Frühlingsstimmung am See – ein Tag für das Museum

Gleich zu Beginn gleich mal eine große Neuigkeit für alle, die es noch nicht bemerkt haben sollten – der Frühling ist da. Die Sonne strahlt vom Himmel und gibt ihr Bestes und es ist endlich wieder so richtig schön warm und als ewige Frostbeule kann es für mich einfach nicht schnell genug in die wärmere Jahreszeit gehen. Am liebsten würde ich jetzt jeden Sonnenstrahl einzeln aufsaugen, mit einem leicht dämlichen Gesicht laufe ich grinsend durch die Gegend, die rosarote Stimmung dringt aus allen Poren und das Einhorn und der Feenstaub stehen bereit, um diese Tage so richtig zu feiern.
Ich weiß, jedes Jahr kommt nach dem Winter der Frühling und dann der Sommer und trotzdem kann es auch heuer wieder nicht erwarten, dass dieser Winter mit der Kälte, der Feuchte, den trüben Tagen endlich weg ist. Es ist doch tatsächlich so, dass die meisten Menschen mit den steigenden Temperaturen wieder aktiver und besser gelaunt sind und das ist anscheinend auch wissenschaftlich begründet – zwischen 20 und 30 Grad liegt die Wohlfühltemperatur des Menschen, wo wir deshalb auch vermehrt gute Stimmung haben.
Ausflug an den See
Daher mache ich an diesem wunderbar sonnigen Frühlingstag einen kleinen Ausflug und nehme euch dabei gerne mit. Also, rasch eine kleine Tasche gepackt – Regenschutz ist immer eine gute Idee -, etwas Sonnencreme ins Gesicht geschmiert – die Sonne ist im Frühjahr nicht zu unterschätzen – und schon machen wir uns auf den Weg in das östlichste Bundesland, das von mir eigentlich noch nie so wirklich besucht worden ist, aber das wollen wir heute gleich mal ändern.
Wir finden uns am Steppensee im Burgenland wieder – der Neusiedlersee hat nur eine geringe Tiefe von durchschnittlich 1,5 Metern und wird von einem breiten Schilfgürtel umgeben. In diesem Schilfgürtel finden sich zahlreiche Tierarten, unter anderem auch ein großes Vogelreservat. Die bekannteste Vogelart für diese Gegend ist der Storch.
Mit dem Rad geht es den See entlang – sogar mein kleiner Schweinehund ist mit diesem Ausflug zufrieden und kuschelt sich ins Körbchen. Kein Grund für ihn, sich bei dieser gemütlichen Fahrt irgendwie aufzuregen. Eine schier endlos weite Ebene, immer wieder unterbrochen von Lacken und Wiesen, wogendes Schilfgras und die glitzernde Wasseroberfläche bieten ein wunderbares Bild, eine ganz andere, für mich ungewohnte Landschaft, obwohl die Entfernung nicht wirklich groß ist. An manchen Stellen habe ich sogar fast den Eindruck, an der Ostsee mit den Leuchttürmen gelandet zu sein.
Museumstag
Ein bisschen Sonne, ein bisschen Natur, ein bisschen Bewegung – das Leben kann auch ohne großartige Ereignisse, ohne besondere Erlebnisse so wunderbar sein. Ein Tag, wie er ganz perfekt in mein Lebensmuseum passt – ein guter Museumstag eben.
Dem Begriff „Museumtag“ bin ich in einem Buch von John Strelecky begegnet – er regt damit zu der Überlegung an, dass jeder Tag unseres Lebens für unser Lebensmuseum kategorisiert wird, das können dabei Bilder sein, aber ebenso Ton- oder Videoaufnahmen oder auch Dinge. In diesem Museum lernen uns die Besucher genauso kennenlernen, wie wir wirklich sind und nicht wie wir vielleicht gerne sein würden; sie erfahren, was wir tatsächlich getan und wie wir gehandelt haben, womit wir unsere Zeit verbracht haben. Dieses Museum spiegelt unser tatsächliches Leben mit den unterschiedlichsten Tagen wider.
Gute und schlechte Tage
So gibt es sie einfach diese Tage, wo ich beim Aufstehen schon merke, dass dies ein guter, vielleicht sogar besonderer Tag wird. Alles läuft, wie ich es mir vorstelle oder erträume, ein bisschen Glitter hier, ein bisschen Schokolade dort – am Morgen strahlen mich die Mitmenschen schon mit einem fröhlichen Gruß an, der Postbote bringt doch prompt das erwartete Paket, sogar die Hotline beim Kundenservice ist heute bemüht und hilft mir wirklich weiter. Da fühle ich mich dann stark und fast unverwundbar, ein bisschen wie Pippi Langstrumpf „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“.
Doch dann gibt es auch wieder Tage, wo ich mich morgens richtiggehend aus dem Bett quäle, wo der erste Schritt schon nichts Gutes verheißt und irgendwie geht es den ganzen Tag so weiter, die U-Bahn fährt mir vor der Nase weg, es beginnt zu regnen und ich habe keinen Schirm dabei, ich stolpere und verschütte mein Getränk – meine Laune sinkt und sinkt und überschreitet sogar noch den Tiefpunkt nach unten. Ich fühle mich, als wenn sich alles gegen mich verschworen hat – sogar als die Verkäuferin mir das falsche Wechselgeld gibt, mustert sich mich, als wäre ich an ihrem Fehler Schuld. Irgendwie will doch heute gar nichts gelingen – ich bin schon ganz missmutig und suhle mich dabei gerne etwas im Selbstmitleid. Ein Tag, an dem ich das Bett am besten nicht verlassen und mir die kuschelige Decke über den Kopf gezogen hätte – vielleicht noch mit einem Buch für Achtsamkeit und Motivation, aber wahrscheinlich wäre das an diesem Tag auch nur ein langweiliger und zäher Schmöcker gewesen und die Achtsamkeit hätte ihren Weg einfach nicht zu mir gefunden. Ja, auch solche Tage gehören zu meinem Leben und damit auch zu meinem Lebensmuseum.
Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Ereignissen, von wunderbaren und perfekten Tagen und trüben Momenten macht das Leben doch aus, in vielen Fällen habe ich natürlich selbst Einfluss darauf, wie etwas verläuft, kann ich selbst dazu beitragen, dass sich eine Situation für mich ins Positive entwickelt. Ich weiß doch selbst am besten, wobei ich mich wohlfühle, was mich glücklich und zufrieden macht und eine positive Grundeinstellung zum Leben trägt hier Einiges dazu bei.
Regentage und Komfortzone
Es gibt nicht jeden Tag Sommer und Sonnenschein – auch wenn mir das natürlich am liebsten wäre –, es gibt auch mal Regen und Kälte, richtiges Schauerwetter eben. So gibt es ja auch diese Aussage, dass wir etwas nur dann wirklich schätzen, wenn wir es nicht ständig haben oder auch das Gegenteil kennenlernen.
Aber wenn der Himmel gerade die Schleusen geöffnet hat und mein Schirm irgendwo zu Hause in der Garderobe liegt, wenn mir der Regen über das Gesicht läuft und mir die nassen Haare auf die Wangen klatschen, wenn ich dann auch noch in eine Wasserlache steige, dann wird hoffentlich keiner erwarten, dass ich für dieses Erlebnis dankbar bin, dass ich mich freue dieses Regenwetter zu spüren, weil ich dann den Sonnenschein umso mehr schätze. Manche Erlebnisse brauche ich in meinem Leben wirklich nicht und das zählt eindeutig dazu.
Andere Ereignisse widerum holen mich aus der Komfortzone, sie verlaufen zwar auch ursprünglich nicht nach meinem Wunsch, meiner Vorstellung oder meinem Plan, aber ich werde dadurch zum Überdenken, zum Handeln animiert. Von den bisherigen Gewohnheiten abweichen ist anfangs meist etwas unbehaglich, unangenehm und macht vielleicht auch mal etwas unsicher. Da jammert der kleine Gnom „Ich will nicht, lass uns wieder zum Gewohnten zurückkehren. Komm wieder in die gemütliche Ecke“.
Aber im Endeffekt kann ich doch gerade von solchen Punkten in meinem Leben meist viel lernen, eine neue Herausforderung zu meistern trägt zur persönlichen Weiterentwicklung bei – es ist doch auch wunderbar, sich mal auf was Neues, vor allem auf etwas Ungeplantes einzulassen. Mal sehen, was alles daraus wird. So können auch unangenehme Tage zu einer tollen Erinnerung und zu einem ganz besonderen Beitrag in unserem Lebensmuseum werden.
Museum des Lebens
Ich denke, es ist nicht möglich, immer auf einer rosaroten Wolke zu schweben und nur wunderbare Stunden erleben zu dürfen; es gibt die außergewöhnlichen, ja für mich geradezu perfekten Tagen, es gibt die trüben Tage und dann gibt es eine ganze Vielzahl an „normalen“ Tagen, die eigentlich den Großteil des Lebens ausmachen. Daher ist es für mich wichtig, auch den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Es gibt doch so viele kleine wunderbare Dinge im Leben und wenn ich gezielt danach suche, dann kann ich doch fast an jedem Tag etwas finden, mal nur Kleinigkeiten, mal auch was Größeres – doch oftmals sind es doch diese unspektakulären Momente, die das Leben so großartig erscheinen lassen und wo ich mich einfach wohlfühle und genieße.
Es gibt aber auch Menschen, die wirklich über alles in ihrem Leben jammern – die mit ihrem Job, mit ihrem Chef und ihrem Beruf total unzufrieden sind und für die der Montag, der schlimmste Tag ist, weil hier ihre Arbeitswoche wieder beginnt, die aber in dieser Situation weiterhin verbleiben und dabei immer missmutiger und schlecht gestimmter sind, die keine Motivation und in der Folge auch keine gute Leistung zeigen. Da aber das Berufsleben meistens einen großen Bereich im Leben der Menschen umfasst, wird hier im Lebensmuseum generell eine sehr trübsinnige Stimmung, ein sehr mit sich und dem Leben unzufriedener Mensch dargestellt.
Bei mir wird sich im Lebensmuseum ein bunter Reigen abbilden, immer wieder schöne kleine Ereignisse, ein nettes Gespräch, eine liebe Nachricht oder ein wunderbares Treffen mit der ganzen Familie, was für mich immer ein ganz besonderes Highlight darstellt. Dazwischen vereinzelt aber auch mal ein Bild mit hängenden Mundwinkel, mit Sorgenfalten auf der Stirn, die zeigen, dass es auch andere Tage gibt. Aber solange die positive Stimmung in der Sammlung überwiegt, solange eine angenehme Atmosphäre ausgestrahlt wird, können mir diese kleinen negativen Zwischenfälle meine Grundeinstellung zum Leben nicht vermiesen. Jeden Morgen habe ich die Chance, mir wieder einen neuen Museumstag zu gestalten und es liegt an mir, wie ich das anfange.
Jetzt interessiert mich natürlich, wie du zu der wärmeren Jahreszeit stehst:
Wie erlebst du die Frühlingstage – bist du auch so ein Sonnenfanatiker? Wie genießt du die wärmeren Temperaturen?
Aber ich möchte auch gerne wissen, wie bei dir ein guter Museumstag aussieht und was bei dir im Lebensmuseum zu sehen ist, und freue mich schon sehr auf deine Meinung.
Liebe Gesa, ach ja ich kenne beide Tage, gute und auch schlechte, aber das bringt das Leben ja so mit sich. Wenn die ersten Sonnenstrahlen kommen und die Natur erwacht liebe ich Wälder, aber auch ganz besonders die See :).
Danke für die wundervollen Fotos!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Jenny, danke für deinen lieben Kommentar. Es gehören einfach beide Seiten zu unserem Leben, nur auf der rosaroten Wolke schweben kann keiner, aber wir können trotzdem immer versuchen, das Beste aus einem Tag zu machen. Wenn jetzt der Frühling kommt, dann fällt uns das sicher auch gleich leichter als bei tristem Wetter.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Schöne Idee mit dem Lebensmuseum. Ein perfekter Museumstag ist für mich ein Tagesausflug bei Sonnenschein mit max. 20 Grad an die Ostsee an einem Frühlingstag.
Wir beommen heute max. 6 Grad und noch Schnee und oder Regen sind angesagt. Nix mit Frühling in Hamburg gefühlt gerade. Aber der Vorteil der Kälte ist, dass die Sträucher und Bäume ewig blühen heuer.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Ines
Ich freue mich sehr über deine lieben Worte – ein Frühlingstag eignet sich einfach perfekt für ein paar wunderbare Stunden. Leider hat auch bei uns das Wetter wieder Richtung Kälte umgeschlagen und wir hatte am Morgen nur 2 Grad – brrr, wo ist der Wintermantel?
Hab dennoch einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ach bei diesen Worten wünsch eich mir doch gleich das warme Wetter zurück! Am liebsten verbringe ich die Zeit dann im Park oder einfach auf meinem Balkon hihi 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, ich hoffe auch so sehr, dass dieser Kälteschock schnell wieder vorbeigeht und wir zu Ostern wieder wunderbares Frühlingswetter haben.
Starte gut in die neue Woche und alles Liebe
Wundervolle Gedanken teilst du da mit uns ♡
Habe gerade nachgedacht und bin selbst erstaunt darüber, das ich erst ein einziges mal den Neusiedlersee besucht hatte. Habe ihn sehr schön in Erinnerung, so wie deine Bilder ihn auch zeigen. 🙂
Liebe Grüße!
Vielen Dank für deine so lieben Worte. Es ist schon irgendwie witzig, dass wir das Nahegelegene oft nicht nutzen. Obwohl der Neusiedlersee nicht weit entfernt ist, war es doch mein erster Besuch dort und ich war schon erstaunt, wie anders doch die Landschaft im Gegensatz zu Niederösterreich ist.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, also durch DEIN Lebensmuseum würde ich ja wirklich gerne einmal wandeln und mir alles genauer ansehen – was für eine zauberhafte Idee und ich bin absolut deiner Meinung, dass es nicht nur Sonnentage geben kann, ganz im Gegenteil, ich freue mich über jeden Regentag, denn nur dann weiß ich die Sonne erst richtig zu schätzen. Jemand der behauptet, er lebt nur auf der Sonnenseite des Lebens, sagt meiner Meinung nach nie die Wahrheit oder hat wohl auch das langweiligste Lebensmuseum aller Zeiten. Erst die Herausforderungen des Lebens machen uns zu dem, der wir sind. Was für ein wirklich wundervoller Beitrag – wie immer, darauf ist bei dir ja wirklich Verlass und all die schönen Neusiedlersee-Momente, ich liebe diese Gegend so sehr, fahre so gerne mit dem Boot über das Wasser und ich bin mir sicher, das werde ich auch bald wieder machen, denn: jaaaa, der Frühling ist endlich da und wie es ausschaut, wird es ein seehehr sonniges Ostern und darauf freue ich mich richtig. Meine liebe Gesa, ich wünsche dir eine ganz wundervolle neue Woche, mit ganz vielen Tagen, die perfekt in dein Lebensmuseum passen und ich schicke dir noch eine liebe Montags-Motivations-Umarmung, alles alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen lieben Dank für deine so wunderbaren Worte. Der Wechsel zwischen Sonnenschein und Regen gehört einfach zu unserem Leben und genauso gibt es einmal gute Tage und dann wieder nicht so schöne Tage. Doch ohne die schlechten Tage wären wir heute sicherlich nicht die Menschen, die wir sind. Gut und schlecht, schön und traurig, all das macht unser Leben aus und trägt durch den Wechsel auch zu unserer Weiterentwicklung bei. Im Burgenland bin ich komischerweise bisher nur ganz selten gewesen und der Besuch am Neusiedlersee war überhaupt der erste. Ich habe diese besondere und ganz eigene Atmosphäre, diese Ebene und Weite geliebt und werde daher sicherlich wiederkommen. Liebe Mirli, ich wünsche dir eine ganz zauberhafte und hoffentlich frühlingshafte Woche, schicke dir eine ganz herzliche Umarmung zurück, alles, alles Liebe
oh ich liebe den neusiedlersee!! die gegend dort ist einfach so schön!! ich kenne das so gut, mit den guten und schlechten tagen. ich hatte so gute tage in letzter zeit und heute ist einfach nur grauenhaft! so schwer positiv zu sein gerade, denke das hängt gerade aber sicher auch mit meinen tagen zusammen – haha! hoffe morgen bin ich wieder normal :)))
Schöne woche dir!! xx
http://www.melinadulce.com
Liebe Melina, danke für deine lieben Kommentar. Ich war das erste Mal am Neusiedlersee und er bietet wirklich ein ganz besonderes Flair – es wird also sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. Es freut mich, dass du eine so schöne Zeit erlebt hast und wünsche dir für morgen schon mal alles Gute – wird sicher besser werden.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich bin auch total froh, dass der Frühling endlich eingezogen ist. Die Sonne wärmt einfach das Herz und die Seele, deshalb denke ich sind die Leute freundlicher und aufgestellter auf der Strasse. Die Natur geniesse ich so sehr und am schönsten ist es in den Bergen oder eben wie du sagst am Wasser. Die Weite und die Ruhe ist einfach fantastisch, ein Ort zum geniessen. Natürlich gibt es nicht immer schöne Zeiten, wenn sie aber mal da sind sollte man sie umso mehr draussen geniessen. Starte gut in die Woche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deine lieben Worte. Ich hoffe, dass es jetzt wirklich warm bleibt und wir ein ganz wunderbares und sonniges Osterfest erleben dürfen. Bei dem herrlichen Wetter ist es einfach so schön, sich draußen aufzuhalten und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren, egal ob in den Bergen oder am See. Ich denke, dass wir diese wunderbaren Tage einfach genießen und für triste Zeiten in uns speichern sollten.
Hab einen ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Gesa,
der Frühling ist eideutig meine Lieblingsjahreszeit! Ich mag auch manches an den anderen, aber das wunderbare Werden im Frühling, das haut mich alle Jahr wieder um und begeistert mich sehr. Gestern im Garten hatte ich mehrmals Freudenschauer: Eine Amsel, sooo schön tirilierend. Ein Schmetterling, der sich auf meiner Schleifenblume ausruht! Eine ganz dicke Wildbiene in meinen Apfelblüten… Sanfte Wärme auf meiner Haut… Sonnenfanatikerin möchte ich mich jedoch nicht nennen, mir tut Hitze nicht gut, ich habe wohl Wikingerahnen. Meine Komfortzone liegt zwischen 15 und 25 Grad.
Lebensmuseum – ein schönes Bild. Ich vergleiche mein Leben immer mit einem Film – und einer meiner Entschlüse lautet: Wenn es stimmt, dass man am Ende seines Lebens alles vor dem geistigen Auge vorüberziehen sieht, dann will ich einen tollen, spannenden, interessanten Film sehen. Dass bei solch einem Film nicht immer alles rosa Wolke ist, leuchtet ein. In jedem fesselden Roman oder guten Drehbuch braucht’s auch einen Konflikt.
Wenn du wissen willst wozu du mich mit deinem „Geschminkte Wahrheit“-Posting inspiriert hast – das gibt’s jetzt in meinem aktuellen Blogbeitrag zu sehen…
Herzliche rostrosige Grüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/04/verwandlungen-oder-alles-neu-macht-der.html
Liebe Traude, vielen Dank für deinen wieder so tollen Kommentar. Wie toll du doch die Frühlingsstimmung beschrieben – so wunderbar zu Mitfühlen und Miterleben, einfach herrlich. Ich mag den Frühling vor allem als Vorboten für den Sommer – Wikingergen habe ich nämlich keines vorzuweisen, meinen Wohlfühltemperatur beginnt erst so ab 25 Grad.
Ein wunderbarer Vergleich, das Leben als einen Film zu sehen mit allen Höhen und Tiefen, einfach abwechslungsreich und interessant – so wie wir unser Leben täglich erfahren dürfen.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht, da werde ich dir dann gleich mal einen Besuch abstatten und vor allem freut mich, dass du dich von meinem Beitrag inspiriert gefüllt hast.
Hab ein ganz wunderbares Osterfest und alles Liebe
PS: Ganz vergessen: Ich möchte mal eine Fahrradumrundung des Neusiedler Sees machen – muss nur noch meinen lieben Mann dazu bringen 🙂
Das ist eine ganz tolle Idee – da gibt es viele vorgeschlagene Radtouren oder einfach selber drauf losfahren. Steil ist es ja dort nicht wirklich.
Hab ein tolles Osterfest und alles Liebe
wunderschöne Bilder einer herrlichen Gegend
so richtig zum entschleunigen und Seele baumeln lassen
ich mag alle Jahreszeiten (ausser dem heißen Sommer) und alles zu seiner Zeit
ich halte gar nichts davon schon kurz nach Sylvester nach dem Frühling zu rufen 😉
er kommt wenn es soweit ist ..
wenn es mir möglich ist fahre ich dann auch hinaus und genieße die sonnigen Tage
allerding fordert das Alter auch so langsam seinen Tribut und ich merke dass ich nicht mehr so kann wie ich eigentlich möchte
ich will versuchen da etwas gegenzusteuern
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, vielen Dank für deine lieben Worte und herzlich willkommen auf meinem Blog. Unser Ausflug an den Neusiedlersee hat wirklich alles geboten, was das Herz begehrt, Sonnenschein, Frühlingsstimmung, Wasserplätschern, wunderbare Natur – einfach ein wunderbarer Tag. Ich widerum mag den Sommer total und kann als richtige Frostbeule mit den kalten Tagen nichts wirklich anfangen.
Hab noch ganz wunderbare Frühlingstage zum Genießen und alles Liebe
Klasse Bilder !!
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http://bedeutungsvolle-momente.blogspot.com/
Vielen lieben Dank!
Hab ein wunderbares Osterfest und alles Liebe
Die Bilder sind toll, da hat man gleich Lust auf Urlaub, ich wünsche euch ein schönes Osterfest. LG Romy
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Hab ein ganz wunderbares Osterfest und alles Liebe