Mit Bewegung in den Frühling – more sport for me?
Der Frühling ist da – auch wenn er sich jetzt zwar wieder ein paar Tage hinter Wolken, Regen, Sturm und sehr niedrigen Temperaturen versteckt hatte, wenn uns das Wetter noch schnell einmal gezeigt hat, dass es auch anders kann, so lässt es sich doch nicht mehr leugnen, dass wir in eine wärmere Jahreszeit starten.
Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen mehr nach draußen, die Sehnsucht nach den warmen Sonnenstrahlen treibt sie aus dem Haus, die zart ergrünenden Parks füllen sich mit Leben, auf den Rad- und Wanderwegen sind immer mehr Sportbegeisterte unterwegs. Da wird gelaufen, äh natürlich gejoggt, gewalkt, geradelt und gewandert. Nach dem kalten Winter, der zu gemütlichen Stunden am Kamin, auf der kuscheligen Couch eingeladen hat, weckt der Frühling in vielen den Bewegungsdrang wieder.
So wie die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, starten auch viele im Frühjahr neben einer bewussten Ernährung wieder mit einem Fitnessprogramm. Daher greifen natürlich auch die aktuellen Magazine und Zeitschriften – egal ob in gedruckter Form oder auch online – dieses Thema gerne auf und Bewegung und Sport liegen sozusagen in der Luft. Und wie die Blumen zu sprießen beginnen, so tauchen auch die verschiedensten, die neuesten, die besten und die effektvollsten Sportarten auf.
Warum soll ich Bewegung machen?
So sehr ich den Frühling und die warme Jahreszeit auch liebe, diese Artikel und dieser Bewegungsdrang um mich herum irritieren mich dann doch immer etwas und machen mir gleich auch noch ein schlechtes Gewissen. Denn irgendwie halte ich mich doch ganz gerne an den englischen Premierminister Winston Churchill, der angeblich (oder vielleicht auch nicht?) gesagt haben soll „Sport ist Mord“.
Ich habe diesbezüglich ohnehin einen leisen Verdacht: als dieses Sport-Gen verteilt worden ist, war ich wahrscheinlich durch das Schokoladenaschen so vertieft und abgelenkt, dass es einfach an mir vorüber gegangen ist und falls doch etwas bei mir gelandet sein sollte, dann habe ich es sicher gleich großzügig an die anderen weiterverteilt.
Jedenfalls ruft mir der Taten- und Bewegungsdrang der anderen in Erinnerung, wie nachlässig ich doch gerne auf diesem Gebiet bin und wie wichtig doch die Bewegung für uns ist: das fängt gleich mal mit dem Stoffwechsel und der Durchblutung an, unsere Organe werden besser mit Sauerstoff versorgt und das Herz und das Immunsystem werden gestärkt. Mit zunehmenden Alter wird auch die Muskelmasse weniger und daher muss hier mit Sport und Bewegung entsprechend gegengewirkt werden. Nicht zu vergessen: auch vor Knochenschwund schützt körperliche Betätigung und führt dabei zu einer aufrechten Haltung. Ich brauche hier wohl nicht weiter ins Detail gehen, denn das haben wir sicher alle schon oft gehört oder gelesen.
Der innere Schweinehund und TOFI
Doch kaum denke ich nur an meine Sporthose, da fängt mein kleiner Schweinehund schon an zu winseln und zu jaulen – kann der etwa Gedanken lesen?!? Wenn ich sie dann doch tatsächlich in die Hand nehme, dann stürmt er aus seiner kuscheligen Höhle hervor und geht auf Angriff. Was doch dieser kleine Kerl da für Kräfte entwickelt kann und wie wehmütig er mich dabei anschaut. Da bringe ich es dann doch nicht übers Herz, ich kümmere mich um ihn, besänftige ihn mit einem leckeren Schokokuchen und einer wunderbaren Geschichte (Bücher sind bei mir sowieso im ganzen Haus zu finden). Ja, da fühlen wir uns dann beide wieder wohl und es ist LEIDER zu spät, um jetzt noch sportlich aktiv zu werden.
Manchmal frage ich mich in diesem Zusammenhang auch, ob ich vielleicht ein TOFI bin? – Diesen Ausdruck habe ich unlängst erst gelesen und falls ihr jetzt auch so unwissend geguckt habt wie ich, dann folgt hier auch schon die Aufklärung: TOFI steht für „Thin outside, fat inside“ und bedeutet, dass es auch bei einer schlanken Figur innere Fettablagerungen bei den Organen geben kann, wenn nicht ausreichend Bewegung erfolgt. Ausschlaggebend ist nämlich das Verhältnis zwischen Fett und Muskelmasse; wenn jemand schlank ist, also Normalgewicht oder sogar Untergewicht hat, dann kann der Körper dennoch aus zu wenig Muskelmasse und zu viel Fett bestehen, was oftmals spätere gesundheitliche Probleme begünstigt.
Laufen, Wandern und Schwimmen
Ich habe es ehrlich, wirklich und wahrhaftig versucht, ich habe mich ganz ernsthaft um einen guten Zugang zur Bewegung bemüht – ja, und jetzt staunt ruhig: Ich bin ein halbes Jahr täglich am Abend eine Runde gejoggt, egal welches Wetter war, egal ob ich müde von der Arbeit gekommen oder ob ich energiegeladen gestartet bin.
Dazu habe ich irgendwo einmal gelesen, wenn wir eine Tätigkeit drei Wochen lang regelmäßig durchführen, dann wird sie zur Gewohnheit. Doch leider ist das bei mir nach einem halben Jahr noch nicht der Fall gewesen. Ich konnte auf das Laufen gerne verzichten und es hat sich auch nach dieser Zeit einfach nicht an mich und ich mich nicht an das Joggen gewöhnt. Daher ist es dann immer seltener zum Einsatz gekommen und irgendwann total in Vergessenheit geraten.
Es ja nicht so, dass ich gar keine Bewegung mache, aber das Laufen ist für mich vorläufig abgehakt, ein gemütlicher Spaziergang, eine kleine Wanderung, die auch auf einen Hügel gehen darf – da bin ich gerne dabei. Ein bisschen frische Luft spüren, wenn wir durch den Wald, über die frischen Wiesen marschieren, einmal so richtig durchatmen und alle negativen Gedanken fallen lassen ist schon was Wunderbares.
Aber so wie manche in meinem Umfeld richtig hibbelig werden, wenn sie einen Berg nur von Weiten sehen, wenn sie den unbedingt besteigen müssen, wenn sie dort einen Gipfelsieg feiern wollen, davon bin ich meilenweit entfernt. Hin und wieder lasse ich mich wider besseres Wissens doch darauf ein und dann werde ich mit Schokolade von Etappe zu Etappe gelockt. Irgendwann ist die Schokolade dann alle und der Gipfel aber noch nicht erreicht – da gibt es dann Aussagen wie „Um diese Kurve hier noch und dann ein kleines Stück und wir sind da“.
Nach etlichen weiteren Kurven und eine noch längere Zeit der Wanderung werde ich dann doch skeptisch, was es mit den getätigten Angaben nun wirklich auf sich hat. Wenn wir dann schließlich den Gipfel bezwungen haben und das obligatorische Foto beim Gipfelkreuz machen, dann sind einige so richtig euphorisch, so voller Glückhormone und Lebensfreude oder um es mit den Worten des österreichischen Austropoppers Wolfgang Ambros zu sagen:
……. wann die Sunn´ scheint,
dann hob‘ i ollas Glück in mir vereint.
I steh‘ am Gipfel schau´ obe ins Tol.
A jeder is glücklich, a jeder fühlt sich wohl.
Irgend fehlt mir dafür doch der Zugang und die Ambition, jedenfalls habe ich nach einer anstrengenden mehrstündigen Bergtour noch nie wirklich Leichtigkeit und Begeisterung wie andere verspürt.
Wenn es viele Menschen – und in den letzten Jahren eigentlich immer mehr – sowohl im Sommer als auch im Winter in die Berge zieht, sie ausgedehnte Schitouren unternehmen oder bei Weitwanderungen von Hütte zu Hütte marschieren, dann ist bei mir wohl eher das Wasser, das mich anzieht – ein paar Längen im Pool, das ist genau das, was ich an warmen Sonnentagen liebe. Dabei ist natürlich kein Schwimmen nach der Stechuhr, um meine Zeit immer zu verbessern, gemeint, sondern ein entspannendes, aber doch zügiges Tempo, das führt bei mir dann zu richtigem Wohlbefinden, da fühle ich mich pudelwohl und auch mein kleiner Schweinehund ist damit einverstanden und zufrieden. Habt ihr jetzt was gemerkt – es gibt sie also doch, eine Bewegungsform, der auch ich etwas abgewinnen kann und die ich gerne ausführe.
Freunde und Lachen
Jedenfalls habe ich von einer Freundin erst eine ganz liebe Nachricht erhalten und da ist mir so richtig klar geworden, wie wichtig es doch ist, etwas für die Gesundheit zu tun. Freundschaften stärken nämlich laut einer Studie das Herz- und Kreislaufsystem und machen uns resistenter gegen Stress – also nur positive Auswirkungen, wenn wir mal statt zum anstrengenden Training zum gemütlichen Treffen mit der Freundin gehen.
Dazu passt natürlich auch, dass Lachen die Bauchmuskeln trainiert – könnt ihr euch daran erinnern, wann ihr das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht habt? Wie ihr euch dabei den Bauch vor Lachen gehalten habt, weil eure Bauchmuskeln so aktiv waren, wie euch die Lachtränen über die Wangen gelaufen sind und weitere Bewegungsmuskeln im Einsatz waren. Ja, neben dem positiven Effekt auf die Psyche ist dieses Lachen auch gut für die Durchblutung und hat einen Entspannungseffekt. Falls ihr also mal keine Lust auf Yoga oder Meditation habt, dann einfach mal so richtig aus vollem Herzen lachen.
Langes Geschwafel – kurzer Sinn: der Sport und ich werden wohl in diesem Leben keine Du-Freunde mehr werden, aber solange er mich mit extremen Ansprüchen und ehrgeizigen Ambitionen in Ruhe lässt, während er meinen kleinen flauschigen Schweinehund auch immer mal wieder das Kommando übernehmen lässt, bin ich natürlich auch gerne bereit, ein paar Jumps, ein paar Kniebeugen, Liegestützen oder Planks zu machen und immer mal wieder und das natürlich freiwillig und mit Begeisterung ein paar Längen zu schwimmen.
Doch nun bin ich ganz gespannt auf deine Einstellung und deine Erfahrungen mit dem Sport:
Gehörst du zu denen, die sich Sport aus ihrem Leben nicht wegdenken können? Ist für dich Sport eher ein notwendiges Übel, das du teilweise aus schlechtem Gewissen, teilweise aus Überzeugung ausführst oder bleibst du überhaupt jeder Bewegung fern? Welche Auswirkung haben Sport und Bewegung auf dich und dein Wohlbefinden?
Ich freue mich schon auf deine Meinung. Ach ja, und falls du einen Tipp für mehr Motivation zum Sport hast, dann bin ich daran natürlich sehr interessiert.
Von TOFUs habe ich auch kürzlich gelesen. Kann ich nicht sein, denn ich bin äußerlich nicht schlank 🙂 .
Ich bin eher im Team Sport aus Vernunft. Am liebsten ist mir Bewegung draußen – egal bei welchem Wetter, wenn ich mit hinterher direkt umkleiden kann. Muskeln baue ich allerdings recht zügig auf und ab.
Sonnige Grüße aus dem Norden sendet Dir
Ines
P.S. Gibt es hier im Blog eigentlich irgendwo ein Foto von Dir? Ich habe keine Vorstellung davon, wie Du aussiehst und bin gerade neugierig.
Liebe Ines, danke für deinen Kommentar. Äußerlich gesehen gehöre ich zu den TOFIs. Schön zu lesen, dass die Bewegung bei dir gleich zum Muskelaufbau führt und du somit Erfolge verbuchen kannst – vielleicht trägt das ja auch eher zur Motivation für den Sport bei.
Hab ein ganz wunderbares Frühlingswochenende und alles, alles Liebe
P.S.: Ich habe gerade mal überlegt – es gibt eigentlich nur vereinzelt mal eine Aufnahme von hinten oder einen Ausschnitt. https://www.wonderfulfifty.at/be-happy-her-mit-dem-gluecksgefuehl/
Oh je, dann bin ich wohl anscheinend auch ein TOFI! Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag! Fühle mich nun tatsächlich ein klein wenig angespornt 😉
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Liebe Jimena, danke für deine lieben Worte. Von außen gesehen bist du schon ein TOFI, wie es mit deiner Sportlichkeit und somit mit deiner Muskelmasse aussieht ist aber auch noch entscheidend. Hast du leicht etwa auch so einen kleinen Schweinehund daheim?
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
wenn man bei mir im Blog das Suchwort Schweinehund eingibt, kommt man auf mehrere Artikel – vielleicht magst du ja ein bisserl hineinlesen, dann erfährst du mehr als ich dir jetzt erzählen kann, wie das mit mir und dem Sport ist: https://rostrose.blogspot.com/search?q=schweinehund
Die Kurzversion jedenfalls lautet: Ich bin in einer sportlichen Familie die eher unsportliche Tochter gewesen (vergleichsweise, denn ich habe immer einiges getan…). Mein Bruder hat Sport unterrichtet, eine Sportlehrerin geheiratet und zwei seiner drei Söhne unterrichten ebenfalls Sport. Ich entdeckte erst in den letzten Jahren so richtig, wie körperich und seelisch NOTWENDIG Bewegung für mich ist. Seit etwas mehr als einem Jahr gehe ich regelmäßig zu Mrs. Sp*rty und habe tatsächlich schon angefangen, es zu vermissen. Und Schokolade habe ich mir weitgehend abgewöhnt – interessiert mich jetzt nur noch ab und zu…
Alles Liebe und Happy Weekend,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/03/fruhlingsmodus-teil-1.html
Liebe Traude, ach – du kennst also dieses kuschelige und flauschige Tierchen auch. Da bin ich schon gespannt, was du dazu zu berichten hast und werde mich dann gleich mal ein bisschen durch diese Beiträge schmökern.
Wow – so viel Sport in einer Familie, ich bin beeindruckt. Das wird bei euch ja so richtig von Generation zu Generation weitergegeben und wenn du in dieser Runde quasi die „unsportliche“ bist, dann bist du wahrscheinlich bedeutend aktiver als die meisten in meinem Umfeld. Ich finde es total toll, wenn jemand so wie du seine Sportart oder eine körperliche Betätigung gefunden hat, die ihm Spaß macht, die er gerne ausführt und die er dann auch vermisst. Vielleicht gelingt mir das ja auch noch – zumindest mit dem Schwimmen im Sommer klappt das schon mal ganz gut.
Hab ein ganz wunderbares Frühlingswochenende und alles Liebe
Ja, das ist tatsächlich so. Aus meinem Leben ist Sport nicht mehr wegzudenken. War nicht immer so – vor zehn Jahren hatte ich den größten Schweinehund von allen 😉 Heute liebe ich Bewegung, vor allem draußen. Egal bei welchem Wetter. Was liebe ich am meisten? Dass der Kopf total leer wird. Es gibt für mich keine bessere Methode zu entspannen und allen Stress hinter mir zu lassen.
Liebe Grüße
Fran
Das finde ich total beeindruckend, dass du den Sport in dein Leben so integriert hast und dass er für dich einfach dazugehört. Es ist ja eine wirklich wunderbare Methode, um den Kopf frei zu bekommen und mal die negativen Gedanken loszulassen. Bei mir funktioniert das aber auch mit einem guten Buch, sodass sich der Drang nach Bewegung dann gleich wieder in Grenzen hält. Hast du deinen Schweinehund leicht nach Österreich geschickt? – Aber nein, meiner ist schon älter als 10 Jahre.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ich freue mich auch riesig auf den Frühling, da macht der Sport draußen einfach viel mehr Spaß! 🙂
Endlich wieder wärmere Tage und viel Sonnenschein – ich kann es gar nicht mehr erwarten. Beim Sport schauen wir halt noch 😉
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Ich bin keine Sportskanone aber es stimmt, im Frühling ist man schon motivierter als sonst. Entweder machen das die langen Tage und man hat „mehr“ Zeit um etwas zu machen oder liegt es an der Garderobe, die leichter wird und zeigt mehr von uns als sonst. So oder so… es ist tatsächlich nicht einfach den Schweinehund zu überwinden aber zumindest bin ich öfter draußen! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Liebe Mira, die wärmere Jahreszeit motiviert mich einfach mehr, um ins Freie zu gehen. Dabei ist es nicht immer wirklich eine anstrengende körperliche Betätigung – manchmal halt ein kleiner Spaziergang, eine gemütliche Radfahrt. Damit ist der kleine Schweinehund dann auch einverstanden.
Genieße die warmen Tage und alles Liebe
Hey, also ich bin auch kein Freund vom Sport, mache abends aber immer meine Übungen für die Bauchmuskeln und dazu muss ich mich wirklich zwingen.
Liebe Sonntagsgrüße!
Liebe Jenny, ich denke, stundenlanges Trainieren ist nicht immer notwendig, einfach bei bisschen regelmäßige Bewegung und vielleicht auch in den Alltag etwas einbinden. So bin ich schon einige Male zur Arbeit gegangen.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ich habe 12 Jahre lang Geräteturnen gemacht und dafür mindestens zwei Mal die Woche regelmäßig trainiert. Nach der Schule habe ich aber aufgehört und besuche im Moment nur ein paar Kurse beim Hochschulsport 🙂 Finde es aber auch schön , neue Dinge auszuprobieren!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, ich bin beeindruckt von deiner sportlichen Ader, jahrelang regelmäßiges Training und auch weiterhin Kurse sind eine tolle Einstellung zur Bewegung. Vielleicht wäre ein fixer Termin für den Sport für mich doch was Hilfreiches.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Meine liebe Gesa, ich feiere dich gerade wirklich für den Beitrag, obwohl ich mich wirklich wirklich gerne bewege, Sport und ich werden auch keine Freunde mehr, zumindest nicht die Art von Sport, die gemeinhin gemeint ist. Ich liebe es eben Schifahren zu gehen, ich liebe es aktiv zu sein, aber klassischer Sport langweilt mich einfach. Ich habe es wirklich mit laufen probiert, wegen Gesundheit und so, aber wie gesagt, ich warte noch immer auf den Moment, dass man angeblich süchtig wird danach. Die einige „Sportart“, die ich für mich entdeckt habe ist Yoga, man macht etwas für sich und seinen Körper, aber auf so sanfte und guttuende Weise, dass ich mich absolut verliebt habe. So ist der innere Schweinehund etwas besänftigt, ich kann mir einreden, hey, ich mache eh täglich Sport, aber Fitness Studio und Co werden mich wohl nie zu Gesicht bekommen. Ich danke dir sooo sehr, für den ehrlichen und offenen Beitrag, in einer Welt, in der es gefühlt nur noch Fitnessfreaks gibt eine absolut willkommene Abwechslung. Alles alles Liebe mein Anti-Sport-Buddy und ein hoch auf den Schokogenuss, fühl dich ganz lieb von mir umarmt und hab eine ganz tolle neue Woche, alles alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deinen wieder so wunderbaren Kommentar. Bewegung ja, aber intensiver Sport ist einfach nichts für mich. Ein gemütlicher Spaziergang, eine Radfahrt die Donau entlang oder auch eine kleine Wanderung mache ich jederzeit gerne. Doch mit Druck und Muss und einer ständigen Leistungssteigerung beim Sport, wie sie von vielen betrieben wird, wo Geschwindigkeiten, Zeiten oder auch Höhenmeter verglichen werden, kann ich mich nicht anfreunden und auch ein Fitnessstudio wird nie mein Favorit werden. Dafür gehe ich immer wieder mal gerne zur Arbeit und liebe es zu schwimmen. Ich wünsche dir eine ganz wunderbare Woche mit vielen tollen Yoga-Einheiten, schicke dir eine ganz herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
Ich bin auch nicht wirklich sportbegeistert. Ich mache schon seit vielen Jahren Yoga, das gehört für mich zur täglichen Routine. Kleineren Fahrradtouren bin ich auch nicht abgeneigt, aber alles was schweißtreibend ist, mag ich nicht.
Liebe Grüße
Ich finde es schön, wenn du für dich etwas gefunden hast, das zu dir passt und das du gerne machst. Es geht meiner Meinung auch nicht darum, dass wir sportliche Höchstleistungen vollbringen, sondern uns einfach regelmäßig etwas körperlich betätigen.
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Haha, ich nasche auch lieber Schokolade als Sport zu treiben Bewegung mag ich gerne, Fahrrad fahren oder spazieren, wenns aber um Sport geht bin ich schon eher ein „Muffel“. Ich backe lieber einen leckeren Kuchen mit meinen Kindern. Wichtig ist mir schon, dass ich ein bisschen Bewegung habe, denn das ist gesund und hält einem fit. Sport auf jedenfall mit Freude ausüben, einfach „abrackern“ das mag ich überhaupt nicht. Vielleicht kann ich mich jetzt im Frühling etwas vermehrt dazu überwinden um sportlich zu sein….mal sehen. Liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, Kuchenbacken statt Sport – was für eine wunderbare Alternative. Da bin ich doch sofort dabei. Etwas Bewegung gehört dazu, vor allem jetzt, wenn uns das wärmere Wetter wieder ins Freie lockt, aber schweißtreibender Sport ist absolut nicht meine Sache.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Hi Gesa,
du hast einen ganz zauberhaften und liebevollen Blog, der mich sehr anspricht! Bezgl. des Themas Sport und Körperwahrnehmung bin ich über ein tolles Zitat von Anthony Hopkins gestoßen, vielleicht kennst du es auch schon:
„Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.“
In der Gesellschaft mit vielen fragwürdigen Schönheitsidealen und in der viele ihren Fokus um den perfekten Körper kreisen, finde ich es umso wichtiger, bei sich selbst zu bleiben und sich zu fragen, was die eigenen Bedürfnisse sind. Und da machst du es in meinen Augen schon richtig. Wenn es sich für dich nicht gut anfühlt, zu joggen und du lieber Fahrrad fährst oder spazieren gehst und das dann tust, ist alles gut. Bei mir hat sich Sport erst in den letzten 6-7 Jahren zu einer richtigen Leidenschaft entwickelt. Es verschafft mir einen guten Ausgleich und ich kann so meinen Fokus mal auf andere Dinge lenken kann. Wenn ich aber merke, dass mein Körper mir Signale sendet, dann ziehe ich auch eine Auszeit mit Buch und Zartbitterschoki vor 🙂
Liebste Grüße!
Liebe Vanessa, danke für deine lieben Worte und herzlich willkommen auf meinem Blog. Dieses wunderbare Zitat kannte ich noch nie, aber es sagt doch sehr viel Wahres aus – wie da bei Zitaten meist so ist, in kurzer Form das Wesentliche zum Ausdruck bringen. Ich bin immer fasziniert, wenn Menschen wie du auch den Sport mit Leidenschaft betreiben, er ihr Leben bereichert und auch zum Ausgleich und zur Entspannung beiträgt. Ich halte mich da eher an körperliche Betätigung in Form von Spazierengehen, kleine Radtouren. Aber es ist einfach wichtig, dass jeder für sich das Passende findet.
Hab einen ganz wunderbaren Frühlingstag und alles Liebe
Diese ganzen Fitnesstipps und Bikini-Figuren im Frühjahr und Frühsommer ist reines Marketing und sie gehen mir tierisch auf die Nerven. Entweder macht man Sport oder man lässt es bleiben. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass es für jeden Menschen eine Sportart gibt, die ihm Spaß macht. Übrigens zähle ich regelmäßiges Spazierengehen zur Not auch noch dazu. Auf jeden Fall ist das besser, als herumsitzen.
Ich mache 2 – 3 mal in der Woche Sport: Fitnessstudio, Nordic Walking und Schwimmen. Wenn ich das nicht mache, bekomme ich echte körperliche Probleme – das hilft dann gegen sämtliche inneren Schweinehunde.
Ansonsten: Take it easy!
LG
Sabienes
Liebe Sabienes, danke für deinen lieben Kommentar. Bewegung zählt für mich auf jeden Fall dazu, egal ob Spazierengehen oder gemütliches Radfahren; denn für wirklich anstrengenden Sport kann ich mich einfach nicht motivieren. Da fehlt mir einfach der Antrieb. Aber ich finde es toll, dass du deinen Schweinehund besiegt und somit gesundheitliche Probleme vermeidest.
Genieße einen wunderbaren Frühlingstag und alles Liebe
Meine Liebe,
ich erkenne mich total in diesen Zeilen selbst. Mir geht es auch so, dass ich mich zum Sport zwingen muss. Es macht mir einfach keinen Spaß und ich habe bis heute keine Sportart gefunden, die mich begeistert hat. Ich schwimme ganz gern und ich gehe zur Zeit ins Fitnesscenter. Aber dazu muss ich mich echt überwinden. Das mit dem Wetter kommt mir ebenfalls bekannt vor. Wird es schon draußen, so hat man immer das Gefühl, dass man aktiv sein muss. Aber wir lassen uns nicht verrückt machen 🙂
Liebe Grüße
Christine
Liebe Christine, vielen Dank für deinen lieben Worte. Ich denke, jeder muss seine eigene Art finden – manche lieben den schweißtreibenden Sport, wir mögen es halt eher ruhig und gemütlich. Alles sollte seine Berechtigung haben, solange wir uns dabei wohlfühlen.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Ich liebe Sport, aber ich muss zugeben, dass ich mich im Winter auch dazu zwingen muss. Im Frühjahr und Sommer muss ich zum Glück nicht meinen Schweinehund überwinden, da ich es liebe im Wald zu laufen und die Natur zu beobachten! 🙂
Liebe Grüße
Marvena
https://the-fashion-circus.com
Liebe Marvena, herzlich willkommen auf meinem Blog. Ich finde es einfach bewundernswert, dass du so einen tollen Zugang zu Sport hast und dir auch der Schweinehund dabei nicht anhaben kann.
Genieße einen wunderbaren Frühlingstag und alles Liebe
Du sprichst mir aus der Seele. Immer dieser Kampf zwischen Verstand und Schweinehund 😉 Aber ich habe es immerhin einmal diese Woche geschafft morgens joggen zu gehen und war zu einem Yoga Event eingeladen. Aber es ist immer wieder schön durch solche Artikel daran erinnert zu werden, wie wichtig Bewegung ist 🙂 Danke !
Alles Liebe,
Kim
Liebe Kim, danke für deinen lieben Kommentar. Es ist doch schön, dass es dir gelungen ist, etwas Bewegung in Woche einzubauen – ich denke, es muss ja nicht immer anstrengender Sport sein.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Halli Hallo,
schön das ich deinen Blog durch Ines gefunden habe.
Mit dem Sport habe ich keine Probleme. Ich brauche die Bewegung als ausgleich. Früher bin ich gern auch noch ins Fitnesstudio gegangen,
zumindest im Winter. Da es bei uns jetzt keine Halbjahresverträge mehr gibt. Fällt das leider weg und 10er Karten auch nicht. Schade…. Aktuell habe ich als Sport Yoga, was für meine operierte HWS sehr gut ist, aber auch für mich in den Wechseljahren allgemein gut tut und Nordic Walken. Ich freue mich schon auf das schöne Wetter, endlich wieder das Fahrrad rausholen und losradeln.
Liebe Grüße
Elke von Elke.Works
Liebe Elke, herzlich willkommen auf meinem Blog und vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde es total toll, dass du so einen wunderbaren Zugang zum Sport hast und körperlich so aktiv bist. Bei mir setzt leider immer wieder der kleine Schweinehund durch. Aber vielleicht probiere ich es jetzt doch mal mit Yoga.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
wow, das ist aber ein schöner inspirierender Post! Sport im Frühling ist wirklich toll, ich bin auch endlich wieder motiviert! Eine Runde joggen um den See oder eine kleine Wanderung oder Radtour am Wochenende – klingt perfekt!
Sehr schöne Fotos auch!!
Liebst,
Alena
lookslikeperfect.net
Liebe Alena, danke für deinen lieben Kommentar und herzlich willkommen auf meinem Blog. Bei schönem Frühlingswetter lassen wir uns doch leichter zu etwas Bewegung anleiten – es muss ja nicht immer nur schweißtreibender Sport sein. Schön zu lesen, dass du die Motivation schon gefunden hast.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe