Das passiert uns nicht oder doch? – Where is the smartphone?

Kennt ihr sie auch diese Tage, sie beginnen, plätschern dahin und schlussendlich enden sie doch ganz anders als erwartet? Es gibt ein Ereignis während des Tages, das doch irgendwie so gar nicht in unsere Vorstellungen passt. Es kommt zu einem Vorfall, den wir nicht vorhergesehen haben. Ja, ich weiß – ein Blog soll eher zur Unterhaltung und zur Entspannung sein, unangenehme Themen sollen da weitgehend ausgeklammert werden. Ich schreibe auch gerne über schöne Erlebnisse und wunderbare Erfahrungen, aber es gibt auch nicht so schöne Momente und diese dürfen dann auch mal den Weg auf den Blog finden. Unser Leben besteht doch nicht aus einem Schlaraffenland, in dem immer eitel Sonnenschein herrscht und uns täglich die Zuckerstangen in den Mund fallen, sondern es gibt ein Auf und Ab und von so einer unangenehmen Erfahrung will ich heute berichten.
Also mal alles zurück an den Anfang: ein strahlend sonniger Tag und wir sind bei Freunden eingeladen. Einem gemütlichen Plausch auf der Terrasse folgt ein kleiner Spaziergang durch den kleinen ländlichen Ort. Bei unserer Rückkehr wirkt der Terrassentisch etwas unordentlich – haben wir ihn wirklich so hinterlassen? Haben wir hier so ein Chaos angerichtet? Doch dies ist schnell wieder vergessen, bis schließlich Mister W. sein Smartphone sucht.
Wo hat er es denn zuletzt gehabt? Liegt es im Haus? Liegt es im Auto? Wir versuchen es mit Anrufen und gehen dabei horchend durch den Garten und das Haus – nein, ein Klingeln ist nicht zu hören. Hat er es vielleicht doch zu Hause gelassen und es läutet jetzt dort vor sich hin? Wir konstruieren den heutigen Tag – ja, er hat das Smartphone im Auto noch gehabt, ja, er hat es im Garten noch gehabt. Ja, genau – er hat doch eine Aufnahme mit dem leckeren Kuchen am Terrassentisch gemacht. Langsam macht sich ein Verdacht breit – wurde das Smartphone am Ende gar gestohlen? Wurde es hier aus dem Garten entwendet, während wir den Spaziergang machten? Ist hier jemand in den Garten eingedrungen? Es fällt uns wieder dieser durchwühlte Terrassentisch nach unserer Rückkehr ein und dann ist es uns klar – das Smartphone ist weg.
Was tun, wenn es doch passiert?
Nach einer anfänglichen kurzen Schockstarre sind wir daran gegangen, zuerst mal Schadensbegrenzung zu betreiben und die eventuellen negativen Auswirkungen dieses Diebstahls möglichst gering zu halten. Es gibt dazu bereits eine Menge an Tipps und Hinweisen, wie hier vorzugehen ist, eine Menge an Artikel, wo entsprechende Maßnahmen genau beschrieben sind. Daher will ich jetzt hier auch nicht auf die einzelnen Punkte, zu denen etwa das Löschen der Daten auf dem Smartphone aus der Ferne, das Sperren der SIM-Karte online oder die Diebstahlsmeldung bei der Polizei gehören, im Detail eingehen.
Zwei Punkte als Vorbeugungsmaßnahme sind dabei wesentlich:
- SICHERN: ein regelmäßiges Backup der Daten, egal in welcher Form dies erfolgt, egal ob die Sicherung lokal oder online abgelegt wird. Um möglichst problemlos ein neues Smartphone in Betrieb nehmen zu können ist ein zeitnahes Backup einfach Goldes wert.
- SPERREN: Weiters ist eine Sperre des Smartphones wichtig und zwar sowohl mit einer Displaysperre als auch einem Sperrcode für die SIM-Karte, um so dem Dieb keinen einfachen Zugriff auf unser Gerät – auch mit anderer SIM-Karte zu ermöglichen.
Auswirkungen
Unser Smartphone ist doch heutzutage mehr als nur ein Telefon – wir benutzen es als Kamera, als Navigationssystem, als Übersetzer, für Kontakte und Termine, für Erinnerungen, es ist einfach ein vielfältiges Gerät, das so viele einzelne Dinge ersetzt. Daher ist der Verlust sicher auch anders zu bewerten als die früheren Handys, die wirklich nur zum Telefonieren eingesetzt worden sind. Im Prinzip ist doch der Verlust des Smartphones gleichzeitig mit dem Verlust des Fotoapparates, des Adressbuches, des Kalenders, des Weckers, der Musikanlage, der Briefe, des Nachschlagewerkes und weiterer Anwendungen anzusehen.
Sicherlich ist der Diebstahl eines Smartphones lästig und entbehrlich. Wir haben einerseits einen finanziellen Schaden, unabhängig von welcher Marke unser Gerät ist, unabhängig wie alt es ist. Wir haben andererseits auch den Ärger wegen unserer Daten, die sich auf dem Smartphone befinden und schließlich kommen wir noch zu einem wesentlichen weiteren Punkt.
Ja, nachdem ich erst über das Vertrauen in die anderen Menschen berichtet habe, nachdem ich erzählt habe, wie wichtig Vertrauen in unserem sozialen Zusammenleben ist, da kommt dann das. Was soll ich jetzt sagen? Ich bin wirklich erschüttert und schockiert. Da befinden wir uns gerade in einer 2.000-Seelen-Gemeinde, einem Ort, wo quasi jeder jeden kennt, wo Nachbarschaft noch im eigentlichen Sinne gepflegt wird und dann passiert das. Wo ist das traute Landleben? Wo ist die Zusammengehörigkeit im Ort? Wo ist die ungetrübte ländliche Idylle? Das kann doch nicht wahr sein – das kann doch hier nicht passiert sein.
Die Blase ist geplatzt
Sicher ist mir bewusst, dass dies immer mal wieder Menschen trifft – sicher ist mir bewusst, dass dies sehr wohl passieren kann. Trotzdem habe ich es in den hintersten Winkel meiner Gedanken geschoben und mit lauter schönen Momenten und Vorstellungen überlagert. Wunderbare Vogel-Strauß-Technik – was ich nicht will, das verbanne ich einfach aus meinen Gedanken und schon ist es weg. Funktioniert halt doch nicht immer so, wie sich das kleine Mädchen das so vorstellt. Ja, auch wenn ich weiß, dass es da draußen doch einige schwarze Schafe gibt, die nur mein „Bestes“ wollen, sei es nun mein Smartphone, mein Account, mein Geld oder was auch immer, ist dies für mich doch immer weit weg gewesen. Ich habe diesbezüglich wohl etwas unter meiner kleinen persönlichen Schutzwolke gelebt, die nichts Schlimmes einlässt und wenn doch mal was passiert, dann doch nicht in meinem unmittelbaren Umfeld, sondern irgendwen anderen, irgendwen nicht Greifbaren, dem großen Unbekannten und Namenlosen und ich kann weiterhin auf meinem Einhorn auf dem Feenstaub dahinreiten.
Doch dem ist nicht so und das ist mir natürlich auch klar – ja, so etwas passiert immer mal wieder, ja, das kann auch mich oder mein direktes Umfeld betreffen, ja, das ist nicht immer weit weg so quasi „unter ferner liefen“ – dennoch will ich mich nicht ständig damit beschäftigen, was Unangenehmes passieren könnte. Eine gewisse Vorsicht bei manchen Dingen ist natürlich erforderlich – ich werde auch immer mal wieder darauf hingewiesen oder denke immer mal wieder daran. Doch wenn ich selbst nie davon betroffen bin, wenn es in meinem Umfeld keinen derartigen Vorfall gibt, dann gerät das immer weiter in Vergessenheit und ich bin vielleicht dann nicht mehr entsprechend achtsam.
Fragen über Fragen
Dennoch hat dieses Ereignis meinem Glauben in die Mitmenschen einen Knacks versetzt – es ist sicherlich nur eine Kleinigkeit, es geht nur um ein Smartphone und ich will dies jetzt auch nicht hochspielen. Trotzdem hat hier jemand einfach ein fremdes Grundstück betreten, trotzdem ist hier jemand um das Haus einfach in einen fremden Garten gegangen, obwohl niemand anwesend gewesen ist, trotzdem hat hier jemand einfach einen Tisch auf einer Terrasse durchstöbert, trotzdem hat hier einfach jemand das Smartphone eines anderen mitgenommen und da ist für mich auch kriminelle Energie im Spiel und ich frage mich schon: warum macht jemand so etwas? Warum tut er das? Was sind die Motive dahinter?
Aber ich frage mich auch weiter: müssen wir in unserem Garten ständig achtsam sein? Dürfen wir auf unserem Terrassentisch keine Besitztümer liegen lassen? Ja, natürlich kann jetzt argumentiert werden, dass es von uns leichtsinnig gewesen ist, das Smartphone auf dem Gartentisch zu lassen und es nicht mitzunehmen oder ins Haus zu tragen, dass wir besser darauf achten sollten, was wir wo hinlegen. Ich denke, wenn wir unter vielen Menschen unterwegs sind, wenn wir uns an touristischen Hochburgen befinden, dann sind wir sicher eher bedacht und wahrscheinlich vorsichtiger mit unseren Besitztümern – doch quasi in den eigenen 4 Wänden dies erfahren zu müssen hat für mich einen etwas bitteren Nachgeschmack.
Ursache und Wirkung
Wenn ich mein Smartphone fallen lasse und es beschädigt ist – OK, selbst schuld; wenn mir mein Handy aus der Tasche rutscht und ich es nicht bemerke – OK, selbst schuld. Aber ich will jetzt nicht auch ständig Sorge haben müssen, dass es mir gestohlen wird. Wenn sich so ein Erlebnis zugetragen hat, dann hinterlässt das gewollt oder ungewollt natürlich seine Spuren bei uns und wir verhalten uns vielleicht in manchen Situationen nicht mehr so locker und gelassen.
So etwas kann natürlich das reale Leben betreffen, egal ob es jetzt um das Smartphone, die Geldbörse oder andere persönliche Gegenstände geht, aber es kann auch in unserem Online-Leben sein – wie oft hören wir doch, dass irgendwelche Daten missbraucht worden sind, dass Kreditkartendaten ausspioniert worden sind, dass Bestellungen von gefälschten Accounts abgeschickt worden sind, dass Bankkonten leergeräumt wurden oder ganz banal, dass Pishing-Mails eingelangt sind oder ein Virus Daten zerstört hat. Es gibt doch immer wieder unangenehme Ereignisse – Dinge, vor denen wir indirekt oder auch direkt gewarnt werden. Ja, ich weiß, wie wichtig sichere Passwörter sind, ich weiß, wie vorsichtig wir mit unseren Angaben im Internet sein sollen. Aber vor allen möglichen Fällen, vor allen Varianten sind wir dennoch nie wirklich geschützt. Trotzdem will ich nicht jedes Mal, wenn ich Online-Banking mache, im Hinterkopf haben, dass mir meine Daten geklaut werden können. Ich will nicht jedes Mal, wenn ich ein Mail öffne, Angst vor einem Virus haben.
Ja, eine unangenehme Erfahrung mit Mitmenschen, die mich ein bisschen verunsichert hat, die mir ein bisschen den Glauben und das Zutrauen genommen hat, die mir aber auch gezeigt, dass ich nicht „unverwundbar“ bin, die mir bewusst gemacht hat, dass auch ich jederzeit davon betroffen sein kann. Es geht hier dabei nicht im Konkreten um den Diebstahl des Smartphones, das könnte auch irgendetwas Anderes sein, es geht vielmehr darum, was so ein Vorfall in uns auslöst, welche Gedanken er hervorruft und wie wir damit umgehen. Ich denke, es gibt immer wieder Vorkommnisse in unserem Leben, die uns etwas aufzeigen und es liegt es an uns, was wir davon mitnehmen, wie sehr wir uns davon beeinflussen lassen und was wir gegebenenfalls daraus lernen.
So jetzt aber genug– habt ihr eigentlich schon gesehen, was für ein wunderbarer Tag heute ist, die Sonne meint es in den letzten Septembertagen richtig gut mit uns und schickt das Thermometer nochmals über die 20-Grad-Marke. Bevor ihr euch jedoch ins Freie begebt, möchte ich gerne wissen:
Ist dir schon einmal dein Smartphone abhanden gekommen, vielleicht verloren, gestohlen oder auch einfach nur beschädigt oder defekt? Warst du für so einen Fall gerüstet – hast du gleich alle entsprechenden Maßnahmen gesetzt?
Aber mich interessiert natürlich auch, ob dir auch schon einmal ein Erlebnis so vor Augen geführt, dass doch auch dir so etwas passieren kann? Hast du die Erfahrung gemacht, dass etwas, das du vielleicht bisher nur durch das Hören-Sagen kennst, plötzlich eintritt? Hatte dies irgendeine Auswirkung auf den Umgang mit deiner Umwelt?
Ich bin schon sehr gespannt, was du dazu zu sagen hast.
Meinem Sohn ist einmal während seines Aufenthalts in Frankreich sein iPhone abhanden gekommen. Mit der Funktion „Where is my iPhone?“ konnte es nicht mehr gefunden werden, weil der Dieb sofort die SIM-Karte entfernt hat. Das war alles sehr ärgerlich, weil Ausland, weil teuer, weil der arme Bub … und so weiter.
Ansonsten blieben wir bislang von solchen Diebstählen verschont. Aber in ein Grundstück einzudringen und dort das Smarphone vom Tisch zu klauen, ist schon ein dicker Hund!
Ein Smartphone hat so viele Möglichkeiten und erleichtert uns unser Leben enorm. Aber ich bin der Überzeugung, dass man sich gut überlegen sollte, was man alles nutzen sollte und was nicht. Zum Beispiel bin ich gegen die Bezahlfunktion mit dem Smartphone. Oder das Speichern von bestimmten Passwörtern im Schlüsselbund oder Cloud. Es gibt ja nix, was nicht gehackt werden könnte.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende ohne Ungemach und Verluste jeglicher Art!
LG
Sabienes
Liebe Sabienes, vielen Dank für deine Erfahrungen. Ich denke, im Ausland ist es natürlich noch schlimmer, wenn das Smartphone weg ist. Buchungen für die Reise wie Flugtickets, Hotelreservierungen oder andere Unterlagen sind oftmals auf dem Handy hinterlegt und nicht mehr in Papierform vorhanden, sodass hierdurch schon mal zusätzlicher Aufwand entsteht. Aber auch das Beschaffen eines neuen Smartphones ist sicher bedeutend komplizierter und dann kommt es ja auch noch darauf an, welche Apps auf dem Smartphone genutzt werden.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ätzend! Genau diese Art von Vertrauen, dass auf meiner Terrasse nichts abhanden kommt, habe ich auch. Es würde wie bei Dir erheblich erschüttert werden so einen Vorfall. Dass der Diebstahl in privatem Raum und nicht auf der Straße geschah, macht es schlimmer.
Wir haben letzten Sommer eine gegenteilige Positive Erfahrung gemacht. Im Kampen auf Sylt – dem vermutlich teuersten Parkplatz Deutschlands (gebührenfrei, aber der Ort ist es), haben wir 2 Stunden ein neues Auto mit steckendem Schlüssel und offen sichtbarem Smartphone stehen lassen und war alles unversehrt bei der Rückkehr (der schnellste Strandspaziergang meines Lebens, denn der Verlust wurde in einiger Entfernung bemerkt). Einen neuen Skoda Superb und ein altes Samsung S6 will auf Sylt vielleicht keiner klauen – falsche Marken, aber froh waren wir dennoch. Das Auto war nämlich zudem ein Mietwagen … das wäre alles sehr peinlich und teuer geworden …
P.S. Warum lese ich auf Blog – heute bei Dir – immer wieder die Einleitung, dass auf Blogs angeblich Sonnenschein zu herrschen hat? Wie kommst Du darauf? Ich bin da ganz anderer Ansicht. Ein persönlicher Blog ist für mich mehr als nur die schöne Seite eines Lebens. Ich nehme als Leser Anteil am Leben eines Bloggers, dazu gehört auch die Schattenseite. Danke für den Blick auf Euer Schattenseitenerlebnis.
Liebe Ines, ich danke für deinen ausführlichen Kommentar. Es war für mich wirklich ein Schock, dass hier jemand auf ein Privatgrundstück eingedrungen ist – diese Erfahrung hat mich dabei noch viel mehr erschüttert als der eigentliche Verlust des Smartphones. Es freut mich aber, dass ihr das Gegenteil in Kampen erleben durftet und bei euch alles gutgegangen ist.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
P.S.: Vielen Dank für deine Bestätigung und Ermunterung – ich will nämlich gerne über alle Facetten des Lebens schreiben, natürlich über Schönes aber auch über unangenehme oder traurige Erlebnisse. Doch vielfach habe ich auf etlichen Blogs den Eindruck gewonnen, dass nur die Sonnenseiten gewünscht sind. Daher freue ich mich über deine ehrliche Meinung und werde gerne in Zukunft auch weiterhin quer durch den Erlebnisgarten berichten.
Sowas ist sehr sehr ärgerlich und ich kann deinen Schreck nur versuchen nachzufühlen, denn zum Glück ist mir das noch nicht passiert, da ich nichts und niemanden in diese Richtung traue.
Ich habe Sicherheitsvorkehrungen auf dem Handy, die ich vom PC aus steuern kann, allerdings, wie du schon sagst, kann man nicht alles sichern und wenn das Handy an ist und es jemand entwendet kann er sofort Schindluder damit treiben- bis ich es bemerkt habe. Schlimme Welt.
Liebe Wochenendgrüße!
Liebe Jenny, vielen Dank für deine Meinung. Mein Gatte hat seit mittlerweile über zwanzig Jahren ein Handy und bis zu diesem Vorfall ist auch immer alles gutgegangen. Daher waren wir wohl umso mehr schockiert, dass so etwas in einem Privatgarten passiert. Leider sind wir alle davor nicht wirklich gefeit und müssen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer wieder mal auch hoffen, dass nichts passiert.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Oh wie unangenehm – wenn ich mein Smartphone verlieren würde oder es mir womöglich gestohlen würde!? Ich wäre plötzlich tatsächlich ziemlich erschüttert. Da ich es aber meistens in der Handtasche spazierentrage, komme ich nicht wirklich in Versuchung, es irgendwo liegenzulassen.
Liebe Grüße
Vielen Dank für deinen Kommentar. Smartphones gehören durch ihre vielfältigen Funktionen mittlerweile zu unserem Leben einfach dazu – das macht einen Verlust einfach umso schlimmer. In deiner Tasche ist ein Smartphone sicher gut aufgehoben, vor allem durch die Einsätze in vielen Taschen sind sie zusätzlich geschützt.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Oh wie dreist, einfach in den Garten zu gelangen und Gegenstände zu stehlen. Ich habe eigentlich immer geglaubt, dass ein Smartphone nie abhanden kommen würde, da ja sowieso jeder eines hat. Wenn ich mein iPhone verlieren würde wäre ich extrem verloren, da ich wirklich alles darauf abgespeichert habe. Obwohl ich regelmässige ein Update mache und die Fotos herunterlade, der Aufwand ein neues zu bekommen ist einfach sehr mühsam. Dein Vorfall aber zeigt mir einmal mehr, dass man einfach wirlich nichts rumliegen lassen sollte. Hab einen wundervollen Sonntag und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, vielen Dank für deine Meinung. Was der Hintergrund des Diebstahls ist, werden wir wohl leider nie erfahren? Wird es vom Dieb selbst weiterverwendet, wurde es von ihm weiterverkauft? Aber noch schlimmer als den Verlust des Smartphones empfinde ich den Schock, dass hier einfach jemand in einen fremden Garten eingedrungen ist.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Liebe Gesa, also, erstmal finde ich auch ähnlich wie Ines, dass auf einem Blog keineswegs alles „eitel Sonnenschein“ zu sein hat, und ich will auch ehrlich gesagt gar keine Blogs lesen, von denen ich den Eindruck habe, dass sie mir etwas „vorspielen“. Das habe ich bei Dir überhaupt nicht, ich mag es, an Deinen Gedanken zu bestimmten Themen teilzuhaben, so ähnlich konzipiere ich ja auch meinen Blog. Ich mach mir so meine Gedanken zu diesem oder jenem – die vielleicht andere Menschen inspirieren oder wenigstens unterhalten. Das ist mein Anspruch an einen Blog – deshalb lese ich auch Deinen sehr gern! – und kein Leben besteht zu 100 % aus eitel Sonnenschein, ist eh klar. Es geht denke ich auch weniger um die (schlechten) Erfahrungen, die wir leider nicht umgehen können, sondern um das, was wir aus ihnen machen/lernen.
Zu Deiner Geschichte mit dem Smartphone: ich habe schon ganz oft darüber gelesen, was passiert, wenn z.B. irgendwo eingebrochen wird. Seit ich mich damit beschäftigt habe, habe ich Angst, dass mir das auch passiert, hab sogar meine Wohnungstür mit einem anderen Schloss gesichert, obwohl ich normalerweise bei sowas immer sehr nachlässig war. Durch Nachlässigkeit ist mir auch schonmal eine Geldbörse gestohlen worden. Andererseits hab ich auch zweimal die Geldbörse liegen lassen, z.B. im Ausland im Zug! – und alles komplett wiederbekommen. Dafür wurde mir – noch nicht so lang her – mein Auto aufgebrochen. Auch nicht angenehm. Also, irgendwie gleicht es sich aus…!
Bei Deiner Geschichte dachte ich auch zuerst, dass die Auswirkungen auf das Vertrauen viel schlimmer sind als der Handy-Verlust an sich. Das meine ich auch mit der Angst vor Einbruch. dieses Gefühl, da ist jemand in die Privatsphäre eingedrungen, die menschliche Enttäuschung und die Desillusionierung, dass man der Nachbarschaft nicht mehr trauen kann, all das kann ich gut nachvollziehen. Ich hoffe, dass Ihr deshalb vielleicht zu dem Schluss kommt, dass es ein Ortsfremder war, der das Handy gestohlen hat, und niemand vom Ort. Vielleicht war es ja tatsächlich so. Vielleicht hast Du ja auch schon gegenteilige Erfahrungen gemacht… mir hilft sowas immer, wenn ich denke, ja, es gibt Menschen, die schlechtes tun, aber noch mehr, denen ich vertrauen kann.
Alles Liebe, Maren
Liebe Maren, vielen lieben Dank für deine bestätigenden Worte und deinen tollen Kommentar. Für mich gehört eben auch eine bunte Mischung aus allem, was unser Leben so ausmacht, dazu und ich freue mich sehr, dass du das genauso siehst. Der Diebstahl ist natürlich sowohl in finanzieller als auch in datentechnischer Hinsicht unangenehm, aber das wirklich Schlimme an diesem Vorfall ist für uns einfach dieses dreiste Vorgehen und das Wissen, dass hier jemand unerlaubterweise einen privaten Bereich betreten und durchstöbert hat. Irgendwie nimmt uns das doch etwas vom Glauben an die Mitmenschen und etwas Skepsis, Misstrauen und besondere Vorsicht machen sich bemerkbar. Sicher ist entsprechende Vorsicht im Alltag erforderlich, aber ich finde, wir sollten uns trotzdem jetzt nicht nur darauf konzentrieren und überall Gefahr wittern. Daher finde ich deinen Ausgleich mit positiven Erlebnissen ganz toll.
Hab einen wunderbaren Sonntag und alles Liebe
interessanter post.
gerade für mich – denn ich merke dadurch, dass ich tatsächlich nie in einem solchen „wolkenkuckucksheim“ gelebt habe. im gegenteil, „äussere sicherheit“ ist eine illusion, das merkt man jeden tag. das positive daran – dadurch habe ich eine „innere sicherheit“ entwickelt, durch die einen die „kleinen gemeinheiten“ der welt höchstens nerven, aber nicht erschüttern… 😀
xx
Liebe Beate, vielen Dank für deinen Kommentar. Durch unsere Erfahrungen im Leben wirken sich solche Ereignisse für jeden unterschiedlich aus. Ich war in dieser Hinsicht wohl etwas zu unbedarft, sodass dieser Diebstahl für mich ein regelrechter Schock war – daher werden wir diesbezüglich wahrscheinlich in Zukunft auch etwas misstrauischer sein.
Hab einen wunderbaren Sonntag und alles Liebe
Liebe Gesa,
zum Glück ist mir so etwas noch nie passiert. Aber es ist für mich immer wieder ein Schock, wenn ich merke, dass mein Handy weg ist. Wo habe ich es nur hingelegt? Wo hatte ich es zuletzt? Ich rufe mein Handy von einem anderen Handy aus an. Es muss ja klingeln und ich höre es. Aber ich höre es eben nicht, da es irgendwo außer Reichweite liegt oder ich es auf stumm gestellt habe. Oh Mann, das ist ständig bei mir so. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es Einem geht, wenn er gar noch bestohlen wurde.
Viele liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine, danke für deinen Kommentar. Es ist immer ein kleiner Schrecken, wenn wir unser Handy nicht finden, da wir es doch meist sehr vielfältig einsetzen. Wie beruhigend und entlastend ist es jedoch dann, wenn wir es doch wiederfinden und es unbeschädigt wieder auftaucht. Leider war dies bei uns nicht der Fall und leider war die Ursache dieser dreiste Diebstahl.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Hallo meine Liebe,
das ist ja schrecklich, dass jemand in den Garten gegangen ist und dein Smartphone entwendet hat. Mir ist es noch nicht passiert, dass es gestohlen wurde, jedoch fiel mir mein Handy einmal runter und ich musste ein neues besorgen. Die Tage ohne Handy waren wirklich ganz schrecklich, weil ich viel übers Smartphone erledige:).
Ganz liebe Grüße
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, danke für deine Worte. Der Verlust des Smartphones alleine war schon schlimm – noch dazu an einem Wochenende, sodass auch nicht sofort Ersatz beschafft werden konnte. Aber noch einschneidender war die Tatsache, dass hier jemand in den Privatbereich eingedrungen ist.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Hallo liebe Gesa,
das kann ich sehr gut nachvollziehen, dass Dich dieses Erlebnis bestürzt. Ich habe es nämlich bisher auch nicht in meinem Vorstellungsbereich, dass jemand in einen Garten in einem so kleinen Dorf geht und dann auch noch ein Smartphone stielt. Das ist erschreckend und zeigt einmal mehr, dass es nicht immer unbedingt so sicher ist, wie man glaubt. Hoffentlich hatte Dein Mann seine Daten gesichert und/oder in einer Cloud abgespeichert und auch der finanzielle Verlust ist verschmerzbar.
Alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, vielen Dank für dein Verständnis. Glücklicherweise gab es eine aktuelle Sicherung der Daten, sodass sich der Aufwand beim Aussetzen des neuen Smartphones in Grenzen gehalten hat. Der finanzielle Verlust tut natürlich weh, ist aber doch verschmerzbar. Doch wirklich schlimm an diesem Erlebnis war für uns die Tatsache, dass dies in einem kleinen Ort am helllichten Tag und dazu auf einem Privatgrundstück passiert ist. Das zerstört schon etwas das Vertrauen in die Menschen.
Hab einen wunderbaren Start in die Woche und alles Liebe
Liebe Gesa, dann hat sich der „Schaden“ in materieller Hinsicht und in Bezug auf den Aufwand wenigstens noch einigermaßen in Grenzen gehalten … viel tragischer ist natürlich der Schaden, der in Bezug auf Euer Vertrauen angerichtet wurde …
Alles Liebe
Liebe Rena, genauso ist es – der finanzielle Schaden ist für uns leider zu verkraften als der Schock über diesen dreisten Diebstahl. Es stellt sich hier die Frage, wie wir einerseits einen derartigen Vorfall in der Zukunft vermeiden können, andererseits wie viel Misstrauen gegenüber den Mitmenschen angebracht ist
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
Hallo liebe Gesa,
das war wirklich ein schlimmes Erlebnis. Ich selbst habe meines auch schon mal verloren, als ich vom Auto ausgestiegen bin, ist es mir aus der Manteltasche gefallen. Ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch, da ich eben auch viele persönliche Daten auf dem Handy hatte. Zum Glück hatte ich in der Handytasche meine Festnetznummer angegeben und der Finder hat mich angerufen und ich bekam es wieder. Ich verliere normal nie etwas, und seither habe ich immer einen noch besseren Blick auf mein Handy, da es auch mein Büro ist. Ich weiß immer wo es liegt, und lasse es nirgends wo herumliegen. Es hat in meiner Tasche einen besonderen Beutel in dem es sich immer befindet, wenn ich es nicht in der Hand habe. Aber es ist wirklich schlimm mit dem Ausspionieren der Daten, was alles an Schund getrieben wird über Cyber-Kriminalität. Es kostet viel Energie und Aufwand, um wirklich sicher zu sein. Aber es wird wohl immer so sein. Es geht nur mit Absichern und Aufpassen.
Einen schönen Abend wünsche ich Dir noch, und hoffe, dass dir sowas nicht selbst passiert. Liebe Grüße Silvia
Liebe Silvia, vielen Dank für deine Erfahrungen. Was für ein Glück, dass du an einen ehrlichen Finder geraten bist, der sich dann bei dir gemeldet hat. Es ist sicher sinnvoll, beim Smartphone Kontaktdaten für einen etwaigen Finder zu hinterlegen. Ich habe in meiner Tasche ein spezielles Abteil für mein Smartphone und trotzdem passiert es mir hin und wieder, dass ich mir nicht mehr ganz sicher bin, wo ich es hingelegt habe. Aber dieser unangenehme Vorfall hat mich auch wieder etwas wachgerüttelt, um noch konsequenter auf Vorsichtsmaßnahmen zu achten.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Was für eine unangenehme Situation, von den Nebenwirkungen und auch Nachwirkungen. Seelisch mehr als von der materiellen Seite. Ich selbst denke auch nicht gerne darüber nach was alles passieren könnte. Wobei so ein Ereignis dann zeigt wie nah doch alles ist, das Gute wie auch das Negative.
Ich umarme dich, liebe Grüße <3
Vielen Dank für deine lieben Worte. Der finanzielle Schaden ist natürlich gegeben, aber für uns haben hier eindeutig die psychischen Auswirkungen überwogen. Irgendwie nistet sich dies im Hinterkopf ein und macht uns jetzt doch skeptischer und misstrauischer.
Eine herzliche Umarmung auch zu dir und alles Liebe
Liebe Gesa,
das ist eine meiner größten Ängste, dass ich mein Handy eines Tages verliere oder es sogar gestohlen wird. Ich habe zwar einen Pin auf dem Handy, aber wer den knacken will, der kriegt ihn geknackt. Man ist mit vielen Konten etc. verknüpft und für mich wäre das eine mittlere Katastrophe. Das Gefühl, dass es gestohlen wurde, das ist echt nicht angenehm. Man glaubt ja immer an das Gute im Menschen, aber leider wird man dabei doch immer wieder eines Besseren belehrt.
Liebe Grüße
Chris
Liebe Chris, ich habe dieses Thema zwar schon irgendwie im Hinterkopf, aber die Gedanken daran doch gerne verdrängt. Umso größer war für uns dann natürlich der Schock, dass uns das doch tatsächlich passiert und das noch dazu auf einem privaten Grundstück in einer ländlichen Umgebung. Das hat meinem Glauben an die Menschen doch einen wirklichen Knacks versetzt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
es wundert mich nicht, dass dir dieses Ereignis zu denken gibt. Das Ereignis selbst überrascht mich allerdings jetzt nicht zuuu sehr. Wo Menschen eien Möglichkeit finden, sich bereichern zu können, wird irgendwann auch der eine oder andere auftauchen und es tun. Ich bin in der Stadt aufgewachsen, vielleicht liegt es daran, dass ich in diesem Punkt ziemlich illusionslos und ganz gut gewappnet bin? Außerdem ist mir einfach schon einiges passiert. Und da spreche ich nicht von den neuen (von Mama genähten) Barbiekleidern, die mir offenbar im Hof unseres Gemeindebaus von „Freundinnen“ geklaut wurden, als ich etwa acht war. Auf Interrail im Jahr 1981 wurde meiner Freundin Gaby und mir alles Geld geklaut, wir haben uns die restlichen 14 Tage durchgeschnorrt. Wenige Jahre späterwurden meiner Freundin Gitty und mir aus einem Fahrradkorb diverse wichtige Dinge gestohlen – und zwar, während wir an dem anderen, daneben stehenden Fahrrad den Sattel richteten. WIr hatten niemanden in der Nähe gesehen. Aus einem versperrten Schrank in einer Stockholmer Jugendherberge wurde meine Kamera geklaut. Aus meinem Rucksack stahl mal im Urlaub jemand Geld. Und dann wurde auch noch in meine kleine Wohnung eingebrochen – von einem Mann, der damals als „Mittagseinbrecher“ traurige Berühmtheit erlangte. Man hat ihn schließlich in der Wohnung einer alten Frau erwischt, aber die Sachen, die er mir geklaut hat (ein Bettelarmband mit Anhängern von meiner Tante, Taufpatin und Oma, ein Goldkreuz etc…), waren nicht mehr zu kriegen. Meine Handtasche wurde mir von dem Stuhl, auf dem ich saß, gestohlen, als ich in einem Lokal von Freunden umgeben war – niemand hat irgend etwas davon bemerkt. In der Tasche waren nicht nur meine Wohnungs- und Autoschlüssel, sondern auch meine Papiere, meine Brille, Geld, ein noch nicht abgeschickter Brief an eine Freundin, Schecks und Scheckkarte. Die Schecks wurden später in Spanien eingelöst, wodurch mein Konto um 30.000 Schilling überzogen war. Zum Glück hatte ich es gesperrt und bekam das Geld daher ersetzt, aber Scherereien waren es natürlich doch. Das alles fand noch in den 1980ern statt, danach bin ich vermutlich aufmerksamer geworden. Was nicht bedeutet, dass mir nichts mehr passieren kann – und der Einbruch war eine Sache, die ich ohnehin nicht hätte verhindern können. Letztendlich sage ich mir, das sind alles nur Dinge. Gesundheit ist viel wichtiger. Mach einen Haken darunter und lass in Zukunft im Garten nichts mehr liegen, das dir wichtig ist ;-))
Hab einen guten Start in den Oktober!
Herzlichst , die Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/09/baume-fur-die-zukunft-giveaway.html
Liebe Traude – wow was für ein wunderbarer und ausführlicher Kommentar, vielen Dank dafür. Da hast du ja in deinem Leben schon einige Erfahrungen mit Langfingern gemacht, in allen möglichen Situationen, an den verschiedensten Orten und auch bereits als Kind. Ich kann mir gut vorstellen, dass du da nicht mehr so unbedarft bist und generell entsprechende Vorsicht walten lässt. Mich hat dieses Erlebnis ein bisschen aus meinem Glauben an das Gute in den Menschen geholt, es hat mir so richtig gezeigt, wie hinterhältig, dreist und verschlagen doch manche sind, Menschen, die wirklich mit bösen Absichten unterwegs sind und anderen bewusst schaden wollen. Klar, habe ich immer wieder von dergleichen gehört und bin auch auf Reisen oder in Menschenmengen achtsam. Aber dass hier ins Private eingedrungen wird, habe ich hier für uns da erste Mal so richtig erlebt und das hat mich regelrecht wachgerüttelt. Aber wie du richtig sagst – daraus lernen und das nächste Mal auch da mehr aufpassen.
Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Hi Gesa,
ich finde es erstmal gut, dass du auch über Dinge außerhalb der perfekten Welt schreibst. Ich mag es gerne, wenn Blogger auch mal andere Seiten zeigen und über das schreiben, was sie bewegt.
Zum eigentlichen Thema: Ich kann absolut nachvollziehen, dass dich das Thema nachhaltig viele Dinge anders betrachten lässt bzw. beschäftigt. Jemand Fremdes dringt in den eigenen, privaten Bereich ein und das ist einfach ätzend…gerade wenn Dinge passieren, die durch andere Menschen verursacht werden, wissentlich und bewusst zum Schaden anderer, frage ich mich, was ich aus dieser Erfahrung mitnehmen kann, wie du auch schreibst…
Das ist oft nicht so einfach, aber anderseits hilft es auch, sich wieder auf das Wichtige zu besinnen. Es ist meistens eine Frage der Perspektive. Aber ich kann absolut verstehen, wenn man selbst als Menschenfreund ins Grübeln gerät und man sich fragt, wieso manche Menschen so sind bzw. was sie dazu veranlasst hat, das zu tun. Meistens haben diese Menschen eigene Probleme, die größer sind, als dass sie sie allein bewältigen können. Das ist natürlich keine Entschuldigung. Aber vielleicht hilft es, besser damit umzugehen, dass manche Menschen eben so sind und wir es nicht ändern können.
Liebe Grüße!
Liebe Vanessa, vielen Dank für deine lieben und auch ermutigenden Worte. Für mich gehört das Auf und Ab im Leben dazu und darum findet es auch immer mal wieder Zugang zu meinem Blog. Vor mich war es doch irgendwie ein Schock, dass hier wirklich Menschen einfach so in einen privaten Bereich eindringen und Besitztümer stehlen. Leider setzt so ein Erlebnis einen kleinen Dominoeffekt im Kopf in Bewegung – es wird gerätselt, wer so etwas macht. War es ein Fremder oder hat sich gar ein Bekannter so dreist an dem Smartphone bedient? Aber es geht ja noch weiter – was kann noch alles passieren? Welche Gefahren drohen wirklich noch? Es muss dann eine Balance zwischen Sorge und Misstrauen und Gelassenheit geschaffen werden – so viel Vorsicht wie erforderlich ist.
Habe einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
da weiß man wirklich nicht was man dazu sagen soll. Vor allem ein großer Schreck besonders, da im Smartphone inzwischen ja das halbe Leben ist, Bin Kontakten, Fotos, Apps und Co.
Unserer Tochter ist das auch leider mal passiert :/ war sehr ärgerlich, heute hat sie ein neues Handy und eine Versicherung abgeschlossen für den finanziellen Aspekt, aber ärgerlich bleibt es trotzdem
Ganz liebe Grüße, Karoline 🙂
Liebe Karoline, vielen Dank für deine Worte. Der Diebstahl des Smartphones bedeutet ja mehr als nur den Verlust des Telefons, da wir das Smartphone ja vielfältig einsetzen. Aber auch die Sorge, dass keiner unsere Daten missbraucht, haben wir ständig im Hinterkopf.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa,
vielen Dank für diesen Post und deine ehrlichen Worte. Unser Smartphone beinhaltet heutzutage unser Leben.
Vor ein paar Jahren wurde mir im Urlaub mein Handy gestohlen und ich war erst einmal baff. Was tun? Was passiert mit meinen ganzen Daten? Meine Bilder, meine Kontakte, ..
Das Gefühl ist wirklich nicht schön.
Toll, dass du auch über solche Themen schreibst.
Liebste Grüße
Juli
https://julispiration.com
Liebe Juli, vielen Dank für deine ermunternden Worte, auch über unangenehme Themen zu schreiben – diese gehören für mich einfach dazu und ich freue mich, dass es solchen Anklang findet. Abgesehen vom Schock über den Diebstahl und dem finanziellen Schaden geht es natürlich auch um die Wiederbeschaffung der Daten – hier ist eine Online-Sicherung natürlich super, wenn das Smartphone während des Urlaubs oder überhaupt im Ausland gestohlen wird.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Meine Liebe, wie du weißt, bin ich absolut der Meinung, dass man auf seinem Blog erstens einmal sowieso alles teilen kann, was man selbst möchte, immerhin ist es von uns allen unser eigenes kleines Reich in dem nur wir regieren und zweitens gehören eben auch so unschöne Aspekte zum Leben dazu, denn das bedeutet einfach zu leben. Leider ist es so, dass ich schon sehr früh und sehr häufig Erfahrung mit sehr negativen Erlebnissen (auf die ich nicht weiter eingehen möchte) gemacht habe, die mich zu einem sehr vorsichtigen und teilweise auch ängstlichen Menschen gemacht haben. Aber zum Glück habe ich mir trotzdem nie den Glauben an das Gute nehmen lassen. Auch wenn ich bestimmte Dinge offensichtlich magisch anziehe, ich werde immer daran glauben, dass das Gute stärker und mächtiger ist und außerdem glaube ich ganz fest an Karma. Ich kann absolut verstehen, wie dieses Erlebnis für dich war – unser Zuhause sollte unsere Burg unser Rückzugsort sein und wenn plötzlich die Realität dort einbricht, dann tut das einfach weh und verunsichert einen, aber lass dir bitte nicht deinen Glauben an das Gute im Menschen nehmen…..und ich geh jetzt gleich mal mein Handy mit Passwort schützen, was ich nämlich tatsächlich nicht gemacht habe. Ich wünsche dir eine ganz wundervolle neue Woche, ohne schlimme Vorkommnisse aber mit ganz vielen positiven Gedanken, fühl dich ganz lieb und tröstend umarmt, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, ich freue mich so sehr über deine Bestätigung, auch über solche Themen zu schreiben. Für mich gehört einfach Schönes und nicht so Schönes zu unserem Leben dazu und das will ich auch gerne in meinem Blog widerspiegeln. Natürlich ist es oftmals schöner, über angenehme Dinge zu lesen, doch das zeigt nur eine Seite und jeder muss selbst entscheiden, wie er vorgeht. Ich freue mich jedenfalls total über die Reaktion auf diesen Beitrag. Es tut mir leid für dich, dass du schon einige unschöne Erfahrungen machen musstest und ich kann mir gut vorstellen, dass dies Auswirkungen auf das Leben hat und nicht einfach spurlos an vorübergeht. Aber besonders toll ist, dass du es dennoch geschafft hast, dir den Glauben an das Gute zu bewahren – ich finde es wichtig, das wir uns von solchen Begebenheiten nicht komplett aus der Bahn werfen lassen, sondern zwar eine gewisse Vorsicht walten lassen, aber trotzdem nicht nur Skepsis und Misstrauen für die Mitmenschen haben. Liebe Mirli, ich wünsche dir eine wunderbare Herbstwoche und vielen schönen Erlebnissen, umarme dich ganz herzlich und alles, alles Liebe
Oh nein wir ärgerlich! Mir selbst ist es noch nie passiert, aber Freunden von mir wurde auch schon das Smartphone geklaut und das ist dann tatsächlich noch einmal schlimmer, als wenn es nur kaputt geht (so wie bei mir letzten Monat). Immerhin hat man ja jede Menge persönliche Daten drauf, soziale Netzwerke verbunden etc. Das wäre wirklich sehr Super-Gau.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deine mitfühlenden Worte. Es ist sicher immer schlimm, wenn ein unerwarteter Schaden am Smartphone auftritt. Wenn es gestohlen wird, kommt einerseits die Sorge wegen der Daten und andererseits der Schock und das Misstrauen den Mitmenschen gegenüber dazu.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe
oh jee
das versteh ich dass das ein Schock für euch war
vor allem muss es ja jemand gewesen sein der euch beobachtet hat
der gesehen hat dass ihe spazieren gegangen seid und der vielleicht auch das Handy hat liegen sehen
spricht eher für Nachbarschaft 🙁
ich bin auch immer hibbelig wenn ich mein Handy nicht gleich finde 😉
einmal dachte ich es wäre aus dem Auto gestohlen worden
doch es stellte sich heraus dass es nur vom Sitz geruscht war ganz nach vorne in den Fußraum und da es in einer schwarzen hülle steckt sah man es auf dem schwarzen Teppich nicht .. da war ich aber froh
als Jugendliche ist mir bei der Eröffnung des Quellekaufhauses in Mainz meine Geldbörse aus der Manteltasche gestohlen worden
es war die Hälfte meines ersten Monatslohnes (50 DM)
ich war sehr geknickt denn so etwas kannte ich überhaupt nicht
dass es schlechte Menschen gibt war mir damals noch nicht bewußt
inzwischen bin ich klüger
aber ich versuche doch immer noch das Gute im Menschen zu sehen
ein am Auto verlorenes Portemonee bekam ich leer(Geld und sogar die Briefmarken ) aber mit allen sonstigen Karten (Krankenkasse)
über die Post zurück .. man kann auch wenn man eine Börse findet sie in den Briefkasten werfen
nun ja.. heute nwürde ich das vielleicht auch nicht machen.. damals waren die Postler noch Beamte
liebe Grüße
Rosi
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, vielen Dank für deine interessanten Erfahrungen. Für uns war zwar auch der finanzielle Verlust unangenehm, aber noch schlimmer habe ich es empfunden, dass hier anscheinend Nachbarn oder vielleicht sogar Bekannte agiert haben. Das hat meinen Glauben an die Menschen schon angeknackst. Auch wenn ich immer im Hinterkopf hatte, dass so etwas passieren kann, dann hatte ich es trotzdem bisher erfolgreich verdrängt.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe