Da kummt die Sunn – der Sommer, die Sonne und …. Corona

Ein Blick aus dem Fenster genügt und wir sehen es und fühlen es und spüren es – der Sommer ist nach seinem etwas zickigen Einstand jetzt wirklich eingetroffen und er lässt sich von Corona nicht beeindrucken – bringt uns Hitze, wenn er Lust dazu hat, lässt es auch mal einige Tage regnen, wenn wir von den Sonnenstrahlen träumen. Ja, so verläuft unser erster Sommer mit Corona – das hört sich jetzt vielleicht nicht so optimistisch an, es kann nun unser einziger Sommer mit Corona sein, es kann aber auch unser erster Sommer in einer Reihe von Corona-Sommern sein. Dies hängt von den weiteren Entwicklungen wie etwa dem Finden eines Impfstoffes und dergleichen ab, aber sehr wohl auch vom Verhalten und vom Umgang der Menschen mit dieser für uns alle neuen Situation. Es gibt die Auflagen und Vorschriften, die sich nach Anzahl der Neuinfektionen oder Neuerkrankungen richten und sich damit je nach Bedarf immer mal wieder ändern. Sie beeinflussen natürlich unser alltägliches Leben und damit auch unser Sommergefühl.
Unser erster Sommer mit Corona ist ein Sommer mit vielen gleichen Elementen, wie wir sie von den letzten Jahren gewohnt sind, aber doch auf eine Art wieder ganz anders, obwohl vielleicht bei dieser Andersartigkeit nicht alles nur negativ zu sehen ist. Wir sind uns sicher alle einig, dass diesen Virus keiner von uns allen gebraucht hat, dass wir alle froh wären, wenn er sofort wieder für alle Zeit verschwinden würde und uns in Zukunft auch keine Mutationen behelligen würden, aber er ist nun mal da und wir lassen uns doch davon den Sommer und die gute Laune und die sonnige Stimmung nicht verderben und zeigen ihm die rote Karte.
Tragen von Mund-Nasen-Schutz
Beginnen wir mal mit den „Masken“: in den asiatischen Ländern ist dies ja gang und gäbe und keine Besonderheit im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Corona – die Asiaten verwenden
diesen Mundschutz ohnehin mit einer Selbstverständlichkeit, wenn sie verkühlt sind oder ihre Mitmenschen ansonsten in irgendeiner Form anstecken könnten. Denn das ist wohl auch noch immer nicht zu allen Menschen durchgedrungen, dass dieser Mundschutz kein Selbstschutz ist, sondern vor allem dazu dient, andere zu schützen.
Aber jetzt wieder zurück zu uns – für uns waren diese Masken bis zum Auftreten dieses Virus eher unbekannt und wir mussten uns erst daran gewöhnen und auch lernen, wann und wo wir sie tragen müssen. Aber vor allem bei den jetzt endlich eingetretenen Sommertemperaturen empfinden sie viele als unangenehm; denn das Schwitzen darunter trägt nicht wirklich zum Tragekomfort bei. So wird der Mund-Nasen-Schutz auch gerne mal vernachlässigt oder die Maske nicht richtig befestigt, um sich so bei Hitze etwas Luft zuzufächern.
Sommerurlaub in Corona-Zeiten
Der Sommer ist wohl für die meisten Menschen die Urlaubszeit schlechthin und für viele davon haben sich durch den Corona-Virus die Pläne für den heurigen Sommer zerschlagen, weil eine Einreise in bestimmte Länder nicht möglich ist, weil die entsprechenden Flüge nicht zu Verfügung standen, weil die generelle Unsicherheit in den kommenden Monaten dazu geführt hat. An Tipps, welche Gegenden oder Länder sich heuer trotz oder eben wegen des Corona-Virus noch anbieten, welche Vorsichtsmaßnahmen und Regeln beim Reisen allgemein oder eben bei bestimmten Destinationen zu beachten sind, mangelt es nicht. Da für heuer natürlich vielfach der Urlaub im eigenen Land oder überhaupt zu Hause im Vordergrund gestanden ist, gibt es dazu ebenfalls viele Anregungen und Vorschläge, sich hierbei eine schöne Zeit at home zu gestalten. Daher will ich darauf hier nicht im Detail weiter eingehen, zumal wir auch bereits vor dem Auftreten des Corona-Virus den Sommer immer zu Hause verbracht haben.
Für mich hat sich daher diesbezüglich nichts geändert und ich habe auch keine Absagen von geplanten Reisen oder Einschränkungen der Reisefreiheit. In dieser unsicheren Zeit wäre ich wohl zudem noch mehr dazu geneigt, im trauten Heim den Sommer zu verbringen – aber für viele ist eben im Sommer der Haupturlaub und sie wollen gerne fremde Luft schnuppern. Dafür gibt es wohl keine allgemein gültige Regel, wie dieser zu gestalten ist. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er unternehmen will, wo er hinreisen will und welche Urlaubsziele er anstrebt. Ich denke, so lange er kein Risiko eingeht und dabei sich und andere gefährdet, ist das auch derzeit legitim und steht jedem frei. Es muss ja nicht unbedingt ein Land sein, in dem die Infektionszahlen gerade sehr ansteigen, oder ein Ort, der von verschiedenen Menschenmassen wimmelt.
Happy Time in Vienna mit Corona
Das Reisen fehlt mir im Sommer nicht, aber worauf ich mich schon besonders in dieser Jahreszeit gefreut habe, sind diese kulturellen Veranstaltungen in den lauen Sommertagen in Wien und meine Augen haben gleich mal Herzchen gestreut, als es trotz der Einschränkungen durch den Corona-Virus auch für den diesjährigen Sommer wieder ein Programm gegeben hat. In diesem Fall muss ich sogar sagen, dass diese „Einschränkungen“ den Besuch noch angenehmer gemacht haben und ich die Veranstaltung noch mehr genossen habe.
Zur Erklärung:
- Früher war es ein von allen Seiten offener Platz und für alle zugänglich mit freier Platzwahl in den Reihen – jetzt ist der gesamte Veranstaltungsplatz abgesperrt und der Zugang ist nur mit einer Reservierung möglich, die vorher online getätigt worden ist.
- Vorher gab es „nur“ Sitzreihen, wo sich immer wieder die Menschen während der Veranstaltung durchgedrängt haben, weil sie später gekommen sind oder die Veranstaltung früher verlassen wollen – jetzt sind hier nur Logen mit einem Tisch für zwei oder vier Personen aufgebaut.
In der lauen Sommernacht auf diesen Veranstaltungsplatz schlendern, gemütlich in der reservierten Loge Platz nehmen, das schöne Ambiente mit den beleuchtenden historischen Bauwerken im Hintergrund genießen und bei Einbruch der Dunkelheit den wunderbaren Klängen lauschen – ein absolutes Highlight vor Corona und jetzt eigentlich noch mehr, so darf ein Sommerabend für mich gerne enden.
Corona und Graz
Mein erster Besuch in Graz steht unter gar keinem guten Stern, eigentlich ist er zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht geplant, sondern hat mich richtiggehend überrollt. Ich besuche immer mal wieder gerne bekannte, aber auch neue Städte, und das natürlich auch in Österreich, denn da gibt es noch ein paar Landeshauptstädte, in denen ich noch nicht gewesen bin. So habe ich mir etwa schon öfters gedacht „Es muss doch schön sein, mal in Graz am Schlossberg zu stehen“, aber dass es dann so passiert und unter diesen Umständen war eigentlich nicht der Plan. So gibt es einen Fahrradunfall bei Krieglach in der Steiermark und eine Einlieferung in das Krankenhaus in Graz.
Ja, und dieser Unfall ist der Auslöser für meine spontane Fahrt nach Graz – meine erste Begegnung mit der steirischen Hauptstadt und gleichzeitig auch meine erste Begegnung mit den Vorschriften für Besucher im Krankenhaus in dieser Corona-Zeit. Wer in den letzten Monaten Menschen im Krankenhaus besucht hat, der weiß, was mich hier erwartet; er kennt dieses Prozedere und kann die nächsten Zeilen gerne überspringen, für alle anderen hier eine kurze Zusammenfassung der Vorgehensweise für einen Krankenbesuch:
- Anmeldung des Besuchers durch den Patienten inklusive der Kontaktdaten vorab: pro Tag ist pro Patient ein Besucher erlaubt
- Bekanntgabe der Uhrzeit für den Besucher durch die Krankenhausverwaltung
- Anmeldung durch den Besucher beim Gebäudeeingang und Kontrolle auf der Besucherliste
- Messung der Temperatur und Kontrolle auf Krankheitssymptome, Desinfektion der Hände und Kontrolle des Mund-Nasen-Schutzes beim Besucher
- Einlass zur definierten Uhrzeit und Aufenthalt beim Patienten für eine Viertelstunde
2,5 Stunden Anfahrt und 2,5 Stunden Rückfahrt für 15 Minuten Besuchszeit hört sich natürlich jetzt schlimm an, aber das sind eben die Vorgaben durch den Corona-Virus und eigentlich müssen wir auch froh sein, dass einerseits derzeit überhaupt Besucher im Krankenhaus zugelassen werden und dass andererseits so sehr auf die Gesundheit geachtet wird. Außerdem denke ich, dass die Freude des Patienten über den Besuch den Aufwand allemal wert ist und hoffentlich auch zu seinen Genesungsfortschritten beiträgt. Denn ich finde, es ist irgendwie schon wichtig für Kranke, dass sie nach Operationen auch Kontakt zu ihren Lieben haben können. Dieser Unfall hat zwar vielleicht nicht unmittelbar mit dem Sommer zu tun, aber da diese Sportart halt schon eher dem Sommer zuzuordnen ist, passt dieser Vorfall dann doch für mich wieder zum Sommer und zu Corona.
Wir bleiben jetzt trotzdem noch kurz in Graz, denn das Krankenhaus befindet sich in der Nähe vom Schlossberg und wenn ich schon das erste Mal in Graz bin und heute bisher nur Bekanntschaft mit dem Spital gemacht habe, dann darf es doch zum Abschluss noch ein Abstecher zum Uhrturm sein. Ein kurzer Anstieg, eigentlich ein sehr kurzer Anstieg – ich habe da ursprünglich doch eher einen etwas umfangreicheren Marsch erwartet, nachdem es zumindest dem Namen nach auf einen Berg geht. Aber so ist es mir natürlich auch Recht, außerdem hat es hier mitten in Graz gefühlte 35 Grad und da muss ich mich nicht unbedingt auch noch sehr sportlich betätigen. Nach dem Aufgang stehen wir unter dem Wahrzeichen von Graz und haben einen wirklich wunderbaren Ausblick über die Stadt. Leider reicht unsere Zeit nicht für weitere Besichtigungen und nach dem Abstieg geht es sofort wieder auf den Heimweg.
Wortschatzeskapaden mit Corona
Schließlich last but noch least habe ich gestern bei der Fahrt nach Graz auch noch etwas über den Duden im Zusammenhang mit Corona gehört – das hat zwar nicht direkt etwas mit dem Sommer in der Coronazeit zu tun, aber ich will es dennoch in die Aufstellung mitnehmen. Ja, dieser Virus hat also auch unseren Wortschatz erweitertet und den Duden um einige Begriffe bereichert. So finden sich jetzt dort auch Worte, die vor noch nicht allzu langer Zeit bei vielen Fragezeichen oder Kopfschütteln hervorrufen hätten und mittlerweile in unseren alltäglichen Gebrauch Zugang gefunden haben.
Wer hätte wohl vor einem Jahr die Frage nach der Reproduktionszahl (R) korrekt beantwortet? Die Anzahl der Menschen, die im Durchschnitt von einem Infizierten angesteckt werden, wäre hier sicher den Wenigsten über die Lippen gekommen. Aber auch der Lockdown ist so ein Wort, das seit März allen im Lande ein Begriff ist und das zurzeit bei einigen bereits wieder als Schreckgespenst für die nächste Zukunft im Hinterkopf rumgeistert. Intensivbett und Ansteckungskette haben wir ebenfalls durch die Corona-Krise kennengelernt und jeder kann mit diesen Begriffen etwas anfangen.
Das ist für mich jetzt etwas ein Zwischending und nicht eindeutig zu bewerten – eine Wortschatzerweiterung ist ja an und für sich etwas Gutes, neue Wörter und Begriffe zu lernen und auch entsprechend zu verwenden. Doch die Meisten würden wohl in diesem Fall gerne auf dieses neue zusätzliche Wissen verzichten.
Der Sommer bringt für mich trotz den Corona-Einschränkungen auch heuer, was ich mir von ihm erwarte und erhoffe; ich habe ihn vor Corona geliebt und liebe ihn auch mit Corona – OK, wettertechnisch war der Start vielleicht nicht ganz so prickelnd, aber das hat nichts mit Corona zu tun. Für mich gehört zu einem perfekten Sommertag einfach ein lauschiges Plätzchen in der Sonne, vielleicht noch in der Nähe eines plätschernden Wassers – ihr könnt euch schon vorstellen, was ich meine, ein paar blühende Sträucher, weiches Gras, strahlender Sonnenschein und dann nicht zu vergessen natürlich ein schönes Buch. So lässt sich einfach auch der heißeste Sommertag genießen und das ist für mich Gute-Laune-Alarm pur oder wie es eine steirische Band ausdrückt:
Sunn, sunn, sunn, schau sie kummt
Sunn, sunn, sunn, schau sie kummt
Da kummt die Sunn, didndidi, da kummt die Sunn, i gfrei me, des is klass.
Neben der Sonne freue ich mich auch schon auf deine Erzählungen: Wie hat sich dein Sommer durch den Corona-Virus verändert? Was hast du nicht wie gewünscht durchführen können? Was ist vielleicht auch besser gelaufen als ansonsten? Was gehört für dich unbedingt zu einem Sommertag?
Jetzt bin ich schon ganz gespannt, was du zu berichten hast.
Liebe Gesa,
ich finde es toll, dass du es auf dich genommen hast, den geliebten Menschen zu besuchen. Trotz oder gerade wegen der Einschränkungen. Hier sind Krankenbesuche gar nicht erlaubt, was ich schlimm finde, gerade für die Menschen, die besonders schlimm erkrankt sind.
Und ein weiterer , schöner Nebeneffekt: Du warst auf dem Schloßberg.
Ich trage die Maske immer korrekt, aber ich gebe es zu: Sie nervt mich. Aber der Sinn ist da, also: Brille beschlagen und los ;)!
Ich finde den Sommer wunderbar und auch, wenn es gerade jetzt seeehr warm ist: Ich lade ihn ein, er darf bleiben. Wie schön, dass ihr eine gute Zeit in Wien hattet. Ich finde übrigens auch, dass weniger mehr ist- ich weiß, viele klagen, aber ich mag, dass man sich nicht zu sehr auf der Pelle hockt.
Der perfekte Sommertag ist: Sonne, Eis essen, ein bisschen spazieren gehen, auf der Terrasse sitzen und abends draußen (ohne Jacke) der Sonne beim Schlafen gehen zuschauen. Herrlich!
Hab eine wunderschöne Zeit mit viel Sonne und dem Regen, der nötig ist.
Ich schicke dir die schönsten Grüße,
Nicole
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Eine Viertelstunde ist zwar nicht viel, aber immerhin doch besser als gar nichts und ich denke, dass gerade nach einer Operation sich jemand freut, jemand Vertrauten zu sehen. Mit den Masken habe ich eigentlich auch im Sommer kein Problem, aber ich bin auch kein Brillenträger und kenn ich die beschlagenen Gläser nur vom Hören-Sagen. Aber beim Sommer sind wir uns wieder mal absolut einig – er darf gerne noch eine Weile bei uns bleiben, wo er doch jetzt gerade anfängt zur Höchstform aufzulaufen und es ist doch einfach was Wunderbares, in einer lauen Sommernacht draußen zu sitzen und die Stimmung zu genießen.
Hab einen ganz wunderbaren Sommerabend und alles, alles Liebe
Liebe Gesa, das finde ich einfach umwerfend lieb, dass Du diesen Krankenbesuch in Graz gemacht hast – obwohl Du nur 15 Minuten bleiben durftest beim Besuchten! Ich war auch noch nie in Graz, bin nur dran vorbeigefahren, aber natürlich kenne ich STS und das Lied, dass Du auszugsweise hier vorstellst. Jetzt geht es mir natürlich im Kopf herum 🙂 Ja, was hat sich für mich verändert? Irgendwie nicht besonders viel, außer dass ich nun seit mittlerweile praktisch 5 Monaten vom Home Office aus arbeite. Im Urlaub waren wir auch in der Vergangenheit in Sommern oft nicht und auch ansonsten fällt mir jetzt bis auf das Tragen der Maske nichts Krasses ein, was sicher verändert hätte.
Bleib gesund und alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Liebe Rena, ich danke dir für deine lieben Worte. Irgendwie hat sich das mit der Steiermark so gefügt – letzte Woche haben wir uns am Wiener Rathausplatz eine Aufzeichnung von einem STS-Konzert angehört und da sind diese ganzen Ohrwürmer auch vorgekommen. Bei unserer Fahrt ins Grazer Krankenhaus sind wir dann an den Wegweiser nach Fürstenfeld und Sinabelkirchen vorbeigekommen und das hat natürlich nochmals die Erinnerung an diese Lieder hochgebracht. Für mich hat sich ja im Großen und Ganzen auch nicht viel verändert und ganz ehrlich, dass mit dem vergrößerten Abstand zu den meisten Mitmenschen kommt eigentlich sogar entgegen.
Genieße einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe
Sehr gerne, liebe Gesa! Ja, uns ist es genauso gegangen, als wir an dem Wegweiser „Fürstenfeld“ vorbei fuhren 🙂 Und was den vergrößerten Abstand zu den Mitmenschen anbelangt, da geht es mir ebenfalls wie Dir 🙂
Hab es schön und alles Liebe
Liebe Rena, danke für deine Worte – das sind wir uns ja total einig.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Dür 15 Minuten so ein Aufwand … hier darf eine Person pro Tag eine Stunde kommen.
Im Sommee bin ich immer zu Hause, derzeit mit mehr Freizeit. Hatte heute mein erstes Firmenseminar seit der Corona-Krise und liege jetzt K.O. auf dem Sofa.
Einen entspannten Abend wünscht Dir
Ines
Liebe Ines, danke für deinen Kommentar. Anscheinend ist das in den Krankenhäuser mit der Besuchsdauer auch innerhalb von Österreich unterschiedlich geregelt und uns wurden im Grazer Klinikum leider nur 15 Minuten zugestanden. Ein Firmenseminar ist sicher eine besondere Herausforderung, einerseits aufgrund der aktuellen Regelungen, aber momentan wahrscheinlich auch noch mit der Hitze 😉
Hab einen ganz erholsamen Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
ja der Sommer hat es in sich! Ich bin gerade in DK und gehe Menschenmassen aus dem Weg, heisst auch verzichten, aber das ist mir lieber als mich einer Gefahr auszusetzen.
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, anhand deiner schönen Instagram-Bilder habe ich schon vermutet, dass du derzeit in Urlaub bist. Menschenmassen sind sowieso nicht mein Fall und in der jetztigen Zeit ganz besonders nicht.
Genieße trotz allem eine ganz wunderbare Zeit in Dänemark und alles Liebe
Liebe Gesa, ob Corona oder nicht: die Sonne scheint trotzdem. ich muss da immer an so eine Songzeile denken: If I’m lost or I’m forgiven, the birds will still be singing… So ist das. Die Natur schert sich nicht um Corona, aber natürlich würde ich jetzt lügen, wenn ich sagen würde, die Maske ist für mich kein Problem. Ich hab irgendwie einen Widerstand gegen diese Maske, aber natürlich setzte ich sie trotzdem auf.
Was Tourismus angeht: ich hab das Gefühl, es hat sich alles nur verlagert: Die Hotspots in Bayern sind überfüllter denn je, vielleicht sind es nicht die „üblichen“ Asiaten, dafür Einheimische – aber das macht für mich keinen Unterschied. Menschenmassen sind Menschenmassen. Dass Du eine „kulturelle“ Sehnsucht hast, kann ich gut verstehen, das geht mir auch so.
Es tut mir Leid zu hören, dass Du unter solchen Umständen nach Graz kamst (da hat STS doch meiner Erinnerung nach noch gespielt, oder? Nur in Wien nicht, gell??? :-D) Krankenhausbesuche sind derzeit (erst recht) kein Spaß, ich kann ein Lied davon singen, denn ein liebster Mensch befindet sich gerade dort und ich besuche ihn fast täglich, alles nicht so einfach. Aber irgendwie stellt sich schon Routine ein – und ich darf dann auch bis zu 1 Stunde bleiben, zumindest hat mich noch niemand rausgeworfen 😉
Ich wünsche Dir jedenfalls noch schöne, laue Sommerstunden… alles Liebe, Maren
Liebe Maren, vielen Dank für deine Erfahrungen und dein Mitgefühl. Du kennst also auch die Lieder von STS, die mir da bei der Fahrt so durch den Kopf gegangen sind, etwa als ich den Wegweiser nach „Fürstenfeld“ gesehen habe. Im Grazer Krankenhaus ist tatsächlich nach einer Viertelstunde eine Krankenschwester gekommen und ich musste gehen, aber vielleicht ist das auch nicht in allen Krankenhäuser gleich. Ich mag diese Massenansammlungen nicht, habe sie bereits vor Corona nicht gemocht und jetzt noch weniger, daher finde ich diese Einschränkungen wie derzeit bei den Verstaltungen auf dem Wiener Rathausplatz wirklich angenehm und eine richtige Verbesserung. Und am Wochenende wird der Sommer zu Hause wieder so richtig genossen.
Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Liebe Gesa,
irgendwie scheint das heuer ein Sommer der Radelunfälle zu sein. Auch einen unserer Freunde hat es im Juli „erwischt“, beide Hände gebrochen und ihm musste ein Ohr wieder angenäht werden! Und mich selbst hat es am selben Tag ebenfalls vom Rad geprackt, als ich einen Läufer mit Hund auf einem Fedweg überholen wollte und mir durch die Spurrillen der Reifen weggerutscht ist. War aber zum Glück nicht ganz so spektakulär, bloß ein aufgeschundener Ellenbogen und ziemlich große Hämatome auf meinem rechten Oberschenkel. Während Corona im Krankenhaus zu liegen ist bestimmt noch weniger „spaßig“ als sonst (gute Besserung an euren Freund!). Und die erschwerten Besuche, ja, die kenne ich leider auch von den Pflegeheimbesuchen bei meiner Mutter. Aber es ist ganz so, wie du sagst, davon lassen wir uns doch den Sommer nicht verderben. Schwimmen war ich zwar heuer nur ein einziges Mal – das hat aber auch mit dem Wetter und meinen blau-fleckigen Haxen vom Rad-Sturz zu tun. UND damit, dass der Badeteich, zu dem wir sonst gefahren sind, wegen Corona erschwerte Bedingungen hat. (Tickets können nicht mehr vor Ort sondern nur auf Vorbestellung bei der Gemeinde erworben werden.) Aber auf diese Weise haben wir einen anderen sehr hübschen Teich entdeckt, den wir bis dahin nicht auf dem Radar hatten. Corona macht die Dinge halt ANDERS, aber wer flexibel ist, kommt auch damit klar. Und es ist, wie du im Zusammenhang mit dem Kulturevent am Wiener Rathausplatz gesagt hast, manchmal auch ein VORTEIL. Mein Bruder und seine Frau waren ja kürzlich in Italien und haben die leeren Strände dort sehr genossen; nächste Woche sind sie schon wieder nach Sardinien unterwegs – so angenehm fanden sie die diversen Urlaubsorte schon lange nicht mehr… Edi und mich lockt es hingegen überhaupt nicht ins fernere Ausland (höchstens mal kurz über die Grenze nach Bratislava oder Ungarn), wir freuen uns, dass wir schon so viele schöne Reisen gemacht haben und daher im eigenen Land noch sehr vieles zu entdecken haben. Und das tun wir eben jetzt – und genießen es.
Ein Freund von uns, der wegen Corona Geschäftseinbußen hatte, versucht auch gerade etwas Neues – darüber erzähle ich übrigens aktuell in meinem Blog 🙂
Ganz liebe rostrosige Grüße,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/08/so-fresh-ein-frisches-date-in-wien.html
Liebe Traude, ich freue mich sehr, von dir zu lesen und dann gleich mit so einem tollen Kommentar. Da scheint wohl neben dem Corona-Virus noch ein Radfahrervirus rumzugehen, der die Radfahrer zu Sturz bringt. Es freut mich, dass wenigstens dein Sturz halbwegs gimpflich verlaufen ist und du den Sommer weiterhin genießen kannst. Ja, die Besuchsthematik in den Pflegeheimen habe ich bei dir bereits gelesen, aber so richtig bewusst wird einem manches halt erst, wenn man selbst betroffen ist. Ich denke, dass es den Menschen wahrscheinlich schon psychisch zuträglich ist, wenn sie bei Krankheit oder im Pflegefall Kontakt zu lieben Menschen haben. Corona zeigt uns halt, dass nicht alles selbstverständlich ist, dass unsere Pläne auch mal über den Haufen geworfen werden und es liegt an uns damit entsprechend umzugehen und ich finde, ihr macht es richtig und genießt die Zeit eben auf andere Art. Jetzt bin ich natürlich schon gespannt auf deinen Beitrag und was es da so Neues zu entdecken gibt.
Hab eine wunderbare Zeit und alles Liebe
So ein Sommer hatten wir tatsächlich noch nie. Man sieht, wie die Menschen sich nach Sonne und Freizeit sehnen. Da, die Schwimmbäder auch begrenzt und mit Voranmeldung zu betreten waren, waren unsere Seen am Samstag so voll, dass die Sperrung am Sonntag folgte. Ich möchte mich nicht freiwillig zwischen die Leute quetschen, aber verstehen tue ich es auch. Viele mit Kindern und Urlaub suchen nach Erholung und die, die kein Garten haben, sind natürlich benachteiligt. Ich hoffe für uns, dass es bald ein Ende (und nicht schon wieder Anfang) nimmt. Liebe Grüße und alles Gute!
Liebe Mira, danke für deinen Kommentar. Der Sommer ist einfach eine wunderbare Zeit und das für mich auch trotz Corona. Aber ich kann mir vorstellen, dass es bei Familien in der Ferienzeit doch etwas anstrengend durch die möglichen Einschränkungen werden kann. Leider sind durch diesen Urlaubsdrang die Zahl der Corona-Infizierten wieder im Steigen.
Genieße einen wunderbaren Sommerabend und alles Liebe
Dein Besuch im Krankenhaus war ja wirklich sehr anstrengend! Nur gut, das Graz eine so bezaubernde Stadt ist. Am Uhrenturm bin ich auch schon gestanden.
Ich hoffe, dem Patienten geht es bald wieder gut!
Genieße die Sommertage, denn ich weiß ja, wie du den Sommer liebst!
LG
Sabiene
Liebe Sabiene, das ist ja schön, dass du bereits Graz bereist hast und gleich mal Schande auf mein Haupt, dass ich als Österreicherin vorher noch nie dort war. Danke auf für deine Genesungswünsche – aber sie dürfte sich nach aktuellem Stand wohl noch ein paar Monate hinziehen.
Hab eine ganz wunderbare Zeit und alles Liebe
Liebe Gesa, ja, immer wieder mal was Neues, diesen Sommer eben Corona. So sehr ich mich mit dem Lockdown anfreunden konnte, tue ich mir umgedreht jetzt schwer, wieder einen Rhythmus zu finden. Eigentlich bin ich nicht der Schwarz-Weiß-Typ, aber hier scheinbar schon. Mir macht es nichts aus mit Maske herumzulaufen, aber ich möchte Menschen drücken und umarmen. Ich kann Abstand halten, möchte aber meinem Vater, der dement ist und seit drei Wochen im Krankenhaus liegt, mehr Unterstützung geben und Zeit mit ihm verbringen und nicht mit meiner Mutter und meiner Schwester diskutieren, wer die halbe Stunde Besuchszeit am Tag bekommt. Es gibt so viele Wenns und Abers. Mittlerweile fehlt mir auch das Reisen ganz besonders. Zuhause hat sich anfangs gut angehört, nun da die meisten Zuhause bleiben, ist es hier einfach zu voll. Ich kann eigentlich in Urlaub fahren wann ich will, muss jetzt nicht, doch was wird im September oder Oktober sein? Trotzalledem genieße ich jeden einzelnen Sommertag und freue mich an den vielen kleinen wunderbaren Dingen im Leben, denn hadern ist einfach nicht mein Ding und dafür ist das Leben zu schade. Ein Hoch auf den Sommer und das Leben.
Liebe Grüße Sigrid
Liebe Sigrid, vielen Dank für deinen wunderbaren Kommentar. Ich bin in vielen Punkten total bei dir – mit der Maske habe ich kein Problem, aber auch das Abstandhalten ist für mich ein bisschen zweischneidig. Einerseits fällt es mir eigentlich nicht schwer, im Gegenteil, ich finde es teilweise sogar angenehm und bin froh, wenn mir fremde Menschen nicht zu nahe kommen. Andererseits ist natürlich schade, wenn wir auch mit lieben Menschen keinen engen Kontakt haben und sie etwa nicht in den Arm nehmen sollen. Vor allem bei den Menschen im Krankenhaus ist das für so eine Sache – objektiv steht sicher der Schutz im Vordergrund, aber persönlich trägt wohl auch das psychische Wohlbefinden durch Kontakt mit lieben Menschen zur Genesung bei.
Genießen eine ganz wunderbare Sommerzeit und alles Liebe
Liebe Gesa, diesen Sommer mit Corona liebe ich genauso sehr wie alle Jahre zuvor. Eigentlich bin ich schon der Strandmensch, hier in der Schweiz jedoch gibt es genauso schöne Orte die zu erkunden sind. Wetter technisch hatten wir sehr Glück, der Regen ab und zu hat mir und der Natur ganz gut getan. Positiv am Corona finde ich ebenso der Abstand im Restaurant, das könnte immer so bleiben! Wie herrlich ist es doch in Ruhe zu essen, ohne Gedränge und dem ganzen Lärm. Hab eine wundervolle Restwoche und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, danke für deine Worte. Der Sommer ist auch meine große Liebe und daran konnte Corona nichts ändern und ich genieße diese Zeit eigentlich wie auch die letzten Jahre zu Hause. Ich freue mich, dass du auch in der Schweiz eine so schöne Zeit verbracht hast und du hast damit auch meine Erinnerungen an Lugano wieder geweckt. Für mich ist auch dieser jetzt vorgeschriebene Abstand angenehm – so wie das eben bei diesen Veranstaltungen in Wien zurzeit ist.
Hab einen ganz wunderbaren Sommerabend und alles Liebe
Das Schlimme an diesem Sommer ist für mich eigentlich nur das Maske-Tragen in der nichtklimatisierten Straßenbahn, was sich so anfühlt als würde man die Maske in der Saune tragen. Viel mehr regen mich dann aber noch die Menschen auf, die gar keine tragen.. Ansonsten habe ich vor allem Pläne für kleine Ausflüge innerhalb Deutschlands. Eigentlich hatten wir zum runden Geburtstag meiner Mutter eine größere Reise geplant, aber das Ganze bereits Anfang des Jahres verworfen. Der Unterschied zu sonst ist einfach, dass man nie mehr als ein paar Wochen voraus planen kann. Das ist schon manchmal ein komisches Gefühl.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, ich danke dir für deine Erfahrungen. Auf die Maskenpflicht reagieren die Menschen wohl unterschiedlich, aber anscheinend haben sie doch dazu beigetragen, die Anzahl der Ansteckungen in den Griff zu bekommen, vielleicht auch weil sie Menschen daran erinnert haben, auf Abstand und Hygiene zu achten. Es tut mir Leid, dass ihr die Reise mit deiner Mutter absagen musstet und es mutet immer noch ungewohnt an, dass keine größeren Pläne für die Zukunft gemacht werden können.
Genieße einen wunderbaren Sommertag und alles Liebe
Liebe Gesa,
Corona hat mein gesellschaftliches Leben verändert, aber nicht meinen Sommer. Ich fahre ohnehin kaum in Urlaub. Früher war ich in dieser Hinsicht eher ein Sonderling, konnte ich doch einem Urlaub in der Ferne nicht viel abgewinnen, und jetzt bleiben sehr viele zu Hause, und ich bin mit meinem Urlaubsverhalten plötzlich schon fast vorbildlich. Dabei habe ich gar nichts geändert oder gemacht.
Die meisten „neuen“ Wörter kannte ich schon, außer Lockdown. Wundert mich, dass so ein Wort wie Reproduktionszahl neu im Duden ist, das Wort an sich ist ja nicht neu.
So einen Fahrradunfall möchte ich nicht haben, die sollen ja teilweise sehr heftig sein. Ich hoffe, es ist nicht ganz so schlimm.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, danke für deinen Kommentar. Wir sind auch nicht diese typischen Sommerurlauber, sondern verbringen den Sommer eigentlich seit Jahren gerne zu Hause. Reisen sind bei uns für eine Familienzusammenkunft oder um eben einen Stadt zu besichtigen oder eine Land kennenzulernen und das geschieht am besten außerhalb der Saison. Ja, die Reproduktionszahl hat mich auch gewundert, das Wort selbst hat es ja schon gegeben, auch wenn sicherlich nur wenige früher damit etwas anfangen konnten. Der Radunfall scheint voraussichtlich doch eine etwas längere Sache zu werden, aber hätte es noch schlimmer sein können.
Genieße einen ganz wunderbaren Sommertag und alles Liebe
Your photos are so beautiful and architecture look amazing.
New Post – https://www.exclusivebeautydiary.com/2020/07/carner-barcelona-tardes.html
Thank you so much.
Have a great day and lots of love
Liebe Gesa,
ich hoffe deiner Bekanntschaft in Graz geht es besser! Ich weiß gar nicht, wie lange die Besuchszeiten hier in den Krankenhäusern ist. Aber 15 Minuten scheint mir auch sehr wenig zu sein. Freut mich aber, dass ihr aus der Reise auch noch etwas mehr rausholen konntet!
Ich bin die letzten drei Jahre mit meiner besten Freundin im Urlaub gewesen. Wir waren jedes Mal wo anders in Europa. Für dieses Jahr haben wir unsere ursprünglichen Pläne jedoch verworfen, ist uns beiden einfach zu heikel. Wir wollen schauen, ob wir in Deutschland ein schönes Plätzchen finden, an dem wir beide noch nicht waren. Da freue ich mich aber auch drauf! 🙂
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Lisa Marie
Liebe Lisa-Marie, vielen Dank für deine lieben Worte. Es geht langsam aufwärts, wird sich aber noch über einen längeren Zeitraum ziehen. Es muss wohl jeder selber entscheiden, wie er mit dem Urlaub umgeht – aber Angst und Sorge beim Reisen im Hinterkopf wäre wohl auch nichts für mich. Ich bin mir sicher, ihr werden auch in Deutschland einen schönen Ort finden – wir haben ja das Glück, in so wunderbaren und vor allem auch vielfältigen Ländern zu leben.
Hab einen wunderbaren Sommertag und alles Liebe
Hi Gesa,
danke für diesen Beitrag! Es waren wieder sehr spannende Gedanken dabei – so hatte ich auch nicht auf dem Schirm, dass der Duden bestimmte Wörter aufgenommen hat – aber klar, er ist letztlich ein Abbild der Gesellschaft und der Sprache, die sie bewegt. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dies unser letzter Corona-Sommer sein wird, aber andererseits bin mittlerweile an die Vorgaben und Regeln gewohnt, dass ich sie nicht mehr soo belastend finde. Klar, eine Maske bei 35° zu tragen ist wenig angenehm, aber wir sollten nicht nachlassen. Die Zahlen hier bei uns in Deutschland machen mir dahingehend wieder etwas Sorgen! Ich hoffe, die Menschen halten trotzdem durch und behalten im Hinterkopf WOFÜR wir das alles machen – damit wir keinen zweiten Lockdown erleben. Ich finde es persönlich auch zu Hause sehr schön und bin ohnehin gerne zu Hause, in meiner Wohnung, auf meiner Dachterasse oder in meinem Garten. Das ist schon Luxus für mich.
Ich bin aber auch froh, dass wir so frühzeitig unsere Südafrikareise abgesagt haben, auch wenn ich traurig war. Jedoch weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war.
Liebe Grüße dir!
Liebe Vanessa, vielen Dank für deine so lieben Worte – damit startet es sich ganz wunderbar in den Tag. Ja, es ist uns wohl allen nicht wirklich bewusst, in welche Bereiche doch dieser Virus Einfluss nimmt und dass sich dadurch auch der Sprachgebrauch erweitert und verändert. Aber es ist wirklich so, man gewöhnt sich an Vieles und so ist das Bild mit den Menschen mit Masken schon fast alltäglich. Ich bin auch ohne Corona ein Mensch, der Menschenmassen nach Möglichkeit aus dem Weg geht und den Sommer sowieso seit Jahren zu Hause verbringt. Trotzdem ist eine kleine oder auch größere Reise immer mal wieder schön.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa ich liebe Wien total und Graz steht auch schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Schade, dass ihr nun auf Grund eines Krankenhausbesuches dort wart, da gibt es wahrlich schönere Anlässe, umso schöner, dass ihr trotzdem zumindest ein bisschen von Graz gesehen habt. Österreich hat so viele schöne Orte, da möchte ich gerne in Zukunft noch mehr von sehen.
Meinen „Sommerurlaub“ habe ich durch Corona gestrichen, das finde ich auch okay. Man gewöhnt sich ja an vieles und auch das Maskentragen ist mittlerweile normal geworden, auch wenn ich mich natürlich immer sehr freue, sobald ich sie absetzen darf 🙂
Im Moment warten mein Freund und ich immer noch darauf, dass sein Visum genehmigt wird und er nach Europa einreisen darf, das heißt der richtige „Alltag“ ist noch immer nicht wieder bei mir eingetroffen. Ich hoffe, dass es bald endlich klappt und wir dann bald in unsere neue Wohnung ziehen können. Nachdem ich nun 5 Monate immer nur zu Gast bei anderen war, sehne ich mich schon sehr nach meinen eigenen vier Wänden 😉
Hoffentlich klappt das alles dann vor der befürchteten zweiten Welle, aber ich bleibe optimistisch. Vom Sorgen machen hat man ja auch nichts.
Hab einen richtig schönen Start in die neue Woche!!
Alles Liebe,
Tiziana
http://www.tizianaolbrich.de
Liebe Tiziana, ich danke dir für deinen lieben Kommentar. In dieser Corona-Zeit wird mir noch mehr bewusst, in welch schönem Land wir leben und wie viele tolle Möglichkeiten wir hier haben. Ich denke, es war zwar mein erster Besuch in Graz, aber ich hoffe nicht mein letzter – der Ausblick vom Schlossberg hat Lust auf mehr gemacht. Ich drücke euch die Daumen, dass es mit dem Visum für deinen Freund bald klappt – in eurem Fall sind diese Reiseeinschränkungen natürlich nochmal eine Spur anstrengender. Dafür könnt ihr jetzt die Vorfreude auf euer gemeinsames Nest so richtig auskosten und jede Menge Pläne für das Zusammenleben schmieden.
Genieße einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe
Hallo meine Liebe,
ich mag Graz sehr gerne. So viele wunderschöne Ecken und interessante Gebäude :-* Du machst mir richtig Lust auf eine kleine Städtetour trotz Corona;). Ein sehr schöner Blogpost:-*
Hab einen wundervollen Abend:)
Liebe Grüße aus Stuttgart
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Isa, vielen Dank für deine Worte. Für mich war es ein erster kurzer Besuch in Graz und ich freue mich schon, wenn ich wiederkommen darf. Daher finde ich auch Reiseberichte in dieser Zeit der Reiseeinschränkungen wunderbar – so können wir in Gedanken in die Ferne schweifen, Neues entdecken oder in Erinnerungen schwelgen.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Liebe Gesa, deine Einleitung trifft das allgegenwärtige Thema ziemlich gut auf den Punkt. Während alle stöhnen und bedrückt sind, über die Einschränkungen in diesem Sommer, dafür aber schon fleißig Pläne fürs nächste Jahr schmieden, bin ich mir ziemlich sicher, es wird nicht unser einziger Sommer mit Corona bleiben. Experten sagen schon jetzt, dass frühestens im zweiten Quartal 2021 mit einem Impfstoff zu rechnen ist, der muss ja dann auch erst noch produziert und verteilt werden, nein, ich glaube, wir werden noch lange etwas von Corona haben, aber zumindest bist zum jetzigen Zeitpunkt unterscheidet sich mein Sommer gar nicht soooo sehr von vorherigen. Ich bin viel in der Natur, dort meist alleine, genieße die Sonne auf der Haut, Badeseen, Musik – das geht auch mit Corona im Hinterkopf richtig gut und deshalb ist irgendwie alles gar nicht so schlimm. Oh und ich hoffe natürlich sehr, Graz wird dich einmal für ein bisschen länger zu sehen bekommen. Aber zumindest Schlossbergluft konntest du einmal schnuppern, das freut mich sehr und ich hoffe, „meine Stadt“ war anständig zu dir. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Restlichen Sommer, mit oder ohne Corona, Sommer ist, was wir daraus machen und ich bin mir sicher, du machst alles genau richtig. Alles, alles Liebe und eine ganz feste Umarmung zu dir, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen Dank für deinen wieder so lieben Kommentar. Ja, für mich ist es auch ein Sommer wie fast immer und ich kann ihn auch genießen, denn im Sommer braucht es wirklich gar nicht viel, um meine gute Laune hervorzurufen und das Wohlfühlgefühl zu steigern und das funktioniert auch in Zeiten von Corona. Das mit dem Abstandhalten kommt mir in vielen Fällen außerdem sogar gelegen. Leider war es nur ein kurzer und leider ein nicht sehr erfreulicher Graz-Besuch, aber das was ich gesehen habe, lädt zum Wohlfühlen ein. So ein Blick über Graz vom Schlossberg aus hat mich überzeugt, dass ich noch mehr davon sehen will und auch wenn ein Krankenhaus nicht erfreulich ist, so waren doch alle nett und kompetent. Liebe Mirli, genieße die herrlichen Sommertage mit vielen schönen Sonnenstunden und wir lassen uns diese Zeit von Corona nicht vermiesen. Ich schicke dir eine ganz herzliche Umarmung und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
ich hoffe ich bin im richtigen Feld für meinen Kommentar gelandet. Da ich am Handy bin, sehe ich nur die Option „Antworten“. Nun aber zu meinem eigentlichen Text … ich habe durch Corona „nur“ Kurztrips gemacht in Regionen, die mit wenig Zahlen zu kämpfen haben. Genau genommen war es Holland. Da sind aber kürzlich jetzt auch die Zahlen gestiegen. Es ist wirklich schwierig, das für sich zu bewerten. Am Besten bleibt man zu Hause, aber das ist natürlich auch nicht die Erfüllung dauerhaft. Lassen wir uns nicht unterkriegen …
Hab einen schönen Tag!
Liebe Christine, dein Kommentar ist angekommen – danke für deine Worte. Es freut mich, dass du ein paar kurze Reisen ohne Risiko unternehmen konntest und dabei eine schöne Zeit verbracht hast. Ich denke, es muss wohl jeder für sich entscheiden, wie er vorgeht, und solange er andere nicht gefährdet, sollte das auch kein Problem sein.
Genieße einen wunderbaren Abend und alles Liebe
Ich finde es toll, dass du trotz Corona da beste aus deinem Sommer machst. So sollte es sein! Ich konnte nach dem Lockdown zum Glück viel mit Freunden machen. Wir waren hier in Heidelberg auf der Neckarwiese und in der Altstadt unterwegs. Urlaub zuhause kann doch wunderschön sein und Heidelberg ist wirklich eine schöne Stadt.
Ich hätte meinen Sommer eigentlich in den USA – genauer gesagt in Kalifornien – verbracht und hätte danach mein Studium dort fortgesetzt. Jetzt bin ich hier, studiere von zuhause aus und hoffe, so bald wie möglich wieder zurückfliegen zu können.
Ich wünsche dir noch einen schönen restlichen Sommer! <3
Viele liebe Grüße,
Krissi von the marquise diamond
https://www.themarquisediamond.de/
Liebe Krissi, vielen Dank für deine Worte. Es freut mich, dass du diesem besonderen Sommer viele schöne Seiten abgewinnen kannst. Ich war zwar selbst noch nie in Heidelberg, habe aber schon viel Schönes von dieser Stadt gehört. Trotzdem ist es natürlich schade, dass dein Kalifornien-Aufenthalt geplatzt ist, aber toll, dass auch ein Fernstudium möglich ist und wer weiß, was die nächste Zeit bringt.
Genieße ein wunderbares Wochenende und alles Liebe
Ui. Du Arme, das war ja eine kleine Odyssee…und ich kenne die Corona Krankenhausnummer leider nur zu gut. Als unwillkommene Besucherin. Kein Spaß. Anders als der Sommer im allgemeinen. Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Für mich hat Corona generell viele Veränderungen gebracht, die ich sehr begrüße. Mehr Ruhe, mehr Blick aufs Detail, weniger Konsum, weniger Verkehr…was mir fehlt ist an einem belebten Platz zu stehen, Wein zu trinken, Leute zu beobachten und zwar ohne Angst. Ohne ein drückendes Gefühl im Magen, dass sagt: zu nah. Das geht mir immer mehr auf die Nerven. Ich möchte echt kein Hypochonder werden, kein Psycho, der andere Menschen in der Nähe gar nicht mehr abkann, aber meine Zugfahrt nach Wiesbaden am Wochenende, hat mir all die Wiedersehensfreude verdorben. Es war einfach nur voll. Ich saß direkt neben wildfremden. Ich war so unentspannt, dass ich mich nicht eine Minute auf mein Buch konzentrieren konnte. Das Gefühl möchte ich unbedingt wieder loswerden!
Sorry….das war jetzt aus dem Bauch raus…
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Da hast du auch schon deine Erfahrungen mit dem Krankenhaus gemacht – ja, alles nicht so einfach. Aber ich bin absolut bei dir, dass diese Corona-Einschränkungen für mich nicht nur Nachteile sind – vor allem dieses Abstandhalten kommt mir doch sehr gelegen. Es ist doch auch im Normalfall nichts lästiger, als wenn jemand bei der Supermarktkassa den Einkaufswagen hinter sich herzieht und mir dadurch auf die Pelle rückt und ich vielleicht auch noch seinen Atem hinter mir spüre…… Ich kann daher deine getrübte Reisefreude gut verstehen.
Hab ein erholsames und stressfreies Wochenende und alles Liebe