Adventzeit – „gemma Punsch trinken“

Jetzt ist das Jahr 2018 schon wieder fast vorbei, elf Monate haben wir mit Schönem, mit Traurigem, mit Lustigem und Besinnlichem verbracht und so ist es nur mehr ein Monat, der uns vom Jahreswechsel trennt.
Aber dieser Monat ist ein ganz besonderer Monat, ein stiller und ruhiger, aber auch ein fröhlicher und strahlender Monat, der in uns Freude hervorruft, ein Monat, der mit so viel Wunderbarem den Abschluss des Jahres bildet. Ein Monat, der Kindheitserinnerungen weckt, der uns an die freudigen Aufregungen, an die geheimnisvollen Stunden, an die spannenden Erwartungen, an das Zusammenrücken und das Gemeinsame, an das Hinfiebern auf das Öffnen des ersten Türchens am Adventkalender und das hibbelige Gefühl beim Anblick der ersten brennenden Kerzen am Adventkranz, vielleicht auch an unsere ersten noch kläglichen musikalischen Versuche auf der Blockflöte erinnert.
Diese herrliche Vorweihnachtzeit war für mich als Kind immer ganz besonders wertvoll und ich habe sie mir daher mitgenommen – in dieser Zeit genieße ich es nämlich, auch wieder etwas Kind zu sein und mich diesem Erwartungsgefühl hinzugeben.
Für mich ist der Dezember mit der wunderschönen Adventszeit, mit der herrlichen Weihnachtszeit daher immer der Höhepunkt des Jahres. Ja, und das obwohl jetzt die Temperaturen mit Minusgraden daherkommen, obwohl die Tage sehr kurz sind und es am Abend sehr früh dämmert, obwohl uns Schneefall mitunter die Fortbewegung beschwerlich macht, obwohl die heißen Sommertage in weiter Ferne sind. Aber diese wunderbare Adventstimmung möchte ich um nichts missen, diese lauschige und heimelige Stimmung, einfach nur fühlen, genießen und spüren: den herrlichen Duft von Lebkuchen und Vanillekipferln, der Geruch der Tannenzweige, das flackernde Kerzenlicht, das sich im Fenster widerspiegelt, der Klang der Weihnachtslieder und um dem Kitsch Genüge zu tun, darf es bei mir neben anderem auch gerne mal das mittlerweile teilweise verpönte „Last Christmas“ sein.
Es ist die Zeit, die jeder kennt,
der unvergleichliche Advent.
Flink durch die Stadt, fast wie die Wiesel,
dazu glitzerndes Schneegeriesel,
die Vorfreude in Herzen klingt,
alles wird leicht, heiter beschwingt.
Es ist die Zeit, die jeder kennt,
der unvergleichliche Advent.
(unbekannter Verfasser)
Adventmarkt – Ursprung
Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden genieße ich diese wunderbare Zeit, ich liebe auch diese wunderschönen Adventmärkte, das Flanieren zwischen diesen liebevoll gestalteten Stände, durch diesen glitzernden und funkelnden Flair.
Diese Märkte wachsen mittlerweile um diese Jahreszeit wie Schwammerl nach dem Regen aus dem Boden – es gibt bald keinen Ort mehr, in dem nicht in irgendeiner Form ein Adventmarkt stattfindet.
Doch woher kommt diese Tradition eigentlich? Was hat es damit auf sich?
Bereits im Mittelalter wurde von den Herrschern das Recht für das Abhalten eines Dezembermarktes erteilt, so gab es im Winter dann Markttage, an denen die Menschen Lebensmittel, aber auch Spielzeug und handwerkliche Produkte als kleine Weihnachtsgeschenke kaufen konnten.
Diese Märkte wurden dann eine feste Institution in der vorweihnachtlichen Zeit und haben sich vom deutschsprachigen Raum in die ganze Welt verbreitet. So findet unter anderem seit dem Jahr 2000 auch in Osaka beim Umeda Sky Building ein Adventmarkt nach unserem Vorbild statt – obwohl unsere Miss aus beruflichen Gründen leider in der Weihnachtszeit Tausende Kilometer weit weg von Österreich ist, kann sie somit trotzdem auf diesem Markt etwas heimisches Flair mit Glühwein und „Oh Tannenbaum“ genießen. Die Verkaufsstände sind in Osaka wie bei uns gestaltet und dekoriert und sogar auf dem Eingangsbogen zum Adventmarkt steht „Willkommen zum Weihnachtsmarkt“ in Deutsch und nicht in Japanisch. Nur der Punsch schmeckt dort nicht so lecker wie in Österreich.
Adventmarkt – Ausstattung
Ich bin ja eine richtige Frostbeule und wenn ich nur eine Schneeflocke aus der Ferne sehe, dann fange ich auch schon vor Kälte zu zittern an, daher gehören für mich bestimmte Utensilien zum Besuch eines Adventmarktes unbedingt dazu:
Schuhe
Ich denke, ihr kennt das sicher selbst – wenn die Füße einmal kalt sind, dann geht gar nichts mehr. So viele warme Speisen und Getränke kann ich oben gar nicht nachfüllen, dass diese auch unten meine Füße wärmen könnten. Daher sind die entsprechenden Schuhe für mich bei einem Adventmarktbesuch ein Grundutensil; hohe Boots mit einem warmen Futter und eventuell auch noch warme Socken oder eine wärmende Einlage sind da optimal gegen meine frierenden Zehen.
Mantel
So unten ist mir schon mal warm – jetzt kommt die nächste Lage und da liebe ich es, einen Mantel zu tragen, einen weiten Mantel, der am besten bis zu den Knien reicht. So kann ich darunter mehrere Schichten an Pullover und Cardigans tragen, ohne dass es unbequem und unbeweglich wird und andererseits wird mir auch an den Oberschenkel nicht kalt, wenn der Mantel lang genug ist.
Accessoires
Ein kuscheliger Schal, ein paar Mal um den Hals geschlungen und eine flauschige Haube halten mich obenrum warm und für die Finger gibt es ein paar gefütterte Handschuhe – ich trage auf einem Adventmarkt lieber Handschuhe als Fäustlinge, weil ich so den Becher mit dem Beerenpunsch besser halten und weil ich die Gabel für den Kaiserschmarrn und die Käsespätzle oder den Brandflecken besser in die Hand nehmen kann.
Last but not least
Vor einigen Jahren habe ich ein ganz wunderbares Geschenk erhalten, einen kleinen Handwärmer. Dieser darf immer in der Tasche auf den Adventmarkt mit – bei Bedarf wird er dann geknickt und er erwärmt sich dadurch von selbst. So habe ich immer eine eigene kleine Heizung bei mir, falls mir doch einmal kalt werden sollte.
So warm ausgestattet kann es jetzt auch gerne ein paar Stunden auf einen idyllischen Adventmarkt gehen, so kann ich die wunderbare Stimmung genießen, ohne ständig vor Kälte von einem Bein auf das andere zu hüpfen und mir immer die Hände zu reiben.
Adventmarkt – Burgruine
Die Adventmärkte finden meist auf den großen Plätzen oder in Gassen der Städte statt, manche bieten ein besonderes Ambiente, indem sie auf einem Schloss oder einer Burg veranstaltet werden. Auf so einen besonderen Adventmarkt wollen wir jetzt gehen und zwar auf einen Kunsthandwerk-Adventmarkt auf einer Ruine.
Nebel hängt über dem Berg, als wir zur Ruine aufsteigen und langsam die Umrisse des alten Gemäuers, der Steinruine sichtbar werden. Dazwischen sehen wir bereits Lichterschein, Fackeln erhellen den Platz und der herrliche Geruch von leckeren Speisen dringt an unsere Nasen. Nach den letzten Schritten auf den unebenen Pflastersteinen sind wir auch schon auf dem Vorplatz der Ruine angelangt.
Wir fühlen uns in eine andere Zeit versetzt – beim Torbogen der Burgruine steht ein Wächter mit dem der Lanze und der typisch mittelalterlichen Kleidung. Daneben gibt es eine Menge an Ständen, liebevoll vorbereitet mit den verschiedensten Speisen und Getränken. Dazwischen ein offenes Feuer und ein Ofen, in dem immer wieder frisch Brotstangen oder Kaiserschmarrn in riesigen Pfannen zubereitet werden. Alleine den Köchen bei ihrer Arbeit zuzusehen ist schon ein kleines Erlebnis, viele von ihnen sind in der mittelalterlichen Tracht gekleidet mit weißen Hemden, langen Kleidern und großen Mützen. Natürlich macht dieser Anblick auch hungrig und wir genießen sowohl Deftiges als auch Süßes, dazu einen Becher mit köstlichem Punsch.
Aber wir gehen auch in die Ruine hinein, wunderbar mit Fackeln und Lichtern geschmückt, herrlich angeleuchtet in der Dämmerung nimmt sie uns gefangen, dazwischen entdecken wir immer wieder ganz besondere Handwerksstücke, viele selbst angefertigt aus den verschiedensten Materialien wie Holz, Leder, Glas, Filz – es reicht von Kerzenhaltern, Mützen, Handschuhen bis adventlichen Gestecken, Seifen und Ölen.
Über den unebenen Boden geht es zwischen den Ruinenteilen weiter, wir überblicken das weite Tal unter den Nebelschwaden, wir sehen durch die Schießscharten, während wir im Hintergrund Minnesang vernehmen, der das mittelalterliche Flair akustisch vervollständigt.
Ein idyllisches Mittelalter wunderbar verbunden mit einem vorweihnachtlichen Markt – ein ganz besonderes Erlebnis. Eine wunderbare Einstimmung auf die besinnliche Zeit, eine Vorfreude auf die Adventtage.
Adventmarkt – Bedeutung
Diese Adventmärkte bedeuten für die Menschen sehr Unterschiedliches, während die einen hier den Zauber der Vorweihnachtszeit genießen, den Glanz und Glitzer lieben, die leckeren Speisen verkosten, die Handwerkskunst bewundern, kleine, aber feine Geschenke auswählen und Adventstimmung pur atmen, ist es für die anderen nur Kommerz und Kitsch, ein Menschenauflauf und ein Saufgelage. Ich denke, es liegt an jedem selbst, welchen Zugang er zu einem Adventmarkt findet, was seine Vorstellungen und Erwartungen sind, wie er ihn aufnimmt und was er daraus macht. Es ist dabei natürlich auch ein Unterschied, welchen Adventmarkt wir besuchen, wie dieser aufgebaut ist und welches Flair er bietet, bei manchen kommen wir hin und fühlen uns einfach gleich in die Wunderwelt versetzt und vom Zauber der Weihnacht gefangen, bei anderen steht doch eher eine lieblose Aneinanderreihung von Verkaufsständen im Vordergrund.
Für mich darf es in der Adventszeit auch gerne etwas Kitsch sein, diese Atmosphäre, dieser Geruch, dieser Flair auf einem Adventmarkt gehören für mich da dazu und es geht es traditionell auf einen oder zwei oder auch mehrere besondere Adventmärkte in der Vorweihnachtszeit – daher in diesem Sinne „Gemma Punsch trinken“.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Adventbeginn, ein paar herrliche Wochen bis Weihnachten und freue mich schon auf eure Meinungen:
Gehört für euch ein Adventmarktbesuch zur Vorweihnachtszeit ? Was genießt ihr an einem Weihnachtsmarkt und was gefällt euch nicht? Wie muss ein Adventmarkt sein, damit ihr euch wohlfühlt?
Liebe Gesa, die Adventszeit ist auch bei uns eine wundervolle Zeit. Der Duft von Glühwein, Bratwurst und Schmalzkuchen auf den Weihnachtsmärkten, die Lichter und manchmal auch die Kälte, machen es immer wieder zu einem schönen Erlebnis. Zu oft besuchen wir diese Märkte jedoch nicht. ES stimmt, viele verbinden einfach nur die Möglichkeit mit einem Besuch, viel trinken zu können.
In Lüneburg haben wir an einem Wochenende sogar einen historischen Markt, der wirklich schön ist, aber leider viel zu voll. Das ist sehr schade, aber der Markt verliert so schnell seinen Reiz, weil man gar nicht die Chance hat, sich überhaupt etwas in Ruhe ansehen zu können.
Als Kinder haben meine Schwester und ich auch immer ein kleines musikalisches Ständchen gegeben. Wir haben beide Klarinette gespielt und daher klappte es meist ganz gut. Zumindest haben unsere Eltern immer geklatscht:-)))
Einen schönen 1. Advent und liebe Grüße
Doreen
Liebe Doreen, danke für deine Worte. Die Adventszeit ist für mich etwas ganz Wunderbares und hier kommen einfach die Kindheitserinnerungen wieder durch. Ich denke, bei den musikalischen Darbietungen zählt einfach der Wille und das gemeinsame Musizieren, dann bringt es die entsprechende Weihnachtsstimmung.
Übervolle Adventmärkte verleiden einem einfach die Freude am Genuss, daher suche ich mir auch immer wieder gerne kleine, aber feine Märkte, wo wirklich die Tradition im Vordergrund steht, wo geplaudert wird, wo genascht und verkostet werden kann und wo nicht nur ellenlange Menschenschlange an den Ständen abgefertigt werden.
Hab ein ganz wunderbares Adventwochenende und alles Liebe
Liebe Gesa,
es war so schön über die Adventszeit genau so zu lesen, wie ich sie in meiner Kindheit auch erlebt habe. Der Advent war bei uns auch immer etwas ganz besonderes und ich habe wunderschöne Erinnerungen an die Adventszeit mit meinen Geschwistern und der gesamten Familie. In der dann doch besser Flöte gespielt wurde als gedacht. Meine Mutter hat es da echt drauf. Wie du so darüber geschrieben hast, hat mich das direkt daran erinnert.
Und lernen konnte ich auch noch was. Über die Tradition und die Märkte in Osaka. Mit dem Markt in der Burgruine hast es du mir dann völlig angetan. Wie du ja wahrscheinlich weißt, mögen Nessa und ich die Zeit ums Mittelalter sehr und dieser Burgruinen-Markt klingt ja wirklich mega schön und ich bin auch etwas neidisch.
Alles in allem hast du einen wunderschönen Beitrag über Adventsmärkte, die Tradition und die Adventszeit geschrieben und hast mich an meine Kindheit erinnert.
Vielen Dank dafür, eine schöne Adventszeit und liebe Grüße
Christof
Lieber Christof, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich denke, dass wir die Adventzeit sehr mit der Kindheit verbinden und wenn wir dann etwas davon mitnehmen oder wieder aufnehmen können, so ist das ganz wunderbar und verstärkt unsere Freude an dieser Zeit. Als wir auf dem Adventmarkt auf der Burgruine angekommen sind, haben ich sofort an euch beide gedacht – dort hätte es euch sicher gut gefallen, es war wirklich eine ganz besondere Stimmung, ein ganz tolles Flair und dabei anders als die herkömmlichen Adventmärkte.
Hab ein ganz wunderbares Adventwochenende und alles Liebe
Ach ja… an meine Kindheit muss ich in der Weihnachtszeit auch häufig zurück denken.
Eine meiner schönsten Erinnerungen ist die, an der ich früh an einem Wintertag morgens aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer hinüber tappse, wo es wunderbar warm ist, mich zu meiner Mama auf das Sofa kuschle und mir mit ihr einen wundervollen, rot, pink, pfirsichfarben leuchtenden Sonnenaufgang ansehe. Die Worte meiner Mutter „Siehst du Nessa? Das Christkind backt Plätzchen, davon wir der Himmel ganz warm!“, und wie behaglich ich mich in diesem Moment gefühlt habe, werde ich wohl nie vergessen 🙂
Weihnachtsmärkte lieben wir auch sehr, vor allem die mittelalterlichen – da gibt es einfach das bessere Essen (… was für uns ja immer das wichtigste ist *lach*) und die Stimmung ist, zwischen den gewandeten Menschen in mittelalterlicher Kleidung und in warmes Fackellicht getaucht, einfach ganz besonders. Wir besuchen Weihnachtsmärkte übrigens immer nur unter der Woche oder, am Wochenende, morgens. Zu überlaufen mögen wir es nämlich auch nicht, und gerade in der Kölner Innenstadt ist dann wirklich gar kein durchkommen mehr.
Vielen Dank für diesen besinnlichen Post mit tollen Bildern 😀
Grüße
Nessa
https://ichdupasst.blog
Liebe Nessa, ich freue mich sehr über deine lieben Worte. Wie schön ist doch deine wunderbare Erinnerung an die Weihnachtszeit in der Kindheit – ein Christkind, das Plätzchen bäckt, so ein lieber Vergleich mit dem Sonnenaufgang. Du hast überhaupt eine ganz tolle Mama, wie ich so mitbekommen habe. Der Adventmarkt auf der Burgruine war für uns ein ganz besonderes Erlebnis, weil wir auch noch nie auf einem Mittelalterfest waren. Aber die Stimmung war ganz toll, das Ambiente mit den Fackeln und dem Gemäuer genial, das Essen total lecker und ich habe wirklich Verschiedenes von Deftig bis Süß probiert.
Genieß einen ganz zauberhaften Adventabend und alles Liebe
Ich oute mich: Ich bin zum Grinch geworden. Der Dezember ist für mich nicht magisch, sondern anstrengend, meistens habe ich viel zu tun. Dazu fallen zwei Geburtstage in die Zeit, deren Einladungen ich lieber schwänzen würde, es aus ehefamiliärer Höflichkeit alle nur alle paar Jahre tue. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es zu viele Kalorien für zu viel Geld und die Füße werden eben am Ende doch kalt. Ich bin inzwischen einfach nur froh, wenn ich Weihnachten meine Ruhe habe.
Märkte, die ich mag? Wenn dann sowas wie in den Höfen in Quedlinburg oder bei mir um die Ecke am Kiekebergmuseum mit Ständen echter Handwerker und gutem Essen.
Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit, in der Du Deine schönen Termine und Stimmungen genießen kannst.
Liebe Ines, danke für deinen Kommentar – es ist schön auch mal die andere Seite zu hören, denn jeder empfindet hier unterschiedlich. Wenn für dich der Dezember vom Stress, von Arbeit und unangenehmen Einladungen geprägt ist, dann kommt natürlich nicht diese Adventstimmung auf. Bei uns gibt es wirklich einige kleine, aber sehr feine Adventmärkte, die ich gerne besuche.
Hab ein erholsames Wochenende und alles Liebe
Hallo,
das Ambiente an einer Burg- oder Ruine, ist etwas ganz Besonderes! Ich selber bin ja nicht so der Fan von Weihnachtsmärkten, vor allem wenn diese kitschig sind, aber ich liebe es mit Freunden an einem der Stände einen warmen Punsch zu trinken!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Jenny, die Burgruine hat wirklich eine tolle Stimmung geschaffen und hier war alles irgendwie so bodenständig, nicht mit Kitsch überladen, sondern richtige Handwerkskunst und wirklich total leckeres Essen.
Hab ein schönes Adventwochenende und alles Liebe
So schöne Eindrücke, ich liebe es total auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Und das Besten ist natürlich das leckere Essen, ich liebe Reibekuchen und Crepes 🙂
Liebe Grüße
Laura von Lauras Journal
Liebe Laura, ich freue mich auch schon immer auf die Spezialitäten auf dem Adventmarkt – manche Gerichte gehören einfach zu dieser Zeit und werden während des sonstigen Jahres nicht gegessen.
Hab einen schönen Abend und alles Liebe
Meine Liebe,
auf jeden Fall gehört für mich der Besuch auf einem Adventmarkt zur vorweihnachtlichen Zeit. Ich liebe diese tolle weihnachtliche Stimmung dort, der Geruch von leckeren Speisen und Getränken, die alle an Weihnachten erinnern … herrlich! Kalt darf mir aber auch nicht sein, sonst verliere ich auch schnell die Lust. Ich bin schon auch eine Frostbeule und Handwärmer habe ich auch gern dabei. Die Füße packe ich auch besonders dick ein.
Liebe Grüße und einen tollen Samstag,
Christine
Liebe Christine, ich liebe den Flair auf den Adventmärkten, wenn sich die Dämmerung darüberlegt und die Lichter glitzern und leuchten, dazu oftmals Hintergrundmusik mit Bläsern, Sängern oder anderem für die Stimmung.
Hab einen ganz wunderbaren Adventsamstag und alles Liebe
Die Fotos sind so stimmungsvoll, man meint tatsächlich dabei zu sein!
Vor Jahren hatte ich noch sehr viele Advent und Weihnachtsmärkte besucht. Jetzt suche ich mir meist nur einen zum Durchschlendern aus.
Aber es ist allgemein so, das ich es momentan zu Hause gemütlicher finde als in der Menschenmenge. So hat jeder wohl seine Phasen in Leben. Weihnachten selbst mag ich sehr. 🙂
Wünsche dir einen wundervollen 1. Dezember, liebe Grüße <3
Ein paar kleine, aber feine Adventmärkte gehören bei mir jedes Jahr dazu – am Abend die weihnachtliche Stimmung aufnehmen. Aber ich liebe auch die Adventabende zu Hause – mit dem Flackern der Kerzen, dem Duft und stimmungsvoller Musik.
Genieße den Adventtag und alles Liebe
Danke für deinen schönen Beitrag zur Adventszeit mit Hintergrundinformationen. Die Fotos stimmen mich jetzt wirklich vorweihnachtlich, besonders weil ich gestern auf einem Weihnachtsmarkt war. Nur das Wetter könnte noch stimmiger sein.
Liebe Grüße
Danke für deine lieben Worte – ein Adventmarkt in irgendeiner Form gehört für mich einfach zur Vorweihnachtszeit. Gestern hat es bei uns geschneit – da ist die Stimmung noch weihnachtlicher.
Hab einen wunderbaren 1. Adventsonntag und alles Liebe
Für mich gehört das auf jeden Fall dazu, auch wenn die Märkte leider immer viel zu voll sind 🙁 Und der, der direkt vor dem EIngang meiner Uni aufgebaut ist, nervt mich so richtig hihi!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, die Menschenmassen sind sicher oft wirklich schlimm, vor allem auf den großen und bekannten Märkten. Ich bin daher eher auf den kleinen und eher besonderen Adventmärkten unterwegs.
Hab eine wunderbare Adventzeit und alles Liebe
Hach liebe Gesa, deine Worte sind für mich gerade wie eine klitzekleine Zeitmaschine zurück zum Wochenende. Ich liiiiiiebe es auf Weihnachtsmärkte zu gehen, habe weltweit schon so viele gesehen und ich muss einfach sagen, die schönsten gibt es tatsächlich in Österreich…naja und ein paar in Deutschland, aber wir können das einfach. Ich trinke ja so gut wie nie Alkohol, deshalb wird es bei mir meist ein Früchtepunsch oder heiße Schokolade, aber es gibt nichts Schöneres, als sich an einer heißen Tasse festzuhalten und all den Zauber aufzusaugen, all die Leckereien, hmmmm. Der Markt auf der Ruine wäre genau meins. Ich mag ursprüngliche und urige Märkte, abseits von Plastik und Kitsch. Wir waren vor ein paar Jahren in Dresden auf einem weihnachtlichen Mittelaltermarkt, das war tatsächlich wie eine Zeitreise und das beeindruckendste, was ich in der Art jemals erlebt habe, das möchte ich unbedingt nochmal sehen. ich wünsche dir ganz viel Zauber und Ruhe in dieser Zeit und soviel Schokolade und Lebkuchen, bis du nur mehr rollen kannst. Alles alles Liebe und eine ganz warme Umarmung aus dem Süden, x S.Mirli
https://www.mirlime.com
Liebe Mirli, so schön, deinen lieben Kommentar zu lesen – diese Adventmärkte haben für mich einen ganz besonderen Zauber und bringen die Vorfreude direkt mit. In Österreich gibt es wirklich so eine vielfältige Auswahl, von riesig bis klein und heimelig, auf großen Plätzen oder in kleinen Gässchen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich neue und vor allem besondere Adventmärkte kennenlernen darf, der Flair hat für mich etwas ganz Zauberhaftes und Idyllisches. Ich wünsche dir eine ganz wunderbare Adventwoche, vielleicht mit einem kleinen Besuch auf einem Adventmarkt, mit Schokolade und sonstigen Köstlichen, genieße den Zauber dieser herrlichen Zeit, fühl dich ganz herzlich umarmt und alles, alles Liebe
Weihnachtsmärkte liebe ich mehr, als Weihnachten selbst!
Bei deiner Outfitliste fehlt ein wichtiges Detail: Der Mantel (oder Jacke) muss glühweintauglich sein! Ich trage dann am liebsten einen abwaschbaren Steppmantel, den ich nur noch für diesen Zweck trage. Und sollte ein Glühwein oder Punsch oder irgendwas so schlimme Flecken machen, dass man sie wirklich nicht mehr entfernen kann, wäre mein Glühweinmantel nicht der allergrößte Verlust! 😉
LG
Sabienes
Schön, noch eine Weihnachtsmarktliebhaberin zu finden – und du hast vollkommen Recht, waschbare und pflegeleichte Kleidung gehört unbedingt dazu. Denn egal ob durch uns selbst oder durch andere, ein paar Tropfen vom Glühwein oder Punsch landen gleich mal auf unserem Outfit.
Genieße die tollen Adventmärkte in der Vorweihnachtszeit und alles Liebe
Die Weihnachtszeit ist einfach wunderbar, die verschiedenen Düfte nach Zimt, Lebkuchen und Tannenzweige. Ich finde diese Zeit hat etwas magisches und freudiges. Ich mag auch sehr gerne durch die Adventsmärkte stöbern, hier ein Glühwein, da ein paar heisse Kastanien. Es lohnt sich gut und warm angezogen zu sein bei diesen eisigen Temperaturen. Geniess die Vorweihnachtszeit und liebste Grüsse
xx Simone
Little Glittery Box
Liebe Simone, für mich ist die Adventszeit einfach faszinierend und ich genieße wirklich jeden Tag. Der Besuch eine Adventmarktes ist dann immer ein besonderes Highlight für mich.
Hab eine ganz zauberhafte Adventszeit und alles Liebe
Was für ein schöner Post 🙂
Ich mag die Märkte eigentlich ganz gerne, nur nervt es mich, dass es sooooo viele Leute hat! Aber es ist dieses herrliche Weihnachtsgefühl, dass einen dennoch dazu bringt, durch zu schlendern. 😉
Ein perfekter Weihnachtsmarkt hat für mich schöne Kleinigkeiten – eine Fülle an potenziellen Geschenken 😉 und Glühwein natürlich hihi
Liebste Grüsse und hab eine besinnliche erste Adventswoche
Janine von https://www.vivarubia.com/
Liebe Janine, danke für deine lieben Worte. Leider sind manche Adventmärkte sehr überfüllt und es kommt zu richtigen Stoßzeiten, daher gehe ich auch gerne auf kleinere und besondere. Ein kleines Weihnachtsgeschenk lässt sich dort oftmals finden und ein köstlicher Glühwein oder Beerenpunsch vervollständigt alles.
Genieße eine wunderbare Adventszeit und alles Liebe