Bye bye summer – der Herbst ist da!

Gerade habe ich die Nachricht gehört: alle Störche sind jetzt aus dem Burgenland abgeflogen und haben ihre dortigen Sommerquartiere verlassen – die Zugvögel machen sich also auf den Weg. Dabei schießt es mir doch gleich durch den Kopf, dass dies ja auch ein weiteres Zeichen dafür ist, dass der Sommer endgültig Abschied nehmen will, dass die nächste Jahreszeit auf uns wartet. Wenn ich dann einen kurzen Blick auf das letzte Wochenende werfe, dann kann ich das fast nicht glauben – war das bei euch auch noch so sommerlich? Habt ihr auch diese wunderbaren Sommertage genossen, den Sonnenschein von morgens bis abends auf der Haut gespürt und nochmals so richtig die sommerlichen Gefühle inhaliert, bis sich jetzt der Herbst bei uns breitmacht?
Diese Sonnentage sind für mich einfach noch einmal Gute-Laune und Wohlfühlstimmung pur gewesen. Als absolutes Sommerkind, das am liebsten nur von Sonne und Wärme umgeben ist, fällt mir im Jahreskreis immer der Wechsel von Sommer auf den Herbst am schwersten. Wenn sich die morgendlichen Nebelfelder breit machen, wenn die bunt gefärbten Blätter durch die Gegend treiben, aber auch wenn die Erntezeit einsetzt, wenn die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten eingebracht werden, wenn die Kürbisstände wieder überall auftauchen, dann läutet das für mich den Herbst ein.
Woher kommt der Herbst?
Aber was bedeutet eigentlich Herbst, woher kommt der Name? Unser Wort „Herbst“ hat die gleiche Abstammung wie das englische Wort „harvest“ und damit kommen wir der Sache schon näher – harvest heißt übersetzt Ernte und die Herbstzeit ist bei uns die Zeit der Ernte. Aber es gibt noch weitere Verbindungen und zwar zum lateinischen Wort „carpere“, was „pflücken“ bedeutet und zum griechischen Wort „karpos“ mit der Bedeutung „Frucht“, es ist also die Zeit der vielen Früchte in Form von Obst und Gemüse, die gepflückt werden. Dazu bietet sich auch die althochdeutsche Bezeichnung „herbist“ an, was die „Zeit des Abpflückens“ beschreibt.
Herbstmomente
Der Herbst, diese Erntezeit, die Zeit, die quasi mit der Tag-Nacht-Gleiche beginnt, diese Übergangszeit zwischen Sommer und Winter ist für mich ein absoluter Vorbote der kalten Jahreszeit und symbolisiert gleichzeitig den Abschied vom wunderbaren Sommer. Manchmal fühle ich mich dann wie so ein kleines Eichhörnchen, das sich zur Winterruhe in seinen Bau zurückzieht, vorher fleißig Nüsse gesammelt hat oder besser den Schokoladelebkuchenbestand ordentlich aufgestockt hat und im kuschelig warmen Heim die kalten Tage gemütlich verbringt.
Dieses Bye-bye Sommer fällt mir total schwer und eigentlich vermisse ich die Sonnentage nach wenigen Tagen schon – doch Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, nur darf sie nicht zu lange dauern und um uns diese Zeit zu verkürzen und zu verschönern schauen wir halt mal, womit wir den Herbst doch etwas aufwerten und wie wir die fehlenden Sommergefühle ersetzen können.
Sommerkleid oder Kuschelpulli
Wenn ich am Morgen schlaftrunken mit einem halboffenen Auge auf die Temperaturanzeige schaue und die Anzeige unter die 10-Grad-Marke gefallen ist, dann weiß ich, dass heute kein Tag für ein Sommerkleidchen ist, wenn ich dann einen Blick aus dem Fenster wage und ich vor lauter Nebel ein Grau in Grau sehe, dann weiß ich, dass heute barfuß oder Sandalen nicht angesagt sind. Wenn dann der Wind um die Häuserecke heult, dann weiß ich, dass eine Sonnenbrille heute unangebracht ist.
Ja, die geliebten Sommerlooks sind dann nicht mehr passend, morgens wird ein dicker Pullover benötigt, mittags ist dann doch eine lockere Bluse angesagt und abends werden vielleicht sogar schon eine dünne Daunenjacke und Handschuhe für die frierenden Finger benötigt – diese Temperaturschwankungen verlangen nach einem Zwiebellook, der je nach Bedarf erweitert oder vermindert werden kann. Trotzdem bin ich davon kein Freund, vor allem wenn ich länger unterwegs bin und dann die nicht benötigten Kleidungsstücke mit mir rumschleppen muss.
Aber ich habe seit letzten Winter einen ganz wunderbar kuscheligen Kaschmirpullover, der sich so toll auf der Haut anfühlt, der so angenehm zu tragen ist und daher freue ich mich doch schon ein klitzekleines bisschen auf diese Zeit, wenn er wieder getragen werden kann.
Sonnenbad oder Wandern
Ich liebe den Sommer, die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und bei einem schönen Sonnenbad kann ich so richtig Energie tanken. Natürlich ist dazwischen immer mal wieder ein Abstecher in das kühle Nass angenehm, ein bisschen Plätschern, ein bisschen Schwimmen, ein bisschen sich Treiben lassen.
Der Herbst hingegen lässt die Temperaturen sinken, auch wenn er uns mit dem Altweitersommer verdächtig warme Tage anbietet. Trotzdem ist es mit dem Sonnenbad vorbei und die Herbstzeit zeichnet sich auch gerne dadurch aus, dass viele Menschen die Wanderschuhe schnüren und in die Natur, in die frische Luft strömen und wandern, durch das raschelnde gefärbte Laub, auf moosigen Wegen. Sei es nun auf einer Wanderung durch den Wienerwald, sei es bei einer Weinwanderung in einem Weinbaugebiet, sei es bei einer Wanderung zu einem Mostbrunnen, sei es bei einer Wanderung zu einer Ruine oder wer will und kann, klettert auch mal einen Felsen hoch und wird mit einem Weitblick auf die umliegenden Berge und Täler belohnt.
Blumengirlanden oder Kastanienmännchen
Es gibt zu Herbstbeginn immer wieder gerne in den verschiedenen Medien Aufstellungen, in denen angeführt ist, was man im Herbst unbedingt machen soll, welche Aktivitäten durchzuführen sind. Dabei wird auch immer wieder das Basteln von Kastanienmännchen beschrieben. Ich selbst bin ja nicht so sehr der kreative Typ und habe tatsächlich in meinem Leben noch kein einziges derartiges Kastanienmännchen fabriziert, auch in meiner Kindheit ist das weder in der Schule noch zu Hause jemals auf dem Programm gestanden.
Trotzdem haben wir letztes Wochenende bei einer kleinen Wanderung jede Menge Kastanien entdeckt und diese dann auch das erste Mal fleißig gesammelt, aber nicht um etwa damit etwas zu basteln – nein, es hat sich hierbei um die essbare Form der Kastanien gehandelt. Diese Stachelhäuter wurden dann von uns von ihrer pieksenden Schale befreit, auf einem Backblech verteilt, im Backofen entsprechend zubereitet und schlussendlich genüsslich verspeist, mhmmm.
Urlaubszeit oder Geschenkezeit
So jetzt werde ich gleich manche aus den sommerlichen Gefühlen aufschrecken – in drei Monaten ist das Weihnachtsfest bereits vorbei. Drei Monate hört sich jetzt zwar noch viel an, aber warum nicht jetzt schon mit den Überlegungen und Vorbereitungen für die Advents- und Weihnachtszeit beginnen?
Im Sommer sind viele mit der Urlaubsplanung, mit Reisen, mit diversen Aktivitäten beschäftigt, aber der Herbst kann doch gleich mal mit der Vorfreude auf diese für mich immer ganz besondere Zeit des Jahres – Weihnachten ist auch der einzige Grund, warum für mich die kalte Jahreszeit eben auch schön ist – verbunden werden. Daher bietet es sich hier an, gewisse Angelegenheiten doch etwas vorzuziehen. Warum also nicht jetzt schon besondere Adventkalender organisieren oder überhaupt selbst basteln und persönlich gestalten? Warum nicht bereits Geschenkelisten für Weihnachten erstellen, warum nicht bereits Pläne für die Advent- und die Weihnachtszeit schmieden? In meiner Kindheit haben wir bereits im Oktober unsere Briefe an das Christkind verfasst, obwohl da doch noch einige Zeit bis zu diesem besonderen Fest war und unsere Wünsche haben sich auch tatsächlich bis Weihnachten nicht verändert.
Lebkuchen oder Melone
Den unterschiedlichen Jahreszeiten sind auch typische Gerichte oder Getränke zugeordnet – so ist etwa eine Kürbiscremesuppe ein absolutes Herbstgericht, Gegrilltes oder eine Tüte Eis werden immer mit dem Sommer verbunden.
Lebkuchen wird der Advents- und Weihnachtszeit zugeordnet, trotzdem freue ich mich schon über die ersten Lebkuchenpackungen, wenn sie im Frühherbst in den Regalen liegen und ja, sie werden auch zu dieser Zeit bereits von mir gekauft. Über meinen bisherigen Lebkuchenkonsum werde ich gleich mal das Tuch des Schweigens hüllen – nur so viel: warum gibt es eigentlich Lebkuchen nicht das ganze Jahr über? Warum dürfen diese erst Ende August wieder aus der Versenkung auftauchen? Ich wäre hier gleich für eine Petition in der Form: Befreit den Lebkuchen!
Aber es gibt auch andere schokoladige Leckereien, die nun wieder in Erscheinung treten wie etwa Mon Cherie oder Ferrero Küsschen. Wenn ich das nun den typischen Sommerspeisen wie Eis oder dem Sommerobst Melone gegenüber stelle, dann fällt mir auf, dass hier sehr wohl der Herbst den Vorzug bekommt.
Ich werde mich also sicherlich mit dem Herbst arrangieren können, auch wenn ich ihm das Vertreiben des Sommers noch ein wenig nachtrage – wenn ich mir dazu jetzt vorstelle: es ist so ein richtig trüber Herbsttag, das Feuer knistert im Ofen und schafft eine angenehme Wärme, ich bin in eine kuschelige Decke gewickelt, neben mir warten eine köstlich duftende Kanne mit Tee, einige Stücke Schokolebkuchen und ein spannendes Buch, dann klingt das doch auch absolut gemütlich.
Oh ja, so schlimm wird der Herbst dann schlussendlich wahrscheinlich nicht und es gibt auch in dieser Jahreszeit sicherlich wunderbare und schöne Momente – aber jetzt geht es nochmals ins Freie, die letzten wirklich sommerlichen Sonnenstrahlen zu genießen, diese wenigen noch vorhandenen Sommermomente aufzunehmen und für die kalten Tage zu speichern.
Während ich also ein letztes Sonnenbad nehme, freue ich mich schon auf deinen Kommentar. Gehörst du auch zu den Sommerfreunden oder bist du eher ein Fan vom Herbst? Was fehlt dir in der kälteren Jahreszeit am meisten und womit macht dir der Herbst Freude? Was kannst du in dieser herbstlichen Zeit besonders genießen und womit verschaffst du dir wunderbare Herbstmomente? Ich bin schon gespannt auf deine Antwort.
Den frühen Herbst liebe ich! Das Licht, die Luft, die Farben …
Gegen trübe Stimmung in der dunklen Jahreszeit bin ich gerne an der Nord- und Ostsee und dort tagsüber viel draußen. Es tut gut, dort durchgepustet zu werden.
Liebe Ines, ich danke dir für deinen Kommentar. Das war auch mein erster Gedanke, dass bei dir sicher der Herbst den Vorzug bekommt. Aber wenn ich mir an so einigem windigen Herbsttag einen Spaziergang an der Nordsee vorstelle, da beginne ich drinnen bereits zu zittern 😉
Genieße einen ganz wunderbaren Herbst und alles Liebe
Oh mann, Gesa, da sagst Du was….diese Qual der Wahl kommt nun tatsächlich. Ich würde zwar gerne den Sommer noch ein bisschen festhalten, andererseits mag ich die Kuschelzeit ja schon auch und….halt Dich fest….gerade eben hab ich die Heizung angemacht.
Und das obwohl ich heute Morgen noch mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin. Mach ich Morgen gleich nochmal, nur diesmal MIT Handschuhen.
Der Übergang zu Winter ist immer ein interessanter Mix aus Sommerkleidchen MIT Boots und Pullover 🙂
Du hast die schönen Herbstseiten ja bestens illustriert. Freuen wir uns einfach drauf.
Fröstelnde Grüße,
Nicole
Es ist schwer zu akzeptieren, dass der Herbst da ist. Wir haben lange auf den Sommer gehofft. Ich trage immer noch keine Socken. Aber, der Herbst ist tatsächlich schon da. Er kann aber auch sehr schön sein. Ich liebe die Farben und die Luft riecht ganz anders. Liebe Grüße!
Liebe Mira, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben heuer wirklich lange auf den Sommer gewartet und er hat auch gerne etwas rumgezickt. Aber wir haben jeden Sonnenstrahl genossen und wollen ihn daher noch nicht ziehen lassen. Aber der Herbst mit seiner Farbenpracht will uns jetzt auch schon locken.
Hab eine ganz wunderbare Woche und alles Liebe
Liebe Nicole, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich muss dir gestehen, wir haben auch den Ofen im Wohnzimmer schon knistern lassen, an so einem wirklich kalten Sonntagnachmittag. Das war dann bereits so ein richtiges herbstliches Gefühl mit einem warmen Tee dazu. Aber ansonsten trauere ich schon den warmen Tagen bereits etwas hinterher. Morgens habe wir nur 5 – 6 Grad – da würde ich beim Radfahren schon fast die komplette Wintermontur brauchen 😉
Hab einen wunderbar sonnigen Herbsttag und alles Liebe
Liebe Gesa,
du, weißt, ich bin trotz Geburtstag im Winter ein Sommerkind 1. Klasse. Wobei ich gestehe, ich mag auch das Einkuscheln und das Essen im Herbst. Sogar sehr. Ist der Herbst golden und sonnig, kann ich mich mit ihm arrangieren.
Ist er grau, nass und kalt, dann tue ich mich schwer. Auch, weil die Zeit bis zum Frühjahr/sommer dann so kang wird..
Aber deine Zeilen machen Lust auf den Herbst und seine Leckereien.
Du hast es wieder schön beschrieben, geschrieben und illustriert.
Ich wünsche uns einen goldenen Herbst.
Alles Liebe und ein Drückerle
Nicole
Liebe Nicole, ich freue mich über deine lieben Worte. Der Sommer ist und bleibt wohl unsere Lieblingsjahreszeit, aber wir lassen uns vom Herbst nicht hinunterziehen, sondern picken uns einfach die schönen Punkte heraus – kuscheliges Feuer im Ofen, leckere Kürbissuppe oder Kürbisbrownis, gemütliches Chillen auf der Couch.
Hab eine goldene Herbstwoche, fühl dich gedrückt und alles Liebe
Liebe Gesa,
ich mag beides, Sommer wie auch Herbst- aber ich glaube, mehr den Sommer :).
Liebe Grüße!
Liebe Jenny, ich danke dir für deine Worte. Es ist schön, wenn du in den verschiedenen Jahreszeiten etwas Schönes finden kannst und sowohl die sommerlichen als auch herbstlichen Zeiten magst.
Hab einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Der goldene Herbst ist super!
Sobald es aber grau, kalt und nass wird, ist meine Freude am Herbst doch schnell weg…
Hallo Markus, vielen Dank für deinen Kommentar. Du sprichst mir aus der Seele – kalt und grau und nass, wer braucht das schön? Da hilft nur Einmummeln zu Hause 😉
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe
Hallo meine Liebe:)
Ich freue mich soooo sehr auf den Herbst, Pumpkin Space Latte, schöne Blätter und Kastanien sammeln, Tee trinken…ein goldener Oktober wäre traumhaft 😉
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende 🙂
Ganz liebe Grüße aus Stuttgart
Isa
https://label-love.eu/sothys-box-herbst-2021
Liebe Isa, danke für deine Worte. Es freut mich, dass du für dich gleich so viel Schönes in der neuen Jahreszeit entdeckst und „goldener“ Herbst klingt auch gleich so verlockend.
Hab eine wunderbare Zeit und alles Liebe
Liebe Gesa, Dein Artikel macht doch richtig Lust auf den Herbst! Auch, wenn Du Dich als Sommerkind bezeichnest… ich muss sagen, dass ich den Herbst schon immer geliebt habe, und nun, nachdem ich Deine Namens-Herkunfts-Erklärungen gelesen habe, umso mehr! Denn für mich ist Harvest nicht nur ein wunderschönes Wort (es gibt eine LP von Neil Young mit dem Namen), sondern auch noch eines der schönsten jahreszeitlichen „Feste“: Ernte-Dank. Ich mag den Grundgedanken, sich für das was einem die Natur so reichlich und in Hülle und Fülle Jahr für Jahr beschert, zu bedanken, sich darüber mal bewusst zu werden, was wir so allgemein im leben geschenkt bekommen – manches nehmen wir vielleicht als (zu) selbstverständlich. Und dann die klare, kühle Luft im Herbst, die Farben!!!! Außerdem wandere ich auch gerne 🙂
All das sind doch wirklich Gründe, den Herbst zu mögen. Ich (als Novembergeborene) mag sogar die trüben Tage, aus Gründen, die Du oben schon genannt hast: sich einkuscheln, wärmen, Kerzenschein etc. Ist doch wunderbar. Das ganze Jahr über August wär nix für mich 🙂
Alles Liebe und ganz herzliche Grüße von Maren
Liebe Maren, ich danke dir für deinen lieben Kommentar. Du hast es wunderbar angeführt – der Herbst ist wohl auch die Zeit des Dankens, für alles was wir ernten dürfen, aber eben auch alles, war wir im Jahr schon geschenkt bekommen haben. Das müssen wir uns doch immer mal wieder vor Augen führen. Es gibt sicherlich auch schöne Momente im Herbst – so werde ich mit dem Wandern immer von meinem Gatten „zwangsbeglückt“. Ach ja, ich könnte mit elf Monaten August und einem Wintermonat zu Weihnachten auch ganz gut leben 😉
Genieße einen wunderbaren Tag und alles, alles Liebe
Liebe Gesa, Du hast mich verzaubert und Vorfreude ausgelöst, denn ich bin ein Herbstliebhaber, für mich die schönste Zeit im Jahr. Ich mag den Sommer auch, genau wie jede andere Jahreszeit, aber den Herbst mag ich besonders. Schon gleich weit oben die morgendlichen Nebelfelder, die bunt gefärbten Blätter, ich liebe es, genauso wie Kürbisse und Kastanien (ich bastele auch nicht, ich dekoriere).
Und jetzt mache ich Dich noch ein kleines bisschen neidisch, hier bei uns in der Stadt der Lebkuchen, kannst Du Deine geliebten Lebkuchen das ganze Jahr über direkt frisch in der Fabrik kaufen. Und einen Fun Fact gibt es im Sommer noch dazu, da wird dann ja schon auf Hochtouren produziert, da riecht es in bestimmten Straßen richtig weihnachtlich.
Jede Jahreszeit hat ihren Charme, und ich möchte nirgends wohnen, wo es ganzjährig immer gleich warm ist.
Liebe Grüße und ein Drückerle
Sigi
Liebe Sigi, ich freue mich total über deine lieben Worte. Der Herbst ist wohl eine Zeit für alle Sinne und bietet auf jeden Fall jede Menge Dekorationsmaterial, alleine was sich da bei einer kleinen Wanderung schon finden lässt. Aber vor allem habe ich große Augen und Ohren bekommen, als ich von eurer Lebkuchenfabrik gehört habe – Lebkuchen das ganze Jahr über und diesen köstlichen Duft auch im Sommer, das klingt ja fast ein bisschen nach Schlaraffenland 😉
Hab einen ganz wunderbaren Abend, fühl dich gedrückt und alles Liebe
Ach liebe Gesa, bei mir rennst du, wie du weißt, ja offene Türen ein, was die Lebkuchenfrage angeht. Ja, bitte, gerne das ganze Jahr und ich gestehe, ich habe meinen ersten heuer von genossen. Ich liebe den Sommer, keine Frage, und so ein bisschen tut mir der Abschied auch immer weh, aber wie du es beschreibst, für genau dieses Szenario – Maroni und Schokolade, Kuschelsocken, weiche Decke, Tee und ein schönes Buch. – dafür kann man den Herbst nur lieben. Aber ich habe auch nichts dagegen, wenn wir noch einmal richtig warme goldene Herbsttage bekommen. Und ja, ich habe tatsächlich in der Volksschule und im Kindergarten Kastanienmännchen gebastelt, irgendwie gehören Kastanien einfach zum Herbstbild dazu. Ich wünsche dir, dass du die Schönheit im Herbst findest und die Gemütlichkeit und stocke ja frühzeitig deinen Schokoladekuchenbestand auf, man kann nie genug auf Vorrat haben. Ich schicke dir eine ganz liebe und warme Umarmung, alles, alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Liebe Mirli, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Woher habe ich das bloß geahnt, dass ich in dir eine Mitfechterin für den Lebkuchen gefunden habe 😉 Für mich ist und bleibt der Sommer einfach die schönste Jahreszeit, aber ich werde es mir natürlich auch im Herbst so richtig schön machen und mir das Beste herauspicken. Einfach gemütlich ins knisternde Feuer schauen und dabei ein spannendes Buch – das lädt doch auch sehr zum Wohlfühlen ein.
Hab einen ganz wunderbaren Herbst mit vielen gemütlichen Stunden, fühl dich herzlich umarmt und alles, alles Liebe
Liebe Gesa,
wieder etwas gelernt: den Herbst und „harvest“ hatte ich bisher nicht in Verbindung gebracht. Dabei liebe ich den Herbst. Diese Farbenpracht und dieses besondere Licht! Ja, ich liebe auch die trüben Tage. Denn was gibt es Schöneres, als sich mit einem spannenden Buch und einem Tee in einen Sessel zu kuscheln, während es draussen unwirtlich ist!
In diesem Sinne, einen wunderschönen Herrbst und liebe Grüße
Erika
Liebe Erika, vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass du den Herbst in allen Facetten genießen kannst und das Schöne an ihm suchst und eben auch findest.
Hab einen ganz wunderbaren Herbsttag und alles Liebe
Eigentlich mag ich alle Jahreszeiten mehr oder weniger, denn sie haben ihre Vor- und Nachteile. Allerdings mag ich den Hochwinter genauso wenig, wie den Hochsommer.
Ganz liebe Grüße an dich
Sabiene
Liebe Sabiene, ich danke dir für deine Worte. Es gibt sicherlich in allen Monaten Schönes zu entdecken, aber mein Favorit ist bisher der richtig warme oder heiße Sommer.
Genieße einen wunderbaren Tag und alles Liebe