Enjoy it – hier und jetzt!

Wie hast du die letzten Wochen verbracht? Waren sie für dich sehr anstrengend oder bist du doch eher zur Ruhe gekommen? Ich hoffe jedenfalls, es geht dir gut und dieser Shutdown hat dich in kein allzu großes Loch geworfen. Wenn wir so in die Runde blicken, dann sind diese Videos mit den Sportanleitungen ja wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen – hier ein Workout, dort eine Challenge, dazwischen etwas Meditation oder Yoga. Auf jeden Fall gehört es anscheinend quasi einfach dazu, sich in dieser Zeit besonders viel körperlich zu betätigen, entweder das bisherige Training zu erweitern und zu vertiefen oder irgendeine Aktivität in sportlicher Form zu starten.
Der zweite auffällige Punkt für mich in dieser Zeit sind die Koch- und Backversuche oder auch Koch- und Backkünste, die immer wieder dargestellt werden. Die Menschen sind vermehrt zu Hause und da wird dann selbst der Kochlöffel geschwungen – bei der Vielzahl an Brotrezepten, die so durch die sozialen Medien geschwirrt sind, ist es wohl nicht verwunderlich, dass mancherorts die Germ oder das Mehl knapp geworden sind.
Ein weiterer Punkt, der auch immer wieder auftaucht, ist die sogenannte Corona-Diät, weil viele anscheinend aufgrund des Lockdowns zu Hause doch Einiges an Gewicht zugelegt haben. Zu viel gegessen, zu ungesund gegessen, zu wenig Bewegung und dergleichen soll also dazu beigetragen haben.
Ernährung
Ja, natürlich wissen wir alle, dass wir uns gesund ernähren sollen, wir alle kennen diese Ernährungsempfehlungen – einige, die es wohl schon ewig gibt und die immer bleiben, aber auch die anderen, die immer irgendwelchen Trends folgen und wie die Mode jahresweise oder jahreszeitenweise wechseln. Es ist uns natürlich klar, dass wir uns nicht jeden Tag den Bauch mit Wiener Schnitzel und Schokoladenkuchen vollschlagen sollen – es ist jedem klar, dass ein derartiges Verhalten sich negativ auf unseren Körper und sicherlich auch in weiterer Folge auf unsere Psyche und unseren Geist auswirkt. Außerdem können wir uns auf diese Speisen dann auch gar nicht mehr freuen, wenn wir sie häufig auf dem Tisch stehen haben – sie verlieren dann das Flair des Besonderen.
Aber wenn wir sie mal essen, dann soll das schon „ordentlich“ sein, denn seien wir ehrlich, wer kann die Schokoladentorte genießen, wenn so ein kleiner Gnom mit hochgehobenen Schild mir dabei vorrechnet, wie viele Kalorien in jedem noch so kleinen Bissen enthalten sind, wenn er mir ständig ins Ohr posaunt, wie schädlich der Zucker für meinen Körper und natürlich für meine Zähne ist und was für Folgeerscheinungen ich davon tragen kann oder werde.
Sport und Netflix
Ja und auch hier bei diesem Punkt macht er sich schon wieder wichtig, dieser kleine Gnom mit seinem Transparent und jetzt geht es ihm nicht um die gesunde Ernährung, nein – jetzt will er mich körperlich auf Trab bringen. Neben diesen ganzen Ernährungsweisheiten gibt es natürlich auch Anregungen, Tipps oder auch direkte Vorgaben für unseren Bewegungsapparat. Und da sind sie auch gleich wieder diese Überlegungen – jetzt noch schnell eine Folge auf Netflix oder doch zum Sport, jetzt noch einen Film schauen oder doch etwas für die körperliche Ertüchtigung machen?
Natürlich will ich hier niemandem das Binge-Watching verleiden – so ein verregneter, trüber Sonntag eignet sich sicherlich hin und wieder, um es sich auf der Couch gemütlich zu machen und Folge um Folge zu schauen. Das sollten wir uns dann natürlich auch ganz direkt bewusst machen, es sollte eine explizite Entscheidung sein, zu der wir dabei stehen und dann auch ohne schlechtem Gewissen im Hinterkopf genießen.
Wenn wir zwar vor dem Gerät sitzen bleiben und doch noch schnell schauen wollen, wie sich unser Held in der nächsten Folge entwickelt, dabei aber ständig der Gedanke aufblitzt – eigentlich sollte ich am Projekt arbeiten, eigentlich sollte ich heute noch etwas vorvollständigen und einen Punkt ausarbeiten, dann ist das doch kein entspannter Genuss – wir sind doch nur hin und her gerissen zwischen den beiden Tätigkeiten und schlussendlich ist am Projekt nichts geschehen und die Serie haben wir auch nicht wirklich genossen. Das kann doch nur ein unbefriedigender Zustand auf beiden Seiten sein und keinesfalls zum Wohlgefühl beitragen.
Zusammenkunft und Zusammenräumen
In diesem weiteren Punkt geht es um die Zusammenkunft – ja, und hier ist das wirkliche Zusammentreffen mit den Freunden gemeint, nicht ein Zusammensitzen, wobei dann doch erst wieder ein Handy der Hauptakteur ist. Ich habe mich schon einige Male gefragt, warum diese ständige Erreichbarkeit vielen Menschen in solchen Momenten auch noch so wichtig erscheint, warum sie immer wieder auf ihr Smartphone schauen, um dort vielleicht eine unglaublich wichtige und nicht verzögerbare Nachricht zu sehen und da frage ich mich dann gleich weiter – was kann das denn bitte für eine Nachricht sein, die absolut keinen Aufschub zulässt? Mit vielleicht ganz, ganz wenigen Ausnahmen in einem Menschenleben ist es doch meistens egal, ob wir diese Mitteilung jetzt sofort oder in einer Stunde oder auch in mehreren Stunden lesen. Diese penetrante Einbindung des Handys zeigt meines Erachtens auch etwa, wie wenig Respekt den aktuellen Gesprächspartnern entgegengebracht wird – sie scheinen praktisch nur die Lückenfüller für etwas Anderes, vor allem Wichtigeres zu sein, auf das nebenbei gewartet wird.
Doch was hat das jetzt alles mit dem Zusammenräumen aus der Überschrift zu tun, haben sich sicherlich schon einige gefragt. Ich bin auch eher dieser pingelige und ordentliche Mensch, dem es wirklich schwerfällt, mal eine Fünf gerade stehen zu lassen. Daher: Wie sollen wir also ein Treffen genießen können, wenn uns ständig dieser Gnom mit seinem Hinweis auf die unaufgeräumte Wohnung im Kopf rumgeistert? Wie sollen wir auf unsere Freunde eingehen können, wenn wir uns in Gedanken immer mit dem nächsten Projekt beschäftigen – außer sie sind natürlich ein Bestandteil des Vorhabens? Wie sollen wir Wohlgefühl aufbauen, wenn wir nebenbei immer auf die vielen, vielfach unnötigen Posts und Nachrichten am Handy schauen?
Daher wäre es doch wirklich sinnvoll, wenn wir uns dann wirklich mit allen Gedanken auf die Freunde konzentrieren und nicht an die Schmutzwäsche zu Hause denken, die auf eine Runde in der Waschmaschine wartet oder an das Fenster, das mit Blütenstaub verziert ist und nach etwas Reinigung mit frischen Wasser verlangt oder die To-Do-Liste, die noch nach ein paar Erledigungshakerl lechzt.
Genuss ohne Reue
Das alles soll jetzt natürlich kein Aufruf sein, sich mit Junk-Food vollzustopfen, die Arbeit zu vernachlässigen oder die Wohnung verludern zu lassen, sondern diese Punkte haben nur beispielhaft etwas versinnbildlichen sollen und ich denke, ihr wisst schon, worauf ich hinaus will: wir müssen doch auch mit uns selbst zufrieden sein können. Was soll denn das ansonsten für ein Leben sein, in dem Genuss keine Bedeutung hat, in dem wir nicht einmal etwas nur für unser Wohlbefinden und nicht für unsere Gesundheit oder unser Fortkommen oder unsere Arbeit tun, in dem wir uns – um hier nochmals explizit bei der Ernährung zu bleiben – immer nur kasteien oder vielleicht sogar irgendeine Diät halten, in dem wir es uns nie gönnen, mal was außerhalb der absoluten Ernährungsnormen und -empfehlungen zu verspeisen – dabei nehme ich natürlich bewusst alle Menschen aus, die aufgrund einer Krankheit eine spezielle Ernährung brauchen und konsequent sich an Diätvorschriften halten müssen.
Aber es gibt doch auch genug Menschen, die immer an ihrer Karotte knabbern und dabei
die anderen ständig über den Cholesterinspiegel aufklären, sie über die möglichen schädlichen Inhaltsstoffe informieren und ihnen gleich einen bösen Blick zuwerfen, weil diese zu einem verwerflichen Cookie greifen. Wenn sie sich ständig zu etwas zwingen und mit etwas quälen, dann werden sie in den wenigsten Fällen zum dauerhaften Erfolg kommen oder sich zufrieden fühlen. Zu unserem Leben, zum Wohlfühlen und zum Glücksgefühl gehört somit auch Genuss in den verschiedensten Formen dazu – dabei ist aber wirklicher und echter Genuss gemeint und der kommt wohl in den seltensten Fällen, wenn wir am Salatblatt knabbern, uns nebenbei stundenlang durch ein Workout quälen und dann gleich wieder zu unserer To-Do-Liste hetzen.
Wirkliches Genießen hat jetzt nicht mit Zeitvergeudung zu tun oder mit schlechten Angewohnheiten. Ja, sicherlich ist Genuss mit einem Zeitaufwand verbunden, aber einem Aufwand, den wir doch gerne haben, weil wir daraus ja auch Wohlgefühl in einer besonderen Form ableiten können.
Gerade in diesen ungewohnten und vielleicht auch unsicheren Zeiten ist es wichtig, dass wir uns quasi etwas gönnen, dass wir uns selbst in irgendeiner Form Gutes tun. Das muss jetzt gar nicht mit Kosten oder großem Aufwand verbunden sein, das muss nichts Gigantisches und Außergewöhnliches sein – es gibt doch täglich eigentlich immer etwas, das wir genießen können. Wir müssen uns das nur besonders und explizit bewusst machen und es wirklich im Hier und Jetzt konzentriert erleben.
Da greife ich doch gleich wieder auf meine Schokoladentorte zurück und wir machen ein Gedankenspiel: ich sitze vor dem Laptop und arbeite an meinem Projekt und neben mir steht diese leckere Köstlichkeit. Ich tippe und schaue auf den Monitor und dazwischen schnappe ich mit der Gabel immer wieder einmal einen Bissen von der Torte und stecke ihn in den Mund, ohne dabei den Blick von meiner Ausarbeitung zu wenden. Und siehe da, plötzlich ist der Teller leer und mir ist dies gar nicht wirklich bewusst, dass ich schon so viele Stückchen zu mir genommen habe, also hole ich mir noch ein Stück von diesem Schokoladengebäck – doch trotz allem wird hierbei der Genuss nicht größer, ja – Quantität bringt‘s hier wohl nicht.
Alles, was so nebenbei – eventuell auch in großem Ausmaß – konsumiert wird, bringt uns nicht wirklichen Genuss. Da brauchen wir doch nur diese obligatorischen Naschladen hernehmen, in denen sich gerne alle möglichen Schokoriegel oder vielleicht auch Knabberzeugs befinden und die dann einfach so zwischendurch in den Mund gesteckt werden.
Die Multitasker dürfen sich jetzt gleich an der Nase fassen, denn Multitasking ist hier einfach nicht gefragt – wir konzentrieren uns mit allen Sinnen auf eine Sache und erleben diese im Hier und Jetzt und zwar genau in diesem Augenblick. Wir sehen die Torte, wir atmen dabei den Duft der Schokolade ein, erst dann nehmen wir einen kleinen Bissen in den Mund und dieser wird nicht gleich verschlungen. Unsere Gedanken sind bei dem Stück Schokoladenköstlichkeit und werden nicht durch anderes abgelenkt – wir lassen es erstmal im Mund wirken, wir ertasten mit der Zunge seine Konsistenz, dieses Lockere und Fluffige, wir nehmen seinen Geschmack auf und schmecken die Süße und das Herbe der dunklen Schokolade. Unsere ganzen Gedanken sind jetzt auf diesen Moment gerichtet und wir genießen es.
Seien wir uns ehrlich, natürlich können wir uns noch ein weiteres Stück Torte gönnen und noch eines und noch eines, aber das Wohlgefühl ist mit dem ersten Stück erreicht und das vor allem, weil wir es ohne Reue genießen, weil wir den kleinen Gnom verscheucht haben und er in diesen Momenten nichts mitzureden hat und natürlich weil wir uns wirklich auch Zeit genommen haben für den Genuss und das Wohlgefühl. Wir tun uns dabei etwas Gutes, ohne es uns jetzt explizit verdient haben zu müssen, ohne eine Vorleistung erbracht haben zu müssen, und gönnen uns das auch.
Wirkliches Genießen hat doch im weitesten Sinne auch etwas mit einer Lebenseinstellung zu tun und das lässt sich sicherlich in jeden Tagesablauf einbinden – das können doch einfach diese fünf wunderbaren Minuten nach der Arbeit sein, in denen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und unseren Gedanken freien Auslauf gewähren, bevor wir ein weiteres Projekt starten. Das kann dieses kurze Chatten mit einem lieben Menschen sein, bevor wir uns dem Sport widmen, das kann der Genuss einer besonderen Teemischung mit einem Kuchen sein, bevor wir wieder aktiv werden, das kann das Beobachten eines Vogels bei seinem Flug oder das Spiel des Windes mit den Blättern sein, bevor wir weiter an unserer To-Do-Liste arbeiten.
Ja, das kann auch der Verlauf der Regentropfen auf der Fensterscheibe sein – es ist einfach etwas, auf das wir uns jetzt bewusst konzentrieren, das wir dabei auch genießen können, ohne im Hinterkopf schon quasi ein schlechtes Gewissen zu haben. Genießen hat daher auch etwas mit Loslassen zu tun – wir lassen den Druck von uns abfallen und leben wirklich im Augenblick und genießen unser Dasein in diesem Moment; das steht uns zu und da machen wir uns auch gleich von dem Gedanken frei, was andere davon halten oder denken.
Dazu können wir uns auch immer mal wieder an die Worte des berühmten italienischen Schriftstellers Boccacio halten:
Es ist besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Doch jetzt mal gleich zu dir – natürlich interessiert mich schon total brennend, wie es dir mit diesem Genießen und Gönnen geht: Kannst du dich auf etwas einlassen, dabei so richtig abschalten und die anderen Gedanken verbannen? Hast du eher diesen kleinen Gnom im Kopf, der dir einen Genuss mit seinen Argumenten und Hinweisen zu verderben versucht? Wobei fühlst du dich richtig wohl – womit tust du dir selbst etwas Gutes?
Geniessen ist für mich enorm wichtig als Ausgleich zum täglichen Leben. Sei es ein Glas Wein, so ein leckerer Schokoladekuchen wie bei dir im Bild, frische Luft atmen oder einfach mal eine tolle Tasse Kaffee trinken. Man lebt ja nur einmal, da soll man sich auf öfter mal was gönnen. Glücklicherweise kann ich gut abschalten und dann ist es mir auch egal, wenn der Haushalt einen Tag später erledigt wird. Hauptsache man kann sich jeden Tag über etwas freuen, auch Kleinigkeiten, da bleibt man glücklich. Hab eine wundervolle Restwoche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deine Erfahrungen und es ist total schön zu lesen, dass du ein „Genussmensch“ bist. Es ist doch wirklich so, dass sich in unserem täglichen Leben doch immer wieder Möglichkeiten bieten für einen kleinen Genuss zwischendurch. Diese kleine besondere Auszeit trägt doch auch sehr zum Stressabbau und zum Wohlbefinden bei.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, da hast Du es wieder so schön zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Ich glaube auch, dass man öfter mal fünfe grade sein lassen muss, und ich glaube, wer nicht genießt, wird ungenießbar :-))) Man merkt das ja manchmal an Menschen, die sich selbst in einer „sehr disziplinierten Phase“ befinden, die schweben tatsächlich immer etwas arrogant über dem „niederen, Kuchen essenden Volk“ und geben schlimmstenfalls ihre Kommentare dazu ab. Ich kenne solche Phasen auch, z.B. wenn ich faste, dann bewahrt mich diese „Arroganz“ a la: „Tja, esst ihr nur… ich hab das gar nicht nötig!“ 😀 davor, mein Vorhaben abzubrechen. Aber ich spreche das natürlich nie aus, hihi. Denn noch viel mehr kenne ich die andere Seite, die des Genusses, leider sind mir auch Maßlosigkeit und Völlerei nicht unbekannt, das hat dann nix mehr mit Genuss zu tun.
Womit ich überhaupt kein Problem habe, ist, wenn meine Wohnung nicht aufgeräumt ist etc. An sich bin ich auch ein ordentlicher Mensch, aber es stört mich überhaupt nicht, wenn ich weiß, dass da noch ein Wäscheberg liegt, die Fenster nicht geputzt sind etc.
Ich gehe auch voll und ganz mit Dir mit, was die Beschäftigung mit dem Smartphone in Gesellschaft angeht: ich bin da ziemlich empfindlich, muss ich sagen, und kann es überhaupt nicht verstehen, wenn jemand ständig aufs Handy schaut. Eine sehr schlechte Angewohnheit! Und bei der Verabschiedung womöglich noch sagt: „Ach, wie schade, dass Du schon gehen musst!“. Das hab ich durchaus schon erlebt.
Wieder einmal habe ich Deinen Post sehr genossen – und das spricht doch auch für den Genuss!
Liebe Grüße, Maren
Liebe Maren, ich danke dir so sehr für diesen wunderbaren Kommentar und freue mich total, dass dir mein Geschreibsel gefällt. Du triffst es einfach perfekt auf den Punkt mit der Aussage „Wer nicht genießt, wird ungenießbar!“ – jeder hat das Recht, sich so zu ernähren, wie er will, zu fasten, vegetarisch oder auch vegan zu essen. Es soll aber daraus keine Missionierung und Zurechtweisung der anderen werden und leider habe ich auch schon oft die Erfahrung gemacht, dass diese richtigen Ernährungsfanatiker in keiner Weise wirklich zufrieden sind mit ihren strikten Auflagen und sich eigentlich nicht so wohl fühlen, wie es doch ihrer Aussage nach sein sollte. Ja und bei diesen Handfanatikern sind wir ja wohl auch einer Meinung – es kann doch nicht sein, dass immer gerade in den Momenten eines Treffens die alles entscheidende Nachricht kommen soll.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
ich gehöre tatsächlich gerade zu der Koch- und Backfraktion. Ich habe einfach Die Zeit gerade und irgendwie freue ich mich, neue kulinarische Dinge auszuprobieren. Ich bereue es derzeit auch noch nicht und genieße nur.
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende meine Liebe!
Liebe Christine, es freut mich so sehr, dass du diese Zeit für deine Liebelingsbeschäftigung nutzen und wunderbare Speisen und Kuchen zaubern kannst. Es ist immer wieder schön, bei dir vorbeizuschauen und deine neuesten Rezepte auszuprobieren.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Die köstliche Torte hätte ich jetzt gerne mit Dir gemeinsam genossen! Genießen ist meine Spezialität. Mir hat mal ein Mann gesagt, dass er mir so gerne beim Essen zuschaut, weil ich dabei so glücklich aussehe. Da ist was dran.
Ich esse tunlichst nicht nebenbei und nur Dinge, die ich gerne mag. In den letzten Woche koche ich noch lieber als sonst, weil es mittags nicht für mich alleine ist, sondern auch für meinen Mann, der seit acht Wochen im Homeoffice arbeitet. Abend habe ich schon immer für uns gekocht. Mein Mann nimmt übrigens davon ab, obwohl es große Portionen mit Kohlenhydraten und Fett sind, weil nicht nebenbei nascht, wie sonst im Büro. Mein Gewicht ist stabil damit. Hier gibt es also keine Corona-Diät, sondern Genusswochen.
Einen Tag mit besonders schönen Momenten wünscht Dir Ines
Liebe Ines, vielen Dank für deine lieben Worte – ich kann das auch, beim Essen so richtig glücklich schauen 😉 Vor allem bei dieser Himbeer-Schokotorte und ich verrate dir noch etwas, die war beim Vernaschen innen noch etwas warm und die weiche Schokolade so richtig köstlich. Ich denke, dieses unbedachte und unaufmerksame Nebenbei-Esser oder in den meisten Fällen eher ein Naschen ist wohl einer der ungesundesten Punkte, die wir beim Essen machen können. Es freut mich, dass es bei euch mit dem Essen zurzeit so wunderbar klappt und ihr wirklich die Zeit genießen könnt.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
Wer satt zu sein glaubt, genießt nicht.
Ich glaube, einige sind manchmal zu satt, um Genuss zu erkennen.
Deshalb spricht mir dein schöner Text einmal mehr aus der Seele. Essen nebenbei, Handy, die kleinen Schönheiten nicht sehen, durchs Leben rennen. Dabei rennt das Leben an einem vorbei. Manchmal überholt es uns dann.
Ich bin bei dir- wir sollten genießen und fünf auch mal gerade sein lassen.
Wenn wir mehr Gefühl zulassen, auf uns hören, dann denke ich, dass man das ausgeglichen hinbekommen kann: Genuss und Disziplin.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und danke dir für deine schönen Worte. Und: den Kuchen würde ich auch genießen. Schon seinen Anblick
Liebe Grüße
Liebe Nicole, danke für deinen interessanten Kommentar – mit dem richtigen Maß zwischen Genuss und Disziplin ist unserem Wohlgefühl wohl am meisten gedient. Bei einer Übersättigung oder einem Nebenbei-Konsumieren kann kein wirklicher Genuss aufkommen. Wenn über Maßen essen oder etwas konsumieren, dann haben wir entweder ein unangenehmes Völlegefühl oder fühlen uns unwohl. Danke für deine Gedanken.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hui, geniessen ist total wichtig! Ich muss ja zugeben, dass ich in den letzten Wochen viel genossen habe 😛 etwas zu viel- aber immerhin habe ich mich mal auf das Thema kochen eingelassen :).
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, vielen Dank für deine Erfahrungen – Kochen kann ja zur Abwechslung auch was Wunderbares sein und du hast es dann gleich selbst in der Hand, was Köstliches auf den Tisch kommt. Ich habe in den letzten Wochen auch viel genossen, aber ich habe mich „bebacken“ lassen.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hallo liebe Gesa,
wieder mal ein sehr schöner Post von dir 🙂
Es ist so wichtig sich selbst gut zu behandeln, mal zu verwöhnen und einfach zu genießen!! In den letzten Wochen habe ich versucht mich ganz bewusst auf Dankbarkeitsmomente zu konzentrieren und wieder mehr „im“ Moment zu leben. Also das genaue Gegenteil von Multitasking. Statt beim Essen aufs Handy zu schielen, konzentriere ich mich jetzt z.B. gezielt auf den Geruch, Geschmack und das Aussehen des Essens. Und wenn mein Gegenüber von stressigen Themen anfängt weise ich daraufhin, dass wir das gerne im Anschluss besprechen können, es während des Essens allerdings keinerlei Grund gibt sich zu stressen. Zumal es oft ohnehin nur Nichtigkeiten sind, denen man gar keine große Bedeutung schenken sollte. Ich bin nun seit ein paar Tagen wieder bei meiner eigenen Familie und obwohl ich mich sehr freue hier zu sein, gibt es doch so einige Dramen des Alltags, die wenn man mal ehrlich ist schon eine Woche später keinerlei Bedeutung mehr haben. Absolut unnötiger Stress wenn du mich fragst 🙂
Mal schauen ob ich da in den nächsten Wochen mehr Ruhe reinbringen kann.
Ganz liebe Grüße an dich
Liebe Tiziana, ich freue mich gerade so sehr über deine lieben Worte und deine interessanten Erfahrungen. Dabei finde ich es total genial, dass du beim Essen auch die Themen des Gesprächs in eine andere Richtung lenkst und dass du somit auch diesbezüglich keinen Stress aufkommen lässt. Gerade hier ist eine friedliche und entspannte Stimmung notwendig und manches Mal erledigen sich Themen auch in der Zwischenzeit quasi von selbst und sind nicht mehr bedeutend. Ich wünsche dir eine schöne Zeit bei deiner Familie und hoffe, du kannst sie genießen, auch wenn du dadurch wieder von deinem Freund getrennt bis.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Bei mir ist Stress pur angesagt, seit 8 Wochen Doppelbelastung durch Job und Heimschule. Da ist ein entspanntes Bad am Abend derzeit für mich eine richtige Bereicherung. LG Romy
Liebe Romy, danke für deine Erfahrung und alle Hochachtung für deine Leistungen. Ich denke, das können wir wohl alle nicht genügend würdigen, was ihr in dieser Zeit zu vollbringen hat. Daher schau unbedingt auf dich und gönn dir auch was.
Pass auf dich auf und alles Liebe
Ich denke, dass vernünftige und gesunde Ernährung auch immer eine Gradwanderung ist. Und die Dosis macht das Gift! So ein Stückerl Schokokuchen kann nicht verkehrt sein, wenn man aber danach noch die Schweinshaxe verdrücken muss, ist das zu viel. Und das ist wohl eine Aufgabe in unserer wohlhabenden Zeit in einer wohlhabenden Industrienation, dass richtige Maß beim Konsum allgemein zu finden.
Auch so eine Chance, mit der man sich während des Lockdowns hat beschäftigen können.
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, ich danke für deine interessante Meinung und es ist wohl so, dass – wie du so schon sagst – die Dosis das Gift macht. Ein bisschen von allem schadet wahrscheinlich nicht, solange es nicht in Übermaß betrieben wird. Daher besser ein Stück wirklich genießen und sich Zeit dafür neben und nicht Unmengen gedankenlos verschlingen.
Hab einen wunderbar genussvollen Tag und alles Liebe
Oh ja, das mit dem Gnom kenne ich zu gut. Wenn ich meinen Sport mal einen Tag ausfallen lasse, fühle ich mich direkt schlecht und ich versuche tatsächlich meistens, auf meine Ernährung zu achten. Aber du hast Recht: Ab und zu sollte man sich einfach etwas gönnen – ganz ohne schlechtest Gewissen. Jetzt hast du mir so richtig Lust auf Schokokuchen gemacht übrigens 😀
Ganz liebe Grüße,
Krissi von the marquise diamond
https://www.themarquisediamond.de/
Liebe Krissi, danke für deinen lieben Kommentar. Es ist wohl nicht so einfach, die richtige Balance zwischen Disziplin und Genuss zu finden – natürlich sollen wir und gesund ernähren und Sport machen, aber wir sollen uns auch wohlfühlen und genießen. Ja, der Schokokuchen war total köstlich, aber total schnell vernascht 😉
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Im Moment ist einfach noch so vieles anders wie vorher auch wenn sich schon vieles wieder gelockert wurde. Ich kann mir vorstellen, dass du ziemlich gestresst bist. Mit der gesunden oder ungesunden Ernährung ist es wirklich schwierig.
Liebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/
Liebe Luisa, vielen Dank für deine Worte – diese Situation ist für uns alle ungewohnt und wirkt wohl in alle Bereiche unseres Lebens.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
für mich hat sich in diesem Lockdown nicht so wahnsinnig viel geändert. Homeoffice hatte ich auch schon vorher, Sport treibe ich regelmäßig und Essen ist bei mir ein ganz spezielles Thema. Ich esse grundsätzlich, das was ich essen möchte. Ich achte nicht, auf irgendwelche Empfehlungen, sondern versuche, in mich hinein zu horchen. Niemand weiß besser was gut ist für meinen Körper, als mein Körper selbst. Diese Empfehlungen können sowieso nicht mehr als grobe Anhaltspunkte liefern, jeder Körper ist anders und reagiert auch dementsprechend anders auf Nahrung oder deren Bestandteile. Ferner wird vieles auch einfach nur gepusht, nicht weil es tatsächlich gesund ist, sondern weil man damit Geld verdienen kann. Die meisten von uns, ich auch, können ja gar nicht wirklich beurteilen, was gesund ist, weil uns dafür das Wissen fehlt. Wir müssen uns auf das verlassen, was uns Experten, wie auch immer dieses Wort definiert wird, sagen.
Meine sozialen Kontakte vermisse ich in der Krise allerdings schon. Es kommt nur selten vor, dass da jemand dabei ist, der dauernd auf sein Handy starrt. Das Missfallen über ein solches Verhalten wird dann auch deutlich kommuniziert. Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe, dann trinken wir Bier, lachen viel, reden dummes Zeug, und alle Sorgen, Projekte oder was auch immer, müssen Draußen bleiben. Das ist für mich Genuss. Das funktioniert nicht immer, aber fast immer.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, ich danke dir für deinen wunderbaren Kommentar und bei der Ernährung bin ich absolut mit dir d‘accord. Eine Empfehlung kann für eine Person super funktionieren, für eine andere passt sie überhaupt nicht – denn jeder Körper reagiert anders und hat andere Bedürfnisse, daher muss wohl auch jeder selbst herausfinden, was für ihn wirklich geeignet ist. Und diese sogenannten Superfoods, die sich dann auch oft noch alle naselang ändern, sind sicherlich auch ein guter Marketingtrick. Es freut mich, dass du schöne Zeiten – vor allem auch ohne Handy – mit deinen Freunden verbringen kannst und jetzt ist das ja auch bald wieder möglich.
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ohja, ich habe auch immer diese Stimme im Kopf, die mir sagt, dass ich jetzt noch dies oder das machen sollte und so bin ich in den letzten Tagen eigentlich gar nicht zur Ruhe gekommen. Es bleib noch nicht einmal Zeit für Netflix. Ich muss mich in Zukunft wirklich mal dazu zwingen ein bisschen runterzufahren.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deine Erfahrungen. Diese kleine Stimme lässt sich halt nicht immer verdrängen und hin und wieder auch nützlich. Aber leider verleidet sich uns auch oftmals den Genuss. Ich wünsche dir, dass es dir immer wieder mal gelingt, den kleinen Gnom zu verdrängen.
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
in einem Lied (ich glaub von Wecker) heißt es „wer nicht genießt, wird ungenießbar“. Aufgewachsen im puritanischen Schwabenländle, weiß ich, wie Leute aussehen und sich aufführen, die sich Genuß versagen. Das möchte ich nicht. Wenn ich eine Schokotorte esse, hat kein kleiner Gnom mir die madig zu machen, wär ja nochmal schöner. Der soll sich lieber auch ein Stück nehmen :-).
Manchmal allerdings esse ich achtlos, hier ein Stück Schokolade, da ein Keks, so nebenher. Da dürfte mir der Gnom auf die Finger hauen.
Es gibt zum Glück viele Momente, in denen ich mich richtig wohl fühle; bei einem Spaziergang im Wald, beim Baden im See, bei einem feinen Essen mit guten Freunden und wenn meine Lieben um mich sind, um nur ein paar zu nennen. Gutes tu ich mir, indem ich mir jede Woche einen Blumenstrauß auf den Tisch stelle, uns koche, worauf wir Appetit haben. Eine Massage und Maniküre gönne ich mir bald mal wieder und heute einen Friseurbesuch. Darauf freue ich mich besonders. Danke für diesen schönen, nachdenklich-motivierenden Post.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte. Genussfeindliche Haltung führt sicherlich zu keinem Wohlbefinden, es ist wohl eher die richtige Balance zwischen Disziplin und Genuss gefragt und wenn wir nicht einfach nebenbei naschen, sondern uns wirklich dem Genuss widmen, dann ist das sicherlich zulässig. Es freut mich zulesen, dasss durch so viele wunderbare Gelegenheiten findest, dein Leben zu genießen und ganz besonders toll ist es doch, dass du dir jede Woche einen Blumenstrauß gönnst. Ich hoffe, du hattest einen schönen Friseurbesuch und hast in dieser Zeit wirklich so richtig entspannt.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, ja, da triffst Du es wieder auf den Punkt: wir sollten wirklich immer bewusst im Hier und Jetzt leben und auch den Moment und damit auch das Essen bewusst genießen! Ja, sich alles zu versagen, ist ganz sicher auch nicht der Sinn des Lebens, und ich kann mir nicht vorstellen, dass einen das dann im Endeffekt glücklicher macht 🙂 Wir haben es wie immer selbst in der Hand, und das finde ich das Beste daran!
Dann genieße auch dieses Wochenende, alles Liebe!
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen lieben Dank für deine Worte. Es ist meines Erachtens wesentlich, den Augenblick zu leben und wenn wir uns auf den Moment konzentrieren und eben dann mal ein Stück Kuchen oder etwas Anderes genießen, dass ist das doch wunderbar. Problematisch wird es doch erst, wenn wir alles so nebenbei und beiläufig erleben – aber, wie du so schön gesagt hast – wir haben es selbst in der Hand
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ich freue mich, Dich entdeckt zu haben, liebe Gesa.
Dafür ist ein trüber Samstag im Coroan-Alltag allemal hervorragend geeignet! Ich meine, Du hast es auf den Punkt gebracht. Der Beschäftigungswahnsinn momentan ist irre. Bei mir in der Firma könnte ich den ganzen Tag den Yoga, Meditations, Cocktail, Kaffeetrink Irrsinn machen und hätte kein bisschen gearbeitet. Wie kann man sich nur sehr so davor fürchten, dass die Menschen durchdrehen, nur weil sie mal ein paar Wochen zu Hause bleiben sollen.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich Corona (die Zeit, nicht die Krankheit und die sozialen und wirtschaftlichen Folgen) für mich persönlich total genieße. Und zwar gerade weil ich endlich wieder bewusst genießen kann.
Das fängt beim Spaziergang an, geht über ein gutes Buch und endet bei meiner (fast) täglichen Sünde: einem Baileys auf Eis. Gelogen….täglich….
Und mein anderer Ausgleich ist Netflix. Allerdings stehe ich mit meinem Serienhelden auf dem Stepper (zwei schwergewichtige Fliegen mit einer Klappe).
Schönes Wochenende und LG Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen lieben Kommentar und herzlich willkommen auf meinem Blog. Corona – so schlimm die Krankheit und das Drumherum sind – gibt uns die Möglichkeit, ein bisschen herabzuschalten und uns auf uns zu besinnen und dazu brauche ich dann nicht irgendeine Beschäftigungstherapie frei Haus geliefert. Ich kann mich selber gut beschäftigen und mich eben mehr auf die Dinge konzentrieren, die ich gerne mache, und es ist schön zu lesen, dass dies für dich passend auch gemacht hast.
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
ein sehr guter Beitrag wieder zur aktuellen Lage., danke für deine Gedanken dazu. Ich kann gerade beim Thema Ernährung nachvollziehen was du meinst. Den Part über den Sport fand ich interessant zu lesen, denn ich muss sagen, bei mir hat sich ein kleines Home-Workout-Tief eingeschlichen. Ich habe keinen Bock mehr drauf und kann mich nicht motivieren, zu Hause irgendwelche Fitnessübungen zu machen. Anfangs habe ich das noch regelmäßig gemacht, aber mittlerweile gehe ich lieber draußen joggen. Das ist auch Bewegung und tut gut. Ich habe zwar die irrationale Angst, dass meine unzähligen Muskeln (:-D) alle verschwinden, aber wenn alles gut geht, darf das Fitnessstudio bei uns bald wieder eröffnen.
Übrigens habe ich jetzt richtig Schokihunger wegen den tollen Fotos von deinem Kuchen – Kalorien hin oder her 🙂
Einen wunderschönen Sonntag dir, meine Liebe!
Liebe Vanessa, ich freue mich so sehr über deinen lieben Kommentar. Es gibt wohl immer mal wieder Phasen, in denen wir weniger motiviert sind – aber ich denke, so lange die Grundbilanz zwischen Disziplin und Genuss im Großen und Ganzen passt, dürfen wir auch mal ein bisschen den Schlendrian einkehren lassen. Es gibt ja dann auch wieder andere Zeiten, daher gönnt dir doch auch einen Schoki.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, wie immer, wenn ich bei dir vorbeischaue, rattert mein Gehirn bereits beim zweiten Absatz, du schaffst es immer wieder, Themen zu finden, über die ich mich stuuuundelang auslassen könnte. Ich weiß nämlich genau, was du damit meinst. Genießen muss man können und es kann nicht jeder, aber es muss auch mit Maß genossen werden. Ich habe eine Freundin, die genau so ein Mensch ist, alles, was sie isst, muss gesund und hochwertig sein, da kommt kein Körnchen Zucker auf den Teller, oder Laktose oder frag mich nicht. Ich selbst schaue auch sehr auf meine Ernährung, aber es gibt eben auch ausreichend Momente, wenn Inhaltsstoffe für mich ein Fremdwort sind und ich einfach nur die Augen schließe und genieße ohne Reue oder schlechtes Gewissen. Ich kann beides, ich kann sehr diszipliniert sein, aber ich habe auch gelernt wie wichtig Genuss ist und ich liebe es, mir etwas zu gönnen, aber es muss auch wirklich IMMER eine bewusste Entscheidung dazu sein und ich sag dir was, irgendwann genießen wir mal so einen Schokoladenkuchen gemeinsam, was sagst du dazu 😉 Fühl dich so arg lieb von mir umarmt und das nächste Stück Schokolade widme ich dir, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich danke dir so sehr für deine lieben Worte und freue mich gerade total darüber. Genuss gehört meines Erachtens dazu, um mit seinem Leben zufrieden zu sein und sich wohlzufühlen. Natürlich ist damit nicht ständig übermäßiges Schlemmerei gemeint, aber einfach mal ohne schlechtes Gewissen, etwas zu vernaschen und einfach fünfe grade sein lassen, sollte immer mal wieder drin sein. Ich denke, manche sind so verbissen in ihren Ernährungsprinzipien, dass dieses Verhalten auch schon nicht mehr wirklich gesund ist. Für einen Schokoladenkuchen bin ich natürlich jederzeit zu haben. Ich wünsche dir noch eine wunderbare Woche mit vielen genussvollen Momenten, umarme dich ganz herzlich und alles, alles Liebe
Mir ist es auch wichtig vieles zu genießen und mir nicht alles zu verbieten. Ein Stück Kuchen ist ein kleiner Wohlfühlmoment. Bewegung mache ich aber auch viel, zumindest die meisten Tage.
Hoffe es geht dir gut liebe Gesa, herzlichen Gruß zu dir
Vielen Dank für deine lieben Worte und die Nachfrage – mir geht es gut und ich hoffe, du bist ebenfalls wohlauf. Ein paar Genussmomente sind wohl in unsicheren Zeiten besonders wichtig.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Was für ein schönes Zitat!
Und ich denke es verhält sich hiermit wie bei vielem im Leben: alles in Maßen. Genuss – egal ob beim Essen oder etwas anderem – tut in einem vernünftigen Maß einfach gut und macht Spaß. Übertreiben sollte man es halt nicht. Zumindest nicht dauerhaft. 😉 Und manchmal muss man auch einfach mal mehr von dem machen, was einem gut tut.
Wenn andere wiederum über jede Karotte nachdenken… das finde ich mindestens genauso ungesund wie übertriebener Genuss.
Liebe Christine, vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Ich denke, ohne Genuss ist es sicherlich teilweise ein freudloses Leben – maßloser Genuss hingegen verschönt unser Leben auf Dauer keineswegs. Die richtige Balance ist hier einfach entscheidend.
Genieße ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich glaube, bei mir weißt du’s schon: Ich KANN genießen ohne Reue und ich kann abschalten. Und zwar (fast immer) komplett – vor allem bei Dingen, die mir Freude bereiten. (Im Büro war ich nicht immer ganz so 100%ig anwesend 😉 Aber das ist ja jetzt zum Glück Geschichte und somit gehört jede MInute mir und den Menschen, mit denen ich sie – für gewöhnlich freiwillig – teile.) Wenn meine Freunde das sind, sind meine Freunde da. Wenn wir lieben Menschen besuchen, besuchen wir liebe Menschen. Wenn ich Schokokuchen esse, dann esse ich ihn und frage mich nicht, wie viele Kalorien ich da gerade verspeise. Denn allzu oft gibt e so etwas bei uns sowieso nicht. (Am vergangenen Wochenende war meine Tochter mit ihrem Freund da, da gab es die restliche hausgemachte Sachertorte, die Brigitte mitgebracht hatte – wir haben sie eingefroren und für diesen Zweck aufgehoben ;-)) Wenn ich Gymnastik mache, dann freue ich mich an der Bewegung, wenn ich walke, freue ich mich zusätzlich an der frischen Luft und vielelicht auch noch an tierischen Begegnungen. (Vorgestern sah ich zu, wie ein Specht – oder vielleicht auch Herr und Frau Specht – immer wieder eine Baumhöhle mit ihrer piepsenden Brut ansteuerte. Das war wundervoll!) Das Leben ist ein kostbares Geschenk, und wenn wir immer nur hasten und mit unseren Gedanken anderswo sind, läuft und das Beste wie Sand durch die Finger. Ich habe übrigens vor kurzem erst wieder Michael Endes MOMO gelesen, da passt das alles ja sehr gut dazu…
Dank dir sehr für deinen sehr lieben Kommentar!
Herzliche Rostrosengrüße, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/05/corona-extra-5-think-positive-so-viele.html
Liebe Traude, ich danke dir so sehr für diesen wunderbaren Kommentar. Es ist so schön zu lesen, wie du das Leben genießen kannst, wie du dich dabei ganz auf den Moment einlässt und ihm alle Aufmerksamkeit gibst. Das habe ich aber bei dir auch gar nicht anders erwartet – denn deine Beiträge sprühen immer so von Lebensfreude und das wäre bei einem genussbefreiten Menschen in dieser Form sicherlich nicht möglich. Besonders schön finde ich dein Erlebnis mit der Spechtfamilie – es muss nichts Außergewöhnliches sein, es sind die kleinen Dinge im Leben, die es besonders machen, wenn wir sie entsprechend achten.
Hab ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Hallo Gesa, ja der Lockdown. Für mich hat sich gar nicht so viel verändert, denn ich betreibe meinen kleinen Online-Shop von zu Hause aus. D.h. Rausgehen für Sport, Spazierengehen, Einkaufen und seit Kurzem ist ja die allgemeine Ausgangssperre (zum Glück) aufgehoben. Ansonsten finde ich deine Gedanken sehr zutreffend. Auch das Motto „Es ist besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat“ finde ich super, diesen Spruch kannte ich noch gar nicht. Werde ich mir auf jeden Fall merken!
Liebe Susanne, vielen Dank für deine Worte – als Selbstständige bist du in dieser Zeit sicherlich besonders gefragt. Aber ich denke mit einem Online-Shop ist die Situation sicher leichter zu handhaben und die Einschränkungen haben nicht wirklich großen Einfluss darauf.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Ich versuche den Moment zu genießen, was mir allerdings nicht oft genug gelingt. Ich mag gutes Essen und guten Wein und dazu auch die Sonne auf der Haut spüren. Es sind die kleinen Dinge, die jetzt in den Vordergrund drängen.
Derzeit wache ich morgens manchmal auf und hoffe, dass Corona nur ein Wort ist und nicht eine Pandemie, die das ganze Leben durcheinanderwirbelt.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend, bleib gesund!
Vielen Dank für deine Worte – auch wenn sich Corona im Leben der einzelnen Menschen unterschiedlich stark auswirkt, gibt es sicher immer wieder Kleinigkeiten, die wir auch in diesen Zeiten oder gerade in diesen Zeiten ganz besonders genießen können.
Genieße jetzt ein ganz wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ein wundervoller Post, meine Liebe!
Das Zitat gefällt mir auch sehr gut. Ich versuche jeden Tag den Moment und besonders die kleinen Dinge im Leben zu genießen. 🙂
Liebste Grüße
Juli
https://julispiration.com/
Liebe Juli, ich danke für deinen lieben Kommentar. Zitate sind für mich einfach eine großartige Möglichkeit, mit wenigen Worten Wichtiges auszudrücken.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, wunderbar, wir sind wieder einer Meinung! Hab ein wunderbares, hoffentlich langes Wochenende! Alles Liebe
Liebe Rena, das freut mich auch besonders.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe