf
Liebe Gesa, du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich Wien vermisse. Normalerweise bin ich mind. einmal im Monat oder zumindest alle zwei Monate dort (es gab eine Zeit, da war ich fast jede Woche in der Hauptstadt) und in diesem Jahr erst ein einziges Mal. Ich liebe Wien so sehr und gerade jetzt, während ich am zweiten Roman arbeite, der immerhin in Wien spielt, fehlt mir die Inspiration vor Ort, aber Dank dir konnte ich ein bisschen Sacherduft und Hufgeklapper vernehmen, also vielen Dank, dass du diese Momente mit uns geteilt hast. Ja, Corona, es geht wohl momentan wirklich nicht ohne. Ich glaube auch, dass gewisse Dinge so in unser tägliches Leben übergehen werden, dass es auch nach Corona so bleibt. Ich denke, wir haben wie damals nach 9/11 wieder einen kleinen Teil unserer „Unschuld“ verloren, wir müssen uns über Dinge Gedanken machen, was wir niemals vermutet hätten, aber zum Glück kenne ich persönlich noch immer niemanden, denn es stark getroffen hat und auch ich selbst gehe – unter Einhaltung aller Maßnahmen – fast „normal“ durchs Leben und konzentriere mich einfach auf die positiven Dinge und so schaffen wir auch die nächsten Wochen und Monate noch. Mit ein bisschen Weihnachtsglitzer und Vanilleduft gleich nochmal so leicht. Ich danke dir von ganzem Herzen für diesen Inspiaritonslichtblick und einen Schnipsel Wien. Hab eine wundervolle Woche und eine ganz liebe Umarmung zu dir, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich danke dir so sehr für deine wunderbaren Worte. Wien ist wohl eine ganz besondere Liebe und ich freue natürlich schon total auf deinen zweiten Roman, wenn dieser Wien als Schauplatz hat – ich liebe es dabei, in Gedanken den Flair und die Eigenheiten der Stadt in der Geschichte mitzuerleben und mitzufühlen. Daran können auch die schrecklichen Ereignisse, die diese Stadt heute Nacht heimgesucht haben, nichts ändern. Trotzdem wird dies noch nachhaltig einen Eindruck auf uns alle hinterlassen und wie du so schön geschrieben hast – wieder etwas von unserer „Unschuld“ nehmen. Daher ist es am besten auch angesichts der gegebenen Situation uns auf die Vorfreude auf Weihnachten zu konzentrieren. Liebe Mirli, ich wünsche dir eine wunderbare Herbstwoche, fühl dich ganz herzlich umarmt und alles, alles Liebe
Danke für den Bericht! Ich muss mal auch irgendwann mal nach Wien! Die momentane Lage, erlaubt kein entspanntes Reisen. Ich hoffe nur, dass das nicht zu Normalität wird. Liebe Grüße!
Liebe Mira, ich danke dir für deinen Kommentar. Wien ist eine wunderbare Stadt und ich gehe fest davon aus, dass wir wieder einmal unbesorgt reisen können.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
I hope that you understand english. I usually try to write in germany language (with mistakes) and it helps to me learn this languge, but my answer will be longer… I was in Wien in 30th October, day before a obligation to have test or quarantine for tourist and atmospehere was good…
And about corona: I traveled a lot during the year, I saw other countries and their coronavirus measures and ours in Czech Republic. We have been and perhaps we are a deterrent to a whole of Europe with numbers of positive people. The problem is that we had the wrong man in government and we had the most tests from all over Europe … for that reason, logically, a lot of people were positive. The more they tested the worse it was … unfortunately a lot of older people die and no one knows what this disease will do to him, but most people here are asymptomatic or have only mild symptoms … and I know from my profession that it is a lot of old people in the hospital are called terrible cases and yet they are only positive and take up space for people who need care and are worse off .. this is our republic 🙂
http://somethingbykatep.blogspot.com/