Soulfood for autumn – dem Herbst ein Schnippchen schlagen

Was war denn das doch für ein wunderbares Wochenende – der Spätsommer hat uns mit all seiner Kraft verwöhnt und seine Fühler so richtig ausgestreckt, die Sonne hat ihr Bestes gegeben und uns fast sommerliche Temperaturen beschert. Dennoch waren doch glatt schon Menschen mit Daunenjacken unterwegs – ich musste gleich zweimal blinzeln, um das wirklich zu glauben. Ja, am liebsten wäre ich zu ihnen hingelaufen und hätte sie geschüttelt: „Was soll denn diese Winterkleidung im Sommer?“. Aber wir sind ja mittlerweile im Oktober gelandet und da lässt es sich einfach nicht mehr verleugnen, dass der Herbst bei uns angekommen ist.
So ein Herbst ist für mich nicht Fisch und nicht Fleisch, ja einerseits bietet er doch wunderbare Tage, an denen ich am liebsten nochmals die luftige Sommerkleidung tragen würde. Doch am Morgen hängt der kalte und feuchte Nebel über dem Land und die Temperaturen ziehen sich schon mal unter 5 Grad-Marke zurück – da geht dann ohne Handschuhe und Mütze nichts mehr.
Wenn wir uns jetzt in den Geschäften umsehen, dann lachen uns aus den Regalen bereits die ersten Nikoläuse entgegen und natürlich gibt es Zimtsterne, Früchtebrot, Christstollen, Spekulatius und – ganz wichtig – Lebkuchen. Ja, gleich zum Sommerende werden wir auf die Advent- und Weihnachtszeit eingestimmt und was soll ich euch sagen: zumindest der Lebkuchen läuft bei mir da offene Türen ein, besser ausgedrückt – ich stürme sofort zu den Regalen, sobald dieser wieder angeboten wird und er wird bei mir auch im September bereits gekauft und auch an heißen Tagen gerne gegessen. Lebkuchen müsste es für mich eigentlich das ganze Jahr geben. Egal in welcher Form diese Leckerei angeboten wird – dafür bin ich immer zu haben.
So jetzt aber wieder zurück zum Herbst – ja, nachdem der Herbst und ich zwar nicht die besten Freunde sind, versuche ich mich aber dann doch nach einigen Anläufen und Startschwierigkeiten zumindest mit dieser Jahreszeit zu arrangieren. Was bringt es denn jetzt herumzujammern oder herumzusuddern, besser ist es doch das Beste daraus zu machen und ich bin mir sicher, da lassen sich dabei auf jeden Fall auch tolle Aspekte finden. Einfach mal die Augen aufmachen und bewusst nach dem Schönen in dieser Jahreszeit suchen und da finde ich auch gleich mal was, was ich diesen trüben Herbsttagen entgegensetzen kann – ja, nicht immer ist der Herbst so strahlend und golden, wie er gerne beschrieben wird, oft ist er ja einfach nur feucht und nass und windig und trüb. Nun aber zu meinen Mitteln für diese Zeit – dazu gehört natürlich ein bisschen Ruhe und ein bisschen Soulfood.
Was bedeutet Soulfood für mich?
Es gibt nämlich ganz wunderbare Gerichte, die ich immer mit dem Herbst verbinde, die für mich einfach in diese Jahreszeit gehören. Genau genommen sind es eigentlich nicht nur Speisen, sondern im Speziellen Lebensmittel, die in den verschiedenen Zubereitungsvarianten gerne von mir in diesen Monaten gegessen werden. Bevor wir uns jetzt aber den herbstlichen Köstlichkeiten hingeben noch kurz zur Bezeichnung Soulfood.
Soulfood – ein Begriff, der immer wieder durch die sozialen Medien geistert. Bei den Instagrammer wird dieser Hashtag doch auch gerne verwendet und da zieht sich die Palette durch die gesamte Speisenvielfalt und hat nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung dieses Wortes zu tun. Soulfood bezeichnet im eigentlichen Sinn die traditionelle Küche der Südstaaten in den USA, es handelt sich dabei um schwere und kalorienreiche Kost, die viel Fett und Zucker enthält und die in der Zeit des Mangels und der schweren körperlichen Arbeit entstanden ist. Es wurden vor allem Gemüse, Gewürze, aber auch fettes Fleisch, Innereien, Hühnerflügel verwendet. International bekannt davon sind heute unter anderem die Chicken Wings und die Spareribs.
