Spätsommer oder goldener Herbst – der Berg ruft!

Was sind das doch für wunderbare, ja fast sommerliche Tage, die uns hier beschert werden – das Wetter kann sich wohl derzeit noch nicht so richtig entscheiden, welche Jahreszeit das nun wirklich sein soll oder ob überhaupt ein Jahreszeitenwechsel gewünscht ist. Aber mir soll das nur Recht sein; die Sonne bietet noch mal ihre ganze Kraft auf und bringt uns strahlende Wärme, diese Temperaturen um 25 Grad erfreuen mich absolut.
Ich weiß, einige von euch sind absolute Herbstfans und können die kommende Jahreszeit mit den bunt gefärbten Blättern, dem Morgennebel, den kuscheligen Abenden und dem Zwiebellook kaum erwarten und freuen sich auf den Umschwung. Ich hingegen will den Sommer am liebsten noch mit aller Kraft festhalten und möglichst lange in den Oktober mit hineinnehmen, denn umso kürzer wird dann schlussendlich der Zeitraum der kalten und vielfach auch trüben, regnerischen und nebeligen Tage.
Also bin ich mit der derzeitigen Sommerverlängerung oder dem Altweibersommer oder auch dem Frühherbst – egal, wie wir es jetzt nennen wollen – sehr zufrieden und um diesem besonderen Sommer einen würdigen Abschluss zu gewähren, gibt es bei herrlichem Sonnenschein und wirklich warmen Temperaturen noch einen kleinen Ausflug und ich freue mich, wenn ihr mich dabei begleitet. Ach ja und nicht vergessen: ein paar gute Wanderschuhe und einen Rucksack brauchen wir unbedingt mit, denn wir wollen hoch hinaus.
Wenn wir erklimmen
Unser Weg führt uns Richtung Westen ins Salzburger Land und zwar genau nach Untertauern – der Nachbar Obertauern ist wohl allen Schifahrern ein Begriff und in der kalten Jahreszeit eine Hochburg des Wintersports in Österreich. Aber wir bleiben in Untertauern, einer eher kleinen Gemeinde mit nicht einmal 500 Einwohnern – unser Ziel ist nämlich die Tauernkaralm auf ungefähr 1.700 m Höhe.
Also – Schuhe angezogen, Rucksack umgehängt und los geht der Aufstieg. Wer mich kennt, weiß, dass es keine wirklich anspruchsvolle Strecke ist und auch die zu bezwingenden Höhenmetern halten sich in Grenzen. Auf einer Forststraße starten wir unsere Wanderung und gemütlich geht es dahin – es bewahrheitet sich dabei, was Paul Klee gesagt hat: „Zu Fuß kann man besser schauen“.
Was es doch hier alles zu entdecken gibt – diese riesigen Ameisenhaufen sowohl am Wegrand als auch unter den Bäumen. Immer wieder versetzt es mich bei diesem Anblick in Erstaunen, wie diese kleinen emsigen Tierchen solche Gebilde bauen können und dabei im Verhältnis zu ihrer eigenen Körpergröße große Teile transportieren. Ein kleines Stück weiter hören wir neben uns einen kleinen Bach plätschern und sehen wie, wie das Wasser über die Steine nach unten stürzt und dort ein Wasserrad, das vom Wasser getrieben seine Runden dreht. Wir entdecken einen Baum, in den der Blitz eingeschlagen hat und bei dem daher ein Teil der Äste abgebrochen und die Rinde aufgesprungen ist. Doch auch die Tierwelt zeigt uns neben den Ameisen auch größere Tier und so begegnen wir mehreren Schwarznasenschafen, die friedlich auf der Alm liegen.
Plätschern am Tauernkarsee
Nach einer Kurve liegt er dann schließlich vor uns – dieser kristallklare, unglaublich schöne See, so idyllisch eingebettet in die Natur; die Gipfel, die Bäume, die Berglandschaft spiegeln sich in der glänzenden Wasseroberfläche und das Ufer lädt zu einer kleinen Rast ein.
Hört ihr diese besondere Stille – ja, hier ist es so ruhig, kein Geräusch ist zu vernehmen, kein Autolärm, kein Gehupe, kein Gekreische und Geschreie, ja nicht einmal ein Summen, Zirpen oder Rauschen ist zu vernehmen. Wir befinden uns hier mutterseelenallein und um uns ist es einfach nur still und still und außer still eben für unsere Ohren absolut ungewöhnlich still – ich habe hier fast das Gefühl diese Stille mit den Händen fassen zu können, sie wirkt so richtig greifbar und irgendwie würde ich mir auch gerne eine Handvoll davon in meinen Rucksack packen und mit nach Hause nehmen.
Wie schön wäre es doch, diese dann in stressigen und hektischen Zeiten herauszukramen und wieder dieses herrliche Gefühl der Ruhe und der Zufriedenheit hervorzurufen. Hier können wir wirklich nur zustimmen: Das Glück ist manchmal einfach ein Augenblick der Stille, ein Augenblick, den wir gerne noch eine Weile ausdehnen wollen und auch werden.
Was für den Magen und was für die Seele
Schließlich erreichen wir unser Ziel und wir sind bei der rustikalen Almhütte angelangt. Nach dem Eintritt durch die niedrige Hüttentür erwartet uns mitten im Raum ein offenes Feuer und wir fühlen uns um viele Jahre, ja eigentlich Jahrzehnte zurückversetzt – eine richtige Rauchkuchl, wie wir sie bisher nur auf Bildern oder in Filmen, aber noch nie in Natura gesehen haben und in der die Speisen für die Wanderer zubereitet werden.
Die Hüttenwirtin empfängt uns mit einem fröhlichen „Griaß
enk!“ und lädt uns ein, Platz zu nehmen. Das lassen wir uns natürlich auch nicht zweimal sagen, denn seien wir uns ehrlich: Nirgendwo schmeckt ein Kaiserschmarrn so köstlich, ist der Genuss so lecker, wie nach einer kleinen Wanderung in der frischen Luft hier vor der Hütte im Sonnenschein.
Die Bewegung und die Bergluft bringen ein so wunderbares Hungergefühl und der erste Bissen von dieser Mehlspeise, dieser leckere Geschmack der flaumigen Köstlichkeit auf unserem Gaumen lässt uns alles um uns vergessen. Alles ist abgeschüttelt, alles Lästige ist im Tal geblieben und wir genießen diesen herrlich friedlichen und entspannten Moment hier auf der Alm, während uns die spätsommerlichen Sonnenstrahlen wärmen und noch zu einem kleinen Sonnenbad einladen.
Wenn die Sonn‘ untergeht
Natürlich erforschen wir dann auch noch etwas die Umgebung – im Dämmerlicht streifen wir durch den lichten Wald und sind fasziniert, welch besonderes Lichtspiel sich uns hier bietet. Die Sonnenstrahlen bahnen sich den Weg durch das Dickicht und umgeben uns mit einer geradezu unwirklichen Stimmung, während wir in der Ferne die Berge in der Abendsonne leuchten sehen. Da braucht es keinen Filter, da braucht es keine Bildbearbeitung – die Natur schafft hier Eindrücke, sie zeigt uns hier Bilder, wie wir sie ansonsten wohl selten sehen.
Es dauert nicht mehr lange und dann ist es so weit: Die Sonne nähert sich über dem Bergrücken dem Horizont und taucht als glühender Ball die Berggipfel rundherum in ein besonderes Licht. Wir beobachten dieses Schauspiel, das aber nur wenige Minuten dauert – ja für mich so unglaublich schnell ist die Sonne jetzt plötzlich verschwunden, dass wir richtig die Bewegung des Absinkens wahrnehmen konnten.
Ich bin ja eigentlich nicht der wirklich sportliche Typ und stundenlanges Wandern oder anspruchsvolle Bergtouren sind nicht so Meins – ich stehe nach so einer Bergbezwingung nicht mit hochgerissenen Armen und voller Begeisterung oben oder blicke fasziniert auf den Weg ins Tal und freue mich über meine Leistung. Aber das hier ist einfach nur schön und stimmungsvoll und nicht wirklich in Worte zu fassen. Wir sind hier allein auf der Weide, die Hektik und der Stress des Alltags sind weit fort.
In diesem Moment möchten wir gerne den hektischen Menschen zurufen: Gönnt euch doch immer mal wieder ein bisschen Ruhe – es tut einfach so gut. Solche Augenblicke sind richtige Seelenschmeichler – da möchten wir gerne die ganze Welt umarmen und an der glücklichen Stimmung teilhaben lassen.
Abendstille
Aber wir dürfen bei unserer Wanderung noch etwas Besonderes erleben, etwas, das wir nicht jeden Tag hören. Nachdem die Sonne hinter den Bergrücken verschwunden ist und sich auch rasch die Kälte spürbar breit gemacht hat – es fühlt sich an, als ob jemand den Heizungsschalter umgelegt hat und wir innerhalb kürzester Zeit von kalter Luft umgeben sind -, hüllen wir uns in die Daunenjacken.
Es wird langsam wieder Zeit für den Abstieg – die Stirnlampe, die uns so ein kluger Geist doch vorsorglich eingepackt hat und die eigentlich laut der „Bergfexe“ ohnehin bei jeder Wanderung in den Rucksack gehört, leistet uns jetzt gute Dienste, denn genauso schnell wie es nach diesem wunderbaren Spätsommertag wirklich sehr, sehr kalt geworden ist genauso schnell ist es auch finster geworden und wir können nur mehr die Schatten der Bäume erahnen.
Doch nun auf ins Tal – warm eingepackt machen wir uns auf den Weg und schon bald hören wir diese ungewohnten Laute. Was ist denn das? Wo kommt das denn bloß her? Plötzlich dieses eigenartige Brüllen und dann wird es uns klar – der Herbst naht und die Hirsche röhren zur Brunftzeit aus vollem Hals und schaffen damit eine eigenartige Stimmung bei unserer nächtlichen Talwanderung, es umgibt uns eine Stimmung, die von Macht, von Kampf beherrscht ist und eine geradezu mystische Atmosphäre verbreitet.
Voll gepackt mit frischer Energie, mit einer wunderbaren Stimmung und einem Wohlgefühl geht für uns dieser Ausflug zu Ende und wir kommen zufrieden zu Hause an.
Das ist jetzt ein Beitrag mit weniger Worten und dafür für mich eher ungewöhnlich vielen Bilder, aber manches Mal trifft doch tatsächlich dieser Spruch zu: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und das war bei diesem Ausflug auch so – diese Stimmung kann nicht so gut beschrieben werden, wie sie hoffentlich durch ein paar der Aufnahmen vermittelt werden kann. Hier ist es wohl wirklich besser, mal die Fotos sprechen zu lassen.
Kurz zusammengefasst hört sich das jetzt nicht nach einem aufregenden und ereignisreichen Tag an, keine großartigen Besichtigungen, keine außergewöhnlichen oder spannenden Erlebnisse – aber genau solche Tage brauchen wir auch immer mal wieder zwischendurch, Tage, die wir in Ruhe verbringen, die nicht mit Aktionen vollgepackt sind, die wir ohne große Ereignisse genießen und die aber dafür voll sind mit Augenblicken, in denen wir einfach nur Sein dürfen, einfach im Hier und Jetzt den Moment erleben und ohne Hast und Druck die Zeit verbringen.
Es ist wohl so, dass jeder seine Freizeit anders gestaltet, dass jeder andere Interessen hat und damit auch andere Vorstellungen von einem gemütlichen und entspannten Tag. Es war für mich jedenfalls wunderbar, den Kopf etwas frei zu bekommen, nochmals die Sonne zu genießen – eine kleine eingeschobene Auszeit, die doch so viel Kraft und Energie bringt und von der wir dann auch an nicht so schönen Tagen und bei besonderen Herausforderungen zehren können.
Jetzt bist auch schon du an der Reihe und ich freue mich sehr auf deine Meinung: Womit schaffst du dir zwischendurch eine kleine Auszeit – wie muss ein Tag für dich sein, dass er zum Abschalten und Genießen, aber auch zum Auftanken dient? Wie hast du den Sommer ausklingen lassen oder war es bei eher ein fließender Übergang in den Herbst?
Was für ein wunderschöner Text! Er fasst all das zusammen, was ich beim Sommerausklang in den Bergen erlebt habe. Diese Stille auf dem Berg, die Ruhe und Zufriedenheit und das pure Glück, das ich empfunden habe, wenn ich einfach nur hoch oben dasaß und mir diese wunderbare Landschaft angeschaut habe. Auf diese Weise den Sommer zu verabschieden hat mir so gut gefallen, dass ich das gleich im nächsten Jahr wieder tun werde.
Mangels Bergen fahre ich, seit ich wieder zuhause bin, einfach ans Wasser. Manchmal nur an die Elbe, manchmal an die Ostsee. Denn am Wasser geht es mir ähnlich wie in den Bergen. Da kann ich stundenlang einfach nur sitzen und bin so glücklich, dass ich fast platze.
Liebe Grüße
Fran
Liebe Fran – jetzt bist du schuld, dass ich so dämlich grinsend in die Gegend gucke, weil ich mich über deinen Kommentar so freue. So ein Sommerausklang in den Bergen ist schon was Tolles und da genügt auch eine kurze Auszeit, um zur Ruhe zu finden und quasi einfach zu sein und du bist natürlich auch nächstes Jahr mit deiner „Krachledernen“ in Österreich wieder herzlich willkommen. Es ist aber auch schön, dass du für das restliche Jahr eine wunderbare und leicht erreichbare Alternative für dich gefunden hast.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe Gesa
Liebe Gesa,
ein wunderschöner Artikel von Eurem Ausflug. Das wäre auch genau meins, aber mein Mann ist sooooo lauffaul. Aber mir zuliebe machen wir ab und an kleine, kurze Wandertouren. Ich bin bekennender Herbstfan, den Altweibersommer zähle ich da aber mit dazu. Aber noch einmal zu Deinem Artikel. Weniger Worte, aber so treffend und bildlich, dass ich gemeint habe, ich wäre dabei, als es Zeit wurde die Daunenjacken anzuziehen und die Stirnlampe aufzusetzen.
Ich bin ein absoluter Stadtmensch, aber so ein Tag in der Natur, ist für mich wie ein Kurzurlaub und Energie pur und beim Wandern geht es mir wie Dir, der Kopf wird frei.
Liebe Grüße und eine schöne Woche
Sigi
Liebe Sigi, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte. Bei uns ist es eher umgekehrt – mein Gatte ist der begeisterte Wanderer und Bergsteiger und ich eher der Bremser. Aber für solche Wanderungen bin ich auch gerne zu haben, denn sie bieten einfach eine wunderbare kurze Auszeit zwischendurch. Ansonsten liebe ich eher die Möglichkeiten in der Stadt – doch wie meist im Leben macht es die Balance dazwischen aus.
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Danke für diese wunderschöne, entspannende Gedankenreise. Die Wanderung hätte mir auch gefallen. Gestern auf der Terasse hatten wir 28 Grad. Das wäre etwas für Dich gewesen.
Ich tanke auf den täglichen Hunderunden in der Natur auf. Den Sommer habe ich mit vielen Ausflügen ausklingen lassen. Drei Wochen Urlaub zu Hause waren im September dafür perfekt.
Einen Tag mit schönen Momenten wünscht Dir
Ines
Liebe Ines, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Bei uns ist das Wetter zurzeit glücklicherweise auch noch eher auf der sonnigen Seite und während des Tages wird es richtig warm. Durch Zausel bist du einfach motiviert, dich regelmäßig in der Natur zu bewegen und ihr habt wirklich schöne Stunden bei euren Ausflügen – das bringt einen tollen Ausgleich.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
was für wundervolle Bilder aus der Natur. Ich musste sehr schmunzeln, als du von deiner ’nicht so sportlichen‘ Art erzähltest. Das kenne ich. Aber dieser Ausblick, man riecht förmlich die klare Luft, spürt die Stille. Einfach phantastisch!
Und ich hatte beim Lesen diese Bilder im Kopf.
Ich gebe dir absolut Recht: Wir genießen diese pure Stille, dieses einfach sein viel zu selten.
Mir geht es ja am Wasser auch so: Ich habe das gefühl, es fällt eine Hülle ab und ich bin einfach glücklich. Aber eure Berge, die haben es mir jetzt auch angetan.
Ich danke dir- es waren der Worte genug, um verzaubert zu sein.
Ich sende dir liebste Grüße und hoffe, du kannst noch lange von diesem Ausflug zehren.
(Wir beide wissen ja, dass es bald wieder Sommer ist, zum Glück)
Nicole
Liebe Nicole, ich freue mich gerade so sehr über deine lieben Worte. Höre ich da auch etwas von Antisportler raus 😉 Ein Tag in Ruhe und Frieden ist so eine wunderbare kleine Auszeit, die wir uns einfach zu selten gönnen. Das kann nun in der Stille am Berg, an einem See, am Meer oder im Wald sein – die Natur bietet uns dazu viele Möglichkeiten. Ja, wir werden sehen und schwupps ist der Sommer wieder da.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Boaaaaaaaaaaaaaaaar….was für wundervolle Bilder, liebe Gesa! Da möchte ich sofort auch hin.
Ich bin ein ganz großer Wanderfan (wenn ich mein faules Schatzi motivieren kann). Und natürlich ist mir der Sommer auch lieber. Allerdings versuchen wir uns doch alle gerade (ich inklusive) uns den Herbst schön zu reden 😉
Danke für den Ausflug!
Hab eine gute Woche, Nicole
Liebe Nicole, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte. Bei uns ist es ja umgekehrt – meinem Gatten liegt das Wandern im Blut und ich lasse mich dann immer wieder mal mitreißen. Aber an diesem Tag war ich richtig froh, weil es einfach perfekt war und wenn der Herbst weiterhin so bleibt, dann bin ich gleich mal etwas versöhnt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich liebe diese Fotos, sie strahlen Ruhe und Zufriedenheit aus.
Sag mal, sind das Edelweiß? Mein Opa hatte zwei gepresste in einem Rahmen und erzählte mir immer von seinen Urlauben in Tirol.
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, vielen Dank für deine lieben Worte. Es war auch ein absolut friedlicher und gemütlicher Tag und ja, das sind wirklich Edelweiß.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Der Herbst ist auch meine liebste Jahreszeit, da bin ich besonders gern in der Natur unterwegs. Tolle Fotos. LG Romy
Liebe Romy, danke für deinen Kommentar – die Natur hat im Herbst farbtechnisch wirklich Einiges zu bieten.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, wow, diese Bilder sind so wunderschön und du triffst es genau auf den Punkt – Bilder sagen mehr als 1000 Worte, obwohl so wenige Worte waren das eigentlich auch nicht. Die Besonderheit liegt oft in der Einfachheit. Ich finde dein Tag hatte mehr Besonderheiten als so mancher Tag in der Großstadt zu bieten hat, ich meine ein Tag mit Kaiserschmarren kann nur ein guter Tag sein. Was gäbe ich nur für genau diese Köstlichkeit an so einem knisternden Feuer in einer Berghütte genau jetzt. Du hast mir gerade so Lust auf eine Bergtour gemacht, für mich ist der Wald der einzige Ort, an dem ich richtig zu mir finde. Die meisten wollen immer an einen schönen Strand und unter Palmen liegen, für mich war der einzige Ort, der mich erden kann, schon immer der Wald. Vielen, vielen Dank für diesen wunderschönen Ausflug und dass du uns mitgenommen hast. Ich denke mich jetzt an diesen wunderschönen See und bin einfach nur selig. Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung und wünsche dir eine wundervolle Wochenmitte, alles, alles lIebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deinen so wunderbaren Kommentar. Ich freue mich sehr, dass dir dieser Ausflug gefallen hat und oftmals sind es doch die kleinen Dinge, die fast unscheinbaren Dinge, die einen Tag einfach wundervoll werden lassen. Ich liebe aber auch das Stadtleben und finde, es ist einfach, die Balance, die es ausmacht. Manchmal Anregung in der Stadt und dann einfach nur Frieden, Ruhe und Ausgleich in der Natur. Ich wünsche dir einen ganz zauberhaften Herbst, genieß deine Lieblingsjahreszeit, eine ganz herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
Liebe Gesa, oh mei, so eine Bergtour ist etwas Wunderbares! Vielen Dank fürs Mitnehmen und die herrlichen Bilder! Wie ich es schaffe im Alltag abzuschalten? Also zum Beispiel durch Kochen, Lesen, Schreiben, Yoga und sehr gerne Nichtstun 🙂 Und Schlafen gehört auf jeden Fall auch dazu, ich schaffe es auch 12 – 13 Stunden am Stück zu schlafen 🙂 So toll, dass Ihr im Salzburger Land wart und dieses herrliche Wetter genossen habt!
Alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Diese – sagen wir mal – Spätsommerwanderung war so erfrischend und entspannend gleichzeitig und ich habe sie wirklich genossen. Ich bin aber auch bei deinen Entspannungsmethoden voll dabei und finde es einfach genial, dass du auch Nichtstun anführst. Das ist doch für uns alle wichtig und wird doch von vielen gerne negiert.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, das kann ich so gut nachvollziehen, wie diese Spätsommerwanderung auf Dich gewirkt hat! Und so cool, dass auch Du findest, dass Nichtstun zum Entspannen auf jeden Fall dazugehört 🙂
Hab noch eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Rena, vielen Dank für deine Worte. Ein bisschen Nichtstun tut wohl allen gut und würde manche Situationen auch entspannen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Schöne Bilder! Eine kleine Auszeit kann für mich eine Wanderung sein oder ein Ausflug in die Umgebung. Auch ein Waldspaziergang ist eine kleine Auszeit für mich. Wir waren im Sommer ein paar Tage in Tirol, fast hätte ich das Virus vergessen, wären da nicht die Hygienevorschriften gewesen. Aber trotzdem – es war erholsam, einfach mal ein Tapetenwechsel.
Alles Liebe und einen entspannten Abend
Ich danke dir für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, dass ihr auch in der Corona-Zeit eine schöne Zeit in Tirol verbringen konntet – ein bisschen Abstand, ein bisschen in die Natur wirkt einfach oft Wunder.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, dein Beitrag war genau das, was ich gerade gebraucht habe. Ich war auch Arbeits- und Familiengründen in letzter Zeit sehr beschäftigt gewesen, weswegen ich kaum Zeit hatte Blogposts zu lesen bzw. allgemein Bücher zu lesen, Filme zu schauen oder anderweitig für mich selber aktiv zu sein. Dein Beitrag hat mich gerade in eine andere Welt entführt, wofür ich dir sehr dankbar bin. Dein Tag klingt nach einem perfekten Tag! Die letzten Sonnenstrahlen draußen in der Natur genießen, was gibt es Schöneres? Und dann auch noch die kuschlige Almhütte mit dem Feuer! Genau meins. Auch wenn es in Deutschland, da wo ich herkomme, nur Weinberge gibt, liebe ich es in der Natur durch die Berge zu wandern und hätte auf jeden Fall wieder Lust darauf.
Ich bin dieses Jahr irgendwie einfach in den Herbst gerutscht und bin auch irgendwie noch nicht ganz angekommen, aber kommt bestimmt noch 🙂
Ein entspannter Tag für mich und zum Auftanken bedeutet ausschlafen, lecker frühstücken, mich mit einem Buch auf die Couch kuscheln, die Sonne im Gesicht, abends vielleicht ein Bad und einfach Zeit mit meinem Freund verbringen – hoffentlich schaffe ich all das bald wieder 🙂
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende liebe Gesa, Elisa xxx
Liebe Elisa, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte. Es gibt manchmal so Zeiten in unserem Leben, da ist so viel los, da greift Eines ins Andere – wir kommen nicht zum Verschnaufen und das Leben zieht quasi im Eiltempo an uns vorbei. Daher freut es mich ganz besonders, dass du dir dennoch Zeit genommen hast, meinen Beitrag zu lesen und vor allem diesen ausführlichen Kommentar zu schreiben. Dieser Spätsommertag war wirklich perfekt und von diesen Erinnerungen kann ich wohl eine ganze Weile zehren. So ein entspannter Tag, wie du ihn beschreibst, ist zwar wieder ganz anders, wäre aber auch so absolut Meins.
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Hey Gesa,
dass du der absolute Sommermensch bist, weiß ich ja mittlerweile. Wenn ich heute so rausgucke aus meinem Fenster, würdest du bei uns heute definitiv nicht happy werden: Herbstwetter von seiner schlechtesten Seite: Grau, nass und kalt. Da mag ich mich doch gern ein wenig in deinen Fotowelten aufhalten – wow! Das Salzburger Land ist ja echt wunderschön. Ich muss jetzt mal etwas „doof“ fragen: Sind die weißen Gebilde auf dem dritten Foto Blumen?! Und wenn ja, was für Exemplare? Die sehen total stark aus!
Die Bilder vom Sonnenuntergang sind ebenfalls sehr schön und den Kaiserschmarrn kann ich fast vor mir riechen.
Es müssen nicht immer Tage voller Abenteuer und Aufregung und Spannung sein. Ich brauche auch Tage ist, in denen ich viel in der Natur bin und Ruhe genießen kann. Bewegung hilft mir dabei grundsätzlich immer, weil ich das Gefühl habe, damit kann ich Energien wieder zum Fließen bringen – danach fühle ich mich einfach befreiter. Da ich den September größtenteils in Italien verbringen durfte, war das für mich der perfekte Sommerausklang!
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Liebe Vanessa, ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Mittlerweile ist das regnerische Herbstwetter auch bei uns eingetroffen, aber davon lassen wir uns die Laune nicht verderben, sondern lassen eben die Erinnerungen an die warmen Tage nochmals aufleben. Deine Italienreise habe ich auf Instagram mitverfolgt und finde wieder, da muss ich auch noch mal hin, denn bisher kenne ich nur Venedig und Rom. Übrigens, die weißen Gebilde sind Blumen und zwar Edelweiß.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Griaß di, liebe Gesa, Danke für die wunderbare Wanderung im Salzburger Land, die ich nun zumindest virtuell erleben durfte! Du hast es so schön beschrieben (doch, ich kann’s mir ganz genau vorstellen…) und die Fotos sind so toll gelungen, von Schafen, Edelweiß, Stille Seen, Berghängen, Himmel… ich hab’s heuer im Herbst tatsächlich noch nicht geschafft, in die Berge zu fahren, bin aber eh noch ziemlich angefüllt von den Eindrücken meines Sommers… ich gehöre übrigens zu denen, die den Herbst sehr mögen ;-). Vor allem, wenn er so daherkommt wie auf Deiner Wanderung zu sehen und zu spüren ist. Stille in der Natur ist was wunderbares, in den Bergen umso mehr. ich bin jetzt auch nicht die Supersportlerin, aber das Gefühl hoch oben ist einfach unbezahlbar. Zum Glück hab ich Zuhause auch viel Ruhe (also im Sinne von kein Lärm!), das ist für mich enorm wichtig, da ich doch Tag für Tag „menschlichem Lärm“ ausgesetzt bin! Abends brauch ich dann nix mehr… keine Music, keine lauten Nachbarn… 🙂
Danke also fürs Mitnehmen und Teilen, ich hab den Ausflug sehr genossen…
Liebe Grüße und pfiat di, Maren
Griaß di Maren, vielen Dank für deine lieben Worte. Ein kleiner Ausflug in die Natur ist immer etwas Besonderes und wenn sich dann noch das Wetter von der besten Seite zeigt und uns einen herrlichen Spätsommertag beschert, dann ist es sowieso perfekt. So einen Herbsttag mag ich auch, aber heute bei trüben Regenwetter und Temperaturen unter 10 Grad, da wünsche ich mir den Sommer zurück. Ich kann mir gut vorstellen, wie du die Stille nach einem Arbeitstag genießt und ich bin auch der Typ, der dazu keine Musik braucht, was von vielen gerne mit Kopfschütteln quittiert wird.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Ach, was vermisse ich die Berge! Als ich noch in Rosenheim gewohnt habe, habe ich die Wanderungen in den Voralpen sehr genossen.
Im Moment habe ich nur eine Auszeit, wenn ich Yoga machen. Aber das praktiziere ich fast täglich. Geht also.
Eine schöne Woche!
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, danke für deinen Kommentar. Ja, so eine kleine Auszeit in den Bergen – noch dazu bei diesem wunderbaren Wetter – ist schon was Schönes, aber es freut mich, dass du für dich eine Alternative gefunden hast.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Bisschen traurig bin ich schon, denn normalerweise wäre das unser Urlaubszeit und in diese Jahreszeit reisen wir gerne in die Berge. Vor genau einem Jahr waren wir eben auch in Österreich. Dieses Jahr ist natürlich anders. Vielen Dank für die wunderschönen Bilder! Liebe Grüße!
Liebe Mira, ich danke dir für deine Worte. Heuer ist alles etwas Anderes und ich denke, auch wenn wir die Einschränkungen in dieser Situation verstehen, dürfen wir dennoch traurig sein, über das was wir vermissen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, ich rieche die wunderbare Bergluft bereits nur schon beim anschauen deiner schönen Bilder. Ich bin ein totaler „Wandervogel“, mich zieht es das ganze Jahr hindurch immer wieder in die Berge. Egal ob wandern oder Skifahren, die Aussicht und die Stille sind einfach etwas total beruhigendes. Der Herbst hat etwas magisches mit den bunten blättern, ich mag diese Jahreszeit sehr. Momentan ist es bei uns allerdings sehr kalt, hoffe aber auf baldige mildere Temperaturen. Geniesse die Woche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deinen Kommentar. Die frische Luft in den Bergen, die Ruhe und der Frieden, das ist eine wunderbare Stimmung zum Ausgleich für einen stressigen Tag. Wir hatten glücklicherweise perfektes Wetter für unsere Wanderung – heute hat sich das Thermometer unter 10-Grad-Marke zurückgezogen und es schüttet in Strömen.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Gesa,
auch ich komme gerade aus einer Gegend, in der man mit „Griaß enk!“ grüßt und wo wir noch ein paar warme Tage, aber zuletzt auch plötzliche Kälte, Regen, Schnee auf den Bergen erlebt haben, denn wir haben einen einwöchigen Wander- und Genussurlaub hinter uns. Dein Beitrag spricht mir also so richtig aus der Seele! 🙂 Ich freue mich sehr über die schönen Fotos, die du von deinem Ausflug mitgebracht hast – und auch über dei Stimmung, die du mit deinem Post verbreitest. Demnächst wird es auch in meinem Blog Fotos von unserem Kurzurlaub geben – im Moment ist dort aber noch ein letzter Sommerrückblick zu sehen (falls du dich mal wieder aufwärmen willst ;-))
Ganz liebe Rostrosengrüße
von der gut erholten Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/10/summertime-2020-teil-4-august.html
Liebe Traude, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Es freut mich, dass ihr auch ein paar wunderbare Sonnentage in den Bergen genießen konntet – das tröstet dann auch über den Regen und den Wind und die Kälte hinweg. Jedenfalls bin ich schon gespannt, wo du deinen Kurzurlaub verbracht hast und jetzt werde ich mal auf deinem Blog die Sonne genießen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe