Spaziergang durch Rom – zu Fuß auf Entdeckungstour

Rom ist eine Hochburg an Sehenswürdigkeiten und bietet so viele wunderbare Bauwerke, kulturelle Gebäude oder auch antike Ruinen und die Menschen gehen dabei auch unterschiedlich an diese Vielzahl an Möglichkeiten heran. Für mich ist die beste Form eine Stadt zu erforschen einfach eine Kombination aus dem Besuch von Sehenswürdigkeiten – denn vor allem bei einem ersten Aufenthalt in einer fremden Stadt will ich auch einige der Hotspots kennenlernen – und gemütlichem Bummeln, um den Flair und die Atmosphäre der City so richtig erleben, einatmen und aufnehmen zu können.
Wie mache ich das am besten – was bietet sich dafür einfach am besten an? Natürlich ein selbst geplanter und nach eigenen Vorlieben zusammengestellter Spaziergang durch die Stadt, der ist perfekt für mich, ein bisschen Kultur, ein bisschen Dolce Vita, ein bisschen Natur, ein bisschen von Allem und ich bin rundum glücklich und zufrieden.
Rom ist dafür ja regelrecht prädestiniert – eine zentral gelegene Unterkunft und schon sind die Highlights wunderbar fußläufig zu erreichen. So aber jetzt genug geplaudert – wir machen uns auf den Weg, bequeme Schuhe an die Füße – wer weiß, wie lange unser Marsch durch diese Stadt dauern wird, natürlich Sonnencreme ins Gesicht nicht vergessen – denn die Sonne lacht schon seit den Morgenstunden vom wolkenlosen Himmel, die Wasserflasche eingepackt – übrigens, in Rom gibt es immer wieder Brunnen, an denen wir unsere Flaschen wieder mit frischen Trinkwasser auffüllen können. So, alles bereit? – Dann mal los.
Kolosseum, Palatin und Forum Romanum
Wir bewegen uns in den idyllischen Gässchen und atmen gleich mal das römische Flair, diese italienische Betriebsamkeit ein. Unser kurzer Fußmarsch führt uns dabei zu wohl einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Rom – ja, am Ende der Straße sehen wir dieses kolossale Bauwerk in der Sonne bereits aufblitzen. Genau – wir kommen zum Kolosseum und dürfen hier in die Geschichte dieser Stadt so richtig eintauchen.
Als wir die Menschenschlangen in der prallen Sonne vor dem Gebäude sehen, sind wir doch sehr erleichtert, dass wir uns bereits zu Hause ein Kombiticket für diese drei Sightseeing-Spots besorgt haben. Damit können wir diese Ansammlung umgehen und gleich in das Bauwerk eintreten. So fasziniert wir vom Anblick waren, so ernüchternd wirkt dann doch das Innere des Kolosseums auf uns. Irgendwie geht hier das Pompöse, das Beeindruckende verloren, ohne dass wir es wirklich benennen können. Liegt es daran, dass hier ein großer Bereich gerade renoviert wird? Liegt es an den vielen Absperrungen? Liegt es an den Baugittern?
Jedenfalls verlassen wir dieses Bauwerk wieder und gehen zum Palatin und zum Forum Romanum und hier nimmt uns das Flair der Antike gleich mal in Empfang – hier sehen wir die beeindruckenden Überreste der römischen Bauwerke, schlendern entlang, wo sich vor über zweitausend Jahren das pulsierende Leben abgespielt hat, hier haben wir das Gefühl, gleich Cäsar zu begegnen.
Obwohl teilweise von den Bauwerken nur mehr Steinruinen vorhanden sind, wirkt dennoch die gigantische römische Zeit nach und ich finde bei solchen Bauwerken immer besonders beeindruckend, dass die Menschen mit den einfachen Mitteln, die sie damals zur Verfügung hatten, dennoch so gigantische und vor allem auch funktionelle und bleibende Bauwerke geschaffen haben. Dieser Respekt vor den tollen Leistungen klingt noch eine Zeitlang in mir nach.
Rom von oben
Für mich ist es immer besonders spannend, eine Stadt auch von oben erleben zu dürfen – ein Blick über die Bauwerke, die Häuser, die Gassen gehört für mich daher nach Möglichkeit immer dazu.
Hier bieten sich natürlich in Rom die verschiedenen Locations an – wir entscheiden uns für eine kleine, wirklich ganz klitzekleine Wanderung auf einen Berg und zwar geht es auf den Aventin. Der Aventin ist einer der sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden ist, und anscheinend ein Geheimtipp im teilweise überlaufenden Rom – jedenfalls begegnen wir auf unserem Weg fast keinen anderen Menschen und landen dennoch in einem wunderbar idyllischen Garten, dem Giardino degli aranci.
Ein Garten zum Verweilen und Schlendern und natürlich auch ein Garten zum Staunen, denn hier haben wir auch schon unseren tollen Ausblick über die ewige Stadt, ja wir sehen auf der einen Seite bis zum Petersdom und können auch die „Schreibmaschine“, das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II in der Ferne erblicken.
Doch es soll noch beeindruckender werden – wir kommen zur menschenleeren Piazza die Cavalieri di Malta, das ist ja an und für sich noch nichts Besonders, wir kommen zu einem grünen Tor, auch noch nichts Besonderes, wir sehen ein verrostetes Buco – ein Schlüsselloch. Immer noch nichts Besonderes, wann gibt es denn nun das Interessante, wann wird es endlich spannend – ja, wir schauen durch dieses Schlüsselloch und was erblicken wir da? Unser staunender Blick richtet sich direkt auf die Kuppel des Petersdoms – wie von einem Laubengang umgeben sehen wir hier auf eine der bedeutendsten Kirchen der Welt.
Doch wir dürfen noch einen weiteren fantastischen Ausblick auf Rom genießen – dazu geht es in der Nähe des Petersdoms auf eine Roof-Top-Bar. Auf einer Dachterrasse mit einem Gläschen Sprudelwasser, ein paar Naschereien dazu und mit lieben Menschen eine großartige Aussicht auf diese ewige Stadt erleben – dazu ist wohl nicht mehr zu sagen, das zählt für mich einfach zu den wunderbaren Momenten im Leben, zu den unvergesslichen Augenblicken, an die ich mich immer wieder gerne erinnere.
In der Ferne hören wir nur noch leise den Straßenlärm und langsam nähert sich die untergehende Sonne dem Horizont und taucht den Petersdom in ein wunderbares Licht. Das ist so perfekt, dass es fast schon kitschig klingt, aber in solchen Situationen darf es gerne auch ein wenig kitschig sein.
Pizza, Pasta und Tiramisu
Nach so vielen grandiosen Eindrücken melden sich natürlich auch die menschlichen Bedürfnisse und trotz der kleinen Knabbereien verlangt der Magen jetzt mal eine ordentliche Kost. Dazu gibt wirklich wunderbare lauschige Plätze in dieser Stadt, wo wir den Massentourismus verlassen, wo wir uns in den gemütlichen Gassen aufhalten, wo wir einfach himmlische Speisen finden.
Eine fantastische Auswahl an diversen Antipasti landet schließlich bei uns auf dem Tisch und auch wenn uns beim Anblick schon das Wasser im Mund zusammenläuft, schaffen wir es trotz intensiven Bemühens nicht, von allem zu kosten. Doch es gibt noch viele andere italienische Speisen zu probieren: diese köstlichen Pizzen und diese leckeren Pasten und für zwischendurch locken uns die Panini, das italienische Streetfood, mit ihren unterschiedlichen Füllungen – da fällt die Wahl einfach schwer, eigentlich wollen wir das mit Mozzarella oder doch lieber mit Avocado, mit Pecorino oder doch mit Salami, mit Pilzen oder Tomaten?
Ja und schließlich natürlich erst das Dessert! Mhmmm – ich kann nur sagen, italienisches Tiramisu hat’s in sich, einfach köstlich, einfach lecker, da schlagen die Geschmacksnerven Purzelbäume und träumen schon vom nächsten Mal.
Trevibrunnen und weitere Sehenswürdigkeiten
Schließlich vernehmen wir ein Plätschern und jede Menge Stimmen, laute und leise, hohe und tiefe, aufgeregte und entspannte und als wir dann schließlich aus der schmalen Gasse treten, sehen wir ihn vor uns, sicher einen der bekanntesten Brunnen der Welt – der Fontana di Trevi baut sich vor uns auf.
Wirklich ein wunderschönes Bild und jetzt würde ich euch gerne etwas von der Idylle und dem wunderbaren Flair an diesem Brunnen erzählen, aber wir wollen doch mal bei der Wahrheit bleiben und um die vielen tollen Aufnahmen zu widerlegen, – denn es geht sehr wohl auch anders – gibt es hier ein Realitätsbild von den Menschenmassen, die sich um den Trevibrunnen drängen, die eine Münze zur Wiederkehr in den Brunnen werfen. Ja, mit dem Rücken zum Wunschbrunnen, die Münze in die rechte Hand genommen und über die linke Schulter geworfen – nur dann funktioniert dieser Zauber.
Was aber passiert denn nun mit diesen vielen Münzen, die sich täglich im Brunnenwasser ansammeln? Diese werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern eingesammelt und der römischen Caritas übergeben, in einem Jahr soll dieser Betrag nach Schätzungen über eine Million Euro betragen.
Aber auch ohne immer gezielt nach Sehenswürdigkeiten zu suchen, kommen wir auf unserem Spaziergang an tollen Gebäuden, an wunderbaren Plätzen, an besonderen Ecken vorbei – ein bisschen Sightseeing, ein bisschen Treibenlassen ist für mich die perfekte Kombination. So, was haben wir auf unserem Weg noch so alles angetroffen:
Pantheon
Wir stoßen auf das Pantheon, ein gewaltiger Bau mit einer besonders prachtvollen Kuppel, die lange Zeit überhaupt der größte Kuppelbau der Welt war – wieder bin ich total beeindruckt von dieser Baukunst aus der Antike, es ist wirklich gigantisch, was hier mit für uns primitiven Grundlagen geschaffen wurde.
Beim Blick nach oben erkennen wir in der Mitte dieser Kuppel eine kreisrunde Öffnung mit einem Durchmesser von ca. 9 Metern – diese Öffnung bildet die einzige Lichtquelle in dieser herrlichen Halle, doch neben dem Sonnenlicht kann natürlich hier auch der Regen eindringen, der schließlich im Boden abgeleitet wird.
Piazza del Popolo
Wir landen auf dem Piazza del Popolo mit dem Obelisco Flaminio, einem ägyptischen Oblisken, der bereits über unglaubliche dreitausend Jahre alt ist.
Außerdem befinden sich hier die beiden fast identischen Kirchen, nur ein paar kleine Unterschiede stellen wir beim genauen Hinschauen fest – ja Kirchen begegnen uns in Rom überhaupt immer wieder, einmal um die Ecke gegangen und schon ist wieder eine Kirche ersichtlich, einmal die Straße gequert und die nächste Kirche wartet, manchmal freistehend, manchmal direkt in die Häuserreihe integriert.
Villa Borghese
Von hier gelangen wir direkt in die Villa Borghese, eine große Parkanlage inmitten Rom – in diesem Garten schnuppern wir nach den Gassen, dem Kopfsteinpflaster und Häuserreihen Natur am Laghetto di Villa Borghese und werfen einen Blick auf den Asklepios Tempel.
Manche werden sich jetzt fragen, was ist mit den anderen Sehenswürdigkeiten? Was ist mit dem Kapitolsplatz, was ist mit dem Circus Maximus? Was ist mit dem Petersdom, was ist mit der Sixtinischen Kapelle und der Engelsburg, was ist mit dem Mund der Wahrheit?
Ja, es gibt sicherlich noch viele interessante Ecken in Rom zu entdecken, aber wer will nur von Hotspot zu Hotspot durch die Stadt hasten, wer will sich schon oftmals stundenlang bei einer Sehenswürdigkeit anstellen – die Menschenschlangen haben uns einige Male einfach die Lust vertrieben.
Doch da es so viele tolle andere Stellen in dieser italienischen Stadt gibt, haben wir dennoch – trotz der Hitze, trotz der Menschenmassen – eine wunderbare Zeit verbracht.
Viel gesehen, viel gegangen, viel erfahren, viel gegessen, viel geschwitzt, viel genossen, viel gebummelt, viele Erinnerungen gesammelt, viele wunderbare Momente erlebt.
Da aber jeder eine Stadt anders erlebt, da jeder andere Erwartungen an eine City hat, bin ich jetzt nach schon ganz gespannt auf deine Meinung und deine Erfahrungen:
Was gehört für dich zu einem Besuch in Rom unbedingt dazu – was ist dein Must-Do in der ewigen Stadt? Welche Sehenswürdigkeiten stehen auf deiner Liste oder lässt du dich einfach durch die Stadt treiben und nimmst mit, was dir gerade in den Weg kommt? Was hat dich in Rom begeistert und würdest du anderen empfehlen und gibt es vielleicht auch etwas, dass du dir anders erwartet hättest, etwas von dem du regelrecht enttäuscht warst?
Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Wie schön, ein Gang durch Rom 🙂 Ich habe es besonders geliebt, dass man wirklich auf Schritt und Tritt Geschichte atmet. Das Innere des Kolosseum fand ich eigentlich nicht ernüchternd, aber irgendwie anders als erwartet. Von außen ist es halt die Architektur, die einen fast erschlägt. Und drinnen war für mich der Eindruck dessen, was sich da vor 2000 Jahren abspielte, übermächtig. Im Forum Romanum hätte ich Tage verbringen können. Ansonsten gilt für mich in Rom: einfach immer der Nase nach. Man findet an jeder Ecke Faszinierendes.
Was mir – neben den Menschenmassen – eine Schauer über den Rücke gejagt hat, war die Tatsache, dass der Vatikan sich teilweise mit 20 Meter hohen Mauern gegen den Rest der Stadt abschottet. Aber gut, das ist wohl auch auf meine Einstellung gegenüber der Kirche zurückzuführen. Dieses Abschotten, verbunden mit der schlimmsten Erfahrung, die ich in Rom gemacht habe, nämlich der Besuch der vatikanischen Museen, bei dem ich mich zwei grauenhafte Stunden lang in einem Pulk von Menschen eingequetscht fühlte, ohne eine Chance, da rauszukommen, hat meine Beziehung zur Kirche nicht eben verbessert. Wer solche Schätze besitzt, sollte sie zum Wohle der Menschheit einsetzen. Finde ich.
Liebe Grüße
Fran
P.S. Weißt du, was aus den Plänen geworden ist, das im Trevibrunnen gesammelte Geld der Steuersumme zuzuschlagen anstatt es für wohltätige Zwecke zu verwenden? Das war definitiv im letzten Jahr im Gespräch. Ich habe es aber nicht weiter verfolgt.
Liebe Fran, lieben Dank für deinen Kommentar. Rom ist einfach eine wunderbare Stadt zum Schlendern, immer wieder entdeckt man dabei tolle Ecken aber auch Teile der Antike. Bei unserem Besuch im Kolosseum war leider ein großer Teil der Area mit Bauplatten abgedeckt und nicht zugänglich, aber auch ansonsten waren Teile wegen Sanierung gesperrt – das hat wahrscheinlich zu diesem ernüchternden Eindruck bei uns beigetragen. Wir waren nur kurz auf dem Petersplatz, aber wegen der Menschenmassen weder im Petersdom noch in der Sixtinischen Kapelle oder in den vatikanischen Museen und nach deiner Erfahrung zu schließen war es ohnehin besser, dass wir hier eine Roof-Top-Bar mit Blick auf den Dom vorgezogen haben. Zum Trevibrunnen: nach Einwänden wurde – ich glaube, es war heuer im Jänner – beschlossen, dass vorläufig alles beim Alten bleibt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Deine Bilder sind wunderschön und schön finde ich ebenso, dass Du ein bisschen zu sehen bist. Rom fand ich allerdings real 1990 gar nicht so schön. 10 Tage Studienfahrt in der 13. Klasse – einmal Rom und nie wieder. Rom war mir zu viel, das hat mich erschlagen. Ich habe dort die erste Leiche meines Lebens gesehen (ein Obdachloser zur Begrüßung im Bahnhof), ein Junkie gjng mit einer Spritze auf mich los und ich wurde beinahe von einem Bus überfahren. Könnte mir auch alles in Hamburh passieren. Ist es aber bis heute nicht. Rom bekommt von mir keine zweite Chance. Sorry.
Sonnige Grüße sendet Dir
Ines
Liebe Ines, vielen Dank für deine lieben Worte. Der erste Eindruck ist sicher immer wieder entscheidend, egal ob es sich um Menschen, um Städte, um Länder handelt. Dass du in Rom innerhalb von zehn Tagen gleich mehrere prägende Situationen erlebt hast, hinterlässt natürlich seine Spuren – ich kann mir daher gut vorstellen, dass du diese Stadt mit einem negativen Gefühl verbindest. Wir haben viele wunderbare Stunden, aber auch nicht so Schönes erlebt, trotzdem ist mir die Stadt im Großen und Ganzen gut in Erinnerung geblieben.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Danke für die wundervollen Eindrücke und fürs Mitnehmen.
Bist du das auf dem letzten Bild?
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, danke für deinen lieben Kommentar. Ja, das bin ich im für Rom eigentlich untypisch menschenleeren Orangengarten auf dem Aventin.
Genieße einen tollen Abend und alles Liebe
Und was für ein tolles Bild das von dir ist! Ich wünschte ich hätte auch längere Haare- arbeite gerade mühsam daran :P.
Liebe Grüße!
Richtig schöne Bilder und Eindrücke, Rom ist wirklich wundervoll!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Vielen lieben Dank – es freut mich, dass dir mein Beitrag über Rom gefällt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ich war über Weihnachten – 2018 – in Rom und es war schön, aber alles ist eben immer überfüllt, Touristen aus aller Welt… Klar, Rom ist eben eine berühmte Stadt und natürlich zu Recht. Aber die Tickets sollte man wirklich vorher buchen, z.B. für die Sixtinische Kapelle. Trotzdem wars ein Gedränge und Geschubse, und nix für Menschen mit Klaustrophobie 🙂 Aber z.B. in der Villa Borghese und an einigen kleinen Orten, die Du ja auch zeigst, kann man zwischendurch gut dem Trubel entfliehen! Alles in allem ist Rom einfach eine tolle Stadt, die man mal gesehen haben sollte, finde ich 🙂
Danke fürs Zeigen und Teilen Deiner Eindrücke!
Liebe Grüße
Maren
Liebe Maren, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Rom im Winter muss etwas ganz Besonderes sein – eigentlich verleiht doch jede Jahreszeit einer Stadt ein anderes Bild und jede Jahreszeit lässt die City anders erleben. Aber die Menschenmassen in Rom sind wohl unabhängig von der Jahreszeit – vor allem die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind total überlaufen, da hilft nur ein Ausweichen an ruhigere Stelle wie den Aventin, wo es für mich erstaunlicherweise fast menschenleer war.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Buongiorno Signiorina! Toller Beitrag! Schöne Bilder! Liebe Grüße!
Grazie! – Das freut mich sehr.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
ich liebe rom! als ich das erste mal dort war, war ich so fasziniert, wieeee schön rom ist!! möchte sehr gerne mal wieder hin! deine bilder machen lust 🙂 xx
http://www.melinadulce.com
Liebe Melina, vielen Dank für deinen Kommentar – Rom wirkt auf die Menschen ganz unterschiedlich, das reicht von großer Begeisterung bis zu Abneigung. Das hängt sicher auch davon an, was wir uns von dieser Stadt erwarten.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ohja, liebe Gesa,
die Realität beim Trevibrunnen ist alles andere als idyllisch 😉 Ich habe da auch vor allem Menschen fotografiert, das war teilweise sogar richtig witzig. Im Forum Romanum hat’s mir auch ganz besonder gut gefallen. Abgesehen vom Aventin und vom Blick durchs Schlüsselloch haben wir wohl sehr ähnliche Orte besucht wie du, was nicht weiter verwunderlich ist – wenn man durch Rom spaziert, kommt man ja auf Tritt und Schritt an einer Sehenswürdigkeit vorbei. „Must See“ – das gibt es für mich nicht wirklich, denn jeder sollte einen Ort so kennenlernen, wie es der eigenen Persönlichkeit am ehesten entspricht. Aber falls ich je wieder nach Rom komme, hoffe ich, dass es das Lokal noch gibt, in dem ich die besten Spaghetti Vongole meines Lebens gegessen habe (an zwei Tagen hintereinander :-))) 😉 (Keine Ahnung, wie es heißt, aberich finde es wieder! :-))
Alles Liebe, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/08/kunterbunter-hochsommer-und-gartenziele.html
Liebe Traude, vielen Dank für deine wunderbaren Worte. Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich sich die Menschen verhalten, wie unterschiedlich sie auf etwas zugehen oder damit umgeben. Vor allem bei größeren Menschenansammlungen ist das natürlich besonders spannend. Rom ist ja so voller Sehenswürdigkeiten, dass wir auch ohne exakten Plan ständig auf etwas Interessantes stoßen, sich durch die Stadt treiben lassen, dabei trotzdem viel sehen und erfahren, das ist eine ganz wunderbare Form um Rom kennenzulernen. Mir hat auch besonders der Wechsel zwischen Menschenmassen und ruhigen Stellen sehr gut gefallen und natürlich das leckere Essen – da darf es bei mir auch gerne an Tagen hintereinander das Gleiche geben.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, wunderschön, vielen Dank fürs Mitnehmen! Deine Bilder sind grandios und der blaue Himmel dazu einfach ein Traum. Gar nicht mehr aufhören konnte ich das Bild mit den Antipasti anzuschauen – ich hätte zu gerne von allen gekostet, wobei das Nachfolgende ganz offensichtlich auch sehr köstlich war!
Ich lasse mich gerne treiben, wenn ich etwas anschaue und gehe da eher selten nach Plan vor. Ich finde, Ihr habt unwahrscheinlich viel mitgenommen und ich danke jetzt immer noch über den Blick durch das Schlüsselloch nach.
Auch diesmal sehe ich, dass man Rom auch im Hochsommer absolut genießen kann!
Und das Bild mit Dir (nehme ich an) ist besonders toll.
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen lieben Dank für deine wunderbaren Worte. Das italienische Essen war für mich wirklich genial und die Antipasti sind einfach super, um zuerst von dem zu naschen und dann von dort zu kosten und sie passen dabei auch so wunderbar für Zwischendurch. Rom ist an einem Tag erbaut worden und so müssen auch nicht alle Sehenswürdigkeiten auf einmal besichtigt werden – wir haben es einfach genossen, ein bisschen treiben lassen und ein paar Punkte zu besuchen. Danke für das liebe Kompliment – das auf dem Foto bin ich.
Genieße einen wunderbaren Sonntag und alles Liebe
Liebe Gesa, sehr gerne. Das glaube ich sofort, dass das italienische Essen genial war und auch die Antipasti super. Jetzt möchte ich sofort wieder davon naschen und dann dort kosten! Ihr habt es perfekt gemacht in Rom und ist das Bild tatsächlich mit Dir besonders toll!
Genieße noch diese Woche und alles Liebe
Ein wunderschöner Post, Danke für die Fotos und den kleinen Urlaub beim Ansehen. Ich liebe diese Stadt und fahre ganz oft nach Rom. 🙂
Liebe Grüße zu dir <3
Vielen Dank für deine lieben Worte – Rom ist eine sehr vielfältige Stadt, da ist immer mal wieder ein Besuch auf jeden Fall interessant.
Starte gut in die Woche und alles Liebe
Das sind so schöne Fotos aus Rom, die Stadt steht schon ewig auf meiner Must-See Liste. Und das Reality Foto vom Trevibrunnen sieht ja krass aus, ich habe mir schon fast gedacht, dass es so hinter den Kulissen aussieht 😀
Liebe Grüße
Laura von Lauras Journal
Liebe Laura, ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Rom ist einfach vom Massentourismus heimgesucht und die Hotspots sind während des Tages total überlaufen. Eine Alternative dazu bieten die frühen Morgenstunden, wo nur sehr wenige Menschen unterwegs sind, oder ein paar wirklich schöne, eher unentdeckte Plätze.
Habe eine wunderbare Woche und alles Liebe
Hach Rom, ich danke dir so sehr liebe Gesa, dass du uns mitgenommen hast auf deinem Spaziergang durch die Stadt der Städte. Ich liiiiebe Rom, war jetzt schon vier- oder fünfmal dort und wenn ich mir diesen Beitrag so durchlese und die Bilder anschaue, dann schätze ich, wird mein nächster Besuch nicht allzu lange auf sich warten lassen. Da ich in der Schule Italienischunterricht hatte, habe ich sowieso eine ganz spezielle Beziehung zum Land, schon von Baby an haben wir unsere Sommerurlaube dort verbracht und alleine diese Sprache, dieser Singsang – ich bin sofort im Urlaub, selbst wenn nur Ramazotti im Autoradio für mich singt 😉 Mein liebster Ort in Rom ist das Forum ROmanum, dort kann man die Geschichte regelrecht spüren, ja, ich habe bereits jede Sehenswürdigkeit gesehen, aber auch wenn man nicht jeden Stein zweimal umgedreht hat, kann man Rom erfahren. Wenn ich wiederkomme, lasse ich mich auch nur noch treiben (von einem Gelato zum nächsten) und genieße das Flair. Oh und ja, die Villa Borghese und ihre Parkanlagen, ich liebe diesen stillen Ort in der lauten Stadt. So, jetzt wäre ich absolut bereit, den nächsten Flug nach Rom zu buchen. Meine liebe Gesa, ich liebe es, deine Erzählungen zu lesen, alles mit deinen Augen zu sehen. Ich wünsche dir eine ganz zauberhafte Woche mit ganz vielen Sonnenstrahlen und Italo-Vibes, alles alles Liebe und eine ganz liebe Umarmung aus Graz zu dir, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen, vielen lieben Dank für deine so wunderbaren Worte – da freue ich mich gerade so sehr darüber. Rom ist eine so vielfältige Stadt und ich finde diesen Wechsel zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten und den wunderbar ruhigen Plätzen einfach toll. Bei mir war es ja der erste Besuch in Rom und daher habe ich auch nur einen Teil gesehen, einen ersten Eindruck gewonnen – aber somit habe ich auch gleich mal einen Grund wiederzukehren und das weitere Rom zu erforschen. Außer Venedig und nun auch Rom kenne ich in Italien bisher nichts, aber das italienische Flair hat mich total gefangen genommen und so ein Besuch in der Toskana steht sicher mal auf dem Plan – vor allem wenn ich da auch an deine Berichte vom Italienurlaub im letzten Jahr denke. Liebe Mirli, ich wünsche dir eine ganz zauberhafte Woche, schicke dir eine Sommerumarmung und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
Rom muss ich auch unbedingt mal besuchen. Bei soviel Geschichte auf einem Fleck Erde ist das wirklich ein Muss für mich. Und Deine Beschreibung und die wundervollen Bilder wecken in mir die Sehnsucht. (Nur das eine Bild mit den Menschenmassen am Brunnen wirkt eher abschreckend.)
Danke für diesen tollen Bericht. Und ich wünsche Dir noch eine wundervolle Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, vielen Dank für deinen Kommentar. Rom ist ein wahres Paradies für an Geschichte Interessiert – an allen Ecken und Enden finden sich hier antike Bauwerke, Ruinen und Kirchen. Aber auch die italienische Küche ist nicht zu verachten. Leider sind die Sehenswürdigkeiten während des Tages wirklich total überlaufen.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Ein so toller Bericht.
Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wäre ich selbst da. Wunderschön! 🙂
Liebste Grüße,
Juli
https://julispiration.com
Liebe Juli, vielen Dank für deine lieben Worte – es freut mich total, dass du meinen Besuch in Rom so nachfühlen kannst.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Ach wie schön! Das erinnert mich direkt an meinen Rombesuch im letzten Jahr und ich könnte sofort wieder hinfahren, denn vier Tage reichen einfach nicht, um alle Ecken dieser schönen Stadt zu erkunden! Ich fand die vielen antiken Gebäude bzw. Überreset einfach super beeindruckend und konnte gar nicht genug davon bekommen!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deinen Kommentar – mein Rombesuch hat auch nur für einen ersten Eindruck von dieser Stadt gereicht. Aber es gibt noch so viel zu entdecken und vor allem auch das italienische Flair zu genießen, stundenlang durch die Stadt zu schlendern ist hier wirklich etwas Wunderbares.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Och wie schön, Die Bilder und der Bericht sind so toll. Fast schon so als wäre man selbst dort.
Rom steht auch schon viel zu lange auf meiner Travelbucket List. Leider habe ich es bis jetzt noch nie geschafft, aber jetzt bekomme ich nur umso mehr Fernweh. Wirklich toller Impressionen Liebes.
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Liebe Amely, danke für deine lieben Worte. Ich war auch das erste Mal in der ewigen Stadt und habe wirklich die verschiedenen Seiten von dieser Stadt erlebt – einerseits die Menschenmassen, andererseits die lauschigen Plätze und natürlich jede Menge Geschichte. Aber ein Besuch reicht hier nicht aus, um die gesamte Vielfalt zu erleben.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hallo meine Liebe,
die Fotos sind ein Traum. Rom ist wirklich immer eine Reise wert, man kann dort jedes Mal so viel Neues entdecken ;). Was für ein toller Beitrag, der richtig Lust auf eine kleine Romreise macht :-*
Habe einen wunderschönen Tag:-*
Liebe Grüße aus Stuttgart:)
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, ich freue mich sehr über deinen lieben Kommentar und es ist total schön, dass dir mein Spaziergang durch Rom gefällt. Dies vielfältige Stadt bietet wirklich an allen Ecken etwas zum Entdecken, zum Bewundern oder auch zum Genießen.
Hab einen ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Wir hatte uns darüber ja schon mal „unterhalten“. Ich habe wirklich ein zweigespaltenes Verhältnis zu Rom. Einerseits war die Stadt echt toll, andererseits so schrecklich überlaufen.. und vor allem habe ich dort auch wirklich diese typischen Touristen-Abzocker sehr penetrant erlebt…
Also irgendwie hatte die Stadt was, aber andererseits hat sie mich auch ein bisschen genervt. 😉
Auf jeden Fall hat mich dein Post wieder ein bisschen zu meinem Urlaub zurück versetzt! 🙂
Liebe Christine, danke für deinen Kommentar – diese Stadt bietet wirklich zwar Seiten, einerseits den Massentourismus par excellence, andererseits aber wunderbare Ecken, ein tolles Eintauschen in die Geschichte und natürlich leckeres Essen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe