Kann ich dir behilflich sein?

Mit meinem letzten Beitrag habe ich mich schon etwas geoutet: dass ich ein kleiner Weihnachtsfreak bin und dass diese Vorweihnachtszeit für mich einen magischen Zauber hat.
Ich liebe diese sentimentale und besinnliche, teilweise vielleicht auch etwas kitschige Stimmung. Ich liebe die Vorfreude auf diese herrlichen Feierlichkeiten, diese Gemeinsamkeiten und das Zusammensein. Ich liebe es aber auch in dieser Zeit, durch die Stadt zu bummeln. Ja, wenn jetzt auch einige wahrscheinlich verdattert den Kopf schütteln und die Augen verdrehen. Ich liebe in dieser Zeit die Shopping-Malls, die wunderbar beleuchteten Einkaufsstraßen mit den weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, die verschiedenen Lichter an den Häusern, die glitzernden Bäume und Zweige, die schillernden Weihnachtsketten oben quer über die Straßen, dazwischen mal ein adventlicher Stand mit Handwerkskunst oder leckeren Speisen und Getränken, im Hintergrund vielleicht etwas Weihnachtsmusik.
Da bei uns die Familienzeit zu Weihnachten vorrangig ist, kommen hierbei im Vorfeld kein Einkaufsstress, kein Geschenkedruck und keine Verzweiflungskäufe auf. Keine lästigen Gedanken: „was soll ich schenken“, „mir fehlen noch Geschenke“, „ich muss unbedingt noch Einiges besorgen“, „was mache ich, wenn ich nichts Passendes finde“. Ich kann daher den Bummel durch die Einkaufsstraßen wirklich wunderbar entspannt genießen; wenn ich trotzdem etwas Nettes entdecke, wenn mir ein wunderbares Teil ins Auge springt, dann ist das einfach ein zusätzliches Goodie – ansonsten einfach Adventstimmung und vorweihnachtliches Flair.
Mitarbeiter in einem Shop
Bei unserem letzten Abendbummel durch die Innenstadt sind wir dann schlussendlich auch in einem Shop gelandet und haben dabei folgende Szene beobachtet:
Drei Mitarbeiter sind an einem Verkaufstisch gestanden und haben sich über Privates unterhalten, was wir den Gesprächsfetzen beim Vorbeigehen entnehmen konnten. Eine Kundin hat sich ihnen genähert und ist von diesen regelrecht ignoriert worden. Auch als sie sich bereits mehrmals bemerkbar gemacht hat, wurde weiter nicht auf sie eingegangen; erst nach einer Weile hat ein Mitarbeiter mit Widerwillen, wie seiner Miene deutlich zu entnehmen war, mit ihr gesprochen und sie gleich darauf mit Handbewegungen zu einem Regal geschickt, ohne sich weiter um sie zu kümmern. Es war deutlich erkennbar, dass diese Dame ihm lästig war, dass er kein Interesse an ihrem Anliegen hatte und er hat durch dieses mürrische Verhalten gegebenenfalls eine Kundin für immer vergrault.
Zu einer wirklich objektiven Beurteilung fehlen mir natürlich Informationen: Warum war der Mitarbeiter schlecht gelaunt? Hat er seinen Urlaub nicht genehmigt bekommen? Ist seine kleine Tochter krank? Hat ihn seine Frau verlassen? Ist seine Mutter vor kurzem gestorben? Hat er vom Chef eine Abmahnung erhalten? Hat er gesundheitliche Probleme? Hat er finanzielle Sorgen? Hat er Streit mit seiner besten Freundin? Hatte er bisher einen stressigen Tag? Hatte er bereits ungeduldige oder unentschlossene Kunden zu betreuen? – Das alles ist mir nicht bekannt, dennoch stelle ich mir das Verhalten der Mitarbeiter in einem Shop etwas anders vor, vor allem im direkten Kontakt mit einem Kunden, einem Kunden, der doch quasi auch seinen Lohn bezahlt und daher eine entsprechende Dienstleitung dafür erwartet.
Versetzen wir uns doch mal kurz in die Situation der Kundin: wie hätten wir uns an ihrer Stelle gefühlt? Wie hätten wir reagiert? Was hätten wir gesagt? Ich denke, keiner möchte beim Shoppen unfreundlich behandelt werden, keiner will als lästige Person abgewimmelt werden, keiner will nebenbei und ohne Achtung behandelt werden, auch wenn es vor Weihnachten oftmals eine stressige und anstrengende Zeit für die Mitarbeiter in den Geschäften ist.
Wir alle haben im Beruf unsere Leistungen zu bringen, manchmal ist es einfacher, manchmal schwieriger und die meisten haben wahrscheinlich schon schwierige Zeiten im Job gehabt, dennoch können wir nicht Unbeteiligte, ja vielleicht sogar Kunden für unsere momentane Situation büßen lassen. Ein kurzes „Kann ich Ihnen behilflich sein“ hätte diese Situation wahrscheinlich in Wohlgefallen aufgelöst, vielleicht eine zufriedene Kundin geschaffen und zu einem Erfolgserlebnis geführt.
Kunde in einem Shop
Um es jetzt auch mal von der anderen Seite aufzurollen: Es gibt sicherlich auch Kunden, die sich bisher noch nicht mit den Weihnachtsgeschenken befasst haben, die, je näher Weihnachten rückt, immer mehr in Panik verfallen und unbedingt schnell einen Kauf tätigen wollen. Sie sind angesichts dieser Situation unter Druck gesetzt – da passiert es dann vielleicht, dass sie leicht gereizt oder aggressiv auf eine Ansprache eines Mitarbeiters im Geschäft reagieren und dass sie selbst auf eine freundliche Nachfrage patzige Antworten geben.
Hier kann ein Produkt, das der Kunde kaufen möchte, aber in dieser Filiale nicht mehr lagernd ist, dazu führen, dass der Kunde unzufrieden reagiert und seinen eigenen Frust sogleich ablädt, und das trifft in diesem Fall unschuldigerweise den Mitarbeiter des Shops. Die Hilfe und Unterstützung eines freundlichen Mitarbeiters sind hier vom Kunden nicht gewürdigt und geschätzt worden.
So kann auf beiden Seiten Widerstand gegen die andere Partei entstehen, die einen nörgeln über inkompetente Mitarbeiter, die anderen beschweren sich über anstrengende Kunden – ich denke, hier wäre sicher ein bisschen Verständnis und Einfühlvermögen gefordert. Wir schätzen die Leistungen der Shop-Mitarbeiter in der stressigen Vorweihnachtszeit, erwarten aber auch freundliche und hilfsbereite Umgangsformen von ihnen.
Kann ich dir behilflich sein?
Ein Satz, den wir ja immer mal wieder in einem Shop, in einem Restaurant, in einem Verkaufslokal, bei einer Veranstaltung hören – er wird hier oftmals vielleicht auch nur als Floskel verwendet, als Teil des Jobs angesehen, als Verpflichtung dem Kunden gegenüber und ist dabei in den alltäglichen Ablauf ohne tiefere Bedeutung eingebunden, ohne dass wirklich Überlegungen angestellt werden.
Es ist aber auch eine kurze Frage, es sind ein paar Worte, die für einen anderen Menschen so viel bedeuten können, wenn sie ernsthaft und aus Überzeugung ausgesprochen werden. Sie zeigen, dass sich jemand um sie kümmert, dass sie jemand unterstützen und ihnen beistehen will. Eine wunderschöne Geste, denn im eigentlichen Sinne nimmt sich hier jemand eines anderen Menschen an, er nimmt sich vor allem Zeit für ihn und befasst sich mit dessen Anliegen. Dies kann auf ganz unterschiedliche Arten sein und kann ganz verschiedene Personen betreffen:
- Wir halten einem unbekannten Menschen, der die Hände voller Unterlagen hat, die Tür auf.
- Wir lassen jemandem mit einem kleinen weinenden Kind auf dem Arm den Vortritt an der Kassa.
- Wir helfen der Kollegin bei der Ausarbeitung einer komplizierten Präsentation.
- Wir tragen anstelle unseres müden Partners den Müll hinunter.
- Wir bringen der kranken Tante den Einkauf.
- Wir nehmen das Paket von unserer verletzten Nachbarin mit zur Post.
- usw.
Vor allem Kinder sind meist in einer so ursprünglichen und unbekümmerten Form anderen behilflich: sie schieben den Einkaufswagen für die Eltern, sie helfen den Tisch decken, sie wollen die Schuhe putzen und das Wohnzimmer dekorieren. Einfach ohne Hintergedanken bieten sie ihre Unterstützung und Hilfe an und haben Freude daran, mitzuhelfen und Aufgaben zu übernehmen.
Die Adventzeit erinnert die meisten von uns doch auch in irgendeiner Form an unsere Kindheit, an die leuchtenden Augen, die wir zu Weihnachten hatten, an die Erwartungen und die Begeisterung, die wir in dieser Zeit gefühlt und gespürt haben. Warum dies nicht auch auf andere Bereiche übertragen – gerade in der Vorweihnachtszeit geht es doch oft etwas besinnlicher zu und Herzlichkeit und Wärme rücken in den Vordergrund. Das wäre doch auch eine wunderbare Gelegenheit, sich nicht vom Weihnachtsstress vereinnahmen zu lassen, sich nicht nur auf To-Do-Listen zu konzentrieren und von einem Geschäft ins nächste zu eilen, sondern sich auch vermehrt mit kleinen Handlungen um andere Menschen zu kümmern und ihnen in irgendeiner Form behilflich zu sein. Ein bisschen Vorfreude auf Weihnachten verbreiten und ein bisschen Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit bringen.
Für mich ist diese Zeit von einem so besonderen Zauber umgeben, den sicherlich nicht alle nachvollziehen können, und daher möchte ich auch gerne andere Menschen an dieser wunderbaren Stimmung, an dieser herrlichen Atmosphäre teilhaben lassen.
It’s beginning to look a lot like Christmas….
Ich freue mich schon total auf Weihnachten, doch jetzt zuerst natürlich auf deine vorweihnachtliche Meinung und bin ganz gespannt, wie du dazu stehst:
Wie erlebst du die Zeit vor Weihnachten – gehörst du zu denen, die lang im Voraus planen und die Vorbereitungen fast abgeschlossen haben oder beginnt bei dir jetzt so richtig die Planung? Wie erlebst du das Verhalten der Verkäufer in der Vorweihnachtszeit?
Liebe Gesa,
ach ja die Laune- ich habe das auch schon oft in Shops erlebt, allerdings spreche ich mich nicht frei von meinen Launen und muss manchmal arg mit mir ringen, dass man sie mir nicht anmerkt, ich bin eben kein guter Schauspieler.
Behilflich sein ist sehr sehr wichtig- das habe ich aber schon von klein auf gelernt.
Danke für den nachdenklich, schönen Text.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Jenny, vielen Dank für deine lieben Worte. Ich denke, wir sind sicher nicht immer in bester Laune, aber im Umgang miteinander sollten wir uns trotzdem bemühen, Respekt und Anerkennung zu zeigen, egal ob dies zwischen Verkäufer und Kunde, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Freunden ist.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Vielen Dank für deinen wunderschön kreativen Text!
Jemandem seine Hilfe anbieten kann manchmal wirklich mehr auslösen, als man denkt.
Liebste Grüße und eine schöne Weihnachtszeit für dich
Juli
https://julispiration.com/
Liebe Juli, schön dich hier zu lesen. Wir unterschätzen oft, was kleine Hilfeleistungen und Unterstützungen für einen anderen Menschen bedeuten können – daher sollten wir uns vielleicht das in der Vorweihnachtszeit bewusst vornehmen.
Hab ein zauberhaftes Adventwochenende und alles Liebe
Ein sehr schöner Beitrag mit einer tollen Botschaft!
In Wien empfinde ich es leider etwas unangenehmer einkaufen zu gehen, als in anderen Städten. Meist gehe ich gut gelaunt wo hinein und komme mit der schlechten Laune der Verkäufer wieder raus. Oft auch ohne das zu haben, was ich eigentlich wollte. Denn ob dann jemand zur Kasse kommt, ist auch immer etwas Glückssache.
Aber ansonsten mag ich Wien und die Menschen hier gerne und finde es ist eine sehr freundliche und hilfsbereite Stadt.
Viele liebe Grüße <3
Danke für deinen lieben Kommentar. Ich finde es immer sehr schade, wenn die Verkäufer nicht wirklich positiv auf die Kunden zugehen und sich um sie kümmern. Das wäre doch ansonsten sowohl für den Kunden als auch für den Verkäufer selbst eine angenehmere Situation und würde zu einem schönen und erfolgreichen Shopping-Erlebnis führen.
Hab ein paar wunderbare Adventtage mit erfreulichen Einkäufen und alles, alles Liebe
Als jemand, der selber mal im Einzelhandel gearbeitet hat, bin ich mit Verkäufern und Verkäuferinnen in der Vorweihnachtszeit immer sehr nachsichtig 😉
Man rennt sich die Hacken ab, hat eventuell nicht mal Zeit Pause zu machen – und manchmal kommen auf einen netten Kunden pro Tag dann auch noch ungefähr zwanzig Kunden, die meckern, dich für Dinge verantwortlich machen, für die du überhaupt nichts kannst, die unmögliches von dir verlangen, die dreist nach Rabatten fragen, für die es keinen Grund gibt… da hat der freundliche Kunde leider manchmal Pech und bekommt die Gereiztheit und schlechte Laune ab, die die anderen vorher „provoziert“ haben.
Grundsätzlich finde ich aber, dass du absolut Recht hast – anderen behilflich sein, und sanft und freundlich mit anderen umzugehen, erleichtert den Alltag ungemein. Wie in deinem Beispiel mit dem weinenden Kind an der Kasse: lasse ich die Eltern mit dem Kind vor, dann bin erstens ich weniger genervt (ja, ich weiß, alle Kinder weinen, ich habe als Kind garantiert auch geweint, aber angenehm finde ich es deshalb trotzdem nicht *lach*) und zweitens können sich die Eltern schneller um das Kind kümmern und kommen aus der – für sie ja garantiert auch unangenehmen – Situation heraus. Das ist eindeutig eine Win-Win-Situation für alle!
Grüße
Nessa
https://ichdupasst.blog
Liebe Nessa, was freue ich mich doch für deinen so ausführlichen Kommentar. Ich habe bei diesem Beitrag so gehofft, dass jemand seine Erlebnisse aus der anderen Seite schildern kann und seine Meinung dazu schreibt. So schön daher, dass ich deine Ansichten nun dazu erfahren darf. Diese Situation ist sicher nicht immer einfach zu handhaben und es gibt die verschiedensten Konstellationen – dabei habe ich großen Respekt für den Mitarbeitern in den Shop, die wirklich oft Großes leisten und selbst bei anstrengenden Kunden freundlich bleiben. Für mich als Kunden es halt doch etwas befremdlich, wenn ich beim Einkauf unwirsch oder vielleicht herablassend behandelt werde. Aber mit ein bisschen Verständnis füreinander ist dies sicher zu meistern.
Genieß ein wunderbares Adventwochenende, vielleicht sogar auf einem Adventmarkt und alles, alles Liebe
Das Zauberwort ist „Kann ich Ihnen helfen“? Das finde ich immer wieder schön, wenn ich so angesprochen werde. Ich habe dann die Chance zu sagen „Nein, danke“ oder „Ja, bitte“. Leider gibt es in den Läden gerade vor Weihnachten unmotivierte Mitarbeiter, das finde ich sehr schade. Allerdings lasse ich mir die Stimmung nicht verderben, auch wenn ich genau bemerke, dass der/die Mitarbeiter/in sich gerade vor mir „versteckt“.
Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit und noch viel Freude beim Shoppen.
Liebe Grüße
Es ist immer nett, wenn wir als Kunden Beachtung erhalten und sei es durch einen kurzen Gruß oder durch eine höfliche Frage – so fühlen wir uns gleich aufgenommen und das Einkaufserlebnis ist angenehm. Eigentlich ist es nur eine Kleinigkeit und kann doch viel beitragen.
Genieße einen schönen Adventabend und alles Liebe
Ich finde es unmöglich, wenn Kunden schlecht behandelt werden. So lange man sich nicht absolut unmöglich benimmt, hat man als Kunde ein Recht auf eine hilfsbereite Behandlung in den Geschäften – egal, wie es den Verkäufern gerade geht und warum. Das gilt auch in anderen Bereichen, zum Beispiel in einem Lokal oder bei einer Service-Hotline.
Ich glaube, man kann auch anderen Menschen behilflich sein, wenn man ganz einfach mal freundlich zu ihnen ist.
LG Sabienes
Liebe Sabines, danke für deinen Kommentar. Ich habe bestimmte Erwartungen an das Verkaufspersonal und werde gerne höflich und mit Respekt behandelt. Das trifft auch auf anderen Bereiche des Lebens zu und erleichtert doch unser Zusammenleben ungemein. Wie du so schön geschrieben hast – ist alleine Freundlichkeit schon ein wunderbares Mittel im Umgang mit den Mitmenschen.
Hab einen guten Start in die Woche und alles Liebe
Liebe Gesa, ich liebe deine Beiträge, die so sehr aus dem Leben gegriffen sind und somit wohl jeder nachvollziehen kann. Erstmal vorweg, ich bin wie du ein absoluter Weihnachtsfreak, keine Zeit ist so besonders, keine Zeit hat diese Magie an sich und ich koste das in vollen Zügen aus. Deshalb nehme ich mir immer genau einen Tag in der Adventszeit her, an dem ich alles „lästige“ erledige und dann wird nur noch genossen. Somit steht schon mein Baum, die Geschenke liegen alle verpackt unter dem Baum und da halten wir es so wie deine Familie, wir schenken uns nur Kleinigkeiten, also gerade kleine Aufmerksamkeiten, weil der Konsum für uns an Weihnachten nicht im Vordergrund stehen soll und gerade in diesem Jahr genieße ich das besonders. Ich liebe es durch Shoppings Malls und Einkaufsstraßen zu schlendern, vor allem weil ich eben nichts kaufen muss. Höflichkeit ist heute fast schon ein Fremdwort, genauso wie Zuvorkommenheit, aber so schön, dass es noch ein paar Menschen gibt, die „bitte“ und „danke“ noch sagen können. ich wünsche meinem „Weihnachtsfreakbuddy“ noch weiter eine ganz wundervolle und schillernde Vorweihnachtszeit und schicke dir eine ganz liebe und warme Umarmung, alles alles Liebe, x S.MIrli
https://www.mirlime.com
Liebe Mirli, ich freue mich so sehr über deinen lieben Kommentar. Es ist immer schön zu lesen, dass du die gleiche Begeisterung für Weihnachten hegst und diese zauberhafte Adventszeit auch so richtig genießt. Wenn der Druck für den Konsum herausgenommen und die Familienzeit in den Mittelpunkt gestellt wird, dann ist das Adventstimmung pur. Da liebe ich auch den Besuch der Shopping-Malls, weil ich einfach durchbummeln kann, weil ich mich an den wunderschönen Dekorationen erfreuen kann und nicht den Kaufzwang im Hinterkopf. Liebe Mirli, genieße noch eine ganz zauberhafte und besinnliche Adventzeit mit leckeren Keksen, mit interessanten Bücher und kuscheligen Abenden, ich drücke dich ganz, ganz herzlich und alles, alles Liebe
Ein toller Post – und genau an meinem Geburtstag veröffentlicht hihi 😉
Ich wundere mich ehrlich gesagt sehr, dass dieser Verkäufer der Dame nicht geholfen hat – schliesslich würde er doch Provision erhalten, würde sie etwas kaufen oder täusche ich mich?
Die Weihnachtszeit ist bei uns auch Familienzeit und daher kaufen wir ebenfalls nur etwas, wenn es gerade passt. Ich bin nicht Weihnachts-verrückt, aber ich liebe diese heitere Stimmung sowie die wunderbaren Lichterketten und -dekorationen 😀
Liebste Grüsse
Janine von https://www.vivarubia.com/
Liebe Janine, oh – wie schön, dann gratuliere ich dir nachträglich noch ganz herzlich zu deinem Geburtstag und wünsche dir alles erdenklich Liebe und Gute.
Ich kann das Verhalten mancher Verkäufer hin und wieder nicht wirklich nachvollziehen, sicher ist es in stressigen Situationen nicht immer einfach freundliche zu bleiben, aber manche bemühen sich generell nicht, den Kunden mit Höflichkeit zu begegnen.
Ich wünsche dir noch eine ganz wunderbare Vorweihnachtszeit und alles, alles Liebe
Viele die im Einzelhandel tätig sind, sind genervt….Ich denke, dass aber auch sehr oft die Kundschaft daran Schuld ist. Denn denen fehlt manchmal auch der Anstand und der Respekt.LG Romy
Wenn wir sich sowohl die Kunden als auch das Verkaufspersonal mit Freundlichkeit und Höflichkeit begegnen, dann lassen sich auch stressige Zeit wunderbar üebrstehen.
Hab einen tollen Abend und alles Liebe
Die Weihnachtszeit ist eine der schönsten überhaupt, für viele aber mit totalem Stress verbunden. Die einen suchen noch das perfekte Geschenk und das Personal ist genervt über die „Last Minute“ Shopper. Als Verkäufer jedoch ist man sich bewusst, dass die Weihnachtszeit immer sehr turbulent ist, deshalb ist es nicht mehr als Anstand die Kundin zu begrüssen und ihr zu helfen. Ich denke nicht, dass dieselbe Kundin noch einmal zurückkehren wird. Da mir der Trubel im Dezember zu gross ist, meide ich die Läden und kaufe online ein wo es geht. Das geht bequem vom Sofa aus und kann mir erst noch in Ruhe eine Tasse Kafee genehmigen. Hab einen fantastischen Wochenstart und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deinen Kommentar – in der Vorweihnachtszeit sind oftmals sowohl beim Verkaufspersonal als auch bei den Kunden die Nerven etwas angespannt und daher sollten wir gerade da versuchen, uns mit Respekt und Höflichkeit zu begegnen. Im Dezember gehe ich eigentlich nur zum Bummeln in die Malls, zu Bestaunen der Schaufenster und der wunderbaren Dekorationen, aber glücklicherweise nicht wirklich zum Shoppen.
Hab eine ganz wunderbare Vorweihnachtswoche und alles, alles Liebe
In der Vorweihnachtszeit meide ich Ladengeschäfte wie die Pest. Ich mag das Gewusel nicht und auch nicht, dass die Verkäufer eben oft überfordert sind, weil sie viel zu viel zu tun haben. Freundlichkeit gehört allerdings zu deren Beruf. Wer das auch in stressigen Zeiten nicht zeigen kann, möge sich bitte einen anderen Job suchen.
Was mich ebenso wie Unfreundlichkeit oft nervt, ist Inkompetenz. Ein Beispiel: Ich gehe ausnahmsweise mal in den Buchladen vor Ort (ausnahmsweise nur, weil die Luft im Laden ganzjährig unerträglich muffig ist und die Auswahl schlecht ist) und lasse mich für den Kauf eines Hörbuchs fürs Patenkind beraten. Was will man mir verkaufen? Band 3 einer Serie ohne Hinweis, dass es eine Serie ist und dass es nicht Band 3 ist! Hätte ich nicht vorher online recherchiert, hätte ich etwas Blödes verschenkt!
Deshalb liebe ich Onlineshoppen … und bummel bevorzugt nur im Urlaub durch kleinere Läden.
Am Wochenende habe ich Weihnachtskarten gebastelt und geschrieben. Das war schön!
Himmelblaue Wintergrüße sendet Dir
Ines
Liebe Ines, da hast du ein weiteres wichtiges Thema aufgegriffen. Ich bin gerne ein Online-Sucher, aber oftmals Offline-Shopper und habe da auch immer mal wieder mein blaues Wunder mit der Beratung erlebt. Wenn ich mich nicht im Internet vorinformiert hätte, dann wäre ich mit einem komplett falschen Produkt nach Hause gekommen.
Toll, dass du auch die Weihnachtskarten selbst gestaltest – das steht bei uns kommendes Wochenende auf dem Programm und ich freue mich schon sehr darauf.
Bei uns heute nur Wind und Schneeregen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Dein Text könnte gerade nicht passender sein. Es sind die kleinen Dinge im Leben…Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit kosten nichts und sind doch leider zu einem seltenen Phänomen geworden. Gerade in der Weihnachtszeit. Wir sollten uns wirklich ein Beispiel an den Kindern nehmen 🙂 und so viel von ihrer offenen und herzlichen Art lernen. Ich glaube sie ist immer noch tief in jedem Erwachsenem vorhanden. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten war ich ebenfalls in der Stadt unterwegs und mir ist eine ältere Frau aufgefallen, die gebückt vor Schmerzen nicht mehr weiterlaufen konnte. Sie wurde einfach von jedem Vorbeilaufenden ignoriert. Ich habe ihr meine Hilfe angeboten und sie war so dankbar und überrascht. Alleine die Freude über diese Geste, ließ sie strahlen und gab ihr etwas mehr Kraft. Und mir auch. Ich glaube das war für mich letztes Jahr das schönste Geschenk zu Weihnachten. Herzliche Begegnungen mit Menschen sind so kostbar.
Ich wünsche dir eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit 🙂
Liebste Grüße,
Lina von https://www.petitchapeau.de/
Liebe Lina, vielen Dank für deine lieben Worte. Was ist das doch für eine nette Geschichte aus der Vorweihnachtszeit und sie zeigt so schön, dass es oft nur weniger Gesten und ein paar netter Worte braucht, um andere zu erfreuen, um anderen ein bisschen Weihnachtsfreude zu bringen. Doch was dabei doch eigentlich ganz besonders ist, dass wir dadurch auch fröhlicher werden, dass wir durch Freundlichkeit anderen gegenüber auch selbst positiver werden. Wir geben und werden dabei auch selbst belohnt.
Hab einen ganz zauberhaften Adventabend und alles Liebe
Ich finde teilweise sind Verkäufer schon echt unfreundlich und mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit den Kunden. Es gibt nur ganz wenige, die einem tatsächlich weiterhelfen können.
Liebe Grüße
Sarah
Ich finde dieses Verhalten immer schade, denn es wäre doch für den Kunden ein angenehmeres Kauferlebnis und für den Verkäufer ein Erfolgserlebnis.
Hab einen zauberhaften Abend und alles Liebe
Früher gehörte ich zu der Art der gestressten, durch alle Geschäfte hastenden, kochen und backenden und zu Weihnachten fix und fertigen Hausfrau. Alles musste perfekt abgearbeitet werden. Plätzchen – aufwändig dekoriert – waren das absolute Muss.
Erstmals in diesem Jahr habe ich gestreikt und konnte alle überzeugen. Geht alles ruhig an. Geschenke? ja, aber nur eine Aufmerksamkeit. Jeder kauft sich im Laufe des Jahres sowieso das, was er braucht. Das ständige Überlegen, was könnte der Andere noch brauchen, macht nur unnötigen Stress.
Dieses Jahr gab es bei uns keine to-do-Liste. Wir freuen uns auf ein entspanntes Fest und wenn das so klappt, wie ich mir das vorstelle, behalte ich das für immer bei.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine, das hört sich bei euch ja nach einem ganz friedlichen, stressfreien Weihnachtsfest an – wir halten den Dezember auch schon jahrelang ruhig und besinnlich und er ist für uns wirklich eine schöne Zeit zum Genießen. Alles kann und nichts muss – das nimmt einfach so viel Druck aus dem ganzen Geschehen.
Hab noch eine ganz wunderbare und besinnliche Vorweihnachtsfest und natürlich ein ganz zauberhaftes Fest, alles Liebe
Hallo meine Liebe,
das sind wahre Worte. Viele Verkäufer sind grade in der Weihnachtszeit sehr gestresst. Ich kaufe darum nur noch online meine Geschenke ein und gehe nur für Kleinigkeiten noch in die Stadt;))
Ganz liebe Grüße
Isa
https://label-love.eu
Liebe Isa, ich informiere auch sehr gerne online, aber manches kaufe ich doch lieber in einem Shop, leider werden wir aber nicht immer freundlich und höflich behandelt.
Hab ein ganz wunderbares Adventwochenende und alles Liebe