Doch ich sehe die Bezeichnung Soulfood für mich etwas umfassender und weitreichender – es handelt sich dabei um alle möglichen Varianten von Seelenfutter, um Gutes für Körper, Seele und Geist. Wenn ich also etwas zu mir nehme, das ich gerne mag, das mir einen Genuss bereitet, dann fühle ich mich wohl und zufrieden dabei und auch danach, dann tut mir das im Gesamten einfach gut. Ja, das fühlt sich schließlich irgendwie an wie nach Hause kommen, es verbreitet das Gefühl von Geborgenheit, aber auch von Wohlbefinden.
Da brauchen wir doch nur mal an unsere Kindheit denken, als wir bei Oma am Küchentisch saßen und sie uns diesen unvergleichlich leckeren Kirschkuchen mit der Extraportion Schlagsahne serviert hat. Glückselig haben wir Bissen für Bissen gegessen und waren dabei ganz bei uns, nur auf den Augenblick konzentriert und so richtig mit uns und der Welt zufrieden – wir fühlten uns umsorgt und wohlaufgehoben. Da verschwendeten wir keinen Gedanken daran: Ist dieses Essen gesund? Wie viele Kalorien hat es? Ist der Schlagobers nicht zu fett? Werden wird davon nicht zu dick? Im Gegenteil, wir saßen auf der Bank, schaukelten mit den Beinen hin und her und bekamen von Oma gerne auch noch einen Nachschlag. Oftmals genügt heute dann schon der Geruch dieses Essens und es kommt wieder dieses Gefühl der Geborgenheit, des Wohlbefindens, vielleicht auch der Heimeligkeit auf.
Ich denke, für jeden bedeutet Soulfood etwas Anderes, jeder verbindet damit etwas Anderes, jeder hat andere Vorlieben und diese können auch nach Situation und Gegebenheit wieder unterschiedlich sein. Das kann nun ein bestimmtes Gericht sein, das kann ein bestimmtes Umfeld oder eine bestimmte Stimmung sein, das können bestimmte Lebensmittel sein, aber auch Sonstiges, das unserem Körper guttut und der Seele schmeichelt – die Möglichkeiten sind so vielfältig. Während der eine gerne mal einen Hamburger mit Pommes isst, ist für einen anderen Sushi das Höchste der Gefühle, einer freut sich über eine kräftige Suppe, der andere genießt lieber einen riesigen Eisbecher und wieder ein anderer pflückt sich am liebsten Beeren direkt vom Strauch.
Soulfood für den Herbst
Im Herbst sind es vor allem zwei Lebensmittel, die bei mir in den Vordergrund rücken und für mich so richtig das Soulfood in dieser Jahreszeit verkörpern und dich mich dabei auch über einen trüben Herbsttag mit andauernden Nieselregen hinwegsehen lassen. An erster Stelle steht dabei – ich denke für die meisten nicht ungewöhnlich – der Kürbis. Dies ist aber bei mir noch nicht lange der Fall, da es in meiner Kindheit nie Gerichte mit Kürbis gegeben hat und ich mich im Laufe der Zeit erst mal an dieses Gemüse herangetastet habe. Mittlerweile genieße ich einfach alles, was mit dieser Frucht zubereitet wird, das reicht von der köstlichen Kürbiscremesuppe bis zum Kürbisgulasch und zum Kürbisrisotto.
Doch so lecker diese Speisen auch schmecken und wie gerne ich jedes einzelne dieser Gerichte auch esse – ich bin aber nun mal ein absoluter Dessertfreund und für eine köstliche Nachspeise lasse ich jedes noch so gut zubereitete andere Gericht stehen. Daher ist mein absoluter Favorit – und jetzt bitte alle ein möglichst erstauntes und verwundertes Gesicht aufsetzen – der Ingwer-Kürbis-Brownie. Ja, ein Brownie mit dieser vielen Schokolade ist für mich ein ganz besonderer Leckerbissen und nachdem wir ihn schon mal mit Kirschen verfeinert haben, dürfen es dieses Mal der Kürbis und der Ingwer sein. Damit haben wir auch schon das zweite Lebensmittel, das mir den Herbst „versüßt“, nämlich Ingwer. Der darf auch erst seit jüngster Zeit meinen Gaumen erfreuen, aber er wird seitdem heiß und innig geliebt. So und jetzt geht’s an den Ofen – wir wollen doch dieses Herbstgebäck auch verkosten.
Ingwer-Kürbis-Brownie
Bei mir gibt es immer nur wenige Zutaten und eine einfache Zubereitung, andere Rezepte schaffen es im Regelfall bei mir gar nicht bis in die Küche. So sind bei den Ingwer-Kürbis-Brownies nur gängige Lebensmittel erforderlich und es werden nur wenige Arbeitsschritte benötigt. Doch jetzt mal los!
Zutaten:
- 100 g Schokolade
- 80 g Butter
- 2 Eier
- 100 g Zucker
- 40 g geriebene Nüsse
- 100 g gekochten und mit der Gabel zerdrückten Kürbis
- 1 Teelöffel geriebenen Ingwer
- 100 g Mehl, vermischt mit einem ½ Packerl Backpulver
Zubereitung:
- Butter mit Zucker und den Eiern schaumig schlagen
- Geschmolzene Schokolade, zerdrückten Kürbis, geriebenen Ingwer und geriebene Nüsse einrühren
- Mehl mit dem Backpulver unterheben
- Brownieteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech aufstreichen
- Für ca. 25 Minuten bei 170° backen
Ingwer-Drink
Während unsere Browiens jetzt so vor sich hinbacken, werden wir uns noch ein köstliches Getränk zu diesem Herbstgebäck machen. Ja, und was darf es da sein? Da wir ohnehin frischen Ingwer im Haus haben, wird es natürlich ein Ingwertee:
- Eine Daumengröße des Ingwers schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden: eine große Schnittfläche ist für das Aroma wichtig.
- Mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen.
- Nach Belieben etwas Zitronensaft und einen Schuss Holunderblütensirup beifügen.
Alternativ bietet sich auch ein Ingwer-Shot an:
- 50 g Ingwer schälen und klein schneiden
- 1 Zitrone auspressen
- Mit 100 ml Wasser, 50 ml Agavendicksaft und etwas Zimt pürieren
So und jetzt setzen wir uns in die Herbstsonne und lassen uns unser Werk so richtig schmecken.
Es ist doch schön, wenn es mit ein bisschen Soulfood gelingt, mich mit dem Herbst auszusöhnen und mir mit leckeren Köstlichkeiten eine schöne Zeit zu machen. Lassen wir uns also nicht nur von den teilweise etwas ausufernden Ernährungsweisheiten sagen, was wir zu essen haben, was wir zu uns nehmen sollen und wovon wir uns nur ja fernzuhalten haben. Lassen wir uns nicht vorschreiben, was als Soulfood zu bezeichnen ist, was unserem Körper und unserer Seele guttun soll. Hören wir lieber auf uns selbst und vor allem natürlich auf unseren Körper.
Hin und wieder ist eben unser eigenes Soulfood gefragt, hin und wieder gehört der Genuss von den speziellen Happy-Gerichten einfach dazu. Wenn wir uns immer nur nach Ernährungsregeln richten, wenn wir immer nur abwägen und überlegen, was wir essen sollen, dann verlernen wir die Freude am genussvollen Speisen. Wichtig ist doch vor allem, wie wir uns fühlen, welche Empfindungen und Gefühle ein Gericht in uns hervorruft, ohne immer den erhobenen Finger vor uns zu sehen.
So und jetzt genießt die Herbsttage, schnappt euch das, war für euch lecker ist, egal ob es sich nun um die Weintrauben handelt, ob ihr lieber Maroni esst, ob es schon ein Lebkuchen oder doch ein Kuchen sein soll und genießt es ohne jegliches schlechte Gewissen.
Ich freue mich jetzt schon auf deine Meinung zu diesem Thema:
Wie siehst du den Herbst – zählt er zu deinen Lieblingsjahreszeiten, freust du dich über die bunten Blätter und die fallenden Temperaturen? Aber mich interessiert natürlich auch: Welche Speisen gehören für dich typischerweise zum Herbst und was isst du besonders in dieser Jahreszeit gerne? Und last but not least natürlich: was ist dein persönliches Soulfood?
Diesen Brownie würde ich ja jetzt nur zu gerne probieren, der sieht wirklich unheimlich lecker aus!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Vielen Dank – der war auch total köstlich mit dem Ingwergeschmack.
Hab einen wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
Soulfood: definitiv sind das Nüsse für mich.
Ich mag den Herbst- den wechsel der Natur und die leicht warmen Sonnenstrahlen und vor allem das Kuscheln auf der Couch :).
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, für das Kuscheln auf der Couch mit einem schönen Buch bin ich auch zu haben, auch wenn ich diese Übergangsjahreszeit ansonsten nicht so sehr mag. Nüsse esse ich auch total gerne, aber bei mir stehen doch eindeutig Süßspeisen an vorderster Stelle beim Soulfood.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Das sieht sooo lecker aus, den Ingwer Kürbis Brownie muss ich unbedingt mal nachmachen 🙂
Liebe Grüße
Laura von Lauras Journal
Liebe Laura, danke für deine Worte – die Brownies waren bei uns auch in kürzester Zeit verputzt und ich werde wohl dieses Wochenende wieder welche backen 😉
Hab einen wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich gehöre ja zu denen, die alle Jahreszeiten mögen, und daher auch den Herbst. Allerdings hab ich es immer noch nicht so mit den Wintersachen zur Zeit und gehe noch ohne Strümpfe und Mantel 🙂 Ist aber auch noch wirklich warm gerade und in der Früh muss ich nur ins Auto steigen, um in die Arbeit zu kommen, und das heizt schnell auf. Und was Soulfood anbelangt, bin ich absolut bei Dir, dass das im wahrsten Sinne des Wortes Futter für die Seele ist! Ich bin ein großer Fan davon und merke praktisch täglich, wie gut es tut, seinem Körper mit Essen einen großen Gefallen zu tun. Der Seele natürlich auch. Bei mir gibt es nur kein Zucker-Soulfood mehr, da ich vor beinahe 2 Jahren das Zuckeressen aufgegeben habe, aber es gibt so viele andere tolle Sachen, die mich und meine Seele glücklich machen!
Genieße diesen Herbst soweit es für Dich nur geht.
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Soulfood ist doch irgendwie für jeden etwas Anderes, jeder liebt unterschiedliches Essen und wir merken meist selbst schnell, was uns, unserem Körper und natürlich auch unserer Seele guttut. Wow – das finde ich total beeindruckend, dass du auf Zucker verzichtest und das schon seit zwei Jahren wunderbar meisterst. Ich habe dies zwar auch immer im Hinterkopf und für einen leckeren Tee brauche ich auch schon seit Jahren keinen Zucker. Aber bei so einer köstlichen Mehlspeise kann ich einfach nicht widerstehen, noch dazu wenn Schokolade im Spiel ist. Übrigens, ich lasse mir meine Stimmung heute vom triesten Herbsttag nicht vertrüben – schnell einen Brownie und ein gutes Buch und alles ist perfekt 😉
Hab ein wunderbares Herbstwochenende und alles Liebe
Hallo liebe Gesa, sehr gerne. Du hast so recht, Soulfood ist für jeden etwas anderes und das finde ich auch gut so! Der Zuckerverzicht ist einfacher, als man eigentlich glaubt, aber ich denke, man muss das auch nicht um jeden Preis machen 🙂 Und klasse, wie Du Dir die Stimmung auch vom tristen Herbsttag nicht verderben lässt <3
Hab noch eine wunderbare Herbstwoche und alles Liebe
Hallo meine Liebe;)
Was für leckere Rezepte . Die Ingwer-Kürbis Brownie sehen traumhaft herbstlich aus ;). Die backe ich super gern nach ….yummy;)
Danke für die tolle Ideen;)
Hab einen wundervollen Sonntag;)
Liebe Grüße aus Stuttgart;)
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, für mich sind diese Brownies richtiges Soulfood im Herbst – den Geschmack von Ingwer mag ich total gerne und durch den Kürbis sind die Brownies zudem richtig saftig geworden.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Der Brownie sieht köstlich aus, Danke für das Rezept!
Wünsche dir einen wunderschönen Sonntagabend, liebe Grüße <3
Danke für deine lieben Worte.
Hab einen wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
Liebe Gesa, da läuft einem ja schon das Wasser im Mund zusammen, wenn man nur das erste Bild sieht. Der Brownie sieht so lecker aus, herzlichen Dank für das Rezept. Das muss ich einfach auch ausprobieren. Und ja, man braucht immer Soulfood. Jedes Essen sollte mit Liebe zubereitet werden und dem Körper gut tun. Auch Schokolade, in reiner Form ist Nahrung für die Seele. Ich kaufe immer vegane Schokolade, denn hier ist das Fett Kakaobutter und das schmeckt mit einfach so viel besser wie Schokolade aus Milch. Ingwer ist auch so gesund und der Kürbis ist auch super für uns. Man sollte sich auch nicht alles verkneifen, denn das Leben ist viel zu schön, um nicht alles auszukosten.
Hab eine wunderschönen Abend und einen fantastischen Start in die Woche meine liebe Gesa, herzliche Grüße Silvia
Liebe Silvia, vielen, vielen Dank für deine so lieben Worte. Soulfood ist für Körper und Seele einfach gut und ich finde, das sollten wir uns einfach auch ohne schlechtem Gewissen gönnen und genießen. Wie soll denn Wohlbefinden entstehen, wenn wir nur die Ernährungstipps und Kalorientabelle im Hinterkopf haben? Für jeden ist Soulfood sicher etwas Anderes, aber Schokolade in jeder beliebigen Form gehört für mich unbedingt dazu – das gehört eigentlich in die Grundnahrungsmittelliste aufgenommen 😉
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Vielen lieben Dank für das tolle Kürbisrezept!
Ich wünsche dir noch wundervolle Herbsttage
LG
Sabienes
Danke für deinen lieben Kommentar.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche
Liebe Gesa, ich liebe den Herbst! ich mag sogar die verregneten, grauen Tage, weil man sich da endlich mal ohne schlechtes Gewissen zu Hause so richtig kuschelig und gemütlich machen kann! Mit Tee – und zum Beispiel Deinen toll gelungenen Brownies. Mit Kürbis zu backen ist eine tolle Idee, ich hab nur mal mit Zucchini gebacken, war auch lecker, und man schmeckt überhaupt nicht, dass da „Gemüse“ drin ist! Kürbis eignet sich ja bestimmt noch besser, der ist ja von Natur aus süßlich.
Danke also für den Tipp – ich verzichte ja auch auf Zucker, backe aber z.B. mit Kakao und Zuckeralternativen wie Stevia. Durch den Kürbis werden die Brownies bestimmt schön saftig? Muss ich mal „abgewandelt“ probieren…
Ich weiß ja, dass Du ein Fan des Sommers bist, und daher wünsche ich Dir auch im Herbst wundervolle, zumindest spätsommerliche Tage mit viel Sonnenschein – und an den ganz greißligen Tagen wenigstens ganz viel gemütliche Stunden…!
Danke auch für die schönen Fotos… die Brownies sehen so perfekt aus, wie aus einem stylischen Backbuch – wirklich super gelungen!
Liebe Grüße, Maren
Liebe Maren, ich freue mich gerade total über deine lieben Worte und strahle über beide Ohren. Ja, zum gemütlichen Kuscheln beim knisternden Ofen mit einem guten Buch bin ich in dieser Jahreszeit auch immer gerne zu haben. Vor allem wenn es dazu auch noch etwas zu Naschen gibt 😉 Ich habe schon öfters mit Gemüse gebacken, mit Zucchini, mit Karotten, mit Spinat und dieses Mal mit Kürbis und kann damit mein Gewissen immer gut beruhigen – es ist ja schließlich auch Gemüse dabei. Ich finde es toll, dass du den Verzicht auf Zucker schaffst, ich reduziere ja gerne bei Rezepten die Mengenangabe für den Zucker, aber ganz weglassen oder alternative Varianten einzusetzen habe ich bisher noch nie probiert. Das wäre vielleicht mal eine Möglichkeit.
Hab einen ganz wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
OMG, liebe Gesa, wie kannst du mir das antun, tu kannst doch nicht SOLCHE Bilder posten, ohne Kostprobe dazu zu verschicken, das grenzt doch schon an Folter, wo sind AI, wenn man sie braucht 😉 Nein Scherz, aber ganz ehrlich, diese Brownies sehen so richtig saftig aus, genau wie ich sie liebe. Für mich hat Soulfood auch eine weitreichende Bedeutung, natürlich einmal im klassischen Sinn – ich sag nur Schokolade, aber genauso ein Buch, ein Film, Musik, ein Mensch, all das kann für mich Seelennahrung sein und du weisst hoffentlich, du bist seit deiner Bemerkung über Lebkuchenkauf im September mein Hero und meine allerbeste Freundin, endlich bin ich nicht mehr alleine. Meine liebe Gesa, ich freue mich, dass du nun auch dem Herbst ein paar schöne Gedanken entgegenbringen kannst, vielleicht werdet ihr ja doch noch Freunde , ich wünsche es dir von ganzem Herzen. Fühl dich ganz lieb von mir umarmt und ich genieße jetzt weiter diesen wunderschönen goldenen Herbst hier bei uns. Alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deine so wunderbaren Worte, das ist auch einfach Soulfood pur. Neben Schokolade, Lebkuchen und anderen Köstlichkeiten brauchen wir einfach auch anderes Seelenfutter und das kann ganz vielfältig sein wie etwa auch ein so ganz lieber Kommentar von dir, der einfach zum Lächeln und zum Strahlen bringt. Ja und gestern bei 20 Grad bei strahlendem Sonnenschein durch den bunten Wald auf einen kleinen Berg wandern hat mich direkt mit dem Herbst ausgesöhnt und bei der heutigen Nebelsuppe gibt es am Abend eben Lebkuchen und ein gutes Buch. Liebe Mirli, ich wünsche dir eine ganz zauberhafte Herbstwoche mit lauter strahlenden und natürlich goldenen und bunt gefärbten Tagen, eine ganz herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
Ich liebe den Herbst mit all seinen Farben und Düften. Dazu gehört natürlich auch Kuchenduft. Die Brownies klingen zum Anbeißen gut und Ingwerwasser oder Ingwertee stärkt zusätzlich das Immunsystem.
Liebe Grüße
Vielen Dank für deinen Kommentar – Ingwer habe ich erst vor einigen Jahren für mich entdeckt und bin seitdem total davon begeistert, der wird dann als Tee getrunken, kommt in Suppen und andere Gerichte und darf jetzt auch in das Backwerk.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Oh das schaut ja absolut lecker aus – perfekt mit den herbstlichen Noten von Kürbis und Ingwer 🙂
♥
xxx
Tina
https://styleappetite.com
Liebe Tina, danke für deine lieben Worte. Für mich passen dieses Brownies auch aufgrund der Zutaten einfach perfekt in den Herbst.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Oh, wie schmackhaft, meine Liebe!
Und ich kenne den Moment aus meiner Kindheit auch nur zu gut.
Ich muss nur ein Gericht meiner Oma essen und schon fühle ich mich in diese Zeit der Geborgenheit zurückversetzt – herrlich!!
Liebste Grüße und einen tollen Wochenstart
Juli
https://julispiration.com
Liebe Juli, vielen Dank für deine lieben Worte – schön, dass du auch solche Erinnerungen an das Essen bei deiner Oma hattest. Das war bei mir immer etwas Besonderes und Soulfood pur, obwohl man diesen Begriff damals noch gar nicht kannte.
Hab einen wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
Soulfood ist für mich extrem wichtig, vor allem auch in den kälteren Monaten. Ich esse einfach für’s Leben gern und geniesse es sehr. Deine Brownies sehen einfach himmlisch aus und zusammen mit Ingwer und Kürbis eine fantastische Kombination. Ingwer ist ja sehr gesund und hält einem warm an frostigen Tagen. Dein Rezept werde ich sehr gerne ausprobieren liebe Gesa. Liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, danke für deinen Kommentar. An trüben und kalten Tagen ist Soulfood sicherlich noch wichtiger für unser Wohlergeben. Seit ich Ingwer für mich entdeckt habe, liebe ich es, ihn in den Wintermonaten alle möglichen Varianten zu genießen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
aaah, jetzt weiß ich endlich, wer „indreiteufelsnamen“ um diese Jahreszeit Lebkuchen will!!! ;-))) Ich habe mich das nämlich immer gefragt. Ich selber zähle aber sowieso zu den Menschen, die Lebkuchen zu KEINER Jahreszeit brauchen. Ich habe noch einen (geschenkt-bekommenen) vom letzten Winter in der Nasch-Lade. Vermutlich werde ich den um Weihnachten herum dann in einen Bratapfel bröseln, damit er wegkommt. Übrigens ACHTUNG bei Lebkuchen – sie enthalten laut Testbericht von „Abenteuer Regenwald“ erstaunlich oft Palmöl – wenn man also den Regenwald nicht „vernaschen“ will, sollte man lt dieser Seite da drauf ein besonderes Augenmerk haben: https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/palmoel/weihnachtsleckereien
Da sind deine selbstgemachten Brownies eindeutig die bessere Lösung. Auf Ingwer stehe ich nicht so sehr (bzw. nur in ganz kleinen Dosen und dann auch ehernicht in Süßspeisen, sondern in asiatischen Eintöpfen oder so), aber Brownies mag ich schon. Meine Lieblingsleckerei des vergangenen Jahres sind allerdings Nougatpalatschinken (und ja, bei Nougatcreme muss man natürlich auch aufpassen, dass kein Palmöl drin ist, augenroll! Früher war genießen irgendwie einfacher!)
Was den Herbst betrifft, er ist nach dem Frühling meine zweitliebste Jahreszeit. Wir haben hier allerdings aktuell Waschküchentemperaturen, die ich total unnatürlich finde, und mein Kreislauf mag die auch nicht… ächz! Ich freu mich, wenn die Temperaturen wieder unter 15 Grad sinken, und zwar nicht nur morgens… 🙂
Herzlich-herbstliche Rostrosengrüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/10/herbstliches-mini-bloggertreffen-in.html
Liebe Traude, vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Lebkuchen war schon in meiner Kinderzeit meine allerliebste Weihnachtsbäckerei und weil meine Mutter Erbarmen mit mir hatte, gab es diesen dann auch schon immer vor Weihnachten und für mich dann noch mit extra viel Schokolade glasiert. Eigentlich finde ich jetzt auch noch, dass sie einfach den besten Lebkuchen bäckt. Ingwer habe ich erst vor einigen Jahren für mich entdeckt und seither liebe ich in einfach in allen Gerichten und auch in einigen Getränken – aber mit deiner Erwähnung von Nougatpalatschinken hast du mich gleich daran erinnert, dass ich jetzt eigentlich gleich mal wieder was Süßes vertragen könnte. Vielen Dank auch für deine Hinweise.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich mag den Herbst unheimlich gern, weil er so schön bunt ist. Werde dein Rezept mal ausprobieren. LG Romy
Liebe Romy, der Herbst hat doch auch viel Schönes zu bieten, neben den gefärbten Landschaft gibt es auch besondere Speisen, die in dieser Jahreszeit besonders zum Tragen kommen.
Genieße die warmen Herbsttage und alles Liebe
Wow, so ein Brownie weckt in mir echte Begierlichkeiten… So supi fotografiert, dass man direkt hineinbeißen möchte, danke Dir!
Liebe Nessy, das freut mich total – vielen Dank dafür.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Die Brownies klingen absolut easy und wirklich lecker – muss ich unbedingt mal ausprobieren 🙂
♥
xxx
Tina
Liebe Tina, vielen lieben Dank für deine Worte.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe