Erkenne, was dir guttut – what is good for me?

Bei dem herrlichen Frühlingswetter nutze ich gerne die Zeit für einen kleinen Spaziergang, die Sonne meint es wirklich gut mit mir und sendet bereits fast sommerliche Strahlen auf die Erde, eine kleine Vogelhochzeit wird in den Gebüschen gefeiert und die Farbenpracht der Frühlingsblumen lässt die erst kurz zurückliegende Kälte wieder total vergessen. Sonne tanken, frische Luft tanken, Glückshormone tanken – einfach ein bisschen Entspannung.
Zum Abschluss dann ein kleiner Einkehrschwung in einem kleinen feinen Cafe, diese kurze Zeit ohne Aufwand und doch so wunderbar. Da entdecke ich neben meinem Tee einen Spruch „Erkenne, was dir guttut!“. Ein ganz einfacher Satz mit 4 Wörtern, aber eine dieser Weisheiten, die uns in Bezug auf Selbstfindung, auf Selbstwert und auf Achtsamkeit immer wieder begegnen, wo wir immer wieder darauf hingewiesen, wie wir auf uns selbst achten, wie wir uns selbst ohne Wenn und Aber mit allen Macken und Eigenheiten annehmen sollen, wie wir uns Gutes tun können.
Es handelt sich dabei um ein Thema, das zurzeit auch in vielen Medien, sowohl online als auch in den Printmedien vertreten ist und auch Videos und Sendungen erobert hat. Eine Menge Ratgeber dazu warten nur darauf, von uns gelesen und vielleicht auch in Teilen wirklich umgesetzt zu werden. Doch seien wir uns ehrlich, oftmals ist es doch so – wir sind von einem Thema begeistert, wir gehen mit Elan heran, wir besorgen uns Lektüren, wir sehen uns Videos an, wir gehen zielstrebig ans Werk, doch irgendwann flacht die anfängliche Euphorie etwas ab, wir werden nachlässig, wir verabsäumen Punkte. War uns die Sache doch nicht so wichtig? Hat sie nicht den gewünschten Effekt gebracht? War das Ergebnis nicht zu unserer Zufriedenheit?
Was tut gut?
So jetzt aber wieder zurück zum eigentlichen Thema, zum Guttun – was verbirgt sich dahinter, was ist damit genau gemeint, was ist darunter zu verstehen? Wenn wir an Guttun denken, dann verbinden wir damit, es ist angenehm, es bringt Freude und Wohlgefühl, es verschafft Genuss und Zufriedenheit. Auf jeden Fall etwas Schönes und Positives.
Wenn wir nun konkret ans Guttun gehen wollen, wenn wir überlegen, wie wir uns was Gutes tun können, dann werden uns bei der Suche gleich eine Vielzahl an Möglichkeiten präsentiert, es werden uns eine Vielzahl an Vorschlägen und Ideen geboten – ja, es wird uns dabei irgendwie vorgegeben, was uns guttut und Wohlbefinden schafft.
Dies erfolgt aber nicht direkt, sondern unter dem Deckmantel von „Du bist es dir wert“, „Du solltest dir das gönnen“, „Du hast dir das verdient“ wirken die Angebote auf uns ein. Da wird das neue Smartphone vorgestellt und uns wird unterschwellig suggeriert „Du bist es dir wert, dieses tolle Gerät zu haben“. Da gibt es eine wunderbare Designer-Handtasche und es wird uns vermittelt „Ja – du solltest dir wirklich mal etwas gönnen und dir diese Tasche unbedingt zulegen“. Da wird ein Kurztrip ans Meer, eine kleine Auszeit zwischendurch vorgeschlagen – dies wird vervollständigt mit der Aussage „Du hast dir das doch jetzt schließlich verdient, einmal auszuspannen und zu relaxen“.
Immer wieder werden uns in der Werbung, egal in welchen Medien, Produkte vorgestellt, die uns guttun und die wir uns daher unbedingt gönnen sollen, und natürlich wird dazu auch gleich die entsprechende Begründung mitgeliefert, ein Hinweis, warum wir etwas unbedingt brauchen, wie sehr es uns nützt oder auch belohnt. So etwa: du hast das anstrengende Projekt abgeschlossen, dafür gönnst du dir jetzt etwas, du hast heute eine gute Leistung gebracht, dafür hast du dir das einfach verdient oder auch es ist für die Gesundheit wichtig und daher tust du damit deinem Körper und in der Folge auch dir etwas Gutes. Hier soll uns doch irgendwie der Gedanke vermittelt werden – ich bin es mir wert, dass es mir gut geht, und darum gönne ich mir alles – von dem mir gesagt wird, dass es mir guttut.
Aber es sind auch die Produzenten direkt auf diese Wohfühlschiene aufgesprungen: das „Guttun-Gefühl“ wird uns daher in verschiedenen Varianten direkt zum Kauf angeboten. Das reicht von den Tut-Gut-Tees bis zu den Tut-Gut-Lebensmitteln und besonders natürlich den Guttun-Süßigkeiten. Auch für den Körper gibt es noch die Tut-Gut-Kosmetik mit den speziellen Cremes, die Wohlfühlschuhe für bequeme und angenehme Stunden. Ja, der Phantasie sind hier wohl keine Grenzen gesetzt, was uns alles zum Guttun vorgesetzt wird und was wir natürlich auch unbedingt konsumieren und gebrauchen sollen, wenn wir uns wohlfühlen wollen und das Wohlbefinden ist wohl ein Grundbedürfnis jedes Menschen.
Daher hat dieser Trend auch in die Freizeit übergegriffen und es werden Tut-gut-Tage in den Wellnesshotels angeboten, es gibt spezielle Guttun-Reisen – wobei mir nicht ganz klar ist, wie sich diese von anderen Reisen unterscheiden, da es meines Erachtens doch immer an uns selbst liegt, wie wir eine Reise gestalten und was sie für uns zu einer Wohlfühlreise macht. Doch alleine durch diese entsprechenden Bezeichnungen wird uns suggeriert, dass diese Reisen für uns etwas Besonderes bieten und uns einfach guttun sollen.
Was tut mir gut?
Es ist natürlich wichtig, dass wir auf uns schauen, damit wir uns wohlfühlen und uns Gutes tun. Nach so viel Beeinflussung von außen, die mir weismachen, ja indirekt eigentlich vorschreiben will, was mir gut zu tun hat, die mich überzeugen will, dass ich bestimmte Produkte unbedingt brauche, will ich jetzt aber mal selbst überlegen, was es denn wirklich ist, was bei mir Wohlbefinden erzeugt. Was brauche ich wirklich, damit ich mich wohlfühle? Was tut mir gut – was bereitet mir Freude?
Flow
Kennt ihr dieses Gefühl, ihr arbeitet an einem Projekt – das kann jetzt am Laptop, am Backofen, im Garten oder wo auch immer sein, das kann eine berufliche Tätigkeit, ein Hobby oder eine sportliche Aktivität sein. Dabei konzentrieren wir uns total auf diese Aufgabe und gehen voll darin aus. Alles um uns wird ausgeblendet – ja, alle Gedanken beschäftigen sich nur damit, es gibt keine Gedankensprünge und keiner unserer Gedanken lässt sich auch irgendwie ablenken.
Das ist eine Situation, in der wir uns total im Hier und Jetzt befinden, wo wir wirklich einfach den Moment leben und unsere gesamte Aufmerksamkeit nur dieses Projekt bekommt. Durch diese intensive Konzentration geraten Zeit und Raum in Vergessenheit. Ja, wir verlieren das Zeitgefühl und sind nachher verblüfft, wie lange wir doch daran gearbeitet haben – wobei „arbeiten“ hier vielleicht der falsche Ausdruck ist, besser gesagt wie viel Zeit wir uns doch mit Begeisterung und Euphorie mit diesem Projekt beschäftigt haben.
Das erzeugt doch ein wunderbar zufriedenes Gefühl – ich fühle mich wohl und dieser Flow hat meinem Geist und meinem Körper einfach nur gutgetan.
Rückzugsort
Auch wenn ich es liebe, zu reisen, neue Länder kennenzulernen und neue Städte zu erforschen, bin ich auch sehr gerne zu Hause, quasi in den eigenen vier Wänden. Hier habe ich mir meinen ganz speziellen Wohlfühlplatz eingerichtet, eine flauschige Decke, kuschelige Pölster, Bücher in Reichweite – eigentlich einfach und doch für mich besonders.
Egal woher ich auch gerade zurückkehre, egal, wie ich mich fühle, dieser Platz nimmt mich auf, er zeigt mir: du bist zu Hause, du kannst loslassen, du brauchst einfach nur sein. Dieser Rückzugsort vermittelt mir Halt und Sicherheit – hier kann ich die Welt um mich ausklammern und so richtig abschalten.
Ja, dieser Wohlfühlplatz tut mir einfach gut.
Menschen
Wenn wir das Guttun in Bezug auf Mitmenschen betrachten, dann steht doch dahinter die Bedeutung, dass diese Menschen, die uns guttun, eine gute Wirkung auf uns haben. Das kann einfach sein, wenn wir einen gemütlichen Plausch auf der Terrasse führen, wenn wir gemeinsam einen Film schauen oder auch nur wenn jemand da ist, wenn es nicht gut geht.
Sich gegenseitig gut zu tun, darum geht es schließlich, das ist das Wichtigste in einer Beziehung, egal ob zum Partner, zu den Kindern, den Eltern, den Verwandten oder Freunden, Nachbarn und Kollegen. Es gibt sie diese Menschen, bei denen für mich die Sonne aufgeht, wenn sie den Raum betreten, die ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern, die mit ihren Worten, ihren Handlungen oder einfach mit ihrem Dasein mein Herz berühren, mit denen sich ein paar gemeinsame Stunden einfach wie ein kleiner Erholungsurlaub anfühlen.
Wunderbare Menschen, die mir einfach guttun.
Blog
Es müssen nicht immer irgendwelche besonderen Dinge sein, manchmal ist es bei mir auch etwas ganz Banales, etwas ganz Einfaches, das mir gut tun, das mir Wohlbefinden bringt, das mich wieder gerade richtet oder mich ein unangenehmes Erlebnis, etwas Unerfreuliches vergessen lässt oder ihm zumindest den Schrecken nimmt. Das kann dann etwa sein ein köstlicher Tee mit einem Schokokuchen sein, der meinem Magen guttut, eine spannende Lektüre, die meinem Geist guttut oder ein nettes Gespräch mit einem lieben Menschen, das meiner Seele guttut.
Etwas, das mir jetzt auch guttun und das mir in den nächsten Wochen die nötige Ruhe verschafft, ist eine kurze Blogpause. Ich bin nicht der gute Stratege, der Beiträge schon im Vorhinein durchplant, der schon für mehrere Wochen oder vielleicht auch Monate vorgeschrieben hat. Bei mir geht es meist eher spontan zu, über Aktuelles, das ich gerade erlebe, das mich gerade bewegt oder vielleicht auch belastet, das mich zu Überlegungen oder zu Grübeleien anregt oder vielleicht auch etwas, das mich motiviert.
Außerdem freue ich mich immer total über eure Antworten und möchte daher auch gerne auf eure Kommentare eingehen – ich liebe einfach diesen Gedankenaustausch mit euch. Im April wird kein weiterer Beitrag mehr online gehen, aber ich hoffe natürlich sehr, dass ihr Mai wieder vorbeischaut und auch zu den kommenden Posts eure Meinung und eure Ansichten kommentiert. Ich freue mich auf ein Wiederlesen, Wiederschreiben, Wiederdiskutieren.
Nun bin ich aber schon total gespannt, was ihr zu diesem Thema zu sagen habt und natürlich, was euch guttut.
Ich wünsche euch ein ganz wunderbares Osterfest mit vielen bunten Ostereiern, friedvolle Stunden mit der Familie, mit den Freunden, je nachdem wie ihr die Tage verbringt, habt ein paar ganz wunderbare Momente und genießt die Zeit.
Ostern, Ostern, Auferstehen.
Lind und leis`die Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
(Volksgut)
Mein Mann, mein Hund und meine Lesesofa samt Lektüre tun mir gut. Und Ausflüge ans und Urlaub am Meer.
Menschen, die einem nicht gut tun, sind oft gar nicht so einfach loszuwerden.
Eine entspannte Blogpause wünsche ich Dir! Über neue Beiträge informiert mich mein Feedreader. Ich sehe also, wenn Du Dich hier wieder zeigst.
Frohe Ostern mit Sonne im Herzen wünscht Dir
Ines
Liebe Ines, vielen Dank für deine lieben Worte. Es ist schön, wenn unser Leben so eingerichtet ist, dass wir mit den Menschen oder Dingen umgeben sind, die uns guttun und Wohlgefühl schenken. Dabei ist es Ähnliches, das wir gerne mögen – nur ist es bei mir halt ein See, denn das Meer ist doch etwas weit weg von uns. Das freut mich jetzt total, dass ich in deinem Feedreader bin
Hab ein ganz wunderbares Osterfest und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich habe mich auch schon mal darüber ausgelassen. Wichtig ist zu erkennen, was dir ganz persönlich gut tut.
Ich wünsche dir auch ein frohes Osterfest!
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, danke für deinen lieben Kommentar – es gibt einfach keine allgemeinen Regeln, jeder hat andere Vorlieben, andere Bedürfnisse und daher tut auch jedem etwas Anderes gut.
Genieße ein tolles Osterwochenende und alles Liebe
na.. dann lass es dir gut gehen 😉
ich wünsche dir frohe Ostertage und viel Spaß bei dem was du so vor hast 😉
bei mir haben diese ganzen..das würde dir gut tun.. Werbungen keine Chance
ich habe alles was ich brauche und ab und zu gönne ich mir auch etwas weil es mir gefällt
ausserdem ist mein Gedbeutel schmal 😉
heute habe ich wieder spontan einen kleinen Ausflug gemacht
und dann ist auch obligatorisch ein Besuch im Cafe mit dabei
dass muss dann auch reichen
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, danke für deine lieben Worte. Das hast du ganz wunderbar gesagt, dass du dir von den Werbungen nichts vorschreiben und sagen lässt. Wichtig ist doch, dass wir selbst wissen, was für uns gut ist, was uns guttut und womit wir uns wohlfühlen. Ein kleiner Cafehausbesuch, vielleicht in netter Begleitung kann dazu einfach perfekt beitragen.
Hab ein ganz wunderbares Osterfest und alles Liebe
Wünsche dir wunderschöne Tag im April und frohe Ostern!
So lieben Dank dafür – hab ein ganz tolles Osterwochenende und alles Liebe
Da habe ich jetzt gerade von meiner frischgebackenen Schwiegertochter etwas gelernt. Mein Sohn meinte nämlich bei der Trauung, dass er es sehr an ihr schätzt, dass sie immer wieder überlegt, wie sich was für sie anfühlt. Und dann dementsprechend handelt. Ich mag es nämlich sehr, wenn Menschen sich selbst gegenüber möglichst ehrlich und authentisch sind.
Ein wunderschönes Rest-Ostern!
LG
Sabienes
Liebe Sabienes, vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Die Vorgehensweise deiner Schwiegertochter hört sich toll an, immer bedenken, wie sich etwas für uns anfühlt und darauf entsprechend reagieren. Ich freue mich total für dich, dass du so eine empathische Person in deine Familie aufnehmen durftest.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Nicht alles was uns gut tut ist einfach und beschwerdefrei. Manchmal ist ein Weg zu „guttun“ etwas schwerer. Das wichtigste ist, das wir das positive in dem was wir tun sehen und am Ende als Erfolg abhacken können, dann habe ich was gutes für mich getan. Liebe Grüße und schöne Ostern!
Liebe Mira, vielen Dank für deine wunderbaren Worte. Es ist doch wirklich oftmals so, dass etwas, das für uns gut ist und uns guttun, nicht ohne Anstrengungen zu erreichen ist, sondern wir auch etwas leisten müssen, an uns arbeiten müssen, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich wünsche dir auch noch einen schönen Ostermontag! Ich genieße es einfach sehr zeit mit meinen Freunden, meiner Familie oder meinen Freund zu verbringen, weil ich weiß, dass dies auf keinen Fall selbstverständlich ist. Gleichzeitig tut es mri auch sehr gut mal allein zu sein oder natürlich an tolle Orte zu reisen.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Oftmals werden andere Menschen als „einfach vorhanden“ angesehen und es wird nicht bedacht, wie gut sie uns durch ihre Anwesenheit tun, wie wichtig sie für unser Leben sind und dass wir dies auch entsprechend schätzen sollen.
Hab einen wunderbaren Montag und alles Liebe
Guttun verbinde ich immer mit geniessen und entspannen, sei es Zeit mit der Familie zu verbringen oder Freunde zu treffen. Ein Ausgleich zum Alltag schaffen ist wichtig, ich geniesse deshalb auch mal ein Abend für mich zu Hause mit entspannen und leckerem Essen. Eine Auszeit vom Blog und Social Media tut sehr gut, den Kopf lüften und neue Gedanken sammeln. Das machst du richtig! Ich wünsche dir eine schöne Zeit und wir sehen uns bald wieder. Liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deine lieben Worte. Uns immer mal wieder etwas Gutes tun bringt doch Wohlgefühl – dabei sind dies meist Kleinigkeiten, die uns den Abstand, die Entspannung bringen, vielleicht ein paar Minuten täglich für uns, ein nettes Gespräch mit einem lieben Menschen oder leckere Schokolade.
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Gesa, ich gönne dir deine Blogpause von ganzem Herzen, wie GUT DAS TUT 😉 weiß ich nur allzugut und dass man sich eine solche einfach öfter gönnen muss. Ich freue mich jetzt schon, wenn du im Mai zurück bist. Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass mir etwas „Gutes tun“ eigentlich nie mit materiellem zu tun hat. Nichtmal mit einem tollen Wellnesshotel oder dergleichen. Einfach Momente, in denen ich ganz bei mir bin, die ich pur genießen kann. Zeit mit lieben Menschen, Musik, Natur, Geschichten, das sind die Dinge, die mir gut tun und die tue ich mir auch gerne „an“ und regelmäßig, das habe ich gelernt. Ich danke dir für diesen so schönen Beitrag und wünsche dir eine ganz inspirierende und gut tuende Blogpause, genieße den Frühling in vollen Zügen, bis ganz bald, alles alles Liebe und noch eine dickes bis-bald-Umamrung oben drauf, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, was freue ich mich über deinen so lieben Zuspruch. Hin und wieder eine kleine Pause ist halt auch etwas, das guttut und das auch Wohlbefinden bringt. Wie du so schön geschrieben hast, sind die wirklichen Wohlfühlmomente nicht an Geld gebunden – was nutzt den das schönste Wellnesshotel, wenn wir mit dem Leben total unzufrieden sind, wenn wir keine lieben Menschen um uns haben. Das kann doch maximal zu einem kurzen Verdrängen der Probleme führen. Es sind einfach diese kleinen wunderbaren Augenblicke mit einer schönen Lektüre, einem leckeren Essen, einem kleinen Spaziergang, mit besonderen Menschen, die uns gutun. Liebe Mirli, ich wünsche dir einen ganz zauberhaften Frühling mit vielen Lieblingsmomenten, die einfach guttun, schicke dir eine herzliche Umarmung zurück und alles, alles Liebe
Ab und an muss man sich auch eine Pause gönnen, mache ich auch so und bin dann wieder voller Elan. LG Romy
Liebe Romy, vielen Dank für deine motivierenden Worte.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Gesa,
möglicherweise hat mir sogar mein Job, den ich nicht mochte, gut getan – denn weil ich mich“dort“ nicht wohlfühlte, sorgte ich dafür, dass mir alles andere so gut wie möglich tat. Die Menschen, mit denen ich mich in meiner Freizeit umgab, die Unternehmungen, die Ruhezeiten, die Urlaube… Ich habe sehr gut auf mich zu hören gelernt – wer weiß, ob ich so radikal wohltuend zu mir gewesen wäre ohne diesen einen wunden Punkt in meinem Leben. Aber jetzt ist dieser Punkt aus meinem Leben verschwunden und wird nicht vermisst und auch keineswegs benötigt.: Das Mir-Gutes-Tun ist mir schon zur Natur geworden. Und ich glaube, nichts von den Dingen, die ich liebe und die mir Freude bereiten, kommt in irgendeiner Werbung vor (außer vielleicht das eine oder andere Wohlfühl-Bad 😉 – ich liebe es nämlich, „stundenlang“ in der Badewanne zu liegen…)
Genieße deine Blogpause und mach dir eine wunderschöne Zeit! Und hab Dank für deine Kommentare hier und in meinem Blog, die mir immer viel Freude bereiten!
Ich hoffe, du hattest schöne Ostern!
Herzlichst, Traude
Liebe Traude, danke für deinen interessanten Kommentar – deine Worte freuen mich immer sehr. Ich finde, dass du so eine positive Ausstrahlung hast und das zeigt sich auch darin, dass du deinem ungeliebten Job sogar etwas Positives abgewinnen kannst. Es verdeutlicht mir dann wieder ganz besonders, wie sehr wir doch selbst für unser Wohlbefinden verantwortlich sind und wie viel Einfluss wir selbst doch darauf nehmen können. Es ist so schön zu lesen, dass du dir auch immer mal wieder Gutes tust und dabei wirklich auf dich hörst und dich nicht einfach von irgendwelchen Werbungen beeinflussen lässt. Ich hatte ein tolles Osterfest und eine schöne Blogpause und freue mich jetzt so richtig, wieder von euch zu hören und zu lesen.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
für mich eine sehr schwierige Frage. Was tut mir gut? Man kann diese Frage nicht beantworten, ohne auch die Gesellschaft zu betrachten. Die Werbung, die auch dazu gehört und die ganz genau weiß, was mir gut tut. Und dann auch die Mitmenschen, die Gutes tun wollen und sich dabei auch leiten lassen, mitunter wieder von der Werbung, und damit muss nicht unbedingt ein Produkt gemeint sein. Es kann auch eine Idee sein. Aber tut mir das gut? Ich denke, wenn man herausfinden möchte, was einem gut tut, dann muss man zunächst eine recht große Hürde überwinden, man muss ehrlich sein zu sich selbst.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche und hoffe, Du hattest eine schöne Blogpause.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Meine Blogpause war wirklich toll, obwohl ich andererseits natürlich den Austausch mit euch sehr genieße. Aber vielleicht gibt es demnächst mal einen Beitrag darüber. Viele Menschen lassen sich lieber vorsagen, was ihnen guttun soll als das sie wirklich mal selber darüber nachdenken und sich mit sich selbst befassen. Es ist doch immer bequemer, wenn ich einem anderen die Schuld geben kann, wenn etwas nicht so läuft wie es soll.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
finde ich super wichtig, dass wir uns darüber gedanken machen! toller post! und ich liebe die blumenbilder, hoffe du hattest schöne ostern 🙂 xx
http://www.melinadulce.com
Liebe Melina, vielen Dank für deine lieben Worte – es liegt doch sehr an uns, wie wir mit uns umgehen und wie wir auf uns schauen.
Hab einen schönen Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
Mein bereits geschriebener Kommentar scheint verschwunden zu sein.
Ich gebe dir völlig Recht, in dem was du schreibst. Viele Dinge werden einem ja auch erst später bewusst: Nur, wenn du dir selber Liebe, Achtung und Fürsorge entgegen bringst, kann man das auch zurückgeben und für andere Menschen völlig offen sein. Ich freue mich sehr, dass wir auch hier in dieselbe Richtung denken.
Selbstversorger ist ein großes und auch pathetisch behaftetes Wort. Aber sich um sich selbst zu kümmern ist eines nicht: egoistisch. Denn es macht freier und zufriedener
Hab eine wunderbare Woche (hier ist gerade sowas von Herbst, grr)
Allerliebste Grüße
Nicole
Liebe Nicole, viele Dank für deine Kommentar und vor allem auch, dass du dir die Mühe gemacht hast, ihn nochmals zu schreiben, nachdem in das World Wide Web verschlungen hat. Es ist schön zu lesen, dass du mit meinen Überlegungen etwas anfangen kannst und ihnen zustimmst. Wir schauen auf uns und geben uns das, was wir brauchen, um uns wohl und gut zu fühlen und das ist wohl für jeden etwas Anderes und muss uns auch nicht von außen vorgegeben werden. Jeder weiß, doch am besten, was ihm guttut.
Habe ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